DE1478227A1 - Vorrichtung zum Sortieren und Raeumen von Kegeln und Kugeln einer Kegelbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Sortieren und Raeumen von Kegeln und Kugeln einer Kegelbahn

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DE1478227A1
DE1478227A1 DE19651478227 DE1478227A DE1478227A1 DE 1478227 A1 DE1478227 A1 DE 1478227A1 DE 19651478227 DE19651478227 DE 19651478227 DE 1478227 A DE1478227 A DE 1478227A DE 1478227 A1 DE1478227 A1 DE 1478227A1
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Joseph Claessens
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins

Landscapes

  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

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Vorrichtung zum Sortieren und Räumen von Kegeln und Kugeln einer Kegelbahn
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die im Graben einer automatischen Kegelbahn, z. B. einer Bowling-Bahn, angeordnet ist und mit der die gefallenen oder von der Bahn fortgeschleuderten Kegel zu einem beispielweise vex'tikalen Ke^jelaufsug transportiert v/erden und mit Mitteln zur Trennung der Kegel von den Kugeln sowie Mitteln zur Führung der Kegel in diese Vorrichtung.
Die allgemein verwendeten Vorrichtungen, mit denen die von der Bahn in den Graben einer Kegelbahn, z. B. einer Bowling-Bahn, geschleuderten oder gefallenen Kegel zu einem Kegelaufzug gefördert werden, haben den Nachteil, daß in der Nähe des Aufzuges eine große Anhäufung von in alle Richtungen liegenden Kegeln stattfindet.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung hat zur Aufgabe, diese Nachteile auszuräumen, indem die Kegel in einer gewissen
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Stellung dem Aufzug zügeführt xverden, so daß die Förderlein bung des ΑιιΓ2'.αρ;β8 verbeaserb wird. Dadurch wird ,Jas Aufstellen, der Ke.-^el "nif der Key-p.lbahn beschleunigt.
Gemäß Erfindung i^t dabei vorgesehen, daß die Vorrichtung eine Unterlage, die im wesentlichen horizontal im Anschluß an die Lohn tiefliegend angeordnet ist und auf die, z.B. durch «chiefe Ebenen, die von den iLu^eln ^brennten Kegel geleitet werden, ro wie minder, be i\3 ein die UnterInge parallel zu einer durch die Umlonkachnen dec Aufzugs gelegten Ebene übecstreichendes, bewegliches Oi'Kan aufweist, dar, die Keqel auf mindestens eine nchiefe Ebene in Richtunr· auf den Boden des Grabens bewegt, wobei am unteren Ende in der schiefen Ebene eine öffnung vorgesehen ist, durch die die Schaufeln den Aufzuges hindurchtreten und deren Ausmaße so gewählt sind, daß die ivegel nicht durch sie hindux'chfallen können, und wobei die zn dem Auf^u;;; führende schiefe Ebene so breit ist, daß di? Längsachsen der sich auf ihr bewegenden Kep^el ungefähr parallel zu der dux>ch die Umlerikachsen des Aufzuges verlaufenden Ebene bleiben.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die Kugeln von den Kegeln durch eine schiefe Ebene getrennt werden, die über der Unterlage angeordnet ist und den Graben teilweise abdeckt, wobei diese schiefe Ebene sich von der Matte an der Rück wand der Kegelbahn bis in die Nähe der Bahn erstreckt und tiefer als die Bahn liegt, wenn die untere Kante der schiefe Ebene ungefähr horizontal und schräg in bezug auf das Querende der Bahn angeordnet ist, wobei der größte Abstand zwischen dieser Kante und der Wand des Grabens, die am oben genannten Ende der Bahn angeordnet ist, kleiner ist als ein Kugeldurchmesser, wenn die Kante und die Wand des Grabens als Laufrille für die Kugeln dienen, die durch ihr Eigengewicht au einem Kugeltransportmechanisniua geleitet werden und wenn der kleinste Abstand zwischen der Kante und der Wand des Grabens so gewählt ist, daß die Kegel auf die Unterlage fallen können.
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Ferner ist es pemäß der Erfindung vorteilhaft, wenn
die den Graben teilweise abdeckende schiefe Ebene bebeweglich ist und,z.B. um eine längs ihrer unteren
Kante angeordnete Achse, drehbar gelagert ist, und
daß die schiefe Ebene mittels eines Motors kontinuierlich oder diskontinuierlich hin- und herbewegbar ist, so daß die Kugeln in die Laufrille gebracht werden und die Kegel auf die Unterlage fallen.
Nach einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist es vorteilhaft,- wenn die schiefe Ebene, auf die die auf die Unterlage gefallenen Kegel geleitet werden, die
dann zu dem Aufzug gelangen, mindestens einen Absatz
aufweist, der in der Nähe des Aufzuges angeordnet ist und der die Bewegung der auf dieser schiefen Ebene bewegten Kegel begrenzt, wenn ein Kegel an einem seiner Enden von einer freien Schaufel des Aufzuges oder von einer bereits mit einem Kegel beladenen Schaufel mitgesogen wird.
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Weitere Einzelheiten und Kennzeichen der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor.
Die Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 ist eine Draufsicht mit Teilschnitten eines Kegelspieles gemäß der Erfindung.
Pig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 1.
Die erfindungsmäßige Vorrichtung ist in dem Graben 1 einer Kegelbahn angeordnet und ermöglicht es, einerseits die Kegel 2 von den in den Graben gefallenen oder geschleuderten Kugeln 3 zu trennen und andererseits die Kegel 2 vor einem Aufzug 4 in eine bestimmte Stellung zu bringen. Die
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Vorrichtung weist eine schiefe Ebene 5 auf, die am Ende der Kegelbahn 6 tiefliegend angeordnet ist und den Graben 1 teilweise abdeckt. Die schiefe Ebene 5 reicht von der Rückenmatte 7 der Kegelbahn bis in die Nähe der Wand 8 des Grabens 1, wobei die Rückenmatte 7 die Kugeln und Kegel abfängt und die Stöße dämpft.
Die schiefe Ebene 5 ist um eine Achse 9 gelenkt und wird mittels Seilen und einem nicht dargestellten Motor kontinuierlich oder diskontinuierlich in Richtung der Pfeile 13 bewegt. Die Achse 9 ist im wesentlichen parallel zum Boden 11 des Grabens 1 und schräg in bezug auf das Ende 12 der Kegelbahn 6 angeordnet. Der größte Abstand zwischen der Achse 9 und der Wand 8 ist kleiner als ein Kugeldurchmesser. Der kleinste Abstand zwischen der Achse 9 und der Wand 8 ist so bemessen, daß die Kegel 2 zwischen dieser Achse 9 und der Wand 8 hindurch und auf eine Unterlage 14, z. B. aus Gummi, fallen können, wobei die Achse 9 und die Wand 8 als Laufrille für die Kugeln 3 dienen, die durch ihr Gewicht in einem nicht dargestellten Kugeltransportmechanismus laufen.
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Die Kegel 2 fallen zwischen der Achse 9 und der Wand 8 direkt auf eine Unterlage 14 oder werden durch schiefe Ebenen 15 auf diese geleitet. Über die Fläche 15* der Unterlage 14 streichen bewegliche Stangen 16 und transportieren die Kegel 2 zu einem Aufzug 4. Die Stangen 16 sind in einer Ebene parallel zu den Achsen 17 des Aufzuges 4 angeordnet und mit beiderseits der Unterlage 14 vorgesehenen, endlosen Ketten 18,19 verbunden. Die endlosen Ketten 18,19 laufen auf Kettenrädern 2o um, die auf den Wellen 21,22 angeordnet sind, wobei die Welle 21 mittels einer Kette 23 von dem Aufzug 4 her angetrieben wird. Die von den Stangen 16 auf der Unterlage 14 bewegten Kegel 2 haben ihre Längsachsen immer ungefähr parallel zur Ebene durch die Wellen des Aufzuges 4 ausgerichtet und werden in dieser Stellungauf schiefe Ebenen 24, die in Verlängerung der schiefen Ebenen 15 angeordnet sind, transportiert. Die schiefen Ebenen 24 sind an ihrem unteren Ende durch eine Wand 25 verbunden, in der eine Öffnung 26 zum Durchtritt der Aufzugachaufeln 27 vorgesehen ist. Die Ausmaße der Öffnung 26 sind so bemessen, daß die Kegel 2 einfallen
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können. In ihrem genutzten Teil weisen die schiefen Ebenen 24 eine solche Breite auf, daß die Längsachse der sich auf ihnen bewegenden Kegel ungefähr parallel zu der durch die Achsen des Aufzuges verlaufenden Ebene liegen. Die schiefen Ebenen 24- weisen einen Absatz 28 auf, durch den die Bewegung eines Kegels auf den schiefen Ebenen 24- begrenzt wird, wenn ein Kegel an einem seiner Enden von einer freien Schaufel des Aufzuges oder von einer bereits mit einem Kegel beladenen Schaufel mitgezogen wird.
Sämtliche aus der Beschreibung und den Zeichnungen, einschließlich deren konstruktiver Einzelheiten, hervorgehenden Merkmale können in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (4)

1./Vorrichtung, die im Graben einer automatischen Kegelbahn, z.B. einer Bowling-Bahn, angeordnet ist und mit der die gefallenen oder von der Bahn fortgeschleuderten Kegel zu einem, beispielsweise vertikalen, Kegelaufzug transportiert werden und mit Mit bein zur Trennung vier Kegel von den Kugeln sowie Mitteln zur ii^ihrung der Kegel in diene Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daiB sie eine Unterlage, die im wesentlichen horizontal im Anschluß an die Bahn tiefliegend angeordnet iot und auf die, z.B. durch schiefe Ebenen, dio von den Kugeln £:>-trennbei '"ngel geleitet v/erden, souie mindesten;; ein die Unterlage parallel zu einer durch rtie Umlenkachaen des Aufzugs gelegben Ebene üöerstroichondes, bewegliches Organ auf'-tfoisb, dos die Kegel auf mindestens eine schiefe Ebene in Richtung auΓ den Boden
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- lodes Grabens bewegt, wobei am unteren Ende in der schiefen Ebene eine Öffnung vorgesehen ist, dui^ch die die Schaufeln der, Aufzuges hindurchtreten und deren Ausmaße so gewählt sind, daß die Kegel nicht durch sie bindurchf«Ilen können, und wobei die zu dem Aufzug führende schiefe Ebene so breit ist, daß die Längsachsen dfr sich auf ihr bewegenden Kegel ungefähr parallel zu der durch die Umlenkachsen des Aufzuges verlaufenden Ebene bleiben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£ das bewegliche Organ an wenigstens einer endlosen .Kette angebracht isi;, die vorzugsweise vom Aufzug aus anbreibbar ist und entlajip; der Ränder der Unterlage parallel zur Länp;s richtung der Bahn verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln von den Kegeln durch eine schiefe Ebene getrennb werden, die über der Unterlage angeordnet ist und den Graben teilweise abdeckt, wobei diese schiefe Ebene sich von der Matte an der Rückwand der Kegelbahn bis in die ITähe der Bahn erstreckt und tiefer als die Bahn liegt, daß die untere Kante der schiefen
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Ebene ungefähr horizontal und schräg in bezug auf das Querende* der Bahn angeordnet ist, wobei der größte Abstand zwischen dieser Kante und der Wand des Grabens, die am oben genannten Ende der Bahn angeordnet ist, kleiner ist als ein Kugeldurchmesser, daß die Kante und die Wand des Grabens als Laufrille für die Kugeln dienen, die durch ihr Eigengewicht zu einem Kugeltransportmechanismus geleitet werden und daß der kleinste Abstand zwischen der Kante und der Wand des Grabens so gewählt ist, daß die Kegel auf die Unterlage fallen können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die den Graben teilweise abdeckende schiefe Ebene beweglich ist und, z.B. um eine längs ihrer ■ unteren Kante angeordnete Achse, drehbar gelagert ist, und daß die schiefe Ebene mittels eines Motors kontinuierlich oder diskontinuierlich hin- und herbewegbar ist, so daß die Kugeln in die Laufrille ge-, bracht werden und die Kegel auf die Unterlage fallen.
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Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-4-dadurch gekennzeichnet, daß die schiefe Ebene, auf die die auf die Untef. age gefallenen Kegel geleitet werden, die dann zu dem Aufzug gelangen, mindestens einen Absatz aufweist, der in der Mähe des Aufzuges angeordnet ist und der die Bewegung der auf dieser schiefene Ebene bewegten Kegel begrenzt, wenn ein Kegel an einem seiner Enden von einer freien Schaufel des Aufzuges oder von einer bereits mit einem Kegel beladenen Schaufel mitgezogen wird.
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DE19651478227 1964-04-03 1965-04-02 Vorrichtung zum Sortieren und Raeumen von Kegeln und Kugeln einer Kegelbahn Pending DE1478227A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999017849A1 (en) * 1997-10-03 1999-04-15 Woensdrechter Aandrijf Techniek B.V. Device for setting up bowling pins in a pattern
DE202016103157U1 (de) 2016-06-15 2016-06-24 Michael Häring Vorrichtung zum Rücktransport von Bällen bei einer Spielanordnung einer Ballsportart

Cited By (4)

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WO1999017849A1 (en) * 1997-10-03 1999-04-15 Woensdrechter Aandrijf Techniek B.V. Device for setting up bowling pins in a pattern
DE202016103157U1 (de) 2016-06-15 2016-06-24 Michael Häring Vorrichtung zum Rücktransport von Bällen bei einer Spielanordnung einer Ballsportart
EP3257558A1 (de) 2016-06-15 2017-12-20 Uwe Schneider Rechteverwertungsgesellschaft mbH Vorrichtung zum rücktransport von bällen bei einer spielanordnung einer ballsportart
WO2017216370A1 (de) 2016-06-15 2017-12-21 Uwe Schneider Rechteverwertungsgesellschaft Mbh Vorrichtung zum rücktransport von bällen bei einer spielanordnung einer ballsportart

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