DE1918082B - Sohlengestaltung bei einem Metall-Golfschlägerkopf - Google Patents
Sohlengestaltung bei einem Metall-GolfschlägerkopfInfo
- Publication number
- DE1918082B DE1918082B DE1918082B DE 1918082 B DE1918082 B DE 1918082B DE 1918082 B DE1918082 B DE 1918082B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- club head
- sole
- golf club
- golf
- head
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 title description 6
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 title description 6
- 210000000474 Heel Anatomy 0.000 claims description 2
- 210000003371 Toes Anatomy 0.000 claims description 2
- 230000010006 flight Effects 0.000 claims 1
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 10
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 5
- 102100019189 CHAC1 Human genes 0.000 description 1
- 101700078826 CHAC1 Proteins 0.000 description 1
- 240000000218 Cannabis sativa Species 0.000 description 1
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Description
fes verlaufendes Flächenband stufenförmig zu- die oberen und unteren Rückflächen ausgeschnitten,
rückgesetzt vorgesehen ist, dadurch gekenn- ao damit das Gewicht des Golfschlägers in den für den
zeichnet, daß die beiden Flächenbänder (21, Golfsport aufgestellten Normgrenzen bleibt. Die
20) — in einem zur Schlägerkopf achse senkrech- USA.-Patentschrift 732 136 von Taylor schließlich
ten Schnitt betrachtet — annähernd gleiche Breite beschreibt eine Sohlengestaltung für einen Golfschlä-
haben. ger, von der die Erfindung ausgeht. Das Ausführungs-
35 beispiel nach dieser Patentschrift ist auf einen HoIz-
schlägerkopf gerichtet. Es ist dort aber auch an Metallgolfschlägerköpfe
gedacht. Man gelangt danach zu einem Metallschlägerkopf, dessen Schlagfläche ge-
Die Erfindung betrifft die Sohlengestaltung bei genüber einer durch die Schaftachse und die
einem Metall-Golfschlägerkopf, dessen Schlagfläche 30 Schlägerkopfachse definierten Bezugsebene eine Neigegenüber
einer durch die Schaftachse und die gung nach oben und rückwärts besitzt und der eine
Schlägerkopfachse definierten Bezugsebene eine Nei- Vorderplatte hat, die unter die Ebene des Schlägergung
nach oben und rückwärts besitzt, wobei die kopfes hinabragt, um das Eingraben des Kopfes in
Sohle, angrenzend an die Schlagseite, ein erstes zu den Rasen zu vermindern. Die große Planfläche der
der Bezugsebene senkrechtes, in der Seitenansicht be- 33 Sohle bei der Konstruktion von Taylor kommt
trachtet, im wesentlichen über die ganze Länge des aber doch mit dem Rasen in Kontakt und erfährt
Schlägerkopfes geradlinig verlaufendes Flächenband einen beachtlichen Widerstand durch den Rasen,
aufweist, das an seinem vorderen Ende stetig in eine Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Endrundung des Schlägerkopfes ausläuft und mit der Schlägersohle bei einem solchen Metallkopf so zu geSchlagseite eine Stoßkante bildet und wobei zwischen 40 stalten, daß beim Schlag auf den Ball der Schlägerdem Flächenband und der Rückseite des Schläger- kopf nur wenig Erdreich herausreißt, andererseits kopfes ein weiteres, ebenfalls über die ganze Länge aber ein Prellen des Kopfes verhindert wird,
des Schlägerkopfes verlaufendes Flächenband stufen- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch förmig zurückgesetzt vorgesehen ist. gelöst, daß die beiden Flächenbänder — in einem zur Ein herkömmlicher Kopf eines Eisengolfschlägers 45 Schlägerkopfachse senkrechten Schnitt betrachtet — hat eine ziemlich breite Sohle, die den Schläger prel- annähernd gleiche Breite haben,
len läßt, wenn der Rasen hinter dem Ball getroffen Durch eine annähernd gleiche Breite der beiden wird, besonders wenn der Boden hart ist oder die Flächenbänder der Schlägerkopfsohle ist insofern ein einen ziemlichen Widerstand für die Geschwindigkeit optimales Verhalten erzielbar als dem Graben des des Schlägerkopfes zur Folge hat, wenn der Schlag 50 Schlägers eine Grenze gesetzt wird. Gleichzeitig wird »fett« ist oder um einige Bogengrade von dem per- aber auch das Prellen des Kopfes verhindert, da das fekten Schlag abweicht. Dies ist durch die breite rückwärtige Sohlenband im wesentlichen als schmale Fläche bedingt, die beim Schlagen des Balles Rasen Steuerfläche wirkt.
aufweist, das an seinem vorderen Ende stetig in eine Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Endrundung des Schlägerkopfes ausläuft und mit der Schlägersohle bei einem solchen Metallkopf so zu geSchlagseite eine Stoßkante bildet und wobei zwischen 40 stalten, daß beim Schlag auf den Ball der Schlägerdem Flächenband und der Rückseite des Schläger- kopf nur wenig Erdreich herausreißt, andererseits kopfes ein weiteres, ebenfalls über die ganze Länge aber ein Prellen des Kopfes verhindert wird,
des Schlägerkopfes verlaufendes Flächenband stufen- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch förmig zurückgesetzt vorgesehen ist. gelöst, daß die beiden Flächenbänder — in einem zur Ein herkömmlicher Kopf eines Eisengolfschlägers 45 Schlägerkopfachse senkrechten Schnitt betrachtet — hat eine ziemlich breite Sohle, die den Schläger prel- annähernd gleiche Breite haben,
len läßt, wenn der Rasen hinter dem Ball getroffen Durch eine annähernd gleiche Breite der beiden wird, besonders wenn der Boden hart ist oder die Flächenbänder der Schlägerkopfsohle ist insofern ein einen ziemlichen Widerstand für die Geschwindigkeit optimales Verhalten erzielbar als dem Graben des des Schlägerkopfes zur Folge hat, wenn der Schlag 50 Schlägers eine Grenze gesetzt wird. Gleichzeitig wird »fett« ist oder um einige Bogengrade von dem per- aber auch das Prellen des Kopfes verhindert, da das fekten Schlag abweicht. Dies ist durch die breite rückwärtige Sohlenband im wesentlichen als schmale Fläche bedingt, die beim Schlagen des Balles Rasen Steuerfläche wirkt.
mitnimmt. Bei einem verhältnismäßig weichen Rasen Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen nä-
läßt die breite Sohle des Schlägerkopfes diesen in den 55 her erläutert:
Rasen eintauchen und dämpft oder verpfuscht den F i g. 1 ist eine Rückansicht eines erfindungsgemä-Schuß.
Wenn der Spieler ziemlich kräftig ist, kann er ßen Golf schlägerkopf es;
die breite Sohle des Golfschlägers mit Kraft durch F i g. 2 ist eine linke Seitenansicht zu F i g. 1;
den weichen Rasen treiben und doch noch einen F i g. 3 ist eine rechte Seitenansicht zu F i g. 1;
brauchbaren Schuß machen. Ein mittelmäßiger Golf- 60 In dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 3 weist spieler vergibt den Schlag, weil die breite Sohle sich ein Golfschlägerkopf der insgesamt mit 10 bezeichnet in den Rasen einwühlt und den Ball nur schwach ist, ein metallenes Blatt oder Kopfteil 11 auf, mit dem trifft. ein Schaftteil 12 in einem Stück ausgebildet ist. Der Zur Vermeidung dieser Nachteile sind bereits eine Schaftteil 12 wird mit einem üblichen Golfschläger-Reihe von unterschiedlichen Konstruktionen für den 65 stiel 13 verbunden, so daß ein Golfschläger entsteht, Kopf von Golfschlägern bekannt geworden. So zeigt der »Eisen« genannt wird.
die breite Sohle des Golfschlägers mit Kraft durch F i g. 2 ist eine linke Seitenansicht zu F i g. 1;
den weichen Rasen treiben und doch noch einen F i g. 3 ist eine rechte Seitenansicht zu F i g. 1;
brauchbaren Schuß machen. Ein mittelmäßiger Golf- 60 In dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 3 weist spieler vergibt den Schlag, weil die breite Sohle sich ein Golfschlägerkopf der insgesamt mit 10 bezeichnet in den Rasen einwühlt und den Ball nur schwach ist, ein metallenes Blatt oder Kopfteil 11 auf, mit dem trifft. ein Schaftteil 12 in einem Stück ausgebildet ist. Der Zur Vermeidung dieser Nachteile sind bereits eine Schaftteil 12 wird mit einem üblichen Golfschläger-Reihe von unterschiedlichen Konstruktionen für den 65 stiel 13 verbunden, so daß ein Golfschläger entsteht, Kopf von Golfschlägern bekannt geworden. So zeigt der »Eisen« genannt wird.
z.B. die USA.-Patentschrift 1 128 288 von Chur- Das Blatt 11 bildet eine Vorderfläche 14, eine
chill einen Eisengolfschläger, bei dem ein Mittelteil Sohle 15, eine Rückfläche 16 und eine Oberkante 17,
die zusammen, wie aus Fig, 2 ersichtlich, von der
Seite etwa Dreiecksform ergeben. Das Blatt 11 hat einen Zehenteil 18 und einen Fersenteil 19. Die Vorderfläche
14 ist praktisch eben und liegt in einer Ebene, mit der die Längsachse des Stieles 13 einen
Winkel einschließt. Sie hat einen Schlagteil 14', 4er
etwa in der Mitte liegt. Wie dies für Golfschläger üblich, ist der Winkel zwischen der Vorderfläche 14
und der Achse des Stieles 13 vorgegeben durch die betreffende Schlägernummer und variiert von einem
kleinen Winkel für ein Eisen Nr. 2 bis zu einem verhältnismäßig großen Winkel für ein Eisen Nr. 9 oder
für einen Keil.
Die Rückfläche 16 kann auch etwa eben sein oder irgendeine geriefte oder genutete Form haben. Sie
verläuft unter einem etwas kleineren Winkel zur Längsachse des Schaftteils 12, wobei die Oberkante
17 bei dieser Ausführungsform gegen den Schaftteil leicht nach hinten versetzt ist. Bei dem Beispiel der
F i g. 1 konvergiert also die Ebene der Rückfläche 16 ao nach oben gegen die Ebene der Vorderfläche; diese
Ausbildung der Rückfläche ist jedoch nicht wesentlich für die erfindungsgemäße Verbesserung der
Sohle 15.
Im einzelnen weist die Sohle 15 eine vordere Bodenfläche20
und eine hintere Bodenfläche 21 auf, wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich. Die vordere Bodenflüche
20 ist im wesentlichen eben und liegt hauptsächlich in einer Horizontalebene, wenn die
Längsachse des Stieles senkrecht steht, Die hintere Bodenfläche 21 ist in einer gegenüber der vorderen Bodenfläche
nach oben und hinten gerückten Ebene angeordnet und erstreckt sich praktisch über die ganze
Länge der Sohle 15, wie in F i g, 1 gezeigt, Die hintere Bodenfläche 21 bildet mit der Rückfläche 16
eine praktisch durchgehende Hinterkante 25, die sich im wesentlichen in einer einzigen Ebene, nämlich in
der Ebene der Rückfläche 16 und über deren Länge erstreckt. Zwischen der vorderen Bodenfläche 20 und
der hinteren Bodenfläche 21 verläuft ein Absatz 26 in Form einer planen Wand, die in einer zur Vorderfläche
14 parallelen Ebene liegt.
Die vordere Bodenfläche 20 erstreckt sich von der Vorderfläche 14 praktisch geradlinig nach hinten.
Die vordere Bodenfläche 20 und die hintere Bodenfläche 21 haben dabei etwa die gleiche Breite in horizontaler
Richtung, wie aus den F i g. 2 und 3 hervorgeht. Die vordere Bodenfläche 20 bildet eine Stoßkante
28 mit der den Ball erfassenden Vorderfläche 14.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ι 2der Sohle ausgeschnitten ist, um das Prellen zu verPatentanspruch: meiden, Diese Patentschrift ist jedoch auf die Gestaltung dea Rückens und nicht der Sohle gerichtet, InSohlengestaltung bei sinem Metall-Golf- der USA.-Patentschrift 1 671 956 von Sime ist einschlägerkopf, dessen Schlagfläche gegenüber 5 Golfschlägerkopf offenbart, bei dem die Rückflächeeiner durch die Schaftachse und die Schlägerkopf- am Zehenende und am Fersenende ausgebildet undachse definierten Bezugsebene eine Neigung das Mittelstück weggeschnitten ist, um »eine beson-nach oben und rückwärts besitzt, wobei die Sohle, dere Vibrationswirkung« für weite Flüge zu schaffen,angrenzend an die Schlagseite, ein erstes zu der Die USA.-Patentschrift 1866 615 von BechleyBezugsebene senkrechtes, in der Seitenansicht be- ίο zeigt ein Gerät in Form eines Spezialgolfschlägers,trachtet im wesentlichen über die ganze Länge bei dem die Rückfläche von zueinander gewinkeltendes Schlägerkopfes geradlinig verlaufendes Flä- oberen und unteren Teilen gebildet ist, um nur einenchenband aufweist, das an seinem vorderen Ende »Linienkontakt« des Schlägerkopfes mit dem Bodenstetig in eine Endrundung des Schlägerkopfes vorzusehen. In der britischen Patentschrift 414 516ausläuft und mit der Schlagseite eine Stoßkante 15 ist ein Golfschlägerkopf beschrieben, bei dem einebildet und wobei zwischen dem Flächenband und beschwerende Rippe an der Rückfläche vorgesehender Rückseite des Schlägerkopfes ein weiteres, ist, die eine Balanzierleiste am Schlägerkopf bildet,ebenfalls über die ganze Länge des Schlägerkop- Um diese beschwerende Rippe auszugleichen, sind
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3425046C2 (de) | Golfschläger (Holz) | |
DE69637342T2 (de) | Golfschlägerkopf | |
DE60120349T2 (de) | Eisengolfschläger und golfschlägerset | |
DE4207433A1 (de) | Golfschlaegersatz | |
DE10327029A1 (de) | Metall-Holzgolfschläger mit verbesserter Gewichtsverteilung | |
DE2337308A1 (de) | Golf-eisenschlaeger | |
DE19642760A1 (de) | Golfschlägerkopf | |
DE102004028810A1 (de) | Golferputterkopf mit vergrösserten Abmessungen und vergrössertem Trägheitsmoment | |
DE102004057120A1 (de) | Putter | |
DE2640749B2 (de) | Drillmaschine | |
DE3408743A1 (de) | Hockeyschlaeger | |
DE2953202C2 (de) | ||
DE2654896A1 (de) | Vorrichtung zum einschieben an den ueberkreuzungen von tennisschlaegersaiten | |
DE2045430A1 (de) | Sportschuh, insbesondere Sprungschuh | |
DE473386C (de) | Eishockeyschlaeger mit einer Verbindung zwischen Handgriffteil und Schlagstueck | |
DE1918082B (de) | Sohlengestaltung bei einem Metall-Golfschlägerkopf | |
DE1918082C (de) | Sohlengestaltung bei einem Metall-Golfschlägerkopf | |
DE1918082A1 (de) | Golfschlaegerkopf | |
EP0530180A1 (de) | Tennisschläger | |
DE202020104979U1 (de) | Grubberschar | |
DE2833399A1 (de) | Kreiselgrubber | |
EP0719574A2 (de) | Golfschläger | |
DE702228C (de) | Oberschlagpicker | |
DE102015118096B4 (de) | Steinerner Putterkopf und Putter | |
EP0261569B1 (de) | Drillmaschine |