DE1918082C - Sohlengestaltung bei einem Metall-Golfschlägerkopf - Google Patents

Sohlengestaltung bei einem Metall-Golfschlägerkopf

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DE1918082C
DE1918082C DE19691918082 DE1918082A DE1918082C DE 1918082 C DE1918082 C DE 1918082C DE 19691918082 DE19691918082 DE 19691918082 DE 1918082 A DE1918082 A DE 1918082A DE 1918082 C DE1918082 C DE 1918082C
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DE
Germany
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club head
head
sole
club
golf
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DE19691918082
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English (en)
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DE1918082A1 (de
Inventor
John Robert Cincinnati Ohio Lysaght (V.StA.)
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Brunswick Corp
Original Assignee
Brunswick Corp
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Description

läßt die breite Sohle des Schlägerkopfes diesen in den 55 her erläutert:
Rasen eintauchen und dämpft oder verpfuscht den F i g. 1 ist eine Rückansicht eines erfindungsgemä-
Schuß. Wenn der Spieler ziemlich kräftig ist, kann er Ben Golf schlägerkopf es;
die breite Sohle des Golfschlägers mit Kraft durch F i g. 2 ist eine linke Seitenansicht zu F i g. 1;
den weichen Rasen treiben und doch noch einen F i g. 3 ist eine rechte Seitenansicht zu F i g. 1;
brauchbaren Schuß machen. Ein mittelmäßiger Golf- 60 In dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 3 weist
spieler vergibt den Schlag, weil die breite Sohle sich ein Golfschlägerkopf der insgesamt mit 10 bezeichnet
in den Rasen einwühlt und den Ball nur schwach ist, ein metallenes Blatt oder Kopfteil 11 auf, mit dem
trifft. ein Schaftteil 12 in einem Stück ausgebildet ist. Der
. Zur Vermeidung dieser Nachteile sind bereits eine Schaftteil 12 wird mit einem üblichen Golfschläger-
Reihe von unterschiedlichen Konstruktionen für den 65 stiel 13 verbunden, so daß ein Golfschläger entsteht,
Kopf von Golfschlägern bekannt geworden. So zeigt der »Eisen« genannt wird.
z.B. die USA.-Patentschrift 1 128 288 von Chur- Das Blatt U bildet eine Vorderfläche 14, eine
chill einen Eisengolfschläger, bei dem ein Mittelteil Sohle 15, eine Rückfläche 16 und eine Oberkante 17,
die zusammen, wie aus F ί g. 2 ersichtlich, von der denflache 20und eine lunte ^ ^ ^^ B(y Seite etwa Dreiecksform ergeben. Daf Blatt 11 hat ™j"»*01* St in? wesentlichen eben und hegt einen Zehenteil 18 und einen Fersenteil 19. Die Vor- *"«■??*· Jj iwr Horizontalebene, wenn die derfläche 14 ist praktisch eben und liegt in einer h?"Ptea?hc^lLrf" senkrecht steht Die hintere Bo-Ebene, mit der die Längsachse des Stieles 13 einen 5 Vf^ftt ÄS «Sauber der vorderen Bo-Winkel einschließt Sie hat einen SchSagteil 14', der denflache 21 Kt™ ""6^f ten guckten Ebene anetwa in der Mitte liegt Wie dies für Golfschläger üb- denflache ^"^^^ praktisch über die ganze Hch, ist df.r Winkel zwischen der Vorderfläche 14 geordnet und «*«?«£c£p p. l gezeigt Die hin- und der Achse des Stieles 13 vorgegeben durch die Länge der Sohle,15,,wie js ^ Rückfläcbe 16 betreffende Schlägernummer und variiert von einem io tere Bod.^cY*Xeuende Hinterkante 25, die sich kleinen Winke! für *in Eisen Nr. 2 bis zu einem ver- eine Pr^ f* °u[„ £„ ej„™en Ebene, nämlich in hältnismäßig großen Winkel für ein Eisen Nr. 9 oder im ^ 1J^S Wund
für e£enjäf der Ebene ,te^«^^^η Bodenfläche 20 und
Die Rückfläche 16 kann auch etwa eben sein oder erstreckt ^wiscnen ac läuft ein Absatz 26 in
irgendeine geriefte oder genutete Form haben Sie ,5 ^^ϊίϊνΚ die in einer zur Vorderverläuft unter einem etwas kleineren Winkel zur Form einer ρlanen wana,
Längsachse des Schaftteils 12, wobei die Oberkante flache 14 P?™SenflSe 20 erstreckt sich von der 17 bei dieser Ausführungsform gegen den Schaftteil Ο«™*» Bode»flache ^
leicht nach hinten versetzt ist. Bei dem Beispiel der Y?rderf'a<*e R*lShe 20 und die hintere Boden-Fig. 1 konvergiert also die Ebene der Rückfiächelö ao ^°^^^Ζ,2die gleiche Breite in honnach oben gegen die Ebene der Vorderfläche; diese flache 21 haben dabe etwa ü.e g 3 ^^
Ausbildung^ Rückfiäche ist jedoch nicht wesent- zonta.er^ K.cmung J^^^y«^ eine Stoß-Hch für die erfindungsgemäße Verbesserung der geht Die vordere Boaem ^^^ Vordernäche
Sohle 15. ;2 M m
Im einzelnen weist die Sohle 15 eine vordere Bo- »5 I4·
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

  1. ι 2
  2. der Sohle ausgeschnitten ist, um das Prellen zu verPatentanspruch: nseiden.
  3. Diese Patentschrift ist jedoch auf die Gestaltung des Rückens und nicht der Sohle gerichtet. In
  4. Sohlengestaltung bei einem Metall-Golf- der USA.-Patentschrift 1 671956 von Si me ist ein schlägerkopf, dessen Schlagfläche gegenüber 5 Golfschlägerkopf offenbart, bei dem die Ruckflache
  5. einer durch die Schaftachse und die Schlägerkopf- am Zehenende und am Fersenende ausgebildet und r
  6. achse definierten Bezugsebene eine Neigung das Mittelstück weggeschnitten ist, um »eine beson-
  7. nach oben und rückwärts besitzt, wobei die Sohle, dere Vibrationswirkung« für weite Flüge zu schaffen,
  8. angrenzend an die Schlagseite, ein erstes zu der Die USA.-Patentschrift 1866 615 von Bechley Bezugsebene senkrechtes, in der Seitenansicht be- ίο zeigt ein Gerät in Form eines SpezialgolfschiSgsrs,
  9. trachtet im wesentlichen über die ganze Länge bei dem die Rückfläche von zueinander gewinkelten
  10. des Schlägerkopfes geradlinig verlaufendes Flä- oberen und unteren Teilen gebildet ist, um nur einen
  11. chenband aufweist, das an seinem vorderen Ende »Linienkontakt«, des Schlägerkopfes mit dem Boden
  12. stetig in eine Endrundung d&s Schlägerkopfes vorzusehen.
  13. In der britischen Patentschrift 414 516 ausläuft und mit der Schlagseite eine Stoßkante 15 ist ein Golfschlägerkopf beschrieben, bei dem eine
  14. bildet und wobei zwischen dem Flächenband und beschwerende Rippe an der Rückfläche vorgesehen
  15. der Rückseite des Schlägerkopfes ein weiteres, ist, die eine Balanzierleiste am Schlägerkopf bildet,
  16. ebenfalls über die ganze Länge des Schlägerkop- Um diese beschwerende Rippe auszugleichen, sind
  17. fes verlaufendes Flächenband stufenförmig zu- die oberen und unteren Rückflächen ausgeschnitten,
  18. ruckgesetzt vorgesehen ist, dadurchgekenn- so damit das Gewicht des Golfschlägers in den für den
  19. ζ e i c h η e t, daß die beiden Flächenbänder (21, Golfsport aufgestellten Normgrenzen bleibt. Die
  20. 20) — in einem zur Schlägerkopf achse senkrech- USA.-Patentschrift 732 136 von Taylor schlieblich
    ten Schnitt betrachtet — annähernd gleiche Breite beschreibt eine Sohlengestaltung für einen Golfschlä-
    haben. ger, von der die Erfindung ausgeht. Das Ausführungs-
    a5 beispiei nach dieser Patentschrift ist auf einen HoIz-
    schlägerkopf gerichtet. Es ist dort aber auch an Metallgolfschlägerköpfe gedacht. Man gelangt danach zu einem Metallschlägerkopf, dessen Schlagfläche ge-
    Die Erfindung betrifft die Sohlengestaltung bei genüber einer durch die Schaftachse und die einem Metall-Golfschlägerkopf, dessen Schlagfläche 30 Schlägerkopfachse definierten Bezugsebene eine Neigegenüber einer durch die Schaftachse und die gung nach oben und rückwärts besitzt und der eine Schlägerkopfachse definierten Bezugsebene eine Nei- Vorderplatte hat, die unter die Ebene des Schlägergung nach oben und rückwärts besitzt, wobei die kopfes hinabragt, um das Eingraben des Kopfes in Sohle, angrenzend an die Schlagseite, ein erstes zu den Rasen zu vermindern. Die große Planfläche der der Bezugsebene senkrechtes, in der Seitenansicht be- 35 Sohle bei der Konstruktion von Taylor kommt trachtet, im wesentlichen über die ganze Länge des aber doch mii dem Rasen in Kontakt und erfährt Schlägerkopfes geradlinig verlaufendes Flächenband einen beachtlichen Widerstand durch den Rasen,
    aufweist, das an seinem vorderen Ende stetig in eine Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Endrundung des Schlägerkopfes ausläuft und mit der Schlägersohle bei einem solchen Metallkopf so zu geSchlagseite eine Stoßkante bildet und wobei zwischen 40 stalten, daß beim Schlag auf den Ball der Schlägerdem Flächenband und der Rückseite des Schläger- kopf nur wenig Erdreich herausreißt, andererseits kopfes ein weiteres, ebenfalls über die ganze Länge aber ein Prellen des Kopfes verhindert wird,
    des Schlägerkopfes verlaufendes Flächenband stufen- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch förmig zurückgesetzt vorgesehen ist. gelöst, daß die beiden Flächenbänder — in einem zur Ein herkömmlicher Kopf eines Eisengolfschlägers 45 Schlägerkopfachse senkrechten Schnitt betrachtet — hat eine ziemlich breite Sohle, die den Schläger prel- annähernd gleiche Breite haben,
    len läßt, wenn der Rasen hinter dem Ball getroffen Durch eine annähernd gleiche Breite der beiden wird, besonders wenn der Boden hart ist oder die Flächenbänder der Schlägerkopfsohle ist insofern ein einen ziemlichen Widerstand für die Geschwindigkeit optimales Verhalten erzielbar als dem Graben des des Schlägerkopfes zur Folge hat, wenn der Schlag 50 Schlägers eine Grenze gesetzt wird. Gleichzeitig wird »fett« ist oder um einige Bogengrade von dem per- aber auch das Prellen des Kopfes verhindert, da das fekten Schlag abweicht. Dies ist durch die breite rückwärtige Sohlenband im wesentlichen als schmale Fläche bedingt, die beim Schlagen des Balles Rasen Steuerfläche wirkt.
    mitnimmt. Bei einem verhältnismäßig weichen Rasen Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen nä-
DE19691918082 1968-04-16 1969-04-09 Sohlengestaltung bei einem Metall-Golfschlägerkopf Expired DE1918082C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US72181468A 1968-04-16 1968-04-16
US72181468 1968-04-16

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1918082A1 DE1918082A1 (de) 1969-10-23
DE1918082C true DE1918082C (de) 1973-01-18

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