DE2953202C2 - - Google Patents
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- DE2953202C2 DE2953202C2 DE2953202A DE2953202A DE2953202C2 DE 2953202 C2 DE2953202 C2 DE 2953202C2 DE 2953202 A DE2953202 A DE 2953202A DE 2953202 A DE2953202 A DE 2953202A DE 2953202 C2 DE2953202 C2 DE 2953202C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B53/00—Golf clubs
- A63B53/04—Heads
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B53/00—Golf clubs
- A63B53/04—Heads
- A63B53/0433—Heads with special sole configurations
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B53/00—Golf clubs
- A63B53/04—Heads
- A63B53/0466—Heads wood-type
-
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- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B60/00—Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Golf Clubs (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Golfschlägerkopf nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Golfschlägerkopf dieser Gattung ist
wegen der Ausbildung von Kufen bereits die Möglichkeit
des Eindringens in den Untergrund beim Ausführen von
Treibschlägen herabgesetzt.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, einen Golfschlägerkopf zu schaffen, bei dem die
Gefahr des Einschneidens seiner Vorderkante in den Un
tergrund weiter vermindert ist.
Diese Aufgabe wird bei dem Golfschlägerkopf der oben
angegebenen Gatung durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch das Zusammenwirken von durchlaufenden Kufen, unter
einem bestimmten Winkel geneigten vorderen Endflächen
und durch die tiefe Schwerpunktlage gleitet der Schlä
gerkopf ohne Einschneiden seiner Vorderkante auch über
einen schwierigen Untergrund.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Golfschlägerkopfes nach
Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen 2 und 3 angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Aus
führungsform eines Golfschlägerkopfes;
Fig. 2 eine Ansicht des Kopfes quer zur Schlagflä
che;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Kopfes mit dessen
Schlagfläche;
Fig. 4 die Unterseite des Kopfes; und
Fig. 5 den Bewegungsablauf beim Schlagen eines Golf
balles mit einem den Golfschlägerkopf aufwei
senden Schläger.
Der Golfschlägerkopf 10 besitzt einen hölzernen Körper
12 mit einem Schaftbefestigungsabschnitt 14, einer Schlag
fläche 16 und einer Sohle 18.
Die Sohle 18 ist leicht konvex, und in die Sohle ist ei
ne metallene Sohlenplatte 20 eingelassen, die auf ver
schiedene Weise hergestellt werden kann, vorzugsweise
in Präzisionsformguß. Die Platte muß etwa 55% des Ge
samtgewichts des Kopfes ausmachen. Bei der gezeigten
Ausführungsform weist die Sohlenplatte 20 am Zehenbe
reich und an der Ferse ausgeschnittene Bereiche 22 bzw.
24 auf, in die entsprechend geformte Abschnitte der Sohle
18 eingreifen, die zur präzisen Ausfluchtung der metal
lenen Sohlenplatte 20 auf den Kopf 10 in dem hölzernen
Körper 12 ausgebildet sind. Mit Ausnahme der ausgeschnit
tenen Bereiche erstreckt sich die Sohlenplatte im wesent
lichen über die gesamte Sohle 18 des Körpers 12 und folgt
der konvexen Kontur der Sohle. Damit ist das Gewicht gut
über den Kopf verteilt, jedoch in dessen unteren Teil
konzentriert, so daß der Schwerpunkt tief liegt.
Die Sohlenplatte 20 weist zwei auf Abstand angeordnete
parallele Kufen 26 und 28 auf, die nach unten vorragen
und sich von vorne nach hinten über die gesamte Breite
der Sohlenplatte 20 erstrecken. Die Kufe 26 ist in der
Nähe des Zehenabschnitts des Kopfes angeordnet, während
die Kufe 28 in der Nähe des Fersenabschnittes liegt.
Die Kufen weisen im wesentlichen halbkreisförmige Quer
schnitte auf. Bei dem gezeigten Beispiel sind sie un
gefähr 7,6 mm hoch und 14 mm breit. Der Abstand zwischen
den Mitten der beiden Kufen beträgt ungefähr 32 mm. Die
unmittelbar unterhalb der Vorderkante 34 der Sohlenplat
te liegenden, in Schlagrichtung gesehen vorderen End
flächen 30 und 32 der Kufen 26 bzw. 28 sind nach unten
und hinten ungefähr 35° gegen die Vertikale geneigt,
was einer Neigung von 55° gegenüber den horizontalen
Unterseiten der Kufen, d. h. gegenüber der gemeinsamen
Tangentialfläche an die beiden Kufen entspricht. Die
Sohlenplatte 20 ist an dem Körper 12 mit geeigneten Be
festigungsmitteln, wie z. B. Schrauben 36, befestigt,
die die Kufen 26 und 28 durchgreifen. Die Köpfe der ein
geschraubten Schrauben werden noch endbearbeitet, um
sich glatt den Konturen der Kufen anzupassen.
Ein typischer Schlagablauf ist in der Fig. 5 darge
stellt. Der sich in der Stellung 10 A dem Ball nähernde
Kopf 10 befindet sich auf einer nach unten gerichteten
Schwingbewegung und ist dabei, in das Gras 38 einzutre
ten. Der Kopf trifft auf den Ball 40 in einer leicht
nach unten gerichteten Richtung, um ihm einen sogenann
ten backspin aufzuprägen, der nach dem Flug des Balles
seine Rollbewegung im Rasen verlangsamt. Wie gezeigt,
befindet sich der Kopf nur wenig oberhalb der Bodenflä
che 42, wenn er auf den Ball auftrifft; er kann jedoch
auch den Boden tatsächlich berühren. Bei Berührung des
Bodens dienen die geneigten vorderen Flächen 30 und 32
der Kufen 26 und 28 als Gleitfläche und bewirken, daß
der Kopf längs der Bodenfläche mit einem Minimum an
Eindringen geführt wird. Selbst wenn die Kufen in den
Boden in einem gewissen Maße eindringen, ist ihre Quer
schnittsfläche verhältnismäßig klein, und der Widerstand
wird somit auf einem Minimum gehalten. In dem weiteren
Abschnitt der Bewegung des Kopfes, wie er durch die
Stellung 10 B dargestellt ist, gleitet der Kopf über den
Boden auf den Kufen und hebt dann ab, wenn der Ball vom
Boden abgehoben wird. Im Rasen wird die Vorderkante des
Kopfes oberhalb der Bodenfläche durch die Kufen gehal
ten, so daß die volle Breite der Vorderkante nicht tief
bis zur Basis des Grases vordringen kann. Damit wird
die Reibung auf einem Minimum gehalten.
Beim Schlagen aus einem Sandbunker heraus neigt der Sand
dazu, sich vor den Kufen aufzutürmen. Infolge der ge
neigten vorderen Flächen 30 und 32 der Kufen 26 und 28
laufen diese aus dem Sand nach oben und aus dem Sand
heraus.
Claims (3)
1. Golfschlägerkopf mit einem hölzernen Körper, der eine
vordere Schlagfläche, eine Sohle mit einem Zehen- und
einem Fersenabschnitt sowie einen Abschnitt zum Befesti
gen des Kopfes an einem Schlägerschaft aufweist, an des
sen Sohle eine metallene Sohlenplatte mit zwei im Ab
stand voneinander angeordneten, parallelen, nach unten
vorstehenden Kufen von gleichem, im wesentlichen halb
kreisförmigem Querschnitt befestigt ist, wobei die Vor
derkante der Sohlenplatte unterhalb der Schlagfläche an
geordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen
Endflächen (30, 32) der Kufen (26, 28) bezüglich der
Vorderkante (34) der Sohlenplatte (20) nach unten und
hinten unter einem Winkel von 55° gegenüber der gemein
samen Tangentialfläche an die beiden Kufen (26, 28) ge
neigt sind, daß die Sohlenplatte (20) etwa 55% des Ge
samtgewichts des Kopfes ausmacht und daß sich die Kufen
(26, 28) von vorn nach hinten über die gesamte Sohlen
platte (20) erstrecken.
2. Golfschlägerkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß jede Kufe (26, 28) eine Höhe von etwa 7,6 mm
und eine Breite von etwa 14,0 mm besitzt und daß beide
Kufen einen Mittenabstand von etwa 32 mm aufweisen.
3. Golfschlägerkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sohlenplatte (20) am Zehen- und
Fersenabschnitt ausgeschnittene Bereiche (22 bzw. 24)
aufweist, in die entsprechend geformte Abschnitte der
Sohle (18) des hölzernen Körpers (12) eingreifen.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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