DE2044735A1 - Schädlingsbekämpfungsmittel - Google Patents
SchädlingsbekämpfungsmittelInfo
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- DE2044735A1 DE2044735A1 DE19702044735 DE2044735A DE2044735A1 DE 2044735 A1 DE2044735 A1 DE 2044735A1 DE 19702044735 DE19702044735 DE 19702044735 DE 2044735 A DE2044735 A DE 2044735A DE 2044735 A1 DE2044735 A1 DE 2044735A1
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- C07C275/34—Derivatives of urea, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atoms not being part of nitro or nitroso groups having nitrogen atoms of urea groups bound to carbon atoms of six-membered aromatic rings of a carbon skeleton being further substituted by singly-bound oxygen atoms having nitrogen atoms of urea groups and singly-bound oxygen atoms bound to carbon atoms of the same non-condensed six-membered aromatic ring
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Description
CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
Case 6856/E
Schädlingsbekämpfungsmittel
Die Erfindung betrifft neue von Phenylharnstoff abgeleitete
Verbindungen, ihre Herstellung und ihre Verwendung als Wirkstoffe in Schädlingsbekämpfungsmitteln.
Die neuen Verbindungen entsprechen der Formel
-γ-χ -<P_Vnh - σο - ν ( λ
(D
R2
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ORIGINAL INSPECTED
In dieser Formel bedeuten:
R. Wasserstoff, einen Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, Alkoxy-
R. Wasserstoff, einen Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, Alkoxy-
oder Formylrest;
R0 einen Alkylrest;
R_, Wasserstoff oder Fluor;
R0 einen Alkylrest;
R_, Wasserstoff oder Fluor;
R^ Wasserstoff, Halogen, einen Alkyl-oder Halogenalkylrest
Rp.. die Gruppen -C=N oder -C=CR,-, worin R^ für Wasserstoff,
Halogen, einen Alkyl.- oder Halogenalk.ylrest steht;
X Sauerstoff oder Schwefel
P Y einen Alkylenrest;
P Y einen Alkylenrest;
mit der Massgabe, dass wenn R-. und R^. Wasserstoff und
R_ den Rest H-C=C-bedeuten, R1 und R0 nicht Methyl sind.
5 1 <d
Die für R , R , R^, und R, in Frage kommenden Alkyl-,
Alkenyl- und Alkinylketten enthalten 1 bis 18 resp. 2 bis l8 (bei den Alkenyl- resp. Alkinylresten),vorzugsweise aber 1 bis 4 resp.
2 bis 4 Kohlenstoffatome. Diese Reste können verzweigt oder
geradkettig, unsubstituiert oder substituiert sein.
Unter Halogen sind F, Cl, Br und J-Atome zu verstehen.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kommen als Alkyl-, Alkenyl- und Alkinylreste bevorzugt bespielsweise Methyl, Trifluormethyl,
Aethyl, Propyl, Isopropyl, n-, i-, sek.-, tert,- Butyl, Allyl, ■ Methylallyl, Chlorallyl, Methylpropenyl, Propinyl oder iso-Butinyl
in Frage.
Die für Y stehenden Alkylenreste weisen 1 bis 4, vorzugsweise 1 oder 2 Kohlenstoffatome auf, und können verzweigt
oder geradkettig, unsubstituiert oder substituiert sein. Beispiele
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solcher Reste sind die -CH-/ -CH -, -O ->-,-CH -GH,.-, -CH-CH0-
d CH OH^ - d CH ^
und -CH-CH- Gruppen. ^ ^ ^
■■■■■;:- O
Die Substituenten an den Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, Alkylen- und Phenylresten können erster'oder zweiter Or-dnung sein.
Unter Substituenten erster Ordnung sind dabei bäsizitätsverstärkende
Elektronendohatoren zu verstehen. Dabei kommen u.a. folgende Gruppen in Betracht: Halogenatome, "wie Fluor, Chlor, Brom oder ,
Jod; Alkoxy- und Älkylthiogruppen mit Ϊ bis 4- Kohlenstoffatomen,
die verzweigt oder unverzweigt sein können, vorzugsweise jedoch unverzweigt sind und 1 bis 2 Kohlenstoffatome aufweisen! niedere
Alkoxyalkylengruppen, wobei die oben gegebenen Definitionen auch
hier zutreffen; prim., sek. und insbesondere tert. Aminogruppen,
wobei niedere Alkyl- und Alkanolgruppen bevorzugte Substituenten sind; Hydroxyl- und Mercaptogruppen. Bei den Phenylresten kommen
als Substituenten noch die Alkyl- und mono-und di-Halogenalkylgruppen
in Betracht, wobei die oben gegebenen Definitionen auch hier gelten.
Unter Substituenten zweiter Ordnung sind azidifizierende
Elektronenacceptoren zu verstehen. Dabei kommen u.a. folgende Gruppen in Betracht: Nitroso-, Nitro- und Cyanogruppen; tri-Halogenalkylgruppen,
worin Halogen vorzugsweise F und/oder Cl bedeutet; niedere Alkylsulfinyl-, niedere Alkylsulfonylgruppen,
die einen verzweigten oder unverzweigten Älkylrest mit 1 bis 4, vorzugsweise einen unverzweigten Älkylrest mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen
aufweisen.
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Formeln
Von besonderer Bedeutung sind die Verbindungen der
R,
R.
V-KH - CO - N
R.
(II)
R- - CH - X 5 O
CH,
C X
10
- CO - Έ
/>- NH-CO-IT
(in)
(IV)
In diesen Formeln haben R,, R?i R1- und X die oben-angegebene
Bedeutung, während RQ Wasserstoff oder Fluor und R-, ~
Wasserstoff, Chlor, Brom oder Halogenalkyl-bedeuten.
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Als Beispiele geeigneter Verbindungen der Formeln
IIy III und IV seien die folgenden angeführt:
H - CH2 - O .-~&Sp- NH - CO - N / (V)
' Cl
NH- CO-
CH„ ' J : (VI)
Cl
CH. - O
NH - CO <-
(VII)
Cl
- CH2 - O -V-V^- NH-CO-Cl
C=CH
- CH2 - 0
NH - CO - N
(IX)
NH-CO-
CH N / 3
(X)
- CH2 - 0
NH - CO - N
OCH„
/
CH,
(XI)
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CH-O
2
2
V-NH - CO
R11 - CH2 - 0 -</_Λ>~ΝΗ - CO
CI
CH.
O S/ \Ν
■ΝΗ - CO - N
(XII)
(XIII)
(XI-V)
R1-. - CH9 - ο -</ ^y-m. - co - ν /·
- CH2 - S
Cl
\ CH
C=CH
- N
H3
CH
(XVI)
Cl
■ CH
OCH.
(XVII)
- CH9 - 0 -<χ Λ~ NHCO -
0Ή
CF
(XVIII)
In den Formeln IV bis VI kann R11 für folgende Reste
stehen -C=N; -C=CHj -CfCClj -ChCJj -C=C-CH2-CIj -C=C-CH,
Die Phenylharnstoffe der Formeln I ois XVIII sind neu
und werden nach an sich bekannten Methoden hergestelltj beispielsweise:
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a) durch Reaktion eines aromatischen
R.
Restes
mit einem prim, oder sek. Amin der Formeln
Rn
H2N-R1 oder HN
die beide zusammen die Harnstoffgruppierung zu bilden vermögen.
In diesen Formeln haben R-, bis R1-^ X und Y die für die Formel I
gegebene Bedeutung., während A die Gruppierung
- N-COOR*
- N-CO-Halogen
- N-CO-NH^
.R1= Alkyl, Aryl
_ N=C=O " darstellt,
b) durch Reaktion eines Anilins der Formel
mit einer Verbindung der Formeln (R1) (R2)NCOOR1 ·
(R1) (R2)N-CO-Halogen
(R1) (R2)N-CO-NH2
R1 == Alkyl, Aryl
(R1 bis Rp-, X und Y haben die
gleiche Bedeutung wie in Formel i)
c) durch Reaktion eines entsprechend substituierten , p-Hydroxy- resp. p-Mercaptophenylharnstoffs und einer Verbindung
'■'... 109819/2232
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z.B. vom Typ R-Y-Cl, worin R und Y die für die Formel I gegebene
Bedeutung haben.
Einige dieser Verfahren sind in den folgenden Beispielen eingehender beschrieben.
Die Verbindungen der Formel I weisen eine breite biozide Wirkung auf und können ζμΓ Bekämpfung von sehr verschiedenartigen
pflanzlichen und tierischen Schädlingen eingesetzt werden .
Die Verbindungen besitzen vor allem herbizide Wirkung.
& Diese Wirkung kann total oder selektiv sein, Totalherbizide und
auch entblätternde Wirkung wird in höheren Aufwandmengen beobach- ' tet. Die totalherbizide Wirkung ist immer dann von Vorteil,
wenn der Nutzboden für eine neue Pflanzung vorbereitet werden soll, während noch Ueberreste früher angepflanzter Kulturen
vorhanden sind. Die selektive herbizide Wirkung lässt sich sowohl im Vorauflauf- und im Nachauflaufverfahren erzielen
und wird vornehmlich in wichtigen Grosskulturen wie Getreide,
z.B. Weizen, Hafer, Gerste, Reis und Mais, Zuckerrüben, Soja,
ρ Baumwolle, Luzerne, Kartoffeln und anderen beobachtet. Dabei
können die Aufwandmengen in weiten Grenzen schwanken z.B. zwischen 0,1 bis 10 kg Wirkstoff pro Hektare, vorzugsweise aber 0,5 bis
5 kg pro Hektare. Weiterhin besitzen sie in sehr geringen Aufwandmengen
eine gute mikrobizide Wirksamkeit gegen Bakterien und Fungi, insbesondere gegen pflanzenpathogene Pilze wie Erysiphe-
und Uromyces Arten. In den'dafür erforderlichen Konzentrationen
sind keine Schädigungen bei Pflanzen feststellbar.
Die erfindungsgemässen Wirkstoffe der Formel I können auch .zur Beeinflussung des Pflanzenwachstums, z.B. zur Reife-
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■ - ■ * ■ - 9 -
20A473S
beschleunigung bei Pflanzen durch vorzeitiges-Austrocknen, ferner
auch zur Vermehrung des Fruchtansatzes, Verzögerung der Blüte, zur Verlängerung der Lagerbeständigkeit von Ernteprodukten oder
auch zum Frostfestmachen eingesetzt werden. Auch kann die Anwendung
dieser Wirkstoffe als Wachstumshemmer nicht nur durch die Unterdrückung des Unkrautes zu einer Ertragssteigerung führen,
sondern auch dadurcn, dass diese Wirkstoffe Einflüssen entgegenwirken,
welche das Wachstum der Kulturpflanzen in unerwünschter Richtung stimulieren, wie z.B. hohe Temperatur oder reichliche
Düngung. Andererseits können die Wirkstoffe der Formel I als Herbizide bei der Ausrottung zählebiger Unkräuter auf lange
Sicht von Interesse sein, wenn die Selektivität "der Wirkstoffe
nicht,genügt, um eine Ertragsminderung der im Zeitpunkt der
Anwendung angebauten Pflanzen auszuschliessen. ;
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Die Wirkstoffe der Formel I können allein oder zusammen mit geeigneten Trägern und/oder anderen Zuschlagstoffen
eingesetzt werden. Geeignete Träger und Zuschlagstoffe können fest oder flüssig sein und entsprechen den in der Formulierungstechnik üblichen Stoffen, wie z.B. natürlichen oder regenerierten
mineralischen Stoffen, Lösungs-, Verdünnungs-, Dispergier-, Netz-,
Haft-, Verdickungs-, Binde- oder Düngemitteln. Ferner können noch
weitere biozide Verbindungen zugesetzt werden. Solche biozide Verbindungen können z.B. der Klasse der Harnstoffe, der gesättigten
oder ungesättigten Halogenfettsäuren, Halogenbenzonitrile, Halogenbenzoesäuren, Phenoxyalkylcarbonsäuren, Carbamate, Triazine,
Nitroalkylphenole, οrg.Phosphorsäureverbindungen, quaternären
Ammoniumsalze, Sulfaminsäuren, Arsenate, Arsenite, Borate oder Chlorate angehören. Bei der Herstellung von herbizid wirksamen
Mitteln kommen z.B. die folgenden Komponenten zur Kombination in Frage:
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A) Substituierte Harnstoffe · „
N-Phenyi~Nr,N1-dimethyl-harnstoff
N-Phenyl-N-hydroxy-N1,Nl-dimethy!harnstoff
N-(^-Ghlorphenyl)-N'.,N!-dimethyl-harnstoff
N-(3,.H-pichlorphenyl)-Nl JWl-dimethyl-harn.-stoff- ..
N-(3, 4-Dichlorphenyl)-N-benzoyl-N',N'-dimethylharnstoff
N»(VChlorphenyl)-N'-methoxy-N1-methyl-harnstoff
N -{h-Chlorphenyl)<~U'risobutinyl-N'-inethyl-harnstoff
N--(3,-2i-Dichlorphenyl)-N ' -mefchoxy-N1-methyl ^harnstoff
N- (^-Bro.T.iphenyl) -M' -methoxy-W ' -methyl-harnstoff
N-.C^-ChlprphcriylO-K1-methyl-N1-butyl-harnstoff .
il-(4-Chlorphenyl)-N' -raethyl'-N1 -isobutyl-harnstoff
N-(2-Ch3,orphenoxyphenyl)-M!,N1-dimethylharnstoff
U-(if-Chlorphenoxyphenyl)-Ml JN'-dimethyl-harnstoff
N-(^-Chlorphenyl)-N'-methyl-N'-(l-butin-2-yl)-harnstoff
N-Ben2thiazol-2~yl-N',N'-dimethylharnstoff -:
N-Benzthiazol-2-yl-Ml .-methyl-harnstoff
N- (3-Trif luormethyl.-.4'-methoxyphenyl)-W ,N' -dirnethylharnstoff
N -(5-Trifluoroethy!-H-isoproρoxyphenyl)-\\x,N'-dimethylharnstoff'
H_ (3-Trifluorinethylphenyl)-N',N' -dirnethylharnstoff
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BAD ORIGINAL
_ (If-Trifluormethylphenyl )~N ' ,N' -dime-thylh.arnstoff
!^-(^-Chlorphenyl)^!1 -(31 -trifluorrnethyl-^' -chlorphenyl)-hai^nstoff
N-(3,4-Dichlorphenyl)~N'-methyl-N'-butylharnstoff
N-.(^-Chlor-^-trifluormethylphenyl)-N',N'-dimethylharnstoff
K-(2-Chlor- äthylphenyl )-N',N'-dimethylharnstoff
M-(jJ-Chlor-^-methylphehyl)-N',N'-dimethylharnstoff
M-(3-Chlor- äthoxyphenyl )-N'-methyl-KT'-methoxyharnstoff
H-(3-Chlor-2i-rr:efchoxyphciiyl)-Nl ,U' -dimothylharnstoff
N - (Hexahydro-2·, 7-:rie thanoindan-5-yl) -N ', N' -dirrie thy lharnfs toff
N-(2-MGthylcyclohexy.l)-H'-phenylharnstoff
lOrii1 -dime thylharns toff
N'-Cyclooctyl-N.M-dimethylharnstoff
Di chi ο !'harnstoff · ·
N'_^_(H-Methoxyphenoxy)phenyl~N.N~dimethylharnstoff
\\' „ (3-Methylphcnyl )-H .N -dilfie thy !thioharnstoff
!,l-DimeUhyl-3- [j-(N-tert.butylcarbamoyloxy)-phenyl] -harnstoff
Ο,Ν^Ν-Trimethyl-M'-^-chlorphenylisoharnstoff
H-5,^-Dichlorphenyl-N'^M1-dimethyl~a-chlorformamidin
N, N-Dimcthyl-N1-phenyl-harnstoff-trichloracetat
NiN-dimethyl-W'-^-chlorphenyl-harnstofffcrichlo^acetafc
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BAD
B) Substituierte Triazine
2-ChIOr-^,6~bis( äthylarnino )-s-triazin '"· ...
2-ChIOr-1I-- äthylamino-6~isopropylamino-s-triazin
2-Ch.lor~2i;/6-bi3(nl·etho>:ypropylarnino)"S"triazin
2-Methoxy-ili6"bis(isopropylarnino)-s-triazin
2-Diäthylamino -^-isopropylacctamiao-ö-methoxy-s-triazin' ' '--
2-Isapropylarnino-Jf-methoxyäthylamino - •ö-niethyl-rnercapto-s-triazin.
'■ " ■'2-Kethylmercaptp-4y6-:bis( äthylamino . )-s-triazin ■
;» 2--MethylmerGapto-^-aGthylarnino-6-tert.butylarnino-s-'triazin
S-Methylrnercapto-^-äthylamino - 6~isopropylarnino-s-triazin ·
2-Methylrncrcapto-^-inet'riylarnino-6-isopropylainino-5-triazin
2-Methoxy-'}, 6-bis( äthylamino^^ )-s-triazin
2~Mc-thoxy-;l·- äthylarnino-o-isopropylaniino-s-triazin
2-Chior-ilJ6-bis(isopropylainino)-G~triazin
^-Azido-^-methylmnrcapto-o'-isopropylamino-s-triazin '
S-Azido-^-inethylmercapto-ö-sec.butylamino-s-triazin
2-Ghlor-^-isöpropylaraino-6-(7-inethoxypropylaniino)-3-triazin
2-(6-Ae thy laiiiino-2K-chlor-s-triazin-2--yl-amino )-2-methylpropionitri.
2-Chlor-!r-diäthylarnino-6-isopropylamino-s~triazin ·.
2-Kethylmcrcapto>-it-isopropylainino-6- (^-rnethoxypropylamino) -
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• BAD ORIGINAL
s-triazin
2~Chlor~H-diäthylarnino~6-ä*thylamino~s~triazin. ·
2, ty-Bis(->-methoxypropylamir.o-6~riiethylthio-l.,3.»5-triazin
2-Methylthio-^-isopropylanino-ö-(7-methoxypropylarnino)1,3,5-triazin
2 -Chlor - ty-äthylanun.o-6-t er t/outylamino- s-triazin
2-(il--Chlor-6-äthylamino-lJ5>5-triazin-2-yl-amino)-2-methyl-
propionitril, ";
C) Phenole · '
Dinitro-sec-butylphenol oder Salze· davon
Pentachlorphenol oder Salze davon. 3j5-Dinitro~o-kresol
2,6-Dibrom-2}-cyanphenol
2,6-Dichlor-4-cyanphenol Dinitro-tert-butylphenol r
Dinitro-see-amyl-phenol
2-Aethoxyr,iethyl-ilJ6-dinitrophenol
2-fcort-3utyl-2r, 6-dinitr.o-5~niethylphGnol
Salze i- Ester Salze + Ester
Salze + Ester Salze -l· Ester Salze + Ester
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BAD
D) Carbonsäuren, Salze und Ester . · .
2,h,β-Trichlorphenylessigsäure
2,3,6-Trichlorber.zoesäure und Salze · "
2,3,5,β-Tetrachlorbenzoesäure und Salze · . . -
2jJ>ji}))e-''j!Q'crachlor'zere]}h'chQ.ls'duve *" ■ "
■ 2-1-IeVdQXy~y, 5j 6-trichlorbenzoesäure und Salze ' "
Cyclopropancarbonsäuren,^-dinitro-ö-sec.butylphenylester
Cyciopentancarbonsäure-2,^-dinitro-o-sec.butylphenylester 2-MefchQxy~3j£~dichlorben2oesäure
u^d Salze 2-An3ino~2,5-^chlorbenzoesäure und Salze
3-Nitro-2,5-QiG'al°rbenzoesäure und Salze ·
2-Methyi-3,6-dichIorbenzoesäure und Salze k
2,4-Dichlorpher.oxyessigsäure., Salze und Ester
2jh,5-Tricalorpheno'xyessißsäure, Salze und Ester
XS-Methyl-^-chlorphenoxyJessigsaure, Salze und Ester
2-(2,it,5-Trichlorphenoxy)propion5äure, Salze und Ester
2-(2, l\j,5-Trichlorphenoxy) äthyl -2,2-dichlorpropionsäure, Salze
und Ester
4-(2,H-Dichlorphenoxy)buttcrsäure, Salze und Ester
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• BAD ORiGlNAL
- ιβ .
'f-(2-Methyl-ty-chlorphenoxy)buttersäure.,
Mcthyl-2-chlor~,2-(k'-chlorphenyl)-propionat
2-Chlor-9-hydroxy-fluoren-9-carbonsäure·
Endo-oxo-hexahydrophthalsäure ■
Tetrachlorphthalsäuredimethylester
^-ChIor-2~oxobenzothiazolin~3--yl-essigsaure.
2J2J3-Trichlorpropionsäure .
2,2-Dichlorpropionsäure' ·
(i)2-(2j^-Dichlorphenoxy)-propionsäure
7-0xabicyclo(2J2/l)hGptano-2>3-dicarbonsäure
^-Chlorphenoxyessigsäure " ' ■.
Gibbcrellinsäuro ■
Indolylessigsäure · . ■
Indolylbuttcrsäure
(•f )2-(ir-chloro-2~me'chylphenoxy)propionsäure
l^.N-Diallylchloracetamid . -
KaphthylGssigsäure .
N-l-Naphthylphthaliinidsäure-}i-Amino-3^5*
6-trichlor-picolinsäure
Trichloressigsäure " · ,
4-(2J4,5-Trichlorphenoxy)buttersäure
Salze
Benzinidoxyessigsäure
Aethylenglykol-bis-trichloraceta.t
Chloressißsäurfidiäfchylamid
Salze + Ester Salze + Esber Salze + Ester
Salze + Ester
Salze + Ester
Salze + Ester Salze + Ester
Salze + Ester Salze + Ester Salze + Ester
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BAD OR5G1NAL
. 2,6~Diehlorthiobenzamid . · ·
2,6-Dichlorbenzonifcrll' .
N,NVDiniathyl-a,a~riiphenylacetämid ·
Dlphenylacetonitril ·· ··
N-Hydroxymethyl-S^ö-dichlorthiobenzamid . ♦
E) Carbaminsäurederivate ·
-.Carbanilsäure-isopropylesfcer* " *
^j^-Dichlor-carbanilsaure-methylester . ■
m-Chlor-carbanilsäure-isopropylester . '
m-Chlor-carbanilsäure-''r--chlor-2-butinylester
m-Trifluorinethyl-carbanilsäure-isopropylester
^,o-Di-tert.butyl-^-tolyl-N-mcthy'lcarbarnat '.
3~ (Methoxy carbonyl amino )phenyl-li-3i-tolylcarbamafc
^-Chlor-2-butinyl-2i-(3-chlorphenyl)-carbamafc
Methyl 2-isopropyi-2l-(inethylcarbamoyloxy)carbanilafc
ferner DiaHat, Ν,ίί-Dipropyl-S- äi;hylthiocarbamat>
Molinate und Dithiocarbamate der Formel ·
R S
1 N-C-S-R^ /
VAorin R,, R2 und R, einen niederen Alkyl- oder Alkenylresb
bedeuteni ödor worin R, und Rp zusammen mit dem mit ihnen
verbundenen Stickstoffatom einen 5-> 6- oder 7-ßliedrigen,
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ORtOfNAL
ßegebenenfalls alkyliorton Ring mit insgesamt 6 oder 7 C-Atomen
darstellen, wobei die exo-Alkylgruppen an clenj dem Stickstoffatom benachbarten, Kohlenstoffatomen gebunden sein müssen, und
R-, den Aethyl-, Propyl-, n-Butylrest oder Isobutylrest darstellt,
darunter besonders . «
N-Butyl-N-äthyl-S-propyl-dithiocarbamat . ' ' · '
N, M-Diisobutyl-S-propyl-di thiocarbamate ■ '. K,hT,S-Tripropyldithiocarbamat
' ' ' "·
M-Isobutyl-H-allyl-S-propyldithiocarbamat
H--Isobutyl-N-me thallyl-S-äthyldi thiocarbamate
M-Isobutyl-N-methallyl-S-propyldithiocarbarnafc
N,H~Dimethallyl~S-pFopyldithiocarbamab ' . ■ . ·
N-Butyl-N-äthyl-S-propyl-th'iocarbamat und
N,N, S-Tripropylthiocarbamate sov/ie
rJ-(jr-Aminobenzsulfonyl)methylcarbamab
Isopropyl-N-Cj-chlorphenylJ-carbarnafc
S-S^-Dichloral-lyl-N^ii-diisopropylthiocarbamat '
S-Aethyl-MeN-dipropylthiolcarbaraat
N-Methyldithiocarbaminsäure . ;
S -Propyl -N -bu ty 1 -N ~'d thy 1 thi öl carbarnafc
3-(m-Tolylcarbamoyloxy)~phenylcarbamafc .
Isopropyl-N-phenylcarbamat
2-Chlorallyl-:i,lI-diäthyldithiocarbamat
Methyl-Il~{~5» ^-dichlorphenyljcarbaniafc
109819/2232 ·
• " . . · BAD
S-Propyl-NjN-dipropyithiolcarbamafc
S-Aethyl-K-äthylthiocyclphexancarbaniafc . \
^,ty-Dichlorbenzylmethyloarbaniafc . ·
S-Aethyl-N-hexahydrol-lH-azepinthiolcarbamafc
2 , 6-Di -t -bu ty 1 - h -inc thy.I phenyl -U -me thy.I - carbamate
Hethyl-N-(if-nitrobenzsulfonyl)carbaiTiafc
Ν,Ν-Hexamothylen-S-isopropyl thiocarbamate""'
S-Acthyl-NjN-Dilsobutylthioicarbamat;
2-Chlorbutinyl-N-(^-chlorphenyl).cavbamafc .
S-Aethyl-HiN-diisobutylthiolcarbaniab
Methy1-N'«(N'-methoxycarbamoyl-sulfanilyl) carbamafc
F) Anilide ■ . ■ . - ' ·
3^-Dichlorpropionanilid
^-Chlor-^-brcmpropionanilid ' ^-Brom-^-chlorprcpionanilid · CyclOpropancarbonsäure-^,^-dichloranilid.
^-Chlor-^-brcmpropionanilid ' ^-Brom-^-chlorprcpionanilid · CyclOpropancarbonsäure-^,^-dichloranilid.
Cyclopropancarbonsäure-5-chlor-^--brornanilid
CyclopropancarbonGäure-^-brom-^-chloranilid
H-(3J7i-Dichlorphenyl)-2-niethylpentanarnid
M-1-Haphthyl-phthalaminsäurG '
N-(5-Toly.l)-phthal2Jninsäure
2 BAD ORIGINAL
H-(i}--Chlorphenyl)-2,2-dimethylvaleramid ' · 7QA4 735
cc-Chlor-li-isopropylacetanilid · . .
2-(a-naphtoxy)~N,N-diäthylpropionaniid.
2-Chlor-N-(2-methyl-6-tert.butylphenyl)acetamid
2-Chloro-N--2^ ö-diäthylphenyl-N-iricthoxymcthylacetamid
6-Kethyl-N-inetho;-:yrncthyl-2-t'-butyl"a~bromacetanilid
2-[(4-Chlor-o-tolyl)oxy]-N-methoxyacetamid :· ·
2-Chlor~iJ~isopropyl~acetanilid
G) Organischo Phosphorverbindungen
tris-(2 Jf-D.ichlorphe.no>:yäthyl)phosphit ■ ·
0-(2^ 2I-Dichlorpheny3. }O'—methyl-N-isopropyl-amidothiophosphat
Ν-{2·{0, 0-Di-isopropyldithiophosphoryl)äthyl] benzolsulfonarnid
S^S^S-Tributyl-thiophcsphab . .
H) Verschiedene Verbindungen.
il,5-Dichlor-2-trifluortricthylbenzimidazol
2-Chloräthyl~trii7icthyX-arrifnoniurnchlorid
Maleinüäureliydrazid
Methylarsinsäure-di-iia-aa-1-z
Trichlorbcn zylohlorld ■
2-Phenyi-^,1-bcnzoxazinon
2-Phenyi-^,1-bcnzoxazinon
109819/2232
BAD ORfGINAL
2044-738
^-Tririuormethyl-Sjl-'-clinitro-diphenyläther -
2, 4,6-Trichlor-V -nitro-dip'neriyläther · · "
^-Trifluormothyl-2,hl -dinitro-jj1 -niethyl.-aipheriyläfcher
2,^-DIchlor-2r' -nitro-diphenyläther · ..
5-Chlor-6~methyl-5-tert.butyluracil_ ' . ■■ *
■ ■ ■■"'*.·.
■Ammoniurnsul-famafc - ' · -
.5-Brom-6-methyl~3-(l-rnethyl-N-propyl)-uracil \
m-isopropyl-xantb-at
^-Cyclohexyl-ö-methyluracil
3~Cyclchexyl-6-i5ec-butyluracil
3~Cyclchexyl-6-i5ec-butyluracil
3-Cyclohexyl-5~chloruracil ■
3-Cyclohexyl-5>β-trirnethylon-uracil ' 3-Isopropyl"5-chloruracIl ■· 3-Isopropyl-5-bromuracil · '-";..'
3-Cyclohexyl-5>β-trirnethylon-uracil ' 3-Isopropyl"5-chloruracIl ■· 3-Isopropyl-5-bromuracil · '-";..'
• ! ■ ^-Chlor-N-äthyl-^-rhodanöanilin
2j ~$, 6-Trichlorbenzyloxypropanol
Hexachloro-2-propanon . .
Hexachloro-2-propanon . .
Na tr i usi 2r-("2iA,5"trichlorphe;tioxy)-a"thylsulfat
Xaliumcyariat . · .- ·
109819/2232 .
BAD ORIGINAL
3,5-Dibrorn-Ii-hydroxybenzaldoxim-2 ', H ' »dini trophenyläther
J),5-Di jod-^-hydroxybenzaldoxim-2', h' -dinitrophenyläther
Acrolein ■ . . "
Arsenate . ·■ ■- · .
Allylalkohol
2} ^-Dinitrophenyl^^^-dinitro-6-sec.butylphenylcarbonat
5~Jod-2-trifluorrnöthylbenziniidazol '■ ■
^-Cyclohexyl-β, T-dihydro-lH-cvclopentapyrimidin-'·*
2,2l-(3HJ5H)dion ■ · . ■ . ·
l:l-Aethylen-2:2-bipyridyliumbromid■
-^^^1 -bipyridylium-dimcthylsulfat
Di(niethoxythiocarbonyl)disulfid " . ·
^-(y-trifluorraefchylphenyl)-tetrahydro-l,2,^
1 -Phenyl -l\, 5 -diniethoxy-6-pyridazoa
6-Chlor-2-difluor.-7iethyl^H-imidazo(ii,5-b)-pyrldin.
2-tert.Butyl-6-chlorirnidazo -^,5-pyridin '"'■'■ ■
5-Amino-')l-brorn-2-phen'ylpyridazin-^"On
Hexafluoroacetonhydrab "
Kakodyl
^-(Methylsulphonyl)-2^6-dinitro-N,N~dipropylanilin
^-Methyl-2i6-dinitro-HiN~dipropylanilin·
109819/2232
• . · ' BAD ORIGINAL
■ ■ -25 -■■
-Amino-Jl-chlor ~2-phenyl ~3-pyridazon
Natrium 2-(2J'4-dichlorphenoxy)äfchylsulfafc
■ 2,5-Dichlor-ij,^-naphthochinon
Di(äthoxythiocarbonyl)disulfid
10 9 819/2232 BAD original
Solche Mittel können in Form von Lösungen, Emulsionen
Suspensionen, Granulaten oder Stäubemitteln zur Anwendung gelangen.
Die Anwendungsformen richten sich nach den Verwendungszwecken und müssen eine feine Verteilbarkeit der Wirksubstanz
gewährleisten. Insbesondere bei der totalen Vertilgung von Pflanzen, bei der vorzeitigen Austrocknung sowie der Entblätterung
kann die Wirkung durch die Verwendung von an sich phytotoxischen Trägerstoffen, wie z.B. hochsiedenden Mineralölfraktionen
oder Chlorkohlenwasserstoffen, verstärkt werden; anderseits kommt die Selektivität der Wachstumshemmung bei der Verwendung
von gegenüber Pflanzen indifferenten Trägerstoffen, ζ-B. in der
selektiven Unkrautbekämpfung, im allgemeinen deutlich zur Geltung .
Zur Herstellung von Lösungen kommen Lösungsmittel, wie insbesondere Alkohole, z.B. Aethyl- oder Isopropylalkohol,
Ketone, wie Aceton oder Cyclohexanon, aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Kerosen, und cyclische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol
Toluol, Xylol, Tetrahydronaphthalin, alkylierte Naphthaline, - ferner chlorierte Kohlenwassersto ffe, wie Tetrachloräthan,
Aethylenchlorid, und endlich auch mineralische und pflanzliche OeIe oder Gemische der obengenannten Stoffe in Frage,
Bei den wässrigen Zubereitungen handelt es sich vorzugsweise um Dispersionen. Die Wirkstoffe werden als solche oder
in einem der obengenannten Lösungsmittel, vorzugsweise mittels Netz- oder Dispergiermitteln, in Wasser homogenisiert. An kationaktiven
Dispergiermitteln seien als Beispiele quaternare Ammoniumverbindungen
genannt, an anionaktiven z.B. Seifen, alipha-
109819/2232
tische langkettlge Seliwefelsäureraonoesterj aliphatisch-aromatische
Sulfonsäuren* langkettige Alkoxyessigsäuren, an nichtionogenen
Polyglykoläther von Fettalkoholen oder Aethylenoxydkondensationsprodukte
mit p-tert. Alkylphenolen. Andererseits
können auch aus 'Wirkstoff., Dispergator und eventuell Lösungsmittel bestehende Konzentrate hergestellt werden. Solche Konzentrate lassen sich vor der Anwendung z.B. mit Wasser verdünnen»
.
Stäubemittel können zunächst durch Mischen oder ge-
raeinsames Vermählen von Wirksubstanz mit einem festen Trägerstoff
hergestellt werden. Als solche kommen z.B. in Frage:
Talkum., Diatomeenerde, Kaolin, Bentonit, Calciumcarbonat,
Borsäure, Tricalciumphosphat, aber auch Holzmehl, Kohle und andere Materialien pflanzlicher Herkunft. Andererseits können
die Substanzen auch mit einem flüchtigen Lösungsmittel auf die
Trägerstoffe aufgezogen werden. Durch Zusatz von Netzmitteln . und Schutzkolloiden können pulverförmige Präparate und Pasten
in Wasser suspendierbar und als Spritzmittel verwendbar gemacht
werden.
In vielen Fallen ist die Anwendung von Granulaten zur
gleichmässigen Abgabe von Wirkstoffen über einen längeren Zettraum
von Vorteil. Diese lassen sich durch Lösen des Wirkstoffes in einem organischen Lösungsmittel, Absorption dieser Lösung
durch granuliertes Mineral, z.B. Attapulgit oder SiO2 und Entfernen des Lösungsmittels herstellen. Sie können auch so hergestellt
werden, dass die Wirkstoffe der Formel I mit polymeri-
109819/2232
' - 26 -
20U735
sierbaren Verbindungen vermischt werden, worauf eine Polymerisation
durchgeführt wird, von der die Aktivsubstanzen unberührt bleiben, und wobei noch während der Polymerisation die Granulierung
vorgenommen wird. Der Gehalt an Wirkstoff in den oben beschriebenen Mitteln liegt zwischen 0,1 bis työ%, dabei ist zu
erwähnen, dass bei der Applikation aus dem Plugzeug oder mittels andern geeigneten Applikationsgeräten Konzentrationen bis zu
■ti
5$ oder sogar reiner Wirkstoff eingesetzt werden.
109819/2232
-27 -Beispiel 1
Herstellung der Verbindung 1.1 der Formel
HC = C - CH - O -<Λ_ν- NH-C
Zu einer Lösung von 36*3 g p-Propargyloxy-m-chlor-anilin in
200 ml absolutem Acetonitril wurden unter Rühren 11,8 g Methylisocyanat
in 40 ml Acetonitril bei Zimmertemperatur zugetropft. Es wurde vier Stunden gerührt, wobei das Produkt ausfiel. Das
erhaltene Rohprodukt wurde aus Acetonitril umkristallisiert: Smp. 183 - l84°C; Ausbeute 39,1 g.
Auf analoge Weise wurden auch die folgenden Verbindun-·
gen hergestellt: .
Verbindung Nr. 1,2 CH=C - CH.
1.3 CH=C - CH2 -
1.4 CH=C - CH2 - O -<Λ_
Cl
1.5 CH=C - CH0 - O -<f__
1.6 CHfC - CH2 - O
CHp-CH=CHo
Smp. °C
154 - 156 127 - 129
145 - 146 173 - 174 135 - 137
109819/2232
Herstellung der Verbindung 2.1 der Formel
63*3 g p-Propargyloxy-m-chlor-anilin, 22 ml Dirnethylcarbamoylchlorid
und 40 g Natriumbikarbonat in 150 ml Aceton wurden über
Nacht unter Rückfluss erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde der anorganische Bestandteil abfiltriert und das Filtrat eingeengt.
Das nach den üblichen Aufbereitungsoperationen erhaltene kristalline Rohprodukt wurde aus Benzol umkristallisiert: Smp.
110 - 1120C.
Auf analoge Weise wurden auch die folgenden Verbindungen hergestellt:
Verbindung Nr.
Verbindung Nr.
Smp.0C
2.2„ JC Ξ C - CH2 - 0
183 - 184
2.3 JC =
2.4 HC = 2.5 HC Ξ
161 - 162
134'- 135
129 - 131
CH,
109819/2232
2.6 JC = c - CH0 - O -<JV y- NH - C ~ N κ 5 183 - 185
/-^ II NlHL
Br O .
, ' CH,
2,7 HC = C - CH - O -<\ Λ- BH - C - IT κ 3 100 -.102
S— H ^
CP3 ο CH3
2.8 JC = C
CH .— 0 -<C \>- NH-C-N
\ y χ gh
Ö^^H- O - H ( 3 165-168
Beispiel 3
Herstellung der Verbindung 3.1 der Formel
Herstellung der Verbindung 3.1 der Formel
nc = c - CH2 - o -^h m- c - ν /11V
Cl OCH3
40,4 g Harnstoff der Formel
0
0
If - C - HH-vLJv-· ■ OH 16,7 ml Propargylbromid,
CH^ '
^ Cl
31 g Kaliumkarbonat in 200 ml Aceton wurden über Nacht unter
Rückfluss erhitzt, Nacn dem Abkühlen wurde das Kaliumkarbonat abfiltriert und das Filtrat eingeengt. Das nach den üblichen
Operationen erhaltene kristalline Rohprokukt wurde aus Cyclohexan
umkristallisiert: Smp. 86-870C.
Auf analoge Weise wurden auch die folgenden Verbindungen
hergestellt:
109819/2232
■Verbindung Nr. 3.2 HC = C - CH2 - O
3.3 NC -CH2-O
BH - C - IT
20447ISP·'
If
NH-C
CH„
CH, ff/
CH*
75 -
123 -
3.4 NC - CH2 - 0
NH-C - N
Cl 150 ~
3.5 NC - CH2 - O
Il OCH,
NH - C - N / ■>
\
Cl 145
3.6 JC S c - CH0 - 0
Il 0CH„
•NH-C-N S
\
Cl 105 -
3.7 HC = C
0E3
- 0
Cl 77 -
HC - 0
01
3.9 Cl-CH2-C=C-CH2-O-<x"
öl
3.10 HC Ξ O - CH2 - O
CH.
c:
«3
CF. OCH,
141 -
72 -
109819/2232 -ORIGINAL !NSPECTIO
-.31 -
Herstellung der Verbindung 4.1 der Formel
HC = C - CH2 - O
In einer Lösung von 12 g Methylisobutinylamin in 100 ml
Aeetonitril wurden unter Rühren 27 g p-Propargyloxy-m-ehlorphenylisocyanat
in 30 ml Aeetonitril bei Zimmertemperatur zugetropft.
Es wurde 10 Stunden gerührt>
wobei das Produkt ausfiel. Das erhaltene Rohprodukt wurde aus Benzol/Petrolather umkristallisiert:
Smp. 126-127°C. .
Auf analoge Weise wurde auch die folgenden Verbindungen 'hergestellt: -
Verbindung Nr.
4.2.
HC=C-CH,
HC=C-CH,
4.4 HC=C-CH,
HC=C-CH,
CH0-CH=CH0
r/ 2 2
CHp-CH=CHp
Smp. C ·
01
70 - 71
01
Öl
^-VJLXw
109819/2232
BelsPlel 5 20U735
Gleiche Teile eines erfindungsgemassen Wirkstoffes und gefällte Kieselsäure wurden fein vermählen. Durch Vermischen
mit Kaolin oder Talkum konnten daraus Stäubemittel mit bevorzugt 1-6$ Wirkstoffgehalt hergestellt werden.
Spritzpulver
Zur Herstellung eines Spritzpulvers wurden beispielsweise die folgenden Komponenten gemischt und.fein vermählen:
50 Teile Wirkstoff gemäss vorliegender Erfindung 20 Teile hoch adsorptive Kieselsäure
25 Teile Bolus alba (Kaolin)
1,5 Teile l-benzyl-2-stearyl-benzimidazbl-6,3t-disulfon-
1,5 Teile l-benzyl-2-stearyl-benzimidazbl-6,3t-disulfon-
saures Natrium
3j5 Teile Reaktionsprodukt aus p-tert. Octylphenol und
3j5 Teile Reaktionsprodukt aus p-tert. Octylphenol und
Aethylenoxyd.■
Emulsionskonzentrat
Emulsionskonzentrat
Gut lösliche Wirkstoffe wurden auch als Emulsionskonzentrat nach folgender Vorschrift formuliert:
20 Teile Wirkstoff '
70 Teile Xylol
10 Teile einer Mischung aus einem Reaktionsprodukt eines Alkylphenols mit Aethylenoxyd und Calcium-dodecylbenzolsulfonat.wurden gemischt. Beim Verdünnen mit Wasser auf die gewünschte Konzentration entstand .".
70 Teile Xylol
10 Teile einer Mischung aus einem Reaktionsprodukt eines Alkylphenols mit Aethylenoxyd und Calcium-dodecylbenzolsulfonat.wurden gemischt. Beim Verdünnen mit Wasser auf die gewünschte Konzentration entstand .".
eine cpritzfähige Emulsion»
- ; -33> - '■■■.■ ·.-...■ Ζ
Granulate
• 7,5 g eines der Wirkstoffe der Formel I wurden in
100.ml Aceton gelöst und die so erhaltene acetonische Lösung
auf 92 g granuliertes Attapulgit gegeben. Das Ganze wurde gut vermischt und das Lösungsmittel in Rotationsverdampfer abgezogen.
Man erhielt ein Granulat mit %,5% Wirkstoffgehalt.
■■ν-:---- ---;■-■■■ - Beispiel 6 - ...
Herbizide Wirkung ·■·■"..
Im Gewächshaus wurden folgende Pflanzenarten angesät:
Avena/ Setaria, Sinapis und Lepidium. Die Nachauflauf-Behändlung
(post) der genannten Pflanzenarten erfolgte mit einer Ö,06"#ige£t
Wässrigen Lösung der Verbindungen 12 Tage nach der Aussaat, im 2t3 Blättstadiumy in Aufwandmengen von-2,5 und 5 kg Aktivsubstanz
pro Hektar. Die Auswertung erfolgte 20 Tage nach der Behandlung und führte zu dem in der folgenden Tabelle Ergebnis.
Die Vorauflauf-Behandlung (Pre) erfolgte mit gleichen
Aufwandmengen aber bereits 24 Stunden nach der Aussaat.
Vor 5 kg/ha 2 |
1.2 | ,5 fcg/ha | Nach . 5 kg/ha 2, |
5 kg/ha | |
Avena | 8 | 7 | 7 | 5 | |
Setaria | 8 | 8 | 9 | 9 | |
Sinapis | .9 | 9 | 9 | 9 | |
Lepidium | 9 | 9 | 9 | 9 | |
Verbindung |
Vor Nach
5 kg/ha 2,5 kg/ha 5 kg/ha 2,5 kg/ha
Avena 8 6 . Setaria 6 5 - Sinapis
9 9 9 9 Lepidium 9 9 ' 9
20U735
5 | 2.2 | 5 | 2.3 | Vor kg/ha 2 |
Ul | i | kg/ha | Nach 5 kg/ha . 2, |
5 kg/ha | |
Avena | ' 5 | 9 | 9 | 9 | 9 | |||||
Setaria | 9 | 9 | 9 | 9 | ||||||
Sinapis | 9 | 9 | 9 | 9 | ||||||
Lepidium | 9 | 9 | 9 | 9 | ||||||
Verbindung | ||||||||||
2.4 | Vor kg/ha 2j |
VJl | kg/ha | Nach 5 kg/ha 2 |
,5 kg/ha | |||||
Avena | 9 | 9 | - | - | ||||||
Setaria | 9 | 9 | 8 | - | ||||||
Sinapis | 9 | 9 | 9 | 9 | ||||||
Lepidium . | 9 | 9 | 9 | 9 | ||||||
Verbindung | ||||||||||
- Vor kg/ha 2, |
VJl | kg/ha | Nach 5 kg/ha 2 |
,5 kg/ha | ||||||
Avena | 7 | 7 | - | - | ||||||
Setaria | 8 | 6 | *6 | - | ||||||
Sinapis | 9 | 9 | 9 | 6 | ||||||
Lepidium | 9 | 9 | 9 | 9 | ||||||
Verbindung |
Vor 5 kg/ha 2,5 kg/ha
Nach 5 kg/ha 2,5 kg/ha
Avena
Setaria
Sinapis
Lepidium
9
9
9
9
9
9
9
9 9 9 9
9 9 9 9
9 9 9
19/2232
-JJ-
Verbindung | 2·5 | Ui | 2.6 | 5 | 2.7 | 5 | 3.1 | 5 | - | 2. | Ui | * | 5 | kg/ha | 2044735 | 9 |
Vor kg/ha |
hg/ha | 9 | Nach 2,5 kg/ha |
9 | ||||||||||||
Avena ..- | 8 | 8 | 9 | 9 | 9 | |||||||||||
Setaria | 9 ■ | 9 . | 9 | 9 | 9 | |||||||||||
Sinapis | 9 | 9 | 9 | 9 | ||||||||||||
Lepidium | 9 | 9 | 9 . | |||||||||||||
Verbindung | 2. | ,5 | Ui | kg/ha | ||||||||||||
Vor kg/ha |
kg/ha | - | Nach 2,5 kg/ha |
|||||||||||||
Avena | 9 | 9 | - | - | ||||||||||||
Setaria | 9 | 8 | 9 | |||||||||||||
Sinapis | 9 | 9 | 9 | 9 | ||||||||||||
Lepidium Verbindung |
9 | 2, | ,5 | 9 | 5 | 1 kg/ha |
9 | |||||||||
Vor kg/ha |
kg/ha | 9 | Nach 2,5 kg/ha |
|||||||||||||
Avena | 9 | 9 | 9" | 9 | ||||||||||||
Setaria | 9 | 9 | 9 | 9 | ||||||||||||
Sinapis ' | 9 | 9 | 9 | 9 | ||||||||||||
Lepidium | 9 | 9 | 9 | |||||||||||||
Verbindung | 2, | 5 | 5 | |||||||||||||
Vor kg/ha |
kg/ha | Nach kg/ha 2,5 kg/ha |
||||||||||||||
Avena | 9· | 9 | . 9C | |||||||||||||
Setaria | 9 ' | 9 | 9 | |||||||||||||
Sinapis | 9 | 9 | 9 | |||||||||||||
Lepidium | 9 | 9 | 9 | |||||||||||||
109819/2232
-56 -
Verbindung | 3 | .2 | .6 | VJl | VJl | Vor kg/ha |
2, | LfS | kg/ha | VJl | 2044735 | kg/ha |
VJt | 9 | 9 | Nach kg/ha 2,5 |
- | ||||||||
Avena | 9 | 9 | 9 | - | ||||||||
Setaria | 9 | 9 | 9 | 9 | ||||||||
Sinapis | 9 | 9 | 9. | 9 | ||||||||
Lepidlum | Ί 5 |
9 | ||||||||||
Verbindung; | 3 | Vor kg/ha |
2, | VJl | kg/ha | VJl | kg/ha | |||||
7 | 7 | Nach kg/ha 2,5 |
- | |||||||||
Avenä | - | - | - | - | ||||||||
Setaria | 9 | 9 | - | 9 | ||||||||
Sinapis | .1 | 9 | 9 | 9 | 9 | |||||||
Lepidiuin | ' Vor kg/ha |
2, | VJI | kg/ha | 5 | 9 | kg/ha | |||||
Verbindung | "5 | 9 | 9 | Nach kg/ha 2,5 |
9 | |||||||
Avena | 9 | 9 | •9 | 9 | ||||||||
Setaria | 9 | 9 | 9 | 9 | ||||||||
Sinapis | 9 | 9 | 9 | 9 | ||||||||
Lepidiuin | 9 | |||||||||||
Verbindung | 4 | Vor kg/ha |
2, | 5 | kg/ha | VJl | kg/ha | |||||
9 | 7 | Nach kg/ha 2,5 |
7 | |||||||||
Avena | 9 | 9 | 8 | 7 | ||||||||
Setaria | 9 | 9 | 9 | 9 | ||||||||
Sinapis | 9 | 9 | 9 | 9 | ||||||||
Lepidium | 9 |
109819/2232
5 | Avena | Vor kg/hä 2 |
,5 kg/ha | C | • | ZOA4735 | ,5 kg/ha | |
Verbindung 4.2 | Setaria | - | - | 8 | ||||
Sinapis | 9 | 9 | Schäden an | Nach 5 kg/hä 2 |
9 | |||
Lepidium | 7 | 7 | keine | 9 | 9 | |||
Bewertungsschema | 9 | 9 | leichte | 9 | 9 ' | |||
Note | 9 | |||||||
1 . | 9 | |||||||
2 | ||||||||
3 | . Pflanzen | |||||||
4 | ||||||||
5 | ||||||||
6 | leicnte-mittlere | |||||||
mittlere | ||||||||
mittlere-starke | ||||||||
starke | ||||||||
starke, die teils zum Absterben führen
starke, die zum Absterben führen
totale (Pflanze abgestorben) Beispiel 7
Herbizide Wirkung
Im Gewächshaus wurden folgende Pflanzenarten angesät:
Tritieum vulgäre, Hordeum, Zea mays, Oryza, Soja, Gossypium,
Digitaria, Alopecurus, Poa, Panicum, Amaranthus, Chrysanthemum,
Stellaria, Calendula, Linum, Beta, Brassica und Ipomoea. ..;,
Die Nachauflauf-Behändlung der genannten Pflanzenarten
erfolgte mit einer 0,06^igen wässrigen Lösung der Verbindungen
2.1; 2.2 und 3.1 12 Tage nacn der Aussaat, im 2-3 Blatrstadlum,
in Aufwendmengen ypg ^g^iq A>% $^f5 2 kß Aktivsubstanz'pro Hektar.
ORIGINAL INSPECTED
"38 -■ 2Ö44735
Die Auswertung erfolgt ca 20 Tage nach der Behandlung und führte zu dem in der folgenden Tabelle dargestellten Ergebnis.
Die^Vorauflauf-Behandlung eri'olgte mit gleichen
Aufwendmengen bereits 24 Stunden nach der Aussaat.
10981 9/2232 original inspected
Pflanzenart | • | - | Verbindung 2.1 Vor Naeh O,5kg 0,5 kg pro -Hektare |
— | - | 39 - | 10 | mittlere-starke 9819/2232 |
2044735 | ■ | 1 | 1 | |
• | Triticum | 1 | 2 | Verbindung 2.2 Nach 2 kg pro Hektare |
Verbindung 3·1 Vor " Nach 1 kg 0,5- kg pro Hektare |
9 | 2 | ||||||
Hordeum | 1 | - | 1 | 1 | - | 2 | |||||||
Zea mays | 1 | ■ - | 1 | . ■ - | 9 | - | |||||||
Oryza | 2 | - | 1 | - | 9 | - | |||||||
Soja | 1 ' | - | - | - | 9 | - | |||||||
Gossypiura | 1 | 9 | - | 9 | 9 * : | ||||||||
Digitaria | 9 | 8 | 1 | 9 | 9 | ||||||||
Alopecurus | 8 | 9 | - | - | T \ | ||||||||
Poa | 9 | 9 ; | 9 | 9 | 9 | ||||||||
Amaranthus | 9 | 9 | 9 | - | 9 | ||||||||
Chrysan themuni | 9 | 9 | 9 | 8 | 9 | ||||||||
Stellaria | 9 | 9 | 9 | 9 | |||||||||
Calendula | 9 | 9 | 9 : | 9 | |||||||||
LInura | - | 9 | 9 · | 9 | |||||||||
Beta | 8 | 9 | - | 9 | |||||||||
Brassica | - | 9 · | 8 | 9 | |||||||||
Ipomoea | 9 | 9 | |||||||||||
Bewertungssehema | 9 | ||||||||||||
Note | |||||||||||||
1 | Schäden an Pflanzen | ||||||||||||
2 · | keine | ||||||||||||
3 | leichte | ||||||||||||
5 | leichte-mittlere | ||||||||||||
mittlere |
6 starke
7 starke, die teils zum Absterben
führen
8 starke, die zum Absterben führen
9 totale (Pflanze abgestorben)
Wirkung auf Uromyces phaseoli (Bohnenrost) zur Feststellung
der unteren Hemmgrenze wurden Bohnenpflanzen in Zweiblattstadium je mit einer wässrigen Suspension, enthalted
steigende Mengen der Aktivsubstanzen, besprüht. Nach dem Abtrocknen des Spritzbelages wurden die Pflanzen mit einer
frischen Sporensuspension des Bohnenrostes infiziert und anschliessend
1 Tag in einer feuchten Kammer dann in Gewächshaus bei 20-22°C während 12 Tagen gehalten.
Als Kontrolle dienten unbehandelte Pflanzen, die nach Ablauf der Inkubationszeit einen Befall von 100 % aufwiesen,
Die Auswertung führte zu folgenden Mindest-Hemmkonzentrationen: Wirkstoff Nr. Konz. [ppm Aktivsubstanz]
2.3 100
2.6 300
3.3 " 100
3.6 ■ 3OO
109819/2232
Claims (1)
- Patentansprüche £ U 4 4 / O 51. Verbindungen der FormelH5 - Y - X -<N />- HH-CO-worin bedeuten? ·R1 Wasserstoff, einen Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, Alkoxy-"■-.". öder Formylrest;Rp einen Alkylrest; -R, Wasserstoff oder Fluor . |R^ Wasserstoff, Halogen, einen Alkyl oder Halogenaikyirest·R die Gruppen -C=N oder -C=CRg worin Rg für Wasserstoff,Halogen, einen Alkyl- oder Halogenalkylrest steht; X Sauerstoff oder Schwefel; 'Y _ einen Alkylenrest, ifTit der Massgabe, dass wenn R, und - Rj. Wasserstoff und R1- den Rest -C=CH bedeuten, R1 undRp nicht Methyl sind. .2. Verbindungen gemäss Patentanspruch 1 der Formel■ ■<■' K- CH2 - X -<f_jy>~ EH - CO - N z-worin R-, R^1 ,und R1- die im Patentanspruch 1 angegebene Bedeutung haben, und R Wasserstoff oder Fluor, R_o Wasserstoff, Chlor, Brom - oder Halogenalkyl und X Sauerstoff'oder Schwefel bedeuten.109819/22323· Verbindung geinäss Patentanspruch 1 der Formelworin R,. R~ und R_- die im Patentanspruch 1 und R. und R1 n die im Patentanspruch 2 angegebene Bedeutung haben.4. Verbindung gemäss Patentanspruch 1 der FormelCH„worin R1, RoJund R_ die im Patentanspruch 1 und R„ und R1^. di«i. d ρ ^ JLUim Patentanspruch 2 angegebene Bedeutung haben.5. Verbindung gemäss Patentanspruch 2 der Formelworin R für die Reste -CfN; -C=CH; -C=CCl; -C=CJ; -C=C-CH2-Cl oder -CsC-CH, steht.6. Verbindungen gemäss Patentanspruch 2 der FormelR1, - CH0 - O -<\ />ΝΗ - CO - N ' ^Glworin R die im Patentanspruch 5 angegebene. Bedeutung hat,109813/2232-H-Verbindungen gemäss Patentanspruch 2 der FormelEE-co- 5:ClCHOCHworin R11 die im Patentanspruch 5 angegebene Bedeutung hat.Verbindung gemäss Patentanspruch 5 der FormelVerbindung gemäss Patentanspruch 5 der FormelIlHC=C-CH o-0-<x />-EH-G-]mCH„Verbindung gemäss Patentanspruch 6 der Formel -Verbindung gemäss Patentanspruch 2 der FormelCl CH3Verbindung gemäss Patentanspruch 2 der Formel" 0HCSC-CH2-(Kn /Verbindung gemäss Patentanspruch 7 der Formel0 .CT\ IlCl
109819/2232Verbindung gemäss Patentanspruch 2 der FormelOCH.Verbindung gemäss Patentanspruch 2 der FormelOCH-Verbindung gemäss· Patentanspruch 3 der FormelΗ°ΞσHCh-Verbindung gemäss Patentanspruch 3 der FormelOCH.Verbindung gemäss Patentanspruch 3 der FormelCH C1Verbindung gemäss Patentanspruch 3 der FormelJC=CVerbindung gemäss Patentanspruch 3 der FormelHC-C109819/223221. Verbindung gemäss Patentanspruch 6 der Formel22. Verbindung gemäss Patentanspruch 2 der Formel23. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Anilin der Formel- Y- Xmit einem Isocyanat der Formel R,-N=C=O zur Reaktion bringt; Die Substituenten R1,..R , RA, R , X und Y haben die im Patentanspruch 1 angegebene Bedeutung. ■24. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Anilin der FormelR5 - Y - X -^r"^ NH,mit einem Carbamoylchlorid der Formel0 ■■■·.'IJC — Gl zur Reaktion bringt,worin R bis R , X und Y die angegebene Bedeutung haben.109819/22322*5. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Harn stoff der FormelR1H-C-NH -W-N x>- XH mit einemHalogenid vom Typ R1. - Y - Hai zur Reaktion bringt, worin R,, R2, R^, X und Y die angegebene Bedeutung haben und Hai für Cl, Br oder J steht.26. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäesPatentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass man ein Isocyanatder Formelmit einem Amin der FormelHN ' zur Reaktion bringt,worin R, bis R,., X und Y die angegebene Bcleutung haben. J- D27· Schädlingsbekämpfungsmittel, welche als aktive Komponente eine Verbindung der FormelR5-Y-Xenthalten, worin bedeuten:R, Wasserstoff, einen Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, Alkoxy-oder Formylrest;
R0 einen Alkylrestj109819/22322ÖU73SR7. . ;, Wasserstoff oder Fluor;R, Wasserstoff, Halogen einen Alkyl- oder Halogenalkylrest j ■ ·R die Gruppen -C=N oder -C=CR^ worin R/- für Wasserstoff, Halogen^einen Alkyl- oder Halogenalkylrest steht;X- ._: . Sauerstoff oder Schwefel;Υ ■,- , .... einen Alkylenrest, mit der Massgabe, dass wenn R, und R,. Wasserstoff und Rc den Rest -C=CH bedeuten, Rn und:..v.-:Jl2-?llC^t- ^1W1 Bind> ■ zusammen mit Trägern und/ . ο τ ;.; ,; oder andern ZμΞchlagstoffen. ,28. Verwendung der Verbindungen der FormelJ3R5 - T - X -<x 2>- EH - CO - N ^ -worin bedeuten:R Wasserstoff, einen Alkyl-, Alkenyl-, Alkinyl-, Alkoxy- oder Formylrest; - 'R_ einen Alkylrest;R_ Wasserstoff oder Fluor:Ru Wasserstoff, Halogen, einen Alkyl oder HalogenalkylrestyR1- die Gruppen -C=N oder -CfCRv- worin R^ für Wasserstoff, Halogen einen Alkyl* oder Halogenalkylrest steht;X Sauerstoff oder Schwafel;Y einen Alkylenrest, mit der Massgabe, dass wenn R7. und -Ri.Wasserstoff und R1- den Rest -C=CH bedeuten, Rn und • *t . . 0 ~ 1R„ nicht Methyl sind, zur Bekämpfung von pflanzlichen und tierischen Schädlingen.10 9819/223229· Verwendung gemäss Patentanspruch 28 zur Bekämpfung von Unkräutern in Nutzpflanzenkulturen30. Verwendung gemäss Patentanspruch 29 zur Bekämpfung von Unkräutern in Getreide, Zuckerrüben, Soja, Luzerne, Kartoffeln und Baumwolle.31 Verwendung gemäss Patentanspruch J>0 zur Bekämpfung von Unkräutern in Weizen, Gerste, Mais und Reis.32. Verwendung gemäss Patentanspruch 28 zur Bekämpfung von
Bakterien und Fungi33. Verwendung gemäss Patentanspruch 32 zur Bekämpfung von pflanzenpathogenen Pilzen.109819/22 32
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