DE1919704A1 - Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen

Info

Publication number
DE1919704A1
DE1919704A1 DE19691919704 DE1919704A DE1919704A1 DE 1919704 A1 DE1919704 A1 DE 1919704A1 DE 19691919704 DE19691919704 DE 19691919704 DE 1919704 A DE1919704 A DE 1919704A DE 1919704 A1 DE1919704 A1 DE 1919704A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aluminum
catalyst
compounds
polymerization
onc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691919704
Other languages
English (en)
Inventor
Gude Dr Fritz
Samblebe Dr Reinhard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Veba Oel AG
Original Assignee
Veba Oel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Veba Oel AG filed Critical Veba Oel AG
Priority to DE19691919704 priority Critical patent/DE1919704A1/de
Priority to AT100970A priority patent/AT303377B/de
Priority to GB761370A priority patent/GB1282191A/en
Priority to NL7002809A priority patent/NL7002809A/xx
Priority to BE746665D priority patent/BE746665A/xx
Priority to FR7010330A priority patent/FR2042734A5/fr
Priority to LU60716D priority patent/LU60716A1/xx
Publication of DE1919704A1 publication Critical patent/DE1919704A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond

Description

Es ist bekannt, o<; -Olefine mit Hilfe von Katalysatoren aus halogenfreien Vanadin-, Zirkon- oder Titan-Verbindungen unter Zusatz von Aluminiumtrihalogeniden oder -dihalogenidhydriden und einer Alkyl- und/oder Aryl-Iithiumverbindung zu polymerisieren. Nach diesem Verfahren ist die Polymerisation nur unter Verwendung der genannten drei Katalysatorbestandteile möglich. Diese Methode gestattet, Polyolefine mit für den technischen Maßstab ausreichenden Ausbeuten herzustellen (Brit. Patentschrift 1 127 590).
Es ist weiterhin bekannt, Gemische wie z.B. Vanadinoxychlorid und Titantetraester, gemeinsam mit Aluminiumalkyl-Verbindungen umzusetzen und das ausgefällte Reaktionsprodukt ebenfalls zur Polymerisation von t>L -Olefinen, besonders Äthylen, zu verwenden. Beim Einsatz von Übergangsmetallverbindungsgemischen im Bereich von 0,5 bis 20 mg/l Lösungsmittel erreicht man hohe Ausbeuten an Kunststoffen, besonders wenn unter Druck gearbeitet wird.
Wie sich herausstellte, besitzen z.B. die Polyäthylene, die nach dem eben erwähnten Verfahren unter den optimalen Reaktionsbedingungen anfallen, eine relativ enge Molgewichtsverteilung. Unter Aufrechterhaltung der hohen Polymärisationsaktivitat gelingt es nicht, ein besonders für die Extrusion günstiges, breites Molgewichtsspektrum vom Katalysator her einzustellen. Da die Molgewichte der Polymerisate sehr hoch liegen, müssen Kettenabbrecher verwendet werden, wenn man in einen für Thermoplastverarbeitung geeigneten Molgewichtsbereich gelangen will. So wird Wasserstoff in Mengen von 40 - 70 Vol.°/o im Gasraum oberhalb der Polymerisationssuspension eingesetzt. Optimale Ausbeuten erhält man, wenn das Molverhältnis von Titan zu Vanadin 1 : 1 bis 1 : 3 beträgt. Wie sich herausgestellt hat, sind aber unter diesen Bedingungen keine ausreichenden Rieselfähigkeiten der mit solchen Katalysatorsystemen hergestellten Polyolefine zu erreichen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Polymerisation von .öC-01efinen und deren Gemischen mit 2-6 C-Atomen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß zur Durchführung der Polymerisation Kataly-
009845/1753
satoren aus einerseits Gemischen aus halogenfreien organischen Titan- und Vanadin-Verbindungen und andererseits jodhaltigen Aluminiumalkylen bzw. Verbindungen, aus denen "Aluminiumjodalkyle entstehen, gegebenenfalls im Gemisch mit weiteren Aluminiumalkyl-Verbindungen bzw. Aluminiumtrialkoholaten, verwendet werden.
Verbindungen, aus denen Aluminiumalkyljodide entstehen, sind beispielsweise Aluminiumtrijodid sowie Aluminiumtrialkyl.
Die verv/endeten halogenfreien Übergangsmetallverbindungen können z.B. in Form der Alkoxy-Verbindungen, wie z.B. Titantetrapropylat, Titantripropylat, Titanoxybutylat, Vanadintri-, Vanadintetrabutylat, Vanadinoxytripropylat usw„ zum Einsatz kommen oder auch als Enol-Verbindungen, wie z.B. Acetylacetonate oder auch Phenolate, Kresylate, Faphtholate usw. verarbeitet werden. Ferner ist es möglich, die Titan- und/oder Vanadin-Komponente auch in Form der carbonsauren Salze von aliphatischen oder aromatischen Monocarbonsäuren, wie z.B. der Acetate, Propionate, Butyrate, Caprylate, Benzoate, Salicylate usw. einzusetzen. Mit gutem Erfolg kann man auch die Salze von Polycarbonsäuren, besonders Dicarbonsäuren, wie z.B. Malonate, Maleinate, Succinate, Phthalate usw. verwenden. Diese Säuren können auch noch organische Estergruppierungen tragen. Selbstverständlich können auch Gemische aus den erwähnten Verbindungen eingesetzt werden oder auch Verbindungen, die teils Acylat-, teils.Alkoxy- oder auch Enolat-Gruppen tragen. Die Wertigkeitsstufe der Vanadin- oder/und Titan-Verbindungen sollte vor der Formierung mindestens drei sein. Bevorzugt werden Verbindungen, die in indifferenten lösungsmitteln löslich sind·
Die Reduktion kann auf beliebige Weise durchgeführt werden. So ist es z.B. möglich, eine Übergangsmetallverbindung, wie z.B. einen Vanadinoxytriester bzw. einen Titantetraester, zunächst unter milden Bedingungen mit Aluminiumjodalkyl zu reduzieren, dann eine Titan- bzw. Vanadin-Verbindung zuzufügen und das Gemisch beider Verbindungen anschließend unter energischeren Bedingungen gemeinsam mit Aluminiumhalogenalkylen auf die katalytisch optimale Reduktionsstufe zu bringen) Die Titan- und Vanadin-Verbindungen können auch von Anfang an als Gemisch der Reduktion unterworfen werden. Es bleibt dabei gleichgültig, ob man die Übergangsmetallverbindungen bzw. deren Gemische zum AIuminiumalkylhalogenid oder umgekehrt Aluminiumalkylhalogenid zu den Übergangsmetallverbindungen bzw. %$FPQ Gemischen gibt. Die hochaktive
Katalysator-Kombination kann auch in der Weise bereitet werden, daß man die Katalysator-Ausgangsstoffe teils einzeln oder teils in bestimmten Gemischen synchron in eine Vorlage tropfen läßt, in der die Formierung des aktiven Katalysators erfolgt.
Das Verhältnis Titan zu Vanadin kann in weiten Grenzen variiert werden. So ist es möglich, diese Katalysatorbestandteile mit gutem Effekt in liolverhaltnissen von 0,5 : 9»5 bis 9,5 : 0,5 zu verwenden.
Das Aluminiumalkylverhältnis zum Übergangsmetallverbindungsgemisch setzt man zweckmäßig oberhalb von 2 : 1 an. Bs ist aber auch möglich, unterhalb dieser Relation zu bleiben.
Die Katalysatoren gemäß dieser Erfindung können in einfacher und bekannter Weise so zu Ziegler-Polymerisationen, z.B. in Benzin bei Temperaturen von +200C bis +300 C unmittelbar herangezogen werden. Dauei verwendet man die üblichen indifferenten Lösungs- bzw. Suspensionsmittel.
Eine Optimierung der Ausbeute, die durch andere Verfahren bisher nicht angenähert erreicht werden konnte, ist aber nur dann möglich, wenn man den Katalysator vor der Polymerisation ausfällt.
Seine Herstellung umfasst zweckmäßig folgende Schritte: 1.) Reaktion der Übergangsmetallverbindungen mit den jodhaltigen metallorganischen Verbindungen in indifferenten Lösungsmitteln.
An die Reaktion kann sich ein Erhitzen oder Altern des Reaktionsgemisches, evtl. unter Zugabe von weiteren aluminiumorganischen Verbindungen, anschließen.
Auf diese Weise erhält man den unmittelbar verwendungsfahigen Katalysator. Sollen die bei der Formierung anfallenden Ballaststoffe entfernt werden, schließt man noch folgende Schritte an:
2.) Abtrennung der festen von den flüssigen Bestandteilen des Gemisches (ggf. auch unmittelbar nach der Fällungsreaktion).
3.) Verwendung dieser festen Katalysatorbestandteile in Kombination mit frischen Aluminiumalkylen, bevorzugt Aluminiumtrialkyl, für die Polymerisation.
Das Erhitzen des Katalysators nach der Formierung kann bei +3O0C bis +2000C für kurze Zeit (etwa 1/2 - 8 Std.) erfolgen. Man kann ihn aber auch tei niedrigerer Temperatur, z.B. bei Zimmertemperatur, für längere Zeit reifen lassen.
009845/1753
BAD ORIGINAL — 4- -
■*~ 1 91 970A
Zur Formierung des Katalysators verwendet man bevorzugt Lösungen in indifferenten Medien, wie z.B. aliphatisch^, alicyclische, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Hexan, Heptan, Nonan, Octan, Cyclohexan, Hydrocumol, Benzol, Toluol, Xylol oder auch halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie z.B. Chloroform, Methylenchlorid, Trichloräthylen, Perchloräthylen usw. oder auch Gemische der oben angeführten Lösungsmittel.
Sollte sich ein Reaktionspartner in den indifferenten Lösungsmitteln nicht lösen* so ist auch eine Formierung unter Verwendung eines Schnellaufenden Rührers möglich.
Die Reaktion der Partner kann in einem weiten Temperaturbereich durchgeführt werden. So ist äs möglich, z.B. zwischen -100° bis +2000C die Formierung durchzuführen. Besonders bevorzugt wird eine Temperatur zwischen -50° und +10O0C.
Während der Reaktion der metallorganischen Verbindungen mit dem Übergangsmetallverbindungsgemisch fällt ein bfauner Niederschlag aus, der seine Farbe auch während des anschließenden Erhitzens nicht wesentlich ändert. Waren die Reduktionsbedingungen zu scharf, z.B. durch Verwendung von zuviel Aluminiumtrialkyl während der Formierung oder der nachfolgenden "Alterung", so entsteht ein schwarzer Katalysator mit geringerer Polymerisationsaktivität.
Ein Beispiel für die Zusammensetzung der Kontaktkomponenten gemäß dieser Erfindung wird nachfolgend gegeben:
Ein Semisch von Titantetrabutylat und Vanadinoxytricaprylat in Benzin wird bei +400C unter Rühren mit Aluminiumdialkyljodid versetzt, wobei Bofort ein dunkelbrauner Niederschlag entsteht. Zur Vervollständigung der Reaktion erhitzt man anschließend noch etwa 1 Stunde auf rund 1000O. Der ausgefallene Niederschlag kann in dieser Suspension unmittelbar zum Einsatz kommen. Es ist aber auch möglich, ihn vorher abzutrennen, mit Benzin zu waschen und ihn dann mit frischem Aluminiumalkyl, zweckmäßig Aluminiumtrialkyl, mit bc -Olefinen umzusetzen.
Mit Katalysatoren gemäß dieser Erfindung können Polymerisate in den üblichen Suspensions- bzw. Lösungsmitteln im Temperaturbereich von -4-0° bis +5000C hergestellt werden. Beste Ergebnisse bekommt
009845/1753
- 5 -
man aber zwischen +4O0C und 10O0C. Mit etwas geringerer Aktivität ist'der Katalysator allerdingH auch über 100 C einsetzbar, zeigt aber zwischen 150 - 1600C nochmals einen deutlichen Aktivitätsab-•fall.
Mit den Katalysatoren gemäß dieser Patentanmeldung können alle nach dem Ziegler-Verfahren polymerisierbaren Olefine eingesetzt werden. So ist es möglich, z.B. Äthylen, x-Butylen, 4-Methyl-penten-1 wie auch Gemische dieser ßC-01efine zu hochmolekularen Kunststoffen zu polymerisieren.
Es war sehr überraschend und in keiner Weise vorherzusehen, daß die auf diese Weise hergestellten Katalysatoren bei einem Polymerisationsansatz in einer Menge von selbst weit unterhalb von 0,1 mg Übergangsmetallverbindung/l Lösung noch hervorragende Polymerisationsgeschwindigkeiten zeigen und ein Polymerisatkorn mit sehr guter Rieselfähigkeit liefern.
Der Einsatz von Aluminiumjοdalkylen bei der Formierung bringt bei der nachfolgenden Polymerisation ohne Zusatz von Kettenabbrechern Polymere relativ niedriger Molgewichte. Will man aber ein noch niedrigeres Molgewicht erreichen, ist nur der Zusatz einer geringen Menge Kettenabbrecher, bevorzugt Wasserstoff, nötig. Die Kombination alller dieser Vorteile war durch bekannte Verfahren bisher nicht zu erreichen.
Besonders augenfällig machen sich die vorteilhaften Eigenschaften der Katalysatoren gemäß dieser Anmeldung bei der Polymerisationsreaktion unter Druck bemerkbar.
Die kristallinen Polyolefine fallen unmittelbar in Form einer gut rieselfähigen Verbindung an. Auch nach längeren Betriebszeiten ergaben die Polymerisate keine Beläge an den Heaktorwänden und Kührern. Verwendet man Übergangsmetallverhältnisse von Titan zu Vanadin von 1:1 bis 1 : 3 erhält man ein relativ schmales Molgewichtsspektrum. Verhältnisse außerhalb dieser Grenzen führen zu breiteren Molgewi chtsvert eilungen.
009845/1753
Es ist also möglich, auf diese Weise bei hervorragender Ausbeute weitgehend auf die Forderungen der Technik einzugehen·
Bei der enorm hohen Polymerisationsaktivität der Katalysatorkombination gemäß dieser Patentanmeldung ist es nicht notwendig, das Polymerisat nach der Reaktion mit Alkoholen oder mit anderen Lösungsmitteln zu waschen. Man erhält ohne jede Reinigung vollkommen farblose Polymerisate.
Um die Halogenwerte in den Polymerisaten so tief wie möglich zu halten, setzt man als Cokatalysator bei der Polymerisation mit gefällten und gewaschenen. Katalysatoren nach Möglichkeit eine halogenfreie Metallalkylverbindung, wie z.B. Aluminiumtriäthyl oder AIuminiumdiäthylalkoxyl ein. Bei Verwendung von Aluminiumtrialkylen mit kurzen Ketten (< 3 C-Atome), wie z.B. Aluminiumtriäthyl, soll die Konzentration zweckmäßig nicht höher als etwa 4 g/l Lösungsmittel sein,, weil sonst der feste Mischkontakt unter Dunkelfärbung nach schwarz merklich tiefer reduziert wird, womit eine Abwertung verbunden ist. Wie sich durch Versuche herausgestellt hat, kann mit sehr gutem Erfolg 0,5 g Aluminiumtriäthyl/l Lösungsmittel und weniger eingesetzt werden. Verwendet man als Cokatalysator Aluminiumtrialkyl mit längeren Seitenketten, wie z.B. Aluminiumtripropyl, -butyl, -octyl usw. kann auch mit höheren Konzentrationen als 4 g/l Lösungsmittel polymerisiert werden. Beim Einsatz der verschiedenen bekannten Katalysatoren stellen sich unter gleichen Polymerisationsbedingungen oftmals verschiedene Molgewichte ( tf-red-Werte) ein. Soll nun z.B. ein Polyäthylen mit bestimmten Eigenschaften (w-red-Wert z.B. 3) hergestellt werden, so muß man, je nach dem Katalysatortyp, häufig verschieden große Mengen Wasserstoff als Kettenabbrecher zusetzen. Da aber der Wasserstoff mit zunehmender Konzentration die Aktivität der Katalysatoren hemmt, können sie durch Messung der Polymerausbeute pro Zeit nur dann exakt verglichen werden, wenn man unter sonst gleichen Reaktionsbedingungen durch die notwendige Wasserstoffkonzentration etwa gleiche Molgewichte einstellt.
Die Verfahrensweisen bei der Herstellung einiger Kontakt kombinationen, die Ausbeuten und die physikalischen Konstanten der Polymerisate
009815/1753
bei der Verwendung der Katalysatoren gemäß dieser Anmeldung gehen aus den nun folgenden Beispielen hervor, die zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung dienen mögen.
009845/17B3
191970A
Beispiele
i) Katalysatoren
Darstellung der Katalysatoren
In einem mit Stickstoff gefüllten 500 ml-Glaskolben, versehen mit Thermometer, Rührer, Tropftrichter, Rückflußkühler und Kühleinrichtung werden eine halogenfreie Titan- und Vanadin-Verbindung in 100 ml trockenem und reinejn Benzin (Kp. 100-125°C) als etwa 0,3 molare Lösung vorgelegt und bei etwa 4O0C mit der 4- bis 6-fachen molaren Menge an·Aluminium;}odalkyl als etwa 25 $ige Lösung in Benzin tropfenweise unter Rühren innerhalb von etwa 15 Minuten versetzt. Dabei fällt in stark exothermer Reaktion ein dunkelbrauner Niederschlag aus.
Palis die Titan- bzw. Vanadin-Verbindung keine Flüssigkeit ist und sich in dem Lösungsmittel nicht löst, wird zuvor die feste Metallverbindung in der flüssigen in Lösung gebracht und dann auf 100 ml aufgefüllt. Falls beide Verbindungen fest sind, wird die Reaktion mit der organischen Aluminiumverbindung in Form einer feinverteilten Suspension durch einen schnell laufenden Rührer durchgeführt. Die Fällung der Übergangsmetallverbindungen mit Aluminiumjodalkyl kann im Reaktionsgefäß gleichzeitig oder nacheinander in verschiedener Reihenfolge durchgeführt werden.
Das Reaktionsgemisch wird mit Benzin auf 250 ml aufgefüllt und kann bereits in dieser Form als Katalysator für die Polymerisation eingesetzt werden.
Zweckmäßigerweise pipettiert man '25 ml der erhaltenen frischen Katalysator-Suspension in 100 ml Benzin, die 4,1 bzw. 7,1 mmol Aluminiumalky!halogenid enthalten.
Diese Katalysator-Suspension läßt man längere Zeit reifen oder man erhitzt einfach 1/2 Std. am Rückfluß auf etwa 1100C. Danach füllt man mit Benzin - versetzt mit 0,5 g/l organische Aluminium-Verbindung - auf 250 ml auf. Diese Suspension stellt den formierten einsatzbereiten Katalysator a (Tabelle I) dar, von dem 0,25 mmol Übergangsmetallverbindungsgemisch in 1 1 Benzin für die Polymerisation verwendet werden.
009845/1753 - 9 -
1 91970A
Gegebenenfalls wird nach Erkalten und Absitzen des festen Katalysators durch mehrfaches Abdekantieren der überstehenden Flüssig keit mit Benzin der Katalysator von den ursprünglichen in Benzin gelösten Substanzen weitgehend befreit und der gewaschene Katalysator b (Tabelle I) dann - zur besseren Dosierung in Form einer Suspension - für die Polymerisation eingesetzt.
Die Variationen der Katalysatoren sind aus der Tabelle I ersichtlich.
B) Polymerisation
1. In einem 2 1-Reaktionsgefäß, versehen mit Rührer, Rückflußkühler und Thermometer, erwärmt man nach intensiver Stickstoffspülung 1 1 reines mit 0,5 g Aluminiumalkylverbindung versetztes Benzin auf etwa 40 C und setzt dann einen nach A) bereiteten und in Tabelle I aufgeführten Katalysator ein. Nun wird Äthylen, das zuvor durch eine benzinische aluminiumtriäthylhaltige Waschlösung gereinigt wurde, eingeleitet. Während der Polymerisation wird die Temperatur zwischen 70 und 750C gehalten. Nach 3 Std. Laufzeit ist die Ä'thylenaufnähme nahezu beendet, das ausgefallene Polymerisat wird vom Benzin abgetrennt und bei 1000C im Trockenschrank getrocknet. Die Ergebnisse sind aus der Tabelle II ersichtlich.
2. In einen 2 1-Reaktor, versehen mit Olefin- und Wasserstoffzuleitung, Thermometer-Stutzen, Manometer, Kühlmantel, Einfüll- und Ablaßventil, werden nach Spülen der Leitungen und des Reaktors mit Stickstoff 1 1 mit Aluminiumalkyl versetztes Benzin eingefüllt. Nach Katalysatorzugabe wird der Reaktor zwei- bis dreimal mit Wasserstoff gespült, der gewünschte Wasserstoffgehalt aufgegeben und die Wasserstoffzufuhr abgestellt. Schließlich wird das Olefin bis zum gewünschten Volumenverhältnis beider Gase auf einen Gesamtdruck von 5 atü bei der Polymerisation fortwährend eingeleitet. Nach einer Reaktionszeit von 3 Std. bei 70 - 800C und 5 atü ist die Polymerisation weitgehend abgeschlossen. Man bricht darauf die Olefinzufuhr ab, läßt den Überdruck ab und entnimmt das Polymerisat dem Autoklaven.
009845/1753 - 10 -
Nach Abtrenneil von Benzin wird das Produkt getrocknet, zur Auswaage gebracht, und es werden die physikalischen Daten bestimmt. Die Ergebnisse sind aus der Tabelle III ersichtlich.
6 1 Benzin, versetzt mit 1 g/l Aluminiumalkylverbindung, in einem 10 1-Druckreaktor wird der in Tabelle I aufgeführte Katalysator zugesetzt. Die Polymerisation des Olefins v/ird durch eine kontinuierliche Zugabe des Olefins und Wasserstoffs bei einem Gesamtdruck von 40 atü und einer Temperatur von 75 - 800C innerhalb von 3 Std. durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle IV aufgeführt.
009845/1753
Tabelle I
Bezeichnung
d.Katalysators
Titan-Verbindung
Vanadin-Verbindung
Verhältnis Ti-/V-Verbdg. molar
Aluminium-Verbindung
Verhältnis Al-/Ti-V-Verbd molar
1a
2a
3a
4a
5a
6a
7a
8a
9a
10
10a
11
11a
12
12a
It
ti
Il It It It It It Il It Il It Il It It It It It Il Il
VO(OnC4H9),
TiO(OnC4Hg)2
It It It Il Il It It Il It Il It Il It Il It N Il Il Il Il It U
1 : 3
It Il Il
0,5:9,5
It
1 : 7
Il
1 : 4
It
1 : 2
It
1 : 1
Il
3 : 1
It
5 : 1 η
8 : 1
Il
9,5:0,5
Il
1 : 3
It
A1(O2H5)2J
ti
AKC2H5)J2
It
Al(C2HJ2J
Il
η it
Il
it
Il
it
Il
it it it it it
It
ti
A1(C2H5)2J, AlBr
6 i 1
3,5 4,5
6 4,5
6 4,5
4,5 6
4,5 6
4,5 6 4
5,5 4
5,5 4
5,5 4
5,5
CD
: 1CO ο
Bezeichnung Titandee Katalysators Verbindung
Vanadin-Verbindung
Verhältnis Ti-/V-Verbdg. molar
Aluminium-Verbindung
Al-/Ti-V-Verb
Verhältnis
molar
1
4 : 1
5,5 : 1 \
4 : 1 **
5,5 : 1 Iß
4 s 1 "*)
5,5 : 1 ^
2 4 ! 1
5,5 : 1
5,5 ι 1
4 ! 1
5,5 ; 1
5,5 ι ! 1
4,5 ι 1 '
6 ι 1 £
6 ι 1 l
4 : 1
5,5 : 1
4,5 : 1
6 : 1
4,5 : 1
6 : 1
2 : 1
3,5
16a
17a
° 18a
co 18b Si 19
19a
20a
21a
22a
V (OnC4Hg)3
It
Ti(OnC3H7)4
It
Ti(OnC3H7)3 VO(OnC4Hg)3
Il . It
Ti(acetylacetonat)4 VO(OnC4Hg)3
It Il Il It It
It It
ti Il
VO(acetylacetonat).
ti Il
V0(acetylacetonat),
VO(OnC4Hg)
Ti(naphtholat)4
VO(OnC4Hg)3
Il
VO(OC2H5)3 :
It Il Il Il It Il U Il H It Il ti
:
:
Il Il Il ti ti
A1(C2H5)2J
• Il
Al(IBu)2J
ti
Al(iProp)2J
A2(
,Al(IBu)
It It
Il Il
It Il
Al(C2H5J2J, (M
A1(C2H5)3, J2
ti
A1(C2H5)3, ti
Al2(C2H5) JS
Cm fc J J
Bezeichnung Titan- Vanadin- Verhältnis : 3 Aluminium- Verhältnis 1
d.Katalysators Verbindung Verbindung Ti-/V-Verbdg. It Verbindung Jll-Ti-u,. V-Verb 1
molar : 2 malar 1
23 VO(OnC4Hg)5 1 Il Al(C2H5)2J 4 ': 1
23gt It Il tt 5,5 ί 1
24 Ti(O2CCH2CH5)4 VO(OnC4Hg)5 1 : 3 Al(C2H5)gJ 4 : 1
24a Il ti tt Il 5,5 J 1
24b Il Il Il It 5,5 : 1
25 ΓΠ-ϊ ( C\ ΠΠ TJ ι vo(O2Cc5H7)5 1 : 2 Al(C2H5)5, AlJ5 3 : 1
25a Il Il Il It 4,5 J 1
25b ti Il 3 Il 4,5 : I
26 Ti(OpCC7H1 ς)/) VO(OCC7H15)5 1 It Al(C2H5)J2 2 . -J
26a tt Il ti Il 3,5 i « 1 I
to 27 ^ 'Λ f/ *}· VO(OnC4Hg)5 1 It Al(O9Hc)9J
Al(C2H^)2Br
4 • 1 ^
r 27a ti Il Il Il 5,5 ■' 1 V
^3 27b. U Il : 2 Il 5,5 ί 1
S28 Ti(0nC,H„)o (O9CH)p
y I C. C- C
VO(OnC5H7)5 tt Al(C2H5)2J 4 : 1
°°28a Il It Il Il 5,5 : 1
cn29 ' (OnC,H7) ρ V (O2CCH5)4 1 tt Al(C2H5)BrJ 3 : 1
tt Il : 3 Il 4,5 : 1 _^
cn
u>30
(OnC5H7)g
11(O2CCH,)ρ
VO (O2CCH5)5 Il Al2(C2H5)5J5 2 : 1 cd
30a Il Il U tt 3,5 : 1 ί
31 Ti(O2CCH2CO2)2 VO(OnC4Hg)5 1 ff Al(C2H5)gJ 4 . -1 CD
31a Il tt Il 5,5
32 !L'i(02C(CH2)4C02)2 VO(O2CC7H15)3 Al(C2H5)gJ 4
Il
Bezeichnung
d.Katalysators
Titan-Verbindung
Vanadin-
Verbindung
Verhältnis
Ii-/V-Verbdg.
molar
Aluminium-
Verbindung Al-
Verhältnis
-/Ti-V-Verbindg
molar
1 I CJD
VO(OnC4Hg)5 1 : 1 Al(C2Hg)2J
Al(iBu)2J
4 : 1 LD
ti Il η 5,5 : 1 O
VO(O2CC7H15: )5 1:2 Al(C2H5) 2J;
Al(IBu)2J
5 : 1
Il Il Il 6,5 : Λ
Al(C2H5) 2J; Λ » Ί
VO(OnC4Hg)5 1 : 3 Al(OC2H5)2J 4 : 1
It It Il 5,5 : 1
Il Il Al(IProp)2J 4 ! 1
ti Il Il 5,5 : 1
VO(OiO H ) It Al (OC2H5) 2 J, 5 : 1
Il Il Il 6,5 : 1
Il It ti 6,5 : 1
VO(O2OC2H5) It A1(C2H5)2J,
Al(1Bu)2J
4 s 1
ti ti It 5,5 : 1
Il Il A1(C2H5)2(OC2H5), 4 :
AlJ3 , , 1
It Il , , . ._·, 5,5 ; 1
It ti Il 5,5 :
33
33a
34
34a
35
35a
36
36a
37
σ
CD
(O
00
cn
37a
37b
38 '
M753 38a
39
39a
39b
37 (O2CCO2)
Ti
(O2CCH=CHCO2)
Il
(OnC5H7)2 (O2CCH2CH2CO2)
Ti,
CO0)
(OiC5H7)2 ^(O2CCH=CHCO2IC5H7),
4g2 (02CCH2CH2C02nC4Hg)2
4g2 (O2C .,0O2HC4H9)2
Il
ti
α
ο
W)-P
β α)
ο
ο cd
•Η -P
Φ Q)
φ ·
(M rf rf α
φ 3
H I ο
O
€*{ •Η
H .φ9 Φ m
H
r-l
α> αϊ
H pq -P
H cd
O
ei
voroincviroirvcvio^rotocovorococMCMtoinco tovooo OO OJ cvirovo oovo COOOC-T-CM er»cjNooc-oovoc-cr>inr-vocmvocm cnococnooc— rovocviro
^- r— v— CM t~ *~ T~ τ— τ— τ— t— CM *"* τ— τ— CVJ ν- CVICVI
|y I α / U H
cö ^i cbaJaJaJaJedaJaJaJ a)^> a) or
C—C—C—00C0CJNCr»OO»-T-CMCM tO to ^J--ej-JTN CTV VO VO C—C—C—00 CO CTNCJNCJN
cm cm cm cm cm cvi cm ro ro ro ro to to to ro ro ro ro ro ro ro to^ to to ro to to ro
CM 00 VO VO 00 CM rOVO CM CM C—ITNCO tOtOVO COC-τ-OC—^irNCMVOCMC—ITVtO CJNC-VO O«-WO ONVD τ- τ- 00 CJNO to C-O to C-CJNVO 00 OCJNtOC-CO CJNO
τ- τ- CM CM τ- CM τ- τ- CVI CM τ- τ- CM CM τ-τ- τ- CVI τ-τ-τ-τ- CVI
ο) (ύ Xt π) ,a aJ ,a cd cd cd aJ «J cd ,a cd ,a cd vovo c—c—c—oocooocjncjnoot-t-cmcm ro to ^j- ^ ^*- tr\ minvo vo
CMT-T-T-T-T-T-T-T-r-T-T-CMCMCMCMCMCVJCMCMCMCMCMCMCMCVICMCVI
to tr» co oco c-ir» vo Ονο irvirxcvic—co tovoroinvo mcocMCOcotototoro
tOCJNCJMrMnONCJMfVCVlC—τ- 00 τ-CO CJNt- C-OVO O^-r-xKTnCJNC— O CJnCJN
cdcdcaalcdcdcifcdcdcdcdcdcucdcd
τ- CVlCM tO tO ■**■ ^-IfMTWO VOC- C—CO CD CJNON O O τ-τ-CVI CM tO to-^-^J-·«*■
0098Λ5/1753
•Η ■Ρ α) ca
H O Α»
« O
•Η -P (β CQ •Η U Φ
O Pi
•ο
to
φ ■ρ
Φ-Ρ
φ «α P U)
Jg
«Jj O
:ο
μι
H CM
•Η -P
ω f-i ο
•ρ
CO OQ
■a
-P
ο φ
■ο
•Η
19Ί970Α
irv to VD vor- σ» cm νο σ» cm in cm κ\ min νο in νο co c— into crvin co in t~- in σ»τ
d * co
t-CVJ·
CM·
CMt-CMt-CMt-t-t-t-t-t-CVJt-OJCNJ
co co cm vo mm νο νο comr-tnoinKMncMtnt-^r- »d- vo
oo^ coocommKDmtnMncco
ininininin . ininininin
inininintnincMCMCMCMCMininininininininintninininininincMCMCMCjcM
ΟΟΟΟΟΟΟΟΟΟΘΟΟΟΟΟΟΟΟΟΟΟΟΟΟΟΟΟΟΟΟΟ
OOOOOOinininininOOOOOOOOOOOOOOOOininmtnin CMCMCMWWCMCMCUCNIWCMCMCJCMCMWCMCvJCJCaWCMCMCMCMCvICMCMCvJCMCVJCV!
eJa5a3aja)a3a)a} aj^scöfO >a],oaS aSa}a c^
τ- cm in vo cm to ^j- in vo vo vo c- C^ co co co mo ο τ- m^*-ri-inininvoi>-c^-co ο
t-T-T-T-T-T-T-T-T-T-T-r-i-CMCMCMCMCMCMCMCMCMCMCMCMCMtOtO
f> H H
- 9S. -
984B/17S3
Beaeiclmuiig des Katalysators
Einsatz UM mg/1
Partialdrucfc Ho
Ausbeute
g/l Lösungsmittel/3 η
red-«Wert
37a
38
38a
39
39a
3913
50 50 50 25 25 25 0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
290
274
312
206
212
215
1,59 1,88 2,03 1,95 2,18 2,09
Bezeictaung des Katalysators
Einsatz UM mg/l Ausbeute
g/l Lösungsmittel/3 η
red-Wert
Propylen
1-
16b 39b
16b
39b
Copolymerisation;
Bezeichnung des Katalysators
50 50
50 50
50 50 33,4
49,2
23,9
27,8
15,5
16,2
Einsatz UM mg/1
cn co
1 t
Partialdruck Ausbeute #
H2 g/l Lösungsmittel/3 h g/mg UM /3
red-Wert
Äthylen/Propylen 90:10 18a Ithylen/But en-1 90:10 18a
lthylen/4-Methylpenten-»1
90:1ß 18a
20 20
20 0,25
0,25
170
176
138
8,5 8,8
6,9
UM = Übergangsmetallverbindung
öesamtpolymerisat nach Abtreiben des Lösungsmittels
2,56 1,35
2,07 >
CP CP
ca φ &
Ö O •Η -P
-P
KN
•Ρ
(Q φ
τ!
ca
ca
ώ cm -HW -P
ca w
■rt
ca
Qi CQ
=ί-Ρ CS; ca
rfrf Q) CU fc3 -P (U Dj
- ng-
CVlCM OO CTtCMCM 00 τ-O KM-Ot-O in (TiCO CTiC-CM CTVO VO VO O CM O CTiVO C-O in CM 00 O CM CT*VO O τ- CM
t-CMCMt-CMCMCMt-CvICMCMCVICMt-CMCM
K\CM
CM CM CM CM CM CM OO K\O'4-COvOt-CM O CO VD O VO VO CMCM O KWO-^ K\CM
t- er» k\ τ-τ- KXCMOO KMn o o in c—cM c— in cn er» ^i- co in cn «Φ
i4 M
in in c-inc-c—ο co vo in KNKMn oo KMnvo vo tncm in O cm το ^i-vo ιηο CMvo τ- T-CM in in cm κ\νο coc—cti-^-cmknc—cm ·**-
KVt-t-t-CMt-t-CMCMCMt-t-t-t-t-t-t-t-t-t-t-t-CMCM VO VOVO CO VO VOVO VO VO VO VOVOVO VOVO VOVOVO VO VO VO VOVO VO
inintn in ιηιηιηιη
in in in in in k\ k\ KMn in KN in in in in in in in in in t<\ K\ m K\
cm in cm -«j-vo vo vo coco ctiO
tS ö tS . ο ε— co en en cn
•r4
,Q
fH
Q) i> r-i t-J
ei -p φ S ca
,ο
CM(MCMCMCMCVi CM ii%tPktfMf\lTV K\
0 0 9 8 4 5/1753

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Verfahren zur Polymerisation von ct-Olefinen und deren Gemischen mit 2-6 C-Atomen dadurch gekennzeichnet« daß zur Durchführung der Poly» inerisation Katalysatoren aus einerseits Gemischen aus halogenfreien organischen Titan» und Vanadin-Verbindungen und andererseits Jodhaltigen Aluminiumalkylen bzw. Verbindungen« aus denen Alumlniumjodalkyle entstehen gegebenenfalls im Gemisch mit weiteren Aluminiumalkylverbindungen bzw« Alumlniumtrialkoholaten verwendet werden·
    009845/17S3
    BAD ORiGiNAL
DE19691919704 1969-04-18 1969-04-18 Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen Pending DE1919704A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691919704 DE1919704A1 (de) 1969-04-18 1969-04-18 Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen
AT100970A AT303377B (de) 1969-04-18 1970-02-04 Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen
GB761370A GB1282191A (en) 1969-04-18 1970-02-17 Process for production of polyolefins
NL7002809A NL7002809A (de) 1969-04-18 1970-02-27
BE746665D BE746665A (fr) 1969-04-18 1970-02-27 Procede de preparation des polyolefines
FR7010330A FR2042734A5 (de) 1969-04-18 1970-03-23
LU60716D LU60716A1 (de) 1969-04-18 1970-04-14

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691919704 DE1919704A1 (de) 1969-04-18 1969-04-18 Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1919704A1 true DE1919704A1 (de) 1970-11-05

Family

ID=5731568

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691919704 Pending DE1919704A1 (de) 1969-04-18 1969-04-18 Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen

Country Status (7)

Country Link
AT (1) AT303377B (de)
BE (1) BE746665A (de)
DE (1) DE1919704A1 (de)
FR (1) FR2042734A5 (de)
GB (1) GB1282191A (de)
LU (1) LU60716A1 (de)
NL (1) NL7002809A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2841422A1 (de) * 1978-09-22 1980-04-17 Grigorjev Verfahren zur herstellung von polymeren und copolymeren der hoeheren alpha -olefine
DE2906639A1 (de) * 1979-02-21 1980-08-28 Huels Chemische Werke Ag Verfahren zur herstellung von weitgehend amorphen homo- und/oder copolymerisaten von alpha -olefinen mit 3 oder mehr c-atomen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102933589A (zh) * 2010-03-26 2013-02-13 南京大学 Strecker试剂,它们的衍生物,它们的制备方法以及改进的Strecker反应

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2841422A1 (de) * 1978-09-22 1980-04-17 Grigorjev Verfahren zur herstellung von polymeren und copolymeren der hoeheren alpha -olefine
DE2906639A1 (de) * 1979-02-21 1980-08-28 Huels Chemische Werke Ag Verfahren zur herstellung von weitgehend amorphen homo- und/oder copolymerisaten von alpha -olefinen mit 3 oder mehr c-atomen

Also Published As

Publication number Publication date
AT303377B (de) 1972-11-27
GB1282191A (en) 1972-07-19
BE746665A (fr) 1970-07-31
NL7002809A (de) 1970-10-20
FR2042734A5 (de) 1971-02-12
LU60716A1 (de) 1970-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2231982C3 (de) Verfahren zum Polymerisieren von Olefinen
DE3028759A1 (de) Katalysatoren fuer die polymerisation und copolymerisation von olefinen, deren herstellung und mit ihnen durchgefuehrtes polymerisationsverfahren
DE2637990A1 (de) Propylen-terpolymer
EP0073001B1 (de) Verfahren zur Entfernung von Katalysatorresten aus Polyolefinen
DE2703911C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Katalysators, der in Kombination mit einem aluminiumorganischen Cokatalysator für die Polymersisation von &amp;alpha;-Olefinen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen geeignet ist
DE1595635A1 (de) Verfahren zur Polymerisation von alpha-Olefinen
DE2731241A1 (de) Verfahren zur herstellung von violettem titantrichlorid und dessen verwendung
DE1292383B (de) Verfahren zur Herstellung von festen Polyolefinen
DE1919704A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyolefinen
DE1795272C2 (de) Verfahren zur Homo- und Mischpolymerisation von Äthylen
DE2146688B2 (de) Verfahren zur Polymerisation von Äthylen und Katalysator zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2413261A1 (de) Verfahren zur herstellung eines katalysators
DE2361508C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Polyäthylen mit einem Molekulargewicht fiber 500 000
DE2947935C2 (de) Verfahren zur Polymerisation von Buten-1
DE1958585C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Äthylenhomopolymerisaten oder -copolymerisaten mit a-Olefinen
DE2807361C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren für die Polymerisation von alpha-Olefinen
DE1261674B (de) Verfahren zum Reinigen von festen Poly-alpha-olefinen
DE1918995A1 (de) Verfahren zur Polymerisation von alpha-Olefinen
DE1745442C3 (de) Verfahren zur Polymerisation von Äthylen
DE2345518C2 (de) Verfahren zur Polymerisation von 1-Buten
DE2128760A1 (de) Verfahren zur Polymerisation von Olefinen
DE2346714A1 (de) Verfahren zum polymerisieren von olefinen
DE1520744A1 (de) Verfahren zum Herstellen kristalliner Hochpolymerer
EP0041157A2 (de) Verfahren zur Homo- und Mischpolymerisation von alpha-Olefinen
DE1795197C2 (de) Verfahren zur Polymerisation von -Olefinen

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee