DE1918114A1 - Phenylharnstoffe,ihre Herstellung und Verwendung als Herbizide - Google Patents

Phenylharnstoffe,ihre Herstellung und Verwendung als Herbizide

Info

Publication number
DE1918114A1
DE1918114A1 DE19691918114 DE1918114A DE1918114A1 DE 1918114 A1 DE1918114 A1 DE 1918114A1 DE 19691918114 DE19691918114 DE 19691918114 DE 1918114 A DE1918114 A DE 1918114A DE 1918114 A1 DE1918114 A1 DE 1918114A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alkyl
formula
aryl
alkylthio
compound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691918114
Other languages
English (en)
Inventor
Duerr Dr Dieter
Pissiotas Dr Georg
Martin Dr Henry
Rohr Dr Otto
Janiak Dr Stefan
Toepfl Dr Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
BASF Schweiz AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Ciba AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy AG, Ciba AG filed Critical Ciba Geigy AG
Publication of DE1918114A1 publication Critical patent/DE1918114A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C275/00Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups
    • C07C275/64Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of urea groups singly-bound to oxygen atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C323/00Thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides substituted by halogen, oxygen or nitrogen atoms, or by sulfur atoms not being part of thio groups
    • C07C323/23Thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides substituted by halogen, oxygen or nitrogen atoms, or by sulfur atoms not being part of thio groups containing thio groups and nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups, bound to the same carbon skeleton
    • C07C323/39Thiols, sulfides, hydropolysulfides or polysulfides substituted by halogen, oxygen or nitrogen atoms, or by sulfur atoms not being part of thio groups containing thio groups and nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups, bound to the same carbon skeleton at least one of the nitrogen atoms being part of any of the groups, X being a hetero atom, Y being any atom
    • C07C323/43Y being a hetero atom
    • C07C323/44X or Y being nitrogen atoms

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)

Description

CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
■Case 6459/E-b .
Pheny!harnstoffe, ihre Herstellung und Verwendung als Herbizide
Die vorliegende Erfindung betrifft Herbizide, welche als aktive Komponente mindestens eine Verbindung der Formel
(I)
enthalten, worin X ein Wasserstoff.- oder Halogenatom, Y Sauerstoff oder Schwefel und R einen niederen Alkoxy-niedern-Älkyl-, niedern Alkylthio-nledern-Alkyl-, Aryloxy-niedern-Alkyl-, Arylthio-niedern-Alkyl-, niedern Alkoxy-Aryl-, niedern Alkylthio-Aryl-, niedern Aralkyl-, Aryl- oder einen Cycloalkylrest bedeuten.
901845/1752
19181U
Die für X in Betracht kommenden Halogenatom können Fluor, Chlor, Brom oder Jod sein, besonders bevorzugt sind jedoch Chlor und Brom. Unter niederen Alkyl- bzw. Alkoxy- ujid Alkylthioresten, die für R in Betracht kommen, sind solche Beste zu verstehen, die 1 bis 4, und vorzugsweise 1 bis 2,, Kohlen-
stoffatome aufweisen und gerad- oder verzweigtkettig sein können, wie z.B. Methyl-, Aethyl-, Propyl-, Tsopropyl-,.Butyl-, Isobutyl-, sek. Butyl-, tert. Butyl-, Definitionsgemässe Aryl- bzw. Aryloxy- oder Arylthioreste können ein- oder mehrkernig sein, sind jedoch vorzugsweise einkernig. Beispiele solcher Kerne sind u.a. der Naphthyl- und insbesondere der Phenylrest, die beide ihrerseits wiederum Substituenten, wie z.B. niedere Alkyl- oder Alkoxyreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Halogenatome, wie F, Cl, Br oder J., tragen können, vorzugsweise jedoch unsubstituiert sind. Erfindungsgemäss : geeignete niedere Aralkylreste enthalten in der Alkyl kette,·, die verzweigt oder unverzweigt sein kann^l bis 4, vorzugsweise 1 bis 2, Kohlenstoffatome. Für den Arylteil dieser Aralkylreste gelten die gleichen Aussagen wie sie; oben für die Arylreste gemacht wurden. Die Cycloalkylreste weisen 1 bis 8 Ringkohlenstoffatome. Beispiele solcher Cycloalkylreste sind das Cyclopentan, Cycloheptan, Cyclooctan, insbesondere jedoch Cyclohexan. Auqh diese Reste können Weitersubstituiert sein. -*-".-
Die Verbindungen der Formel (l) sind neu und bilden deshalb ebenfalls Gegenstand der Erfindung. Beispiele von Verbindungen der Formel (i), die erfindungsgemäss geeignet sind, sind in der folgenden Tabelle aufgeführt: . ;
90984571752 . .--
■L·,
B-Y-
NH- CO—N
OCH,
19181U
■ο· cn
R Y X
CH-CH2-O-CH2- 0 Cl
iso-C H -0-CH2- 0 Cl
/"1TT /*\ /** f /*ITT Λ
^/XX-y ^Vy ^ \S i Λ,ΛΐΊ. 'j ί j^· """
0 Cl
CH^-0-CH-CH_-CHo-
3 t 2 2
CH3
0 Cl
CH3-O-CH2-C(CH3)2- 0 Cl
Phenyl- 0 Cl
Cyclohexyl- 0 Cl
Phenyl-0-CH2- .0 Cl
C2H5-0-Phepyl- . 0 Cl
CH-O-CH2- 0 Br
ISo-C4H9-O-CH2- 0 Br
•3 η *k (~% TT /Λ /^ Λ /^ITT Λ
■J-ö Vv ™ \j* ■ it r— "~ Vy ^ Vy I VylX-y / ,-^ "~
^j1 ·/ Ti ^
0 Br
Phenyl- 0 Br
Phenyl-O-CH - 0 Br
Benzyl- 0 Br
Cyclohexyl- 0 Br
Phenyl S Cl
Benzyl S Cl
Cyclohexyl CQ, Cl
p-Tolyl- 0 Cl
p-Anisyl- 0 Cl
o-Tolyl- ' 0 Cl
Phenyl- S F
Phenyl-
Phenyl-
Phenyl-O-CHo-
0
0
0
F
H
H ,
Die Herstellung dieser Verbindungen erfolgt nach an sich bekannten Methoden, z.B. durch Reaktion einer Verbindung der Formel
(ID
R—T-<f· V-A
mit einer Verbindung der Formel
B - N X (III)
worin R, X und Y die angegebene Bedeutung haben und A und B
Reste bedeuten, die unter Anlagerung oder Kondensation Harnstoffe bilden. Dabei stellt eine der beiden Gruppen A und B
ein Amin dar, während die andere ein Urethan, ein Carbamoylhalogenid, eine Harnstoffgruppe oder insbesondere den Isoeyanat- oder Isothiocyanatrest darstellt. Im letzteren Fall
muss zum Austausch des S-Atoms gegen Sauerstoff eine Nachbehandlung mit einem Oxydationsmittel, z.B. HgO, C
oder COClp/HpO vorgenommen werden. R-, steht für eine Methylgruppe oder ein Wasserstoffatorn. Im letzteren Falle, wenn
also z.B. von Hydroxylamin ausgegangen wird, muss nach der
Harnstoffbildung eine Nachmethylierung, z.B. mit Dimethylsulfat, folgen.
Die Verbindungen der Formel (i) weisen ausgesprochen Selektivherbizide Eigenschaften im allgemeinen auf und erweisen sich als besonders vorteilhaft beim Bekämpfen von Unkräutern in Getreide- und Maiskulturen. Als Getreide werden hier Weizen, Gerste und Roggen angesprochen. Dabei erweisen sich Verbindungen,
90 9845/1752
die in der R-Y-Gruppe höchstens ein Schwefelatom aufweisen als besonders geeignet. Sie entsprechen vorzugsweise der Formel
worin Rp für einen niedern Alkoxy-niedern -Alkyl- oder niedern Alkylthio-niedern -Alkylrest steht. Die hier als niedere Alkoxy- bzw. Alkylthio- und Alkylresfte in Betracht kommenden Gruppen weisen 1 bis 4, insbesondere 1 bis 2 Kohlenstoffatome auf, und können verzweigt oder unverzweigt sein. Von besonderem Vorteil ist die Wirkung gegen grasartige Unkräuter, wie insbesondere Alopecurus und Avena fatua, Bei genügend grosser Aufwandmenge ist jedoch auch totalherbizide Wirkung vorhanden. Die Anwendung der Wirkstoffe kann sowohl 'im Vorauf lauf- wie im Nachauflaufverfahren erfolgen. Dabei können die Aufwandmengen in weiten Grenzen schwanken, z.B. zwischen 0,1 bis 10 kg Wirkstoff pro Hekatre, vorzugsweise werden jedoch 0,5 bis 5 kg Wirkstoff pro Hektare eingesetzt.
Die erfindungsgemässen Mittel enthalten ausser den Wirkstoffen der Formel I einen geeigneten Träger und/oder andere Zuschlagstoffe. Geeignete Träger und Zuschlagstoffe können fest oder flüssig sein und entsprechen den in der Formulierungstechnik üblichen Stoffen,- wie z.B. natürlichen oder regenerierten mineralischen Stoffen, Lösungs-, Verdünnungs-, Dispergier-, Emulgier-, Netz-, Haft-, Verdickungs-, Binde- oder Düngemitteln. Ferner können noch weitere Herbizide zugesetzt werden. Solche Herbizide können z.B. der Klasse der Harnstoffe, der gesättigten oder ungesättigten Halogenfettsäuren, Halogenbenzonitrile, HaIo-
909845/1752
BAD ORIGINAL
- 6 - 19181/U
genbenzoesäuren, Phenoxyalkylcarbonsäuren, Carbamate, Triazine, Nitroalkylphenole, quaternäreri Ammoniumsalze, Sulfaminsäure, Arsenate, Arsenite, Borate oder Chlorate angehören.
Zur Verwendung in Schädlingsbekämpfungsmitteln können die Verbindungen der Formel I als Stäubemittel, Emulsionskonzentrate, als Granulate, Dispersionen oder auch als Sprays, Wie etwa bei der Gasphasenapplikation in Gewächshäusern, als Lösungen oder Aufschiämmungen in üblicher Formulierung, die zum Allgemeinwissen der Applikationstechnik gehört, verarbeitet werden. Man vergleiche entsprechende Angaben im U.S.-Patent 3,329,702; oder Brit.-Patent 1,047,644 oder Schweizer Patent 424,359.
Einige Beispiele werden weiter unten gegeben.
9098 4 5/1752
Beispiel 1
Man lässt bei Raumtemperatur und unter kräftigem Rühren eine Lösung von 48,3 g 3-Chlor-4-(ß-äthoxy)-äthoxyphenylisocyanat in 50 ml trockenem Acetonitril zu einer Lösung von J>0 ml 30#igem N-Methy1-N-methoxyamin in 200 ml Wasser zutropfen. Nach beendeter Zugabe wird ca. 4 Stunden lang weitergerührt, worauf der auskristallisierte N-[3-Crilor-4-(ß-äthoxy)-äthoxyphenyll-N'-methyl-N'-methoxyharnstoff der Formel
CH0CH.O-/ V-MH-CO- ^? ά 4 N /
(Verbxndung I)
abgesaugt wird. Ausbeute 95$· Nach Umkristallisieren aus einem Benzol/Benzin-Gemisch liegt der Smp. bei 94-95 C.
Analog werden die folgenden Verbindungen erhalten:
CH /
NH—CO—N
909845/1752
Verb. R 'Y X Smp. in °C
2 CH,OCH - 0 ' Cl 82-82,5
j 2 t
3 CH OC2H4- 0 Cl 79-80
4 n-C4H OC2H4- .0 Cl OeI
5 CH5SCH2- 0 Cl - 96-97
6 .· CH SC2H4- .0 Cl 62-63
7 C2H5SC2H4- 0 Cl 78-8O
8 C6H5-CH2- 0 Cl 103-104
0 ci 67-68
909845/1752
Formulierungs-Beispiele Stäubemittel
Gleiche Teile eines erfindungsgemässen Wirkstoffes und gefällte Kieselsäure werden fein vermählen. Durch Vermischen mit Kaolin oder Talkum können daraus Stäubemittel mit bevorzugt 1-6$ Wirkstoffgehalt hergestellt werden.
Spritzpulver
Zur Herstellung.eines Spritzpulvers werden beispielsweise die folgenden Komponenten gemischt und fein vermählen: 50 Teile Wirkstoff gemäss vorliegender Erfindung 20 Teile Hisil (hoch adsorptive Kieselsäure) 25 Teile Bolus alba (Kaolin)
3,5 Teile Reaktionsprodukt aus p-tert. Octylphenol und Aethylenoxyd
1,5 Teile (l-Benzyl-2-stearyl-benzimidazol-6,3'-disulfosaures Natrium).
Emulsi onskonzentrat-
Gut lösliche Wirkstoffe können auch als Emulsionskonzentrat nach folgender Vorschrift formuliert werden: 20 Teile Wirkstoff .
70 Teile Xylol
10 Teile einer Mischung aus einem Reaktionsprodukt eines Alkylphenols mit Aethylenoxyd und Calcium-dodecylbenzolsulfonat
werden gemischt. Beim Verdünnen mit Wasser auf die gewünschte Konzentration entsteht eine spritzfähige Emulsion.
909845/1752
Beispiel 2
19181U
Im Gewächshaus wurden in Tontöpfen die in der unten folgenden Tabelle aufgeführten Pflanzen ausgesät. Die Prüfung erfolgte mit der Verbindung I im Postemergent-Verfahren 12 Tage nach der Aussaat. Die Auswertung wurde 18 Tage nach der Appli- : kation vorgenommen. -
Pflanze 2 kg Wirkstoff
pro Hektare
Hordeum
2
Zea 1
Digitaria 7
Sorghum 7 .
Calendula 9
Chrysanthemum 9
Brassica 9
Ipomoea 9
Stellaria 7
Amaranthus 9
Lengede: 1 = keine Schaden
3 = gerade noch tolerierbare Schaden 9 = Totalschaden
909845/1752

Claims (9)

- 11 - Patentansprüche
1. Herbizide Mittel, die als Wirkstoff mindestens eine Verbindung der Formel
CH
R—Y-^f >—NH-CO—N
N)CH,
enthalten, worin X ein Wasserstoff- oder Halogenatom, Y ein Sauerstoff- oder Schwefelatom und R einen niedern Alkoxy-niedern-Alkyl-, niedern Alkylthio-niedern-Alkyl-, Aryloxy-niedern-Alkyl-, Arylthio-niedern-Alkyl-, niedern Alkoxy-Aryl-, niedern Alkylthio-Aryl-, niedern Ära lkyl-, Aryl- oder einen Cycloalkylrest ' ■ bedeuten.
2. Mittel gemäss Anspruch 1, die einen festen oder flüssigen Träger enthalten. ■
3. Mittel gemäss einem der Ansprüche 1 oder 2, die ein weiteres Herbizid enthalten.
4. Mittel gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3* die als Wirkstoff mindestens eine Verbindung der Formel
enthalten, worin Rp einen niedern Alkoxy-niedern-Alkyl- oder niedern'Alkylthio-niedern-Alkylrest bedeutet.
5· Mittel gemäss Anspruch k, welche als Wirkstoff die Verbindung der Formel
enthalten.
6. Mittel gemäss Anspruch 4, welche als Wirkstoff die Verbindung der Formel
C0H5OG0H4O-/
GH_
NH-GO—N
Noch
enthalten,
7-
Formel
Verfahren zum Herstellen der Verbindungen der
R—Y
NH-GO—N
dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel
mit einer Verbindung der Formel
B—N
9098A5/1752
zur Reaktion bringt, worin R einen niedern Alkoxy-niedern-Alkyl-, niedern Alkylthio-niedern-Alkyl-, Aryloxy-niedern-Alkyl-, Arylthio-niedern-Alkyl-, niedern Alkoxy-Aryl-, niedern Alkylthio-Aryl-, niedern Aralkyl-, Aryl- oder einen Cycloalkylrest und A und B Reste bedeuten, die miteinander unter Anlagerung oder Kondensation die Harnstoffgruppierung bilden und R, für die Methylgruppe oder ein Wasserstoffatom steht, wobei im letzteren Fall im gebildeten Harnstoff die betreffenden Wasser-
stoffatome mit methylierenden Mitteln durch Methyl ersetzt werden.
8. Verwendung der Verbindungen der Formel
1 "■ CH '
worin X ein Wasserstoff- oder Halogenatom, Y ein Sauerstoffoder Schwefelatom und R einen niedern Alkoxy-niedern-Alkyl-, niedern Alkylthio-niedern-Alkyl-, Aryloxy-niedern-Alkyl-, Arylthio-niedern-Alkyl-, niedern Alkoxy-Aryl-, niedern Alkylthio-Aryl-, niedern Aralkyl-, Aryl- oder einen Cycloalkylrest bedeuten, zum selektiven Bekämpfen von Unkräutern in Kulturen von Nutzpflanzen.
9· Verwendung gemäss Anspruch 8 der Verbindungen der Formel
Fl
9 0 9 8 4 5/1752
10. Verwendung gemäss einem der Anspruch 8 oder 9 zum Bekämpfen von Unkräutern in Getreide- und Maiskulturen.
11. Verwendung gemäss Anspruch 10 zum Bekämpfen grasartiger Unkräuter.
Die Verbindungen der Formel
CH3
NH-CO—K
N)CH,
worin X ein Wasserstoff- oder Halogenatom, Y ein Sauerstoffoder Schwefelatom und R einen niedern Alkoxy-niedern-Alkyl-, niedern Alkylthio-niedern-Alkyl-, Aryloxy-niedern-Alkyl-, Arylthio-niedern-Alkyl-, niedern Alkoxy-Aryl-, niedern Alkylthio-Aryl-, niedern Aralkyl-, Aryl- oder einen Cycloalkylrest bedeuten.
13. Die Verbindungen der Formel
worin FL· einen niedern Alkoxy-niedern-Alkyl- oder niedern Alkylthio-niedern-Alkylrest bedeutet, .
9 0 3 8 4 5/175 2
Die Verbindung der Formel
t—OQ-N
CH~ /3
Die Verbindung der Formel
/GH3
NH—GO-N
0CH
9098A5/1752
19181 H
DE19691918114 1968-04-19 1969-04-10 Phenylharnstoffe,ihre Herstellung und Verwendung als Herbizide Pending DE1918114A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH582968A CH507646A (de) 1968-04-19 1968-04-19 Selektives Herbizid

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1918114A1 true DE1918114A1 (de) 1969-11-06

Family

ID=4299989

Family Applications (3)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691918113 Pending DE1918113A1 (de) 1968-04-19 1969-04-10 Phenylharnstoffe,ihre Herstellung und Verwendung als Herbizide
DE19691918114 Pending DE1918114A1 (de) 1968-04-19 1969-04-10 Phenylharnstoffe,ihre Herstellung und Verwendung als Herbizide
DE1918112A Expired DE1918112C3 (de) 1968-04-19 1969-04-10 N-(3-Chlor-4-äthoxyphenyi)-N'-methyI-N'-methoxyharnstoff, Verfahren zu seiner Herstellung sowie diesen enthaltende herbizide Mittel

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691918113 Pending DE1918113A1 (de) 1968-04-19 1969-04-10 Phenylharnstoffe,ihre Herstellung und Verwendung als Herbizide

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918112A Expired DE1918112C3 (de) 1968-04-19 1969-04-10 N-(3-Chlor-4-äthoxyphenyi)-N'-methyI-N'-methoxyharnstoff, Verfahren zu seiner Herstellung sowie diesen enthaltende herbizide Mittel

Country Status (17)

Country Link
US (1) US3864395A (de)
AT (2) AT290911B (de)
BE (2) BE731759A (de)
BG (1) BG16993A3 (de)
CA (2) CA931163A (de)
CH (1) CH507646A (de)
CS (2) CS155200B2 (de)
DE (3) DE1918113A1 (de)
DK (1) DK127472B (de)
FR (3) FR2006514A1 (de)
GB (3) GB1231339A (de)
IE (1) IE33058B1 (de)
IL (3) IL32023A (de)
NL (2) NL6906048A (de)
PL (1) PL69907B1 (de)
SE (1) SE361309B (de)
YU (2) YU63769A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0133918A1 (de) * 1983-07-06 1985-03-13 BASF Aktiengesellschaft Harnstoffderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Bekämpfung unerwünschten Pflanzenwuchses

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4046808A (en) * 1972-08-24 1977-09-06 American Cyanamid Company (Alkenyloxy)-, (alkynyloxy) and (cyanoalkoxy) alkoxyphenyl ureas and their use as herbicides
US4046797A (en) * 1975-06-06 1977-09-06 American Cyanamid Company 1-Methoxy-1-methyl-3-{p-[(1,1-dimethyl-2-propynyloxy)-methoxy]phenyl}urea
US4153448A (en) * 1975-06-06 1979-05-08 American Cyanamid Company Novel (alkenyloxy)-, (alkynyloxy) and (cyanoalkoxy) alkoxyphenyl ureas and their use as herbicides
JPS52111542A (en) * 1976-03-16 1977-09-19 Sumitomo Chem Co Ltd Substituted phenylurea derivatives and selective herbicides containing same
IT1123643B (it) 1976-12-14 1986-04-30 Montedison Spa Uree ad azione insetticida e nematocida
JPS53108947A (en) 1977-03-03 1978-09-22 Sumitomo Chem Co Ltd Substituted phenylurea derivative, its production and selective herbicide containing the same
JPS5928530B2 (ja) * 1977-06-17 1984-07-13 北興化学工業株式会社 置換フエニル尿素および水田用除草剤
BE868406A (fr) * 1977-06-28 1978-12-27 Sumitomo Chemical Co N'-phenyl-n-methyl-urees, leur preparation et leur emploi
JPS5412344A (en) * 1977-06-28 1979-01-30 Sumitomo Chem Co Ltd Substituted phenylurea derivatives, their preparation and herbicides comprising
JPS5424855A (en) * 1977-07-22 1979-02-24 Sumitomo Chem Co Ltd Substituted phenylurea derivative, its preparation, and herbicide containing the same
US4309212A (en) * 1977-10-26 1982-01-05 Sumitomo Chemical Company, Limited Herbicidal compositions and methods employing urea derivatives
US4436935A (en) 1980-08-19 1984-03-13 Ciba-Geigy Corporation Thiocarbamoylalkoxyphenylureas
DE3222974A1 (de) * 1982-06-19 1983-12-22 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Neue 5-phenoxybenzisothiazol-4'-harnstoffderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als herbizide
GB9020841D0 (en) * 1990-09-25 1990-11-07 Wellcome Found Anti-atherosclerotic aryl compounds

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3326663A (en) * 1964-09-25 1967-06-20 Shell Oil Co Herbicidal phenylureas

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0133918A1 (de) * 1983-07-06 1985-03-13 BASF Aktiengesellschaft Harnstoffderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Bekämpfung unerwünschten Pflanzenwuchses

Also Published As

Publication number Publication date
IL32022A (en) 1973-03-30
GB1232748A (de) 1971-05-19
NL166256B (nl) 1981-02-16
DE1918113A1 (de) 1969-11-13
AT290910B (de) 1971-06-25
SE361309B (de) 1973-10-29
CS154619B2 (de) 1974-04-30
CS155200B2 (de) 1974-05-30
US3864395A (en) 1975-02-04
AT290911B (de) 1971-06-25
GB1232925A (de) 1971-05-26
FR2006525A1 (de) 1969-12-26
BE731758A (de) 1969-10-20
IL32023A (en) 1973-05-31
BE731759A (de) 1969-10-20
CH507646A (de) 1971-05-31
DE1918112A1 (de) 1969-11-06
YU34397B (en) 1979-07-10
IL32023A0 (en) 1969-06-25
DE1918112C3 (de) 1978-04-20
NL6906048A (de) 1969-10-21
IL32024A (en) 1973-04-30
CA931163A (en) 1973-07-31
NL166256C (nl) 1981-07-15
PL69907B1 (en) 1973-10-31
GB1231339A (de) 1971-05-12
FR2006514A1 (de) 1969-12-26
YU63769A (en) 1978-12-31
BG16993A3 (de) 1973-04-25
IE33058L (en) 1969-10-19
IL32024A0 (en) 1969-06-25
IE33058B1 (en) 1974-03-06
IL32022A0 (en) 1969-06-25
FR2006515A1 (de) 1969-12-26
NL6906047A (de) 1969-10-21
DE1918112B2 (de) 1977-08-11
CA931583A (en) 1973-08-07
DK127472B (da) 1973-11-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1918114A1 (de) Phenylharnstoffe,ihre Herstellung und Verwendung als Herbizide
EP0096003B2 (de) Neue Sulfonyl(thio)harnstoffe, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung als Herbizide und/oder Wachstumsregulatoren
DE1518815C3 (de) m-(UreidophenyI)-carbaminsäureester, deren Herstellung und diese enthaltende herbizide Mittel
DE2018783A1 (de) Schädlingsbekämpfungsmittel
DE2107699A1 (de) 4-Isopropyl-phenylharnstoffe, ihre Herstellung und ihre Verwendung zur Schädlingsbekämpfung
CH532891A (de) Verwendung von Phenylharnstoffen zum selektiven Bekämpfen von Unkräutern in Kulturen von Nutzpflanzen
DE1901501A1 (de) Schaedlingsbekaempfungsmittel
DE2608488A1 (de) Iso(thio)harnstoffe
DE2044735A1 (de) Schädlingsbekämpfungsmittel
CH528861A (de) Verwendung von Phenylharnstoffen zum selektiven Bekämpfen von Unkräutern in Kulturen von Nutzpflanzen
DE2436108A1 (de) Substituierte phenylharnstoffe, verfahren zu ihrer herstellung und herbizide mittel
EP0055442B1 (de) N-Sulfenylierte Biurete, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Fungizide
EP0075172B1 (de) N-Sulfenylierte Benzylsulfonamide, ein Verfahren und ihre Verwendung als Mikrobizide
EP0023976B1 (de) N-Aryl-N&#39;-acryloyl-ureide, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Mikrobizide
DE2302029C2 (de) N,N-disubstituierte &amp;alpha;-Aminothiopropionsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE2210540A1 (de) Cyanphenylcarbonate
EP0000030B1 (de) Schwefelhaltige Diurethane, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung als Herbizide
DE2556938C2 (de) N,N-disubstituierte Alaninderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als herbicide Mittel
DD235996A5 (de) Pesticide benzoylharnstoffverbindung
DE1912544A1 (de) Neue Phenylharnstoffe und solche enthaltende herbizide oder mikrobizide Mittel
CH528211A (de) Verwendung von Phenylharnstoffen zum selektiven Bekämpfen von Unkräutern in Kulturen von Nutzpflanzen
CH645883A5 (en) Nitrogen-containing carbonic acid derivatives, a process for their preparation and pesticides containing them
DE1930014A1 (de) Sulfonylcyanidverbindungen,Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung
DE2310649A1 (de) Selektive herbizide mittel
DD145690A5 (de) Fungizides mittel