DE1918082B - Sohlengestaltung bei einem Metall-Golfschlägerkopf - Google Patents

Sohlengestaltung bei einem Metall-Golfschlägerkopf

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DE1918082B
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DE
Germany
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club head
sole
golf club
golf
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
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English (en)
Inventor
John Robert Cincinnati Ohio Lysaght (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brunswick Corp
Original Assignee
Brunswick Corp

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Description

fes verlaufendes Flächenband stufenförmig zu- die oberen und unteren Rückflächen ausgeschnitten,
rückgesetzt vorgesehen ist, dadurch gekenn- ao damit das Gewicht des Golfschlägers in den für den
zeichnet, daß die beiden Flächenbänder (21, Golfsport aufgestellten Normgrenzen bleibt. Die
20) — in einem zur Schlägerkopf achse senkrech- USA.-Patentschrift 732 136 von Taylor schließlich
ten Schnitt betrachtet — annähernd gleiche Breite beschreibt eine Sohlengestaltung für einen Golfschlä-
haben. ger, von der die Erfindung ausgeht. Das Ausführungs-
35 beispiel nach dieser Patentschrift ist auf einen HoIz-
schlägerkopf gerichtet. Es ist dort aber auch an Metallgolfschlägerköpfe gedacht. Man gelangt danach zu einem Metallschlägerkopf, dessen Schlagfläche ge-
Die Erfindung betrifft die Sohlengestaltung bei genüber einer durch die Schaftachse und die einem Metall-Golfschlägerkopf, dessen Schlagfläche 30 Schlägerkopfachse definierten Bezugsebene eine Neigegenüber einer durch die Schaftachse und die gung nach oben und rückwärts besitzt und der eine Schlägerkopfachse definierten Bezugsebene eine Nei- Vorderplatte hat, die unter die Ebene des Schlägergung nach oben und rückwärts besitzt, wobei die kopfes hinabragt, um das Eingraben des Kopfes in Sohle, angrenzend an die Schlagseite, ein erstes zu den Rasen zu vermindern. Die große Planfläche der der Bezugsebene senkrechtes, in der Seitenansicht be- 33 Sohle bei der Konstruktion von Taylor kommt trachtet, im wesentlichen über die ganze Länge des aber doch mit dem Rasen in Kontakt und erfährt Schlägerkopfes geradlinig verlaufendes Flächenband einen beachtlichen Widerstand durch den Rasen,
aufweist, das an seinem vorderen Ende stetig in eine Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Endrundung des Schlägerkopfes ausläuft und mit der Schlägersohle bei einem solchen Metallkopf so zu geSchlagseite eine Stoßkante bildet und wobei zwischen 40 stalten, daß beim Schlag auf den Ball der Schlägerdem Flächenband und der Rückseite des Schläger- kopf nur wenig Erdreich herausreißt, andererseits kopfes ein weiteres, ebenfalls über die ganze Länge aber ein Prellen des Kopfes verhindert wird,
des Schlägerkopfes verlaufendes Flächenband stufen- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch förmig zurückgesetzt vorgesehen ist. gelöst, daß die beiden Flächenbänder — in einem zur Ein herkömmlicher Kopf eines Eisengolfschlägers 45 Schlägerkopfachse senkrechten Schnitt betrachtet — hat eine ziemlich breite Sohle, die den Schläger prel- annähernd gleiche Breite haben,
len läßt, wenn der Rasen hinter dem Ball getroffen Durch eine annähernd gleiche Breite der beiden wird, besonders wenn der Boden hart ist oder die Flächenbänder der Schlägerkopfsohle ist insofern ein einen ziemlichen Widerstand für die Geschwindigkeit optimales Verhalten erzielbar als dem Graben des des Schlägerkopfes zur Folge hat, wenn der Schlag 50 Schlägers eine Grenze gesetzt wird. Gleichzeitig wird »fett« ist oder um einige Bogengrade von dem per- aber auch das Prellen des Kopfes verhindert, da das fekten Schlag abweicht. Dies ist durch die breite rückwärtige Sohlenband im wesentlichen als schmale Fläche bedingt, die beim Schlagen des Balles Rasen Steuerfläche wirkt.
mitnimmt. Bei einem verhältnismäßig weichen Rasen Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen nä-
läßt die breite Sohle des Schlägerkopfes diesen in den 55 her erläutert:
Rasen eintauchen und dämpft oder verpfuscht den F i g. 1 ist eine Rückansicht eines erfindungsgemä-Schuß. Wenn der Spieler ziemlich kräftig ist, kann er ßen Golf schlägerkopf es;
die breite Sohle des Golfschlägers mit Kraft durch F i g. 2 ist eine linke Seitenansicht zu F i g. 1;
den weichen Rasen treiben und doch noch einen F i g. 3 ist eine rechte Seitenansicht zu F i g. 1;
brauchbaren Schuß machen. Ein mittelmäßiger Golf- 60 In dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 3 weist spieler vergibt den Schlag, weil die breite Sohle sich ein Golfschlägerkopf der insgesamt mit 10 bezeichnet in den Rasen einwühlt und den Ball nur schwach ist, ein metallenes Blatt oder Kopfteil 11 auf, mit dem trifft. ein Schaftteil 12 in einem Stück ausgebildet ist. Der Zur Vermeidung dieser Nachteile sind bereits eine Schaftteil 12 wird mit einem üblichen Golfschläger-Reihe von unterschiedlichen Konstruktionen für den 65 stiel 13 verbunden, so daß ein Golfschläger entsteht, Kopf von Golfschlägern bekannt geworden. So zeigt der »Eisen« genannt wird.
z.B. die USA.-Patentschrift 1 128 288 von Chur- Das Blatt 11 bildet eine Vorderfläche 14, eine
chill einen Eisengolfschläger, bei dem ein Mittelteil Sohle 15, eine Rückfläche 16 und eine Oberkante 17,
die zusammen, wie aus Fig, 2 ersichtlich, von der Seite etwa Dreiecksform ergeben. Das Blatt 11 hat einen Zehenteil 18 und einen Fersenteil 19. Die Vorderfläche 14 ist praktisch eben und liegt in einer Ebene, mit der die Längsachse des Stieles 13 einen Winkel einschließt. Sie hat einen Schlagteil 14', 4er etwa in der Mitte liegt. Wie dies für Golfschläger üblich, ist der Winkel zwischen der Vorderfläche 14 und der Achse des Stieles 13 vorgegeben durch die betreffende Schlägernummer und variiert von einem kleinen Winkel für ein Eisen Nr. 2 bis zu einem verhältnismäßig großen Winkel für ein Eisen Nr. 9 oder für einen Keil.
Die Rückfläche 16 kann auch etwa eben sein oder irgendeine geriefte oder genutete Form haben. Sie verläuft unter einem etwas kleineren Winkel zur Längsachse des Schaftteils 12, wobei die Oberkante 17 bei dieser Ausführungsform gegen den Schaftteil leicht nach hinten versetzt ist. Bei dem Beispiel der F i g. 1 konvergiert also die Ebene der Rückfläche 16 ao nach oben gegen die Ebene der Vorderfläche; diese Ausbildung der Rückfläche ist jedoch nicht wesentlich für die erfindungsgemäße Verbesserung der Sohle 15.
Im einzelnen weist die Sohle 15 eine vordere Bodenfläche20 und eine hintere Bodenfläche 21 auf, wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich. Die vordere Bodenflüche 20 ist im wesentlichen eben und liegt hauptsächlich in einer Horizontalebene, wenn die Längsachse des Stieles senkrecht steht, Die hintere Bodenfläche 21 ist in einer gegenüber der vorderen Bodenfläche nach oben und hinten gerückten Ebene angeordnet und erstreckt sich praktisch über die ganze Länge der Sohle 15, wie in F i g, 1 gezeigt, Die hintere Bodenfläche 21 bildet mit der Rückfläche 16 eine praktisch durchgehende Hinterkante 25, die sich im wesentlichen in einer einzigen Ebene, nämlich in der Ebene der Rückfläche 16 und über deren Länge erstreckt. Zwischen der vorderen Bodenfläche 20 und der hinteren Bodenfläche 21 verläuft ein Absatz 26 in Form einer planen Wand, die in einer zur Vorderfläche 14 parallelen Ebene liegt.
Die vordere Bodenfläche 20 erstreckt sich von der Vorderfläche 14 praktisch geradlinig nach hinten. Die vordere Bodenfläche 20 und die hintere Bodenfläche 21 haben dabei etwa die gleiche Breite in horizontaler Richtung, wie aus den F i g. 2 und 3 hervorgeht. Die vordere Bodenfläche 20 bildet eine Stoßkante 28 mit der den Ball erfassenden Vorderfläche 14.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ι 2
    der Sohle ausgeschnitten ist, um das Prellen zu verPatentanspruch: meiden, Diese Patentschrift ist jedoch auf die Gestaltung dea Rückens und nicht der Sohle gerichtet, In
    Sohlengestaltung bei sinem Metall-Golf- der USA.-Patentschrift 1 671 956 von Sime ist ein
    schlägerkopf, dessen Schlagfläche gegenüber 5 Golfschlägerkopf offenbart, bei dem die Rückfläche
    einer durch die Schaftachse und die Schlägerkopf- am Zehenende und am Fersenende ausgebildet und
    achse definierten Bezugsebene eine Neigung das Mittelstück weggeschnitten ist, um »eine beson-
    nach oben und rückwärts besitzt, wobei die Sohle, dere Vibrationswirkung« für weite Flüge zu schaffen,
    angrenzend an die Schlagseite, ein erstes zu der Die USA.-Patentschrift 1866 615 von Bechley
    Bezugsebene senkrechtes, in der Seitenansicht be- ίο zeigt ein Gerät in Form eines Spezialgolfschlägers,
    trachtet im wesentlichen über die ganze Länge bei dem die Rückfläche von zueinander gewinkelten
    des Schlägerkopfes geradlinig verlaufendes Flä- oberen und unteren Teilen gebildet ist, um nur einen
    chenband aufweist, das an seinem vorderen Ende »Linienkontakt« des Schlägerkopfes mit dem Boden
    stetig in eine Endrundung des Schlägerkopfes vorzusehen. In der britischen Patentschrift 414 516
    ausläuft und mit der Schlagseite eine Stoßkante 15 ist ein Golfschlägerkopf beschrieben, bei dem eine
    bildet und wobei zwischen dem Flächenband und beschwerende Rippe an der Rückfläche vorgesehen
    der Rückseite des Schlägerkopfes ein weiteres, ist, die eine Balanzierleiste am Schlägerkopf bildet,
    ebenfalls über die ganze Länge des Schlägerkop- Um diese beschwerende Rippe auszugleichen, sind

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