DE1919128B2 - Schaltungsanordnung zur aufzeichnung von digitalen daten im nrz-code auf einem magnetischen aufzeichnungstraeger - Google Patents

Schaltungsanordnung zur aufzeichnung von digitalen daten im nrz-code auf einem magnetischen aufzeichnungstraeger

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DE1919128B2 DE19691919128 DE1919128A DE1919128B2 DE 1919128 B2 DE1919128 B2 DE 1919128B2 DE 19691919128 DE19691919128 DE 19691919128 DE 1919128 A DE1919128 A DE 1919128A DE 1919128 B2 DE1919128 B2 DE 1919128B2
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Aufzeichnung von digitalen Daten im NRZ-Code auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger, wobei zwischen aufeinanderfolgenden digitalen Daten jeweils eine Satzlücke auftritt, mit einer einen Schreibverstärker und einen Lesekopf enthaltenden Schreibeinrichtung.
In elektronischen Datenverarbeitungssystemen zur digitalen Datenaufzeichnung ist es üblich, Daten in Einheitsformaten aufzuzeichnen. So können z.B. acht 6-Bit-Zeichen einen Einheits-Aufzeichnungsblock bilden. Derartige Einheits-Aufzeicknungsblöcke können auf Lochkarten gespeichert sein, oder sie können auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger, wie Trommeln, Scheiben und Bändern, aufgezeichnet sein. Bei der Aufzeichnung von Aufzeichnungsblöcken auf magnetischen Aufzeichnungsträgern ist es üblich, eine Satzlücke jeweils zwischen aufeinanderfolgenden Aufzeichnungen freizulassen.
Die Satzlücken erleichtern die Unterscheidung der
Aufzeichnungsblöcke sowie eine Änderung individueller Aufzeichnungen.
Bei der elektronischen Datenverarbeitung ist es stets erforderlich, Daten so wirksam wie möglich zu speichern. Ein für diesen Zweck übliches Verfahren der digitalen magnetischen Aufzeichnung ist die Aufzeichnung im NRZ-Code (Non-Return-to-Zero-Code). Bei der NRZ-Aufzeichnung wird einem Aufzeichnungskopf zu Beginn einer Aufzeichnung normalerweise ein Schreibstrom einer Polarität zugeführt. Nach Beginn der Aufzeichnung erfolgt mit jedem »!«-Bit ein Polaritätswechsel des Schreibstromes durch Null zu der entgegengesetzten Polarität. Jedes »Oc-Bit läßt den Strom unverändert. Während des »Lese«-Betriebs kann der erste Polaritätswechsel dazu ausgenutzt werden, den Beginn der Aufzeichnung anzuzeigen. In einigen Fällen ist die Länge der Aufzeichnung durch das Nichtauftreten von Polaritätswechseln während einer bestimmten Zeitspanne bestimmt. Auf Grund dieser Betriebsweise wira der Schreibstrom am Ende einer Aufzeichnung in wünschenswerter Weise auf Null zurückgeführt. Die Satzlücken müssen dabei frei von Störungen gehalten werden. Störungen in den Satzlücken können nämlich in fehlerhafter Weise als Datenwechsel erkannt werden, und zwar im Sinne einer Anzeige, daß das Ende der Aufzeichnung noch nicht erreicht ist oder daß ein Aufzeichnungs-Übergang begonnen hat. Durch die Abschaltung des Schreibstroms am Ende eines Aufzeichnungsvorgangs können jedoch Störungen hervorgerufen werden.
Bei der Originalaufzeichnung einer Folge von Aufzeichnungsblöcken sind gleichmäßige Satzlücken vorhanden. Dabei können viele Verfahren angewandt werden, um die Ermittelung einer Schreibstromabschaltung als Signalübergang zu verhindern.
Ein noch größeres Problem besteht in der Änderung einer Aufzeichnung, da die Lagegenau.gkeit der neuen Aufzeichnung normalerweise nicht so groß ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art unter Vermeidung der vorstehend aufgezeigten Probleme die bei magnetischen Aufzeichnungen digitaler Daten im NRZ-Code auftretenden Satzlückenstörungen herabgesetzt werden können.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß dem Schreibverstärker eine zur Feststellung der Anzahl der Polaritätswechsel dienende Einrichtung zugeordnet ist, die in Abhängigkeit von der Anzahl der Polaritäiswechsei die Polarität des letzten Aufzeichnungsstromes vor der Satzlücke bestimmt, daß die Polarität des Aufzeichnungsstromes vor jeder Satzlücke mit vorgegebener Polarität endet und daß am Ende einer jeden Datenaufzeichnung vor der jeweiligen Satzlücke der dem Schreibkopf zugeführte Strom innerhalb einer endlichen (festlegbaren) Zeitspanne auf Null abklingt.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß auf relativ einfache Weise Satzlückenstörungen herabgesetzt werden können, die bei der magnetischen Aufzeichnung digitaler Daten im NRZ-Code auftreten.
Weitere Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Magnetband-Aufzeichnungssystems mit einem digitalen Dateneingabesystem:
F i g. 2 zeigt einen Verknüpfungsschaltplan eines einzigen digitalen Aufzeichnungs-Eingangskanals;
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines einzelnen digitalen Eingangskanals.
F i g. 1 veranschaulicht ein herkömmliches Magnetband-Transportsystem mit einer Magnetbandlu Abwickelspule 10 und einer Magnetband-Aufwickelspule 11. Ferner sind ein im folgcncen als magnetischer Aufzeichnungskopf 12 bezeicnneter Schreibkopf 12, eine Antriebswelle 14, eine Andruckrolle 15, eine Umlenkrolle 16 und ein Motor 17 vorgesehen. Der Motor 16 dreht die Antriebswelle 14 und über Kupplungen 20 und 21 die Spulen 10 und 11. Die Antriebswelle 14 führt das Aufzeichnungsband 22 an dem Aufzeichnungskopf 12 vorbei. Dabei drückt die Andruckrolle IS das Band 22 art die Anao triebswelle 14 an. Die Umlenkrolle 16 führt das Band gegen den Kopf Iz.
Der Magnetkopf 12 enthält bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung sieben Kopfsegmente zur Aufzeichnung von Signaion in sieben Spu-.5 ren auf dem Band 22. Der Kopf 12 wird von sieben Kanal-Steuereinrichtungen 24 her angesteuert.
Die Steuereinrichtungen, 24 stellen die Ausgabeeinrichtung eines digitalen Vielkanal-Aufzeichnungs-Eingabesystems dur. Ein 7-Bit-Register 25 nimmt Daten von sieben Eingangs-ODER-Gattern 26 bis 27 auf. Aus Gründen vereinfachter Darstellung sind von den parallelen Systemen der sieben Gatter bzw. von den· Leitungen der sieben Kanäle hier lediglich zwei Gatter bzw. Leitungen veranschaulicht, die durch eine gestrichelte Linie miteinander verbunden sind. Das Register 25 ist hier als Parallel-Parallel-Register ausgebildet. Schieberegister können jedoch auch verwendet werden. Bei Verwendung eines Schieberegisters können die Daten in dieses Register serienweise eingeschoben werden.
Jeder der 7-Bit-Bereiche des Registers 25 ist mit einem Paritäts-Generator 28 und einem der UND-Gatter 30 bis 31 verbunden. Die sieben UND-Gatter 30 bis 31 sind jeweils so geschaltet, daß sie Signale an die im folgenden auch als Kopftreiber bezeichneten Steuereinrichtungen 24 abzugeben vermögen.
Der Paritäts-Generator 28 enthält zweckmäßigerweise sieben Modulo-2-Addierer. Die Ausgangssignale dieser Addierer werden UND-Gattern 35 bis 36 zugeführt. Diese UND-Gatter 35 bis 36 sind normalerweise gesperrt, und zwar so lange, bis ihnen ein EOR-Steuersignal (das das Ende einer Aufzeichnung anzeigt) zugeführt wird. Die Ausgänge der UND-Gatter 35 bis 36 sind an die Eingänge der ODER-Gatter 26 bis 27 angeschlossen. Am Ende einer Aufzeichung geben die UND-Gatter 35 bis 36 die Modulo-2-Summe der jeweiligen Gruppe von Bits dei entsprechenden Positionen des Registers über die ODER-Gatter26bis27ab.
Weitere Steuerungen werden durch die Flip-Flop: 37, 38 und durch den Sägezahngenerator 40 vorgenommen. Ein Schreib-Steuereingangssignal wird den »Setz«-Eingang des Flip-Flops 38 zugeführt. Dei »!«-Ausgang des Flip-Flops 38 ist an die »Frei gabe«-Eingänge der UND-Gatter 30 bis 31 und ai den »Rückstelk-Eingang des Flip-Flops 37 ange schlossen. Das ODER-Steuersignal wird dem »Setz
Eingang des Flip-Flops 37 zugeführt. Der »U-Aus- die erforderlich ist, um das- Flip-Flop 37 zu setzer
gang des Flip-Flops 37 ist an den Rückstelleingang und mit dessen Ausgangssignal das Flip-Flop 38 zu
des Flip-Flops 38 angeschlossen. rückzustellen, ermöglicht dem Paritäts-Zeichen übei
Der »O«-Ausgang des Flip-Flops 38 ist an einen den Kopf-Treiber 24 zu gelangen, bevor die Gattei Auslöse-Eingang des in dem Kopf-Treiber 24 enthal- S 30 bis 31 durch das Flip-Flop 38 gesperrt werden,
tenen Sägezahngenerator 40 angeschlossen. Es sei bemerkt, daß das durch den Generator 2i
Der Betrieb des in F i g. 1 dargestellten digitalen erzeugte Paritäts-Zeichen ein »Lang-Weg«- odei
Aufzeichnungssystems wird durch ein dem Register »Rcihcne-Paritätszeichen ist und damit im Gegensati
25 über die Gatter 26 bis 27 zugeführtes Daten-Ein- zu einem »Spalten-Paritätszeichen« steht. Der Be· gangssignal zusammen mit einem dem Setzeingang io trieb des Paritäts-Generators ist in der vorliegender
des Flip-Flops 38 zugeführten Schreib-Steuersignal Erfindung insofern von Bedeutung, als durch ihr
eingeleitet. Die die Daten-Etngangssignalc bzw. die sichergestellt ist, daß der jeweils letzte Kopf-Stron
Steuersignale abgebende Signalquellc ist nicht kri- eine bestimmte Polarität besitzt. Sind die Schreib
tisch; Beispiele für Daten-Eingangsquellen sind Spei- Flip-Flops in den Kopf-Treibern 24 derart vorgeeher, wie eine rcchteckförmige Matrix aus bistabilen 15 spannt, daß sie sich in einem Zustand befinden, be;
Speicherelementen, eine Eingabetastatur, ein Loch- dem der Kopf-Strom positiv ist, wenn die Einrich
kartenleser, od. dgl Die Steuersignale können manu- tung eingeschaltet wird, so gelangen diese Flip-Flop«
eil durch Betätigen von Drucktasten oder durch ir- ζ. B. in diesen Zustand. Auf ein Schreib-Steuersignal
gendwclche elektronischen Steuerelemente eingcge- hin wird der Sägezahngenerator 40 unwirksam gc ben werden. »0 schaltet. Daraufhin fließt in jedem Kopf ein positivci
Das Schreib-Steuersignal bewirkt, daß das Flip- Schreibstrom.
Flop 38 gesetzt wird. Das Flip-Flop 38 stellt seiner- Wird die Datenaufzeichnung fortgesetzt, so wird
seits das Flip-Flop 37 zurück. Dadurch werden die die Anzahl der »I «-Bits in einigen der sieben Kanäle
Gatter 30 bis 31 angesteuert, und der Sägezahngene- gegebenenfalls ungerade und in anderen gerade sein rator 40 wird gesperrt. »5 In den Kanälen, in denen die Anzahl der »!«-Bit«
Aus Gründen vereinfachter Erläuterung werden in ungei^ue ist, gibt der Generator 28 am Ende der beVerbindung mit Fig. 2 und 3 im folgenden spezielle treffenden Bit-Reihe ein zusätzliches »1 «-Bit ab, um Kopf-Treiberanordnungen erläutert werden. Es sei eine gerade Parität zu erzeugen. Die Kanäle, in dcjedoch bemerkt, daß jeder Kanal der Kopf-Treiber nen die Anzahl der »!«-Bits gerade ist, erhalten von 24 als eine ein Flip-Flop enthaltende Anordnung an- ao Ητη Generator 28 zur Erzielung einer geraden Parigesehen werden kann. In einem Zustand der Flip- tat als letztes Bit ein »O«-Bit. Unter der Vorausset-Flops wird das dem jeweiligen Kanal zugehörige zung. daß bei der Aufzeichnung im NRZ-Code jedes Kopfsegment mit Strom einer Polarität gespeist, und »1«-Bit einen Polaritätswechsel hervorruft stellt die im anderen Zustand wird ein Kopfstrom entgegenge- gerade Parität sicher, daß jeweils eine gerade Anzahl setzter Polarität erzeugt. Der Sägezahngenerator 40 35 an Polaritätswechseln aufgetreten ist. Dadurch ist hält den Gcsamt-Kopfstrom auf Null, solange er aus- dann die Polarität des am Ende der jeweiligen Aufgelöst ist. Ist der Sägezahngenerator 40 gesperrt, so zeichnung fließenden Stromes die gleiche wie beim werden sämtliche Kopfsegmente mit Strom ein und Beginn.
derselben Polarität gespeist. Sämtliche Flip-Flops in Bei der vorliegenden Erfindung ist die Polaritäts-
dem Kopf-Treiber 24 verbleiben am Ende einer Auf- 40 richtung des Stromes zu Beginn einer Aufzeichnung
zeichnung in ein und demselben Zustand, wie nach- nicht kritisch. Ferner ist es nicht bedeutsam, ob die
stehend noch näher ersichtlich werden wird. Schluß-Polarität das gleiche oder das entgegenge-
Die Trciber-Flip-Flops werden durch aufeinander- setzte Vorzeichen der Anfangs-Polarität besitzt. Bei
folgende Eingangsimpulse abwechselnd gesetzt und der vorliegenden Erfindung ist es zweckmäßig, daß
zurückgestellt. Dadurch ergibt sich, daß jeweils dann. 45 die Schluß-Polarität auch bei anderen Kanälen und
wenn ein »1 «-Bit über eines der Gatter 30 bis 31 anderen Aufzeichnungen dieselbe ist. Anderenfalls
übertragen wird, das betreffende Treiber-Flip-Flop wäre ein erheblicher zusätzlicher Schaltungsaufwand
seinen Zustand ändert und die Polarität de= Stromes erforderlich, um durch die Schreibstromabschaltung
des betreffenden Kopfsegments gewechselt wird. hervorgerufene feststellbare Störungen zu eliminie-
Bei dem beschriebenen Aufzeichnungssystem wird so ren.
jedes Vtei-BH-Zetchen gleichzeitig mit einem in einer Am Ende der Afzenng wird der Sägezahngetrennten Magnetbandspur aufgezeichneten Bi: auf- generator 40 durch die Rückstellung des Flip-Flops gezeichnet. Damit besitzt das AufÄiüinungs-Magnct 38 ausgelöst. Dsr Sägezahngenerator 40 wird wäh- band 22 sieben Kanäle oder Aufzeichnungsspuren. rend einer in oer Größenordnung von Millisekunden
Zusätzliche Zeichen für die einzelnen Auf zeich- 55 Kegenden Zeitspanne eingeschaltet. In diesem Zunungen werden über das Register 25 eingegeben und sammenhang sei bemerkt, daß ein ein Daten-Bit darauf dem Band 22 aufgezeichnet, das sich an dem stellender Übergang in Mikro- oder Nanosektmden Kopf 22 vorbeibewegt. Gleichzeitig werden die Bits erfolgt. Da die Signalermittlung beim Leset, des Majedes Zeichens in dem Paritäts-Generator 28 in Mo- gnetbandes direkt von der Geschwindigkeit der Andulo-2-Weise addiert. Dies bedeutet, daß sämtliche 60 derung der aufgezeichneten FlnBbildsr bzw. Flußmu-Bits des Kanals 1 addiert werden, daß sämtliche Bits ster abhängt, ist der langsame Abschaltübergang fast des Kanals 2 addiert werden, usw. Am Ende der nicht feststellbar.
Aufzeichnung bewirkt das Steuersignal EOR. daß In Fig.2 und 3 ist eine beson·! te Verknüpfungs-
sämtliche Modulo-2-Summen in das Register 25 ein- schaltung der erfindmigsgemäßen Kopftreiber für die
gegeben and als letztes Zeichen der Aufzeichnung 65 magnetische Aufzeichnung dargestellt Fig.2 zeigt
aufgezeichnet werden. dabei einen Verkuüpfuugsschaltplan eines Aufznch-
Das EOR-Steuersignal wird ferner dem Setzei»- mmgs-Magnetkopftreibers für einen Aufze4chmrngs-
gang des Flip-Flops 37 zugeführt. Die Zeitspanne, kanal. Als Eingangssignale werden von einem Flip-
Flop gelieferte Datensignale und von Steuerschaltun- Widerstandsnetzwerk 60 derart angeschlossen, daß
gen abgegebene Schreib-Steuersignale verwendet. Bei der Transistorverstärker 46 vorgespannt ist und die
dieser Ausführungsform kann das Daten-Flip-Flop Torspannung abgegeben wird. Die Kollektorelek-
durch eine Speicherstelle eines Registers, wie des Re- trode des Verstärkertransistors 46 ist an die Basis
gisters 25 in F i g. 1, gebildet sein. Es kann aber auch 5 eines zweiten pnp-Verstärkertransistors 42 ange-
ein gesondertes Flip-Flop sein, das als Pufferglied schlossen. Der Verstärkertransistor 42 ist durch ein
zwischen einem Register und dem Kopf-Treiber Widerstandsnetzwerk 61 vorgespannt.
' ient. Das Schreib-Steuersignal wird mit Hilfe eines Wird der Diode 55 ein positives Ausgangssignal
Inverters 50 invertiert, so daß der Sägezahngenerator von dem Flip-Flop 51 zugeführt und der Diode 56
40 r.iit Auftreten eines derartigen Steuersignals abge- io ein positives Ausgangssignal von der Schreib-Aus-
schaltet wird. wähleinrichtung 52 her, so wird der Basis des Ver-
Das Schreib-Steuersignal wird ferner einem Stärkertransistors 46 eine positive Spannung zuge-UND-Gatter45 zugeführt, und zwar zusammen mit führt, derzufolge dieser Transistor leitend geschaltet einem Signal von dem Daten-Flip-Flop. Der Aus- wird. Der Emitter des Verstärkertransistors 46 ist gang des UND-Gatters 45 ist an zwei in Reihe ge- 15 geerdet. Dadurch wird die Basis des Verstärkertranschaltete Verstärker 46 und 42 angeschlossen. Der sistors 42 in bezug auf Erde negativ. Der Transistor Verstärker 42 ist ausgangsseitig an den Kopf 41 an- 42 ist zu dem Transistor 46 komplementär; er gegeschlossen und führt diesem einen Treiber-Strom langt in den leitenden Zustand, da seine Basis in bemit einer ersten Polarität (Richtung) zu. Der Kopf 41 zug auf seinen Emitter negativ wird. Damit fließt ein wird mit Auftreten eines positiven Schreib-Steuersi- ac Elektromobil um duich den Magnetkopf 41, und gnals und eines positiven Ausgangssignals von dem zwar von einem Bezugspunkt aus (Erde), über die Daten-Flip-Flop dabei über den Verstärker 42 mit Kollcktor-Emitter-Strecke des Verstärkertransistors einem Strom der genannten ersten Polarität gespeist. 42 zu der Spannungsquelle 58 und zurück zu dem
Das Schreib-Steuersignal wird zusammen mit dem Bezugspunkt.
komplementierten Ausgangssignal des Gatters 45 35 Eine Nicht-Schreib-Auswahleinrichtung 54 stellt
einem UND-Gatter 48 zugeführt. Dem Gatter 48 ist eine Steuersignalquelle dar, die in bezug auf die
ein Verstärker 44 nachgeschaltet, der den Kopf 41 Schreib-Auswahleinrichtung 55 komplementär ist.
mit einem Strom speist, der in bezug auf die Polarität Während des Schreibvorganges ist die Nicht-
des von dem Verstärker 42 zugeführten Stromes ent- Schreib-Auswahleinrichtung 54 unwirksam. Beim
gegengesetzte Polarität besitzt. 30 Nicht-Schreib-Betrieb wird die erste Diode einer
Wenn das Daten-Flip-Flop seinen Zustand wech- 2-Dioden-Matrix 62 durch ein positives Signal seit, und zwar auf ein »I «-Daten-Bit hin, dann er- von der Nichl-Schrcib-Auswahlcinrichtung 54 her folgt mit Hilfe des komplementierten Ausgangssi- gesperrt, so daß ein Elektronenstrom von der negatignals des Gatters 45 und mit Hilfe des Schreib-Stcuer- ven Spannungsquelle 57 durch das Widerstandsnetzsignals das Gatter 48 eine Steuerung, wodurch der 35 werk 65 zu der Spannungsquelle 58 hin fließt. Da-Verstärker 44 eingeschaltet wird. Dadurch wird die durch gelangt an die Basis des pnp-Transistors 66 Richtung des den Kopf 41 durchfließenden Stromes eine positive Spannung, durch die dieser Transistor umgekehrt. Die Ausgangssignale des Daten-Flip- gesperrt wird. Der Kollektor des Transistors 66 ist an Flops werden im Hinblick auf die Reihen-Parität die Basis des komplementären pnp-Transistors 44 derart gewählt, daß der Verstärker 42 den Aufzeich- 40 angeschlossen. Dadurch schaltet der Transistor 66 nungskopf am Ende eines Einheits-Aufzeichnungs- den Verstärkertransistor 44 in den nichtleitenden Zublockcs stets ansteuert. Am Ende der Aufzeichnung stand.
wird das Schreib-Steuersignal abgeschaltet. Dadurch Während des Schreibbetriebs gibt das Daten-
wird der Verstärker 46 abgeschaltet, und gleichzeitig Flip-Flop 51 ein positives Ausgangssignal ab. Die
wird der Sägezahngenerator 40 eingeschaltet. Der SS- 45 Diode 64, deren Kathode an die Basis des Transi-
gezahngenerator 40 ist ausgangsseitig an den Ein- stors 66 und deren Anode an einen gemeinsamen
gang des Verstärkers 42 angeschlossen, an den auch Verbindungspunkt der Anoden der Dioden 55 und
der Verstärker 46 angeschlossen ist. Dadurch wird 56 angeschlossen ist, ist hierbei leitend und läßt eine
der Verstärker 42 entweder durch den Generator positive Sperrspannung an die Basis des pnp-Transi-
oder durch den genannten Verstärker 46 angesteuert. 50 stors 66 gelangen.
Bei abgeschalteter Schreib-Steuerung und fehlen- Bei Abgabe eines negativen Ausgangssignals vom der Ansteuerung von dem Verstärker 46 steuert der Daten-Flip-Flop 51 werden während des Schreibbe-Sägezahngenerator 40 den Verstärker 42 auf einen triebs die Verstärkertransistoren 46 and 42 gesperrt allmählich kleiner werdenden Pegel, bis der Strom ir. (abgeschaltet), die Diode 64 wird gesperrt, und dei «Stm Aufzeichnungskopf auf Null ahg<*«;enkt Ht $5 Basis des Transistors 66 wird über das Widerstands-Wenn das Schreib-Steuersignal wieder zugeführt neUwcik 65 eine negative Einschalt-Spannung zügewird, steigt der Schreibstrom schnell an, und zwar führt. Der Emitter des Transistors 66 liegt auf einen mit einer Polarität, die durch den Anfangszustand Bezugspotential, und der Emitter des Transistors 4t des Daten-Flip-Flops bestimmt ist. ist an den negatives Potential führenden Pol dei
F i g. 3 zeigt in einem Blockschaltbild einen eir.zel- 60 Spannungsquelle 57 angeschlossen. Wenn die Basü
nen Kanal-Treiber, dessen Aufbau der in F i g. 2 dar- des Verstärkertransistors 44 auf das Bezugspotentia
gestellten Verknüpfungsschaltung ähnlich ist. angehoben wird, und zwar dadurch, daß der Transi
Ein Daten-Flip-Flop 51 und eine Schreib-Aus- stör 66 leitend wird, wird der Transistor 44 leitenc
wähleinrichtung 52 sind über Dioden 55 und 56. die end läßt einen Strom von der negativen Spannungs
ein UND-Gatter bilden, an die Basis eines npn-Ver- 65 q teile 57 durch den Kopf 41 fließen.
Stärkertransistors 46 angeschlossen. Zwei Span- Der Sägezahngenerator 40 ist mit seinem Einganj
nungsquellen. nämlich eine negative Spannungsquelle über die Diode 68 an die Schreib-Auswahleinrich
57 und eine positive Spannungsquelle 58, sind an ein tung 52 angeschlossen. Der Ausgang des Generator
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40 ist durch den Kollektor eines npn-Transistors 72 des Transistors 74 geleitet und durch dessen Leitfä-
gebildet, dessen Kollektor mit der Basis des Transi- higkeitszustand gesteuert. Das von der Schreib-Aus-
stors 42 verbunden ist. wähleinrichtung 52 abgegebene negative Signal führt
Die Anode der Diode 68 ist über das Widerstands- den Transistor 74 in den nichtleitenden Zustand. Die
netzwerk 70 an die Basiselektroden zweier npn-Tran- 5 Ladung auf dem Kondensator 75 gleicht das negative
sistoren 71 und 74 angeschlossen. Der Emitter des Signal jedoch aus, so daß der Transistor 74 während
Transistors 71 liegt auf einem Bezugspotential, und einer durch die Entladegeschwindigkeit des Konden-
der Kollektor ist über einen Lastwiderstand an die sators 75 bestimmten Zeit allmählich aus dem Be-
Spannungsquelle 58 angeschlossen. Der Kollektor reich des Leitendseins herausgelangt,
des Transistors 71 ist ferner an die Basis des Transi- io Wenn der Kondensator 75 so weit entladen ist, daß
stors 72 angeschlossen. der Transistor 74 nicht mehr leitend bleiben kann, ist
Der Emitter des Transistors 72 ist an den Kollek- der Stromweg zu dem Transistor 72 unterbrochen,
tor des Transistors 74 angeschlossen. Der Kollektor Der Transistor 72, der sein Ansteuersignal verloren
des Transistors 74 ist über einen Lastwiderstand hat, wird aus dem Zustand des Leitendseins heraus-
ebenfalls an die Spannungsquelle 58 angeschlossen; 15 geführt, so daß durch den Kopf 41 kein- Strom fließt,
ein Kondensator ist zwischen Kollektor und Basis Der Kondensator 75 gibt eine Sägezahnspannung
dieses Transistors 74 geschaltet. Die Emitterelek- ab, deren Steigung durch die Widerstands-Kondensa-
trode des Transistors 74 liegt auf Bezugspotential. tor-Zeitkonstantc bestimmt ist. Die maximale Säge-
Der Betrieb des Sägezahngenerators beginnt mit zahn-Zeitspanne ist durch die Länge der Satzlücke Abgabe einer positiven Steuerspannung von der ao begrenzt; das Auftreten einer Sägezahn-Spannung Schreib-Auswahleinrichtung 52. Dadurch wird die während etwa einer Millisekunde ist normalerweise Diode 68 gesperrt. Die Basisspannungen der Transi- angemessen, um Abschalt-Störungen weitgehend zu stören 71 und 74 sind durch die Beziehungen der reduzieren. Bei Verwendung eines Kondensators 75 Widerstände des Widerstandsnetzwerks 70 bestimmt; mit einer Kapazität von 33 nF und eines Kollektordiese Widerstände sind so gewählt, daß an den Basen as Lastwiderstandes für den Transistor 74 mit einem der Transistoren 71 und 74 eine positive Spannung Widerstandswert von 16kOhm wird ein Sägezahn liegt, wem die Diode 68 in Sperrichtung vorgespannt von etwa 1,1 msec erhalten. Dieser Sägezahn verminist, dert die Abschalt-Störungen auf weniger als 1 % der
Das Auftreten einer positiven Spannung an der Spitzen-Signalspannung, die normalerweise beim Le-
Basis des Transistors 71 bewirkt, daß dieser Transi- 30 sen feststellbar ist.
stör leitend wird. Dadurch sinkt die Spannung an der Fur einen zuverlässigen Betrieb hat sich generell
Basis des Transistors 72 derart, daß der Transistor herausgestellt, daß die Amplitude von Störungen in
72 gesperrt wird. Auf diese Weise ist der Generator der Satzlücke unterhalb von 3 ° 0 der Amplitude der
40 während des Auftretens eines Schreib-Steuersi- während des Lesens ermittelten Spitzen-Signalspan-
gnals von dem Verstärker 42 getrennt. 35 nungen gehalten werden sollte.
Die positive Spannung an der Basis des Transi- Wird das Quellensystem sowohl für den Schreibstors 74 bewirkt, daß dieser Transistor leitend wird. als auch für den Lesebetrieb angewendet, so ist es Dadurch sinkt dessen Kollektorspannung. Der Kon- einfach, Verknüpfungs- und/oder Zeitsteuereinrichdensator 75 wird dann auf die Spannungsdifferenz tungen zu verwenden, um durch ochreib-Abschaltzwischen der Kollekiorspannung und der Basisspan- 40 vorgänge erzeugte Störungen zu eliminieren. Die vornung des Transistors 74 aufgeladen. liegende Erfindung ist insbesondere in den Fällen
Wenn das von der Schreib-Auswahleinrichtung 52 von besonderem Nutzen, in denen Lesevorgänge verabgegebene Steuersignal negativ wird, wird die Diode schiedentlich in unterschiedlichen Systemen erfolgen, 68 entsperrt; die negative Eingangsspannung sperrt die von dem Schreibsystem getrennt sind,
dabei den Transistor 71. Der am Kollektor des Tran- 45 In einem Anwendungsfall der in F i g. 3 dargestellsistors 71 auftretende positive Signalsprung führt den ten Schaltung betrug die Spitzensignalspannung 3 V. Transistor 72 in den leitenden Zustand. Der vom Der Schreib-Abschaltstrom ohne Sägezahngenerator Kollektor des Transistors 72 gelieferte Steuerstrom führte zu einem Signal mit einer Amplitude von ersetzt den Steuerstrom von dem Transistor 46, wenn 0,6 V. Bei Verwendung des Sägezahngenerators erdas Steueisignal der Schreib-Auswahleinrichtung 52 50 zeugte die Scbreibstrom-Abschaltung eis Störsignal negativ wird. Der durch den Transistor 72 gelieferte mit einer Amplitude von 25 mV, was weniger als 1 °/e Strom wird dann über die Emitter-Koliektor-Strecke der Spitzensignalspannung bedeutet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (10)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Aufzeichnung von digitalen Daten im NRZ-Code auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger, wobei zwischen aufeinanderfolgenden digitalen Daten jeweils eine Satzlücke auftritt, mit einer einen Schreibverstärker und einen Schreibkopf enthaltenden Schreibeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schreibverstärker eine zur Feststellung der Anzahl der Polaritätswechsel dienende Einrichtung (28) zugeordnet ist, die in Abhängigkeit von der Anzahl der Polaritätswechsel die Polarität des letzten Aufzeichnungsstromes vor der Saczlücke bestimmt, daß die Polarität des Aufzeichnungsstromes vor jeder Satzlücke mit vorgegebener Polarität endet und daß am Ende einer jede . Datenaufzeichnung vor der jeweiligen Satzlücke de' dem Schreibkopf (12) zugeführte ao Strom innerhalb einer endlichen (festlegbaren) Zeitspanne auf Null abklingt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ende einer jeden Datenaufzeichnung vor der Satzlücke dem Schreibkopf (12) zugeführte Strom sägezahnförmig auf Null abklingt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Daten-Zingabeschaltung (24) vorgesehen ist, die digitale Datensignale i dem NRZ-Code an den Schreibkopf (12) "bgibt, daß ein Paritäts-Generator (28) vorgesehen ist, der am Ende einer jeden Daten-Aufzeichnung bestimmter Länge ein Paritäts-Signal abgibt, durch das der letzte Übergang bei der jeweiligen Datenaufzeichnung stets in derselben Richtung erfolgt, und daß Einrichtungen (40) vorgesehen sind, die den elektrischen Strompegel des dem Schreibkopf (12) jeweils zugeführten letzten Signals innerhalb der endlichen Zeitspanne derart auf Null absenken, daß die Ubergangsgeschwindigkeit erheblich unter der für eine Datensignalermittlung erforderlichen Übergangsgeschwindigkeit liegt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Daten-Eingabeschaltung (24) Einrichtungen (52) zur Abgabe eines Schreib-Steuersignals, ein komplementierendes Flip-Flop (51) zur Abgabe von Datensignalen und Steuereinrichtungen (45, 48) umfaßt, die durch ein Schreib-Steuersignal freigebbar sind und dami· durch den Schreibkopf (12) einen Stromfluß hervorrufen, dessen Richtung sich mit jedem Zustandswechsel des Flip-Flops (51) umkehrt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (40) zur Herabsetzung des elektrischen Strompegels einen elektrischen Speicher (75) enthalten, der auf die Zuführung eines Schreib-Steuersignals hin von einem ersten ir» einen zweiten Zustand steuerbar ist und der mit Verschwinden des Schreib-Steuersignais den elektrischen Strompegel während einer durch seine Rückführung in den ersten Zustand bestimmten Zeitspanne hinweg verringert.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Speicher (75) ein Kondensator (75) ist, der zwischen dem Kollektor und der Basis eines die Abschaltung des Schreibstroms zu dem Schreibkopf (12) steuernden Verstärkertransistors (74) geschaltet ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Paritäts-Generator (28) einen Modulo-2-Addierer enthält, der so geschaltet ist, daß er die Modulo-2-Summe eines Aufzeichnungs-Signalblokkes am Ende der jeweiligen Aufzeichnung abgibt.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, zur blockweisen Aufzeichnung von Datensignalen mit zwischen den Datemignalblöcken vorhandenen Satzlücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung des Aufzeichnungsstromes ändernde Schalteinrichtungen (42, 44) vorgesehen sind, die durch die Steuereinrichtungen (45, 48) ein- und ausschaltbar und durch Signaleinrichtungen (51) hinsichtlich der Aufleichnungsstromrichtung steuerbar sind, und daß an die Schalteinrichtungen (42, 44) ein Sägezahngenerator (40) angeschlossen ist, der den Aufzeichnungsstrom sägezahnförmig auf Null absenkt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtungen (51) den Aufzeichnungsstrom in eine bestimmte Richtung zurückführen, bevor die Steuereinrichtungen (45, 48) die Schalteinrichtungen (42, 44) abschalten.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägezahngenerator (40) den Aufzeichnungsstrom mit einer solchen Geschwindigkeit sägezahnförmig auf Null absenkt, daß ein Magnetisierungswechsel auf dem Aufzeichnungsträger (22) als Spannung feststellbar ist, deren Amplitude weniger als 1 °/o der Amplitude der Spannung beträgt, die bei durch die Signaleinrichtungen (51) gesteuerten Magnetisierungswechseln feststellbar ist.
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