DE1918082A1 - Golfschlaegerkopf - Google Patents

Golfschlaegerkopf

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DE1918082A1 DE19691918082 DE1918082A DE1918082A1 DE 1918082 A1 DE1918082 A1 DE 1918082A1 DE 19691918082 DE19691918082 DE 19691918082 DE 1918082 A DE1918082 A DE 1918082A DE 1918082 A1 DE1918082 A1 DE 1918082A1
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, IbUb/
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
BRUNSWICK CORPORATION, 69 West Washington Street,
Chicago, 111.V.St.A.
Golfschlägerkopf
Die Erfindung betrifft einen Golfschläger. Ein herkömmlicher Kopf eines Eisengolfschlägers hat eine ziemlich breite Sohle, die den Schläger prellen läßt, wenn der Rasen hinter dem Ball getroffen wird, besonders wenn der Boden hart ist, oder die einen ziemlichen Widerstand für die Geschwindigkeit des Sohlägerkopfes zur Folge hat, wenn der Schlag "fett" ist oder um einige Bogengrade von dem perfekten Schlag abweicht. Dies ist durch die breite Fläche bedingt, die beim Schlagen des Balles Rasen mitnimmt. Bei einem verhältnismäßig weichen Rasen läßt die breite Sohle des Schlägerkopfes diesen in den Rasen eintauchen und dämpft oder verpfuscht den Schuß. Wenn der Spieler ziemlich kräftig ist, kann er die breite Sohle des Golfschlägers mit Kraft durch den weichen Rasen treiben und doch noch einen brauchbaren Schuß machen. Ein mittelmäßiger Golfspieler vergibt den Schlag, weil die breite Sohle sich in den Rasen einwühlt und den Ball nur schwach trifft. 909843/0302
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Zur Lösung dieses Problems sind bereits eine Reihe von unterschiedlichen Konstruktionen für den Kopf von Golfschlägerη vorgeschlagen worden. So zeigt zum üeispeil die U.S.-Patentschrift 1 128 288 von Churchill einen EisengoIfschläger, bei dem ein Mittelteil der Sohle ausgeschnitten ist, um das Prellen zu vermeiden. Diese Patentschrift ist jedoch auf die Gestaltung des Rückens und nicht der Sohle gerichtet. In der U.So-Patentschrift 1 671 956 von Sime ist ein Golfachlägerkopf offenbart, bei dem die Rückflache am Zehenende und am Fersenende ausgebildet und das Mittelstttck weggeschnitten ist, um "eine'besondere Vibrationswirkung11 für weite fluge zu schaffen. Die U.S.-Patentschrift 1 866 615 vom Bechley zeigt ein Gerät in Form eines Spezialgolfschlägers, bei dem die Rückfläche von zueinander gewinkelten oberen und unteren '!'eilen gebildet ist, um nur einen "Linienkontakt" des Schlägerkopf es mit dem Boden vorzusehen. In der britischen Patentschrift 414 516 ist ein Golfschlägerkopf beschrieben, bei dem eine beschwerende Rippe an der Rückfläche vorgesehen ist, die eine Salanzierleiste am Schlägerkopf bildet, l/m diese beschwer4ende Rippe auszugleichen, sind die oberen und unteren Rückflächen ausgeschnitten, damit das Gewicht des GoIfschlägers in den für den GoIfsport aufgestellten Normgrenzen bleibt. Die U.S.-Patentschrift 732 136 von Taylor schließlich ist auf einen Holzschläger gerichtet, der eine Vorderplatte hat, die unter die Ebene des Holzkörpers hinabragt, um das Aufprallen des Schlägers zu vermindern. Die große Planflache des Holzkörpers bei der Konstruktion von iCaylor kommt aber doch mit dem Rasen in Kontakt und erfährt einen beachtlichen Widerstand durch den Rasen.
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Die oben beschriebenen Konstruktionsformen für die Köpfe von Golfschläger sind Beispiele für viele bisher bekannte Ausbildungen, die versucht haben, das erwähnte Problem zu lösen.
Zur Lösung des Problems sieht die vorliegende Erfindung einen neuartigen (xOlfschlägerkopf vor, bei dem die Vorderfläche und die Rückfläche des Kopfes im wesentlichen von herkömmlicher Konstruktion sind, bei dem aber die Sohle eine mehrstufige Form hat, um eine einzigartige Funktionsweise zu ermöglichen, wie sie bishervon keiner bekannten Konstruktion, einschließlich den oben geschilderten erzielt wurde. Die Ausbildung der Sohle gemäß der Erfindung ist dergestalt, daß eine vordere Bodenflächepraktisch in einer üorizontalebene liegt, wenn der Schaft des IrOIfschlägers etwa vertikal gerichtet ist. Die erfindungsgemäße Sohle hat noch mindestens eine zusätzliche hintere Boden fläche, die gegenüber der vorderen Bodenfläche nach oben und hinten versetzt ist, um so mindestens eine Steuerfläche oder Lehre zu bilden, die sich praktisch über die ganze Länge der Sohle erstreckt und mit der Äückfläche des Kopfes eine praktisch durchgehende Hinterkante bildet. Diese Konfiguration der vorderen und hinteren Bodenfläche schafft einen Schlägerkopf mit einer verhältnismäßig schmalen Sohle und einem verhältnismäßig ebenen, als Lehre dienenden Steg hinter und über dieser Sohle zur Kontrolle über das beim Schlag ausgehackte Rasenstück in allen Bodehbeschaffenheiten mit Rasen, Sand und Unebenheiten am Rand des Pairway.
Die mehrstufige Sohle ist so beschaffen, daß sie eine schmale vordere Schneidekante bildet, die den Bodenwiderstand beim Schlagen des Balles um bis zu 65 # vermindert, sowie eine zweite Sohle, die etwas höher liegt und als
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Sicherheitsfaktor bei "fetten"Schlägen dient, da sie darüber weg geht und sich nicht eingräbt. Sie hat ferner den Vorteil einersolchen Gewichtsverteilung des Schlägerkopfes, daß das Maximum in dem Kopf weit unten liegt, so daß ein Anhub zustande kommt und der Dall durch die Luft fliegt.
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen hervor.
Pig. 1 ist eine Rückansicht eines erfindungsgemäßen Golfschlägerkopf es ;
Fig. 2 ist eine linke Seitenansicht zu Fig· I; Fig. 3 ist eine rechte Seitenansicht zu Fig. 1;
Fig. 4 ist eine Rückansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen GoIfschlägerköpfe;
Fig. 5 ist eine linke Seitenansicht hierzu; Fig. 6 ist eine rechte Seitenansicht hierzu;
Fig. 7 ist eine Rückansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen GoIfsohlägerkopfes;
Fig. 8 ist eine linke Seitenansicht hierzu; Fig. 9 ist eine rechte-Seitenansicht hierzu;
Fig.10 ist eine Rückansicht einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Golfschlägerkopfes;
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Pig.11 ist eine linke Seitenansicht hierzu; flg.12 ist eine rechte Seitenansicht hierzu.
In dem Ausführungsbeispiel der i'ig. 1 bis 3 weist ein GoIfschlägerkopf der insgesamt mit 10 bezeichnet ist, ein metallenes Blatt oder Kopfteil 11 auf, mit dem ein Schaftteil 12 in einem Stück ausgebildet ist. Der Schaftteil 12 wird mit einem üblichen Golfschläger-Stiel 13 verbunden, so daß ein Golfschläger entsteht, der "Eisen" genannt wird.
Sas Blatt 11 bildet eine Vorderfläche 14, eine Sohle 15, eine Rückfläche 16 und eine Oberkante 17, die zusammen, wie aus Fig. 2 ersichtlich, von der Seite etwa Dreiecksform ergeben. Das Blatt 11 hat einen Zehenteil 18 und einen i'ersenteil 19. Die Yorderfläohe 14 ist praktisch eben und liegt in einer Ebene, mit der die Längsachse des Stieles 13 einen Winkel einschließt. Sie hat einen Schlagteil 14', der etwa in der Mitte liegt. Wie dies für Golfschläger üblich, ist der Winkel zwischen der Vorderflache 14 und der Achse des Stieles 13 vorgegeben durch die betreffende Schlägernummer und variiert von einem kleinen Winkel für ein Eisen iMr. 2 bis zu einem verhältnismäßig großen Winkel für ein Eisen Nr. 9 oder für einen Keil.
Die Rückfläche 16 kann auch etwa eben sein oder irgendeine geriefte oder genutete Form haben. Sie verläuft unter einem etwas kleineren Winkel zur Längsachse des Schaftteils 12, wobei das Oberende 17 bei dieser Ausführungsform gegen denSchaftteil leicht nach hinten versetzt ist. Bei dem Beispiel der Pig. 1 konvergiert also die Ebene der Rückfläche 16 nach oben gegen die Ebene der Vorderfläche; diese Ausbildung der Rückfläche ist jedoch
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nicht wesentlich für die erfindungsgemäße Verbesserung der Sohle 15.
Die Sohle 15 ist neuartig konstruiert und angeordnet, um eine bessere Ballkontrolle zu ermöglionen, was, wie oben erläutert, ein allgemeines ziel der Golfschlägerkonstruktion ist. Im einzelnen weist die Sohle 15 eine vordere Bodenfläche 20 und eine hintere Uodenflache 21 auf, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich. Die vordere Bodenfläche 20 ist im wesentlichen eben und liegt hauptsächlich in einer Horizontalebene, wenn die Längsachse des Stieles senkrecht steht. Die hintere Bodenfläche 21 ist in einer gegenüber der vorderen Bodenfläehe nach oben und hinten gerück ten Ebene angeordnet und erstreckt sich praktisch über die ganze Länge der Sohle 15, wie in Pig. 1 gezeigt. Die hintere Bodenfläche 21 bildet mit der Kückfläche 16 eine praktisch durchgehende Hinterkante 25, die sich im wesentlichen in einer einzigen Ebene, nämlich in der Ebene der Rückfläche 16 und über deren L„nge erstreckt. Zwischen der vorderen Bodenfläche 20 und der hinteren Bodenfläche 21 verläuft ein Absatz 26 in Form einer planen Wand, die in einer zur Vorderfläche 14 parallelen Ebene liegt.
Die vordere Bodenfläche 20 erstreckt sich von der Vorderfläche 14 praktisch geradlinig nach hinten. Die vordere Bodenfläche 20 und die hintere Bodenfläche 21 haben dabei etwa die gleiche Breite in horizontaler Sichtung, wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht. Die vordere Bodenflache 20 bildet eine Stoßkante 29 mit der den Ball erfassenden Vorderflache 14. Der üolfschlägerkopf 10 hat also eine mehrstufige Sohle 15, die die Führung des Kopfes vor und bei dem Schlagen des Balles auf hartem Turf, auf weichem Turf und auf anderen Unterlagen wirksam verbessert. Die verhältnismäßig schmale vordere Bo-
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denfläche 20 vermindert die JNeigung des Golfschlägerkopfes zum Prellen, wenn man etwas hinter dem Ball mit einem harten Basen in Kontakt kommt. Der Spieler wird eo befähigt, leichter das richtige Basenstück "beim Durchschlagen mitzunehmen, wenn er in bewährter Weise den Hall beim Abwärtsschlag trifft. Die vordere Bodenfläche 20 hat, da sie schmäler ist, weniger Widerstand und schneidet daher auch in harten Rasen leichter und rascher ein, als bisher mögliche Bei Verwendung der bisher bekannten. Eisen mit breiter Sohle auf hartem Boden bot diese breite Sohle einen hohen Widerstand un neigte dazu, das Eisen rückprallen zu lassen, wenn der GoIfspieler versuchte, etwas hinter dem Ball zu schlagen. Der Aufprall ließ die Vorderkante des Eisens in den Ball einschneiden, was einen verfehlten (skulled) Schuß ergab. Auf weichem Rasen streichen die Hinterkante 25 und die hintere Bodenfläche 21 der Sohle 15 über die Rasenoberfläche und zeigen dabei die Eintauchtiefe an, so daß es dem Spieler erleichtert wird, den Golfsehlägerkopf durch die Ballstellung zu führen. Die schmale Sohle und die hintere Bodenfläche 21 setzen denWiderstand des Golfschlägerkopfes beim Durchdringen des Rasens herab und man braucht weniger Kraft, um durcn die Ballstellung zu schwingen, wodurch sich dieStrecke, um die der Ball vorwärtsgetrieben wird, verlängert. Die Vorderfläche 14, die als Schlagfläche dient, kann demzufolge besser zum Ball vordringen und ihn richtig treffen, so daß der hocherwünschte Tückeffet zur Kontrolle der Plazierung des Schlages zustande kommt. Bei Verwendung der bisherigen breitsohligen Eisen auf weichem Rasen ließ beim Auftreffen hinter dem Ball die breite Sohle das Eisen noch tiefer hinter und unter dem Ball eintauchen und machte es auch für den kräftigsten Spieler meist unmöglich, die Schlagfläche bis zur Ballstellung äurchzubringen.
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Der Schlägerkopf mit der mehrstufigen Sohle macht einen festen Kontakt des Schlägers mit dem Ball möglich und vermeidet Vibrationen des Schlägerkopfes und dergleichen, wie sie in zahlreichen bisherigen Konstruktionen auftraten, wobei er zugleich eine höchst erwünschte Kontrolle der Ballflugbahn ermöglicht. Die Eückflache des Kopfes, sei es in der ebenen Form oder mit geformtem Profil, bildet zusammen mit der praktisch ebenen Vorderfläohe einen richtig ausbalanzierten Schlägerkopf, der eine gute Kontrolle des Schußes gewährleistet.
In den Fig. 4- bis 6 ist eine zweite Ausführungsform eines Golfschlägerkopfes 110 gezeigt, der dem Sohlägerkopf 10 ähnlich ist, bei dem aber die Sohle 115 mehr Stufen hat. Die Sohle 115 besteht aus einer vorderen iBodenflache 120, einer mittleren Bodenfläche 130, die parallel zur vorderen Bodenfläche 120 und gegenüber dieser nach oben und hinten versetzt ist, und einer hinteren Bodenfläche 121, die zur mittleren Bodenfläche 130 nach hinten und oben versetzt ist. Die mittlere Bodenfläche 130 und die hintere Bodenfläche 121 gleiten beide auf dem Rasen entlang und wirken als Führungen oder Lehren, um übertriebene große ausgehackte Rasenstücke zu vermeiden und die angestrebte Kontrolle der Bewegung des GoIfSchlägers zum und durch den Rasen zu ermöglichen· Die Konstruktion mit mehrstufiger Sohle bietet die gewünschte schmale vordere Bodenfläche, die ein Prellen des Schlägerkopfes auf dem Rasen ausschaltet, und die weiteren Bodenflächen 130 und 121, sowie die hinteren Kanten 125 und 1251» die die Gefahr vermindern, daß sich der Sohlägerkopf zu tief in denRasen einwühlt.
In den Fig. 7 bis 9 ist eine weitere Ausführungeform eines Golfschlägerkopfes 210 gezeigt, der im wesentlichen
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dem Schlägerkopf 10 gleicht, bei dem jedoch eine hintere Bodenfläche 219 derart gerundet ist, daß sie einen konkaven Querschnitt hat und zusammen mit einer-schmalen vorderen Bodenfläche 220 für die Verwendung auf hartem Basen geeignet ist. Sie hintere Bodenfläche 219 formt eine Hinterkante 225 zusammen mit der Rückfläche 216. Die konkave Bodenfläche 219 bildet eine modifizierte Lehre, die über dem Rasen hinter der schmalen vorderen Bodenfläche 220 entlanggleitet, um zu verhindern, daß sich der Golfschlägerkopf zu tief in den Hasen eingräbt·
In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 10 bis 12 ist ein Golfschlägerkopf 310 gezeigt, der im wesentlichen dem Schlägerkopf 10 ähnlich ist, aber bei dem sich die hintere Bodenfläche 319 praktisch in einer Ebene von Hinterrand der vorderen Bodenfläche 320 zur Rüekflache 316 erstreckt, mit der sie eine Hinterkante 326 bildet. Die hintere Bcdenfläche 319 bildet gewissermaßen eine Lehre, die ein zu tiefes Einschneiden des mit einer schmalen Sohle versöhnen Schlägerkopfes in den Rasen verhindert.
Die Schlägerköpfe 210 und 310 sind also dem Schlägerkopf 10 ähnlich und funktionieren, so weit oben nichts anderes erläutert, in gleicher Weise. In diesen abgewandelten Ausführungsformen tragen daher einander entsprechende Teile die gleichen Bezugsziffern mit einer Differenz von 100.
Die vorliegende Erfindung schafft also einen verbesserten GoIfschlägerkopf mit mehrstufiger Sohle, der eine sehr erwünschte bessere Ballkontrolle ermöglicht, indem er allen Golfspielern unabhängig vom Ausbildungsgrad eine größere Wertigkeit bei der Mhrung des Schlages er-
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laubt. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist äußerst einfach, und rationell, bietet dabei doch die beschriebenen wichtigen Vorzüge.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind Abänderungen gegenüber den gezeigten und beschriebenen .Beispielen möglich. Der Umfang der Erfindung ist durch die nachfolgenden Ansprüche gegeben.
— Patentansprüche -
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Claims (9)

  1. Patentansprüche
    1·) Golfschlägerkopf, bestehend aus einem Metallteil, das einen länglichen Schaft und ein .Blatt mit einer Vorderfläche, einer Sohle und einer Rückfläche bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (15) eine vordere Bodenfläche (20, 120, 220, 320), die sich etwa über die Länge des Sehlägerkopfes erstreckt, und mindestens eine hintere Bodenfläche (21,121,219,319) hat, die gegenüber der vorderen Sodenfläche nach hinten und oben versetzt oder abgewinkelt ist und ein als Lehre brauchbares I1Uhrungsteil bildet, das über die ganze Länge der Sohle reicht·
  2. 2. Golfschlägerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Bodenfläche mit der Rückfläclie (16, 116,216, 316) eine durchgehende Hinterkante (25, 125,225,325) bildet.
  3. 3. GoIfschlägerkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der vorderen Bodenfläche (120) und der hinteren üodenflache (121) noch eine mittlere Bodenfläche (130) derart angeordnet ist, daß eine dreistufige Sohle entsteht (Jig. 4 "bis 6).
  4. 4. GoIfschlägerkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die vordere Bodenfläche von der Vorderfläche (14) geradlinig nach hinten erstreckt und mit dieser eine Vorderkante (28) bildet.
  5. 5. GoIfschlägerkopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Bodenfläche und die hintere Bodenfläche praktisch die gleiche Abmessung in Richtung von der Vorderfläche nach hinten haben. 909843/0302 - 12 -
  6. 6. Golfsehlägerkopf nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet» daß die Sohle ^wiaxjhen der vorderen Bodenfläche und der hinteren Bodenfläche einen planen Absatz (06) bildet, der etvra parallel zur Vorderfläche (14) verläuft, und die beiden Bodenflächen zueinander parallel sind·
  7. 7. üolfschlägerkqpf nach Anspruch 6, dadurch gekenn-. zeichnet, daß die vordere Bodenfläche schmäler ist als die hintere Bodenflache.
  8. 8. Golfschlägerkopf nach einem der Ansprüche 1, 2, 4» 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Bodenfläche (219) von der vorderen Bodenfläche (220) schräg; nach hinten oben verläuft und im Profil konkav aasgebildet ist U?ifiU 7 bis 9t).
  9. 9. Golfschlägerkopf nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 7, dadureih g^kennzeich^e^t, daß; dle; hintere Bft(|en^läicjbke: ^_51f); von der vorderen. Bodenfläche (12§)j ffahläg^ njach hinten oben verläuft oundi im Irofil geradj|inig Ws bis,
    9,0 9.8.4 3,
    Al
    Leerseite
DE19691918082 1968-04-16 1969-04-09 Sohlengestaltung bei einem Metall-Golfschlägerkopf Expired DE1918082C (de)

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US72181468A 1968-04-16 1968-04-16
US72181468 1968-04-16

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Publication Number Publication Date
DE1918082A1 true DE1918082A1 (de) 1969-10-23
DE1918082C DE1918082C (de) 1973-01-18

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Publication number Publication date
SE352815B (de) 1973-01-15
CH484680A (de) 1970-01-31
JPS4832715B1 (de) 1973-10-08
FR2006303A1 (de) 1969-12-26
GB1204305A (en) 1970-09-03

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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