DE583825C - Aus nur einem Metallstuecke bestehende Sicherheits-Skistockspitze - Google Patents
Aus nur einem Metallstuecke bestehende Sicherheits-SkistockspitzeInfo
- Publication number
- DE583825C DE583825C DEK128085D DEK0128085D DE583825C DE 583825 C DE583825 C DE 583825C DE K128085 D DEK128085 D DE K128085D DE K0128085 D DEK0128085 D DE K0128085D DE 583825 C DE583825 C DE 583825C
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- DE
- Germany
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- edges
- ski pole
- pole tip
- broad
- longitudinal edges
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
- A63C11/22—Ski-sticks
Landscapes
- Adornments (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus nur einem Metallstücke bestehende Skistockspitze
und besteht in der besonderen Ausbildung einer solchen. Nach der Erfindung besitzt das
S ein Ganzes bildende Metallspitzenstück der Skistockspitze mindestens drei radial von der
Mittelachse ausgehende Strahlenlappen, deren äußere Längskanten parallel zur Mittellinie
des Metallstückes stehen, während die unteren radialen Breitkanten der Lappen spitzwinkelig
nach der Mittelachse hin abfallend zu den Längskanten der Strahlenlappen stehen und
die Schnittpunkte der Breit- und Längskanten stumpf gebrochen und ferner die Längskanten
und die unteren radialen Breitkanten der Strahlenlappen als stumpfe, nicht schneidfähige
Endflächen ausgebildet sind.
Durch die Ausbildung der Skistockspitze gemäß der Erfindung wird gegenüber den
bisher gebräuchlichen Skistockspitzen der wesentliche Vorteil erzielt, daß der Skiläufer
bei einem Sturze nicht mehr, mindestens aber nur in beschränktem Maß der Gefahr von
Körperverletzungen durch den Skistock ausgesetzt ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt
Abb. r eine Ansicht einer in Skistöcke einschlagbaren Spitze,
Abb. 2 eine Ansicht einer Spitze, deren oberer Teil zu einer Hülse ausgebildet ist
zwecks Einschraubens oder Einzwängens des Skistockes in diese,
Abb. 3 eine Ansicht einer Spitze nach Abb. ι in einen Skistock eingetrieben und
Abb. 4 einen Grundriß nach Abb. 2 bzw. 3.
Das ein Ganzes bildende Metallspitzenstück hat die Form von mindestens drei radialstrahlenartig
verlaufenden Lappen 1, 2 und 3, deren Längskanten 4, 5 und 6 parallel zur
Längsmittellinie des Metallstückes stehen, während die unteren Breitkanten 7, 8 und 9
der Lappen 1, 2 und 3 spitzwinkelig nach der Mittelachse hin abfallend zu deren Längskanten.
4, 5 und 6 stehen, wobei die Schnittpunkte der Breit- und Längskanten bei 10, 11
und 12 stumpf gebrochen sind. Die Längskanten 4, 5 und 6 und die unteren Breitenkanten
7, 8- und 9 der Lappen 1, 2 und 3 sind nicht schneidfähig, während deren obere
Breitkanten 13, 14 und 15 im Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 3 der Zeichnung teilweise
schneidfähig sind und spitzwinkelig zu den Längskanten 4, 5 und 6 nach der Mittelachse
hin abfallend stehen. Die obere Seite des Metallstückes, soweit sie nicht die oberen
schneidfähigen Breitkanten 13, 14 und 15 der
Lappen r, 2 und 3 darstellt, verläuft in eine mit Widerhaken 16 versehene Einschlagspitze
17. Im Ausfuhrungsbeispiel nach Abb. 3 der Zeichnung verläuft der obere Teil des Metallstückes
in eine Hülse 18, die entweder ein auf der Zeichnung nicht ersichtliches Innengewinde
besitzt oder nur ein Loch für einen Befestigungsstift aufweist, das' in der Zeichnung
ebenfalls nicht angegeben ist. 19 stellt den eigentlichen Skistock dar.
Will man sich einer Skistockspitze nach Abb. ι und 3 der Zeichnung bedienen, so
treibt man die mit Widerhaken 16 versehene Einschlagspitze 17 derart in das entsprechende
Ende des Skistockes 19 ein, daß sie an diesem die in Abb. 3 gezeichnete Lage einnimmt. Bei
einer Skistockspitze nach Abb. 2, die mit einer Hülse 18 und Innengewinde versehen ist,
schraubt man in diese das entsprechende Ende des Skistockes 19. Im Falle die Hülse 18 an
Stelle des Innengewindes nur ein Loch aufweisen sollte, so wird das entsprechende Skistockende
in die Hülse 18 eingezwängt, wobei /cu Arretierungszwecken durch das auf der
Zeichnung nicht ersichtliche Loch ein Stift in den Stock eingeschlagen wird. Die Breitkanten
7, 8 und 9 der Lappen 1, 2 und 3 stehen deshalb spitzwinkelig zu deren Längskanten 4,
5 und 6, weil dadurch die Angriffsmöglichkeit
der Skistockspitze auf Schnee usw. begünstigt wird. Durch die bei 10, 11 und 12 gebrochenen
Schnittpunkte der Breit- und Längskanten wird erreicht, daß der Skistockspitze die Gefahr
der Körperverletzungen bei einem Sturze
genommen wird. Aus dem gleichen Grunde sind auch die Längskanten 4, 5 und 6 und die
unteren Breitkanten 7, 8 und 9 der Lappen 1, 2 und 3 so ausgebildet, daß sie nicht schneidfähig
sind. Dagegen sind teilweise die oberen
Breitkanten 13, 14 und 15 im Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 und 3 schneidfähig bzw.
scharf geschliffen, damit sie beim Eintreiben der Spitze in das eine Ende des Skistockes 19
eingreifen und daselbst festsitzen (Abb. 3).
Die zwei beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung lassen sich auch beispielsweise
bei Berg- oder Spazierstöcken verwenden.
Claims (4)
1. Aus nur einem Metallstücke bestehende Sicherheits - Skistockspitze, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mindestens drei radial von der Mittelachse ausgehende Strahlenlappen' (1, 2, 3) besitzt, deren
äußere Längskanten (4, 5, 6) parallel zur Längsmittellinie des Metallstückes stehen,
während die unteren radialen Breitkanten (7. 8, 9) spitzwinkelig nach der Mittelachse
hin abfallend zu den Längskanten (4, 5, 6) der Strahlenteile stehen und die Schnittpunkte der Breit- und Längskanten
stumpf gebrochen sind (10, 11, 12).
2. Skistockspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten
(4, 5, 6) und die unteren radialen Breitkanten (7, 8, 9) der Strahlenlappen (1, 2, 3) als stumpfe, nicht schneidfähige
Endflächen ausgebildet sind.
3. Skistockspitze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem
Stocke zunächstliegenden Breitkanten (13, 14, 15) der Strahlenlappen (1, 2, 3) spitzwinkelig
zu den Längskanten (4,. 5, 6) nach der Mittelachse hin abfallend stehen und teilweise schneidfähig gestaltet sind.
4. Skistockspitze nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem
Stocke zugewendete Seite des Metallstückes, soweit sie nicht die oberen schneidfähigen, radialen Breitkanten (13,
14, 15) der Strahlenlappen (1, 2, 3) darstellt,
in eine mit Widerhaken (16) versehene Einschlagspitze (17) verläuft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK128085D DE583825C (de) | 1932-12-08 | 1932-12-08 | Aus nur einem Metallstuecke bestehende Sicherheits-Skistockspitze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK128085D DE583825C (de) | 1932-12-08 | 1932-12-08 | Aus nur einem Metallstuecke bestehende Sicherheits-Skistockspitze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE583825C true DE583825C (de) | 1933-09-09 |
Family
ID=7246530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK128085D Expired DE583825C (de) | 1932-12-08 | 1932-12-08 | Aus nur einem Metallstuecke bestehende Sicherheits-Skistockspitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE583825C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1272193B (de) * | 1964-04-06 | 1968-07-04 | Holz & W Holz Dipl Ing Ohg W | Skistockspitze mit verminderter Verletzungsgefahr |
-
1932
- 1932-12-08 DE DEK128085D patent/DE583825C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1272193B (de) * | 1964-04-06 | 1968-07-04 | Holz & W Holz Dipl Ing Ohg W | Skistockspitze mit verminderter Verletzungsgefahr |
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