DE1916784A1 - Arbeitsverfahren fuer eine Rohrpostanlage und nach diesem Verfahren arbeitende Anlage - Google Patents

Arbeitsverfahren fuer eine Rohrpostanlage und nach diesem Verfahren arbeitende Anlage

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DE1916784A1
DE1916784A1 DE19691916784 DE1916784A DE1916784A1 DE 1916784 A1 DE1916784 A1 DE 1916784A1 DE 19691916784 DE19691916784 DE 19691916784 DE 1916784 A DE1916784 A DE 1916784A DE 1916784 A1 DE1916784 A1 DE 1916784A1
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Larsen Erik Valdemar Th Kobaek
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LARSEN ERIK VALDEMAR THOMAS KOBAEK
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LARSEN ERIK VALDEMAR THOMAS KOBAEK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/20Braking arrangements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Refuse Collection And Transfer (AREA)
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Description

  • ARBEITSVERFAHRN FÜR EINE ROHRPOSTANLAGE UND NACH DIESEM VERFAHREN ARBEITENDE ANLAGE Die Erfindung betrifft ein Arbeitsverfahren für eine Rohrpostanlage, gegebenenfalls mit einer Mehrzahl von Rohrkrtisen und vorzugsweise automatischen Steuerungs- und Überwachungseinrichtungen? fAr die in einer Rohrleltung zwischen einer Sende-und einer Empfangsstelle durch einen zwischen diesen beiden Stellen in der Rohrleitung vorherrschenden Druckunterschied bewegbaren Bqchßen. In gleichem Masse befasst sich die Ertindung auch mit einer solchen Rohrpostanlage selbst.
  • Wie bekannt, sind Rohrpostanlagen Förderanlagen für Schrittstücke und andere kleine Gegenstände durch BUchsen, die in einer Rohrleitung durch Saugluft oder alternativ durch Druckluft befördert werden. Rohrpostanlagen mit vielen Stationen sind meistens in mehrere Rohrkreise autgeteilt, und der Absender kann beispielsweise durch Kontakt- und Zahlenringe an der BUchse die Empfangsstelle einstellent wodurch in einer Zentrale eine häufig automatische Steuerung und Überwachung bewirk wird. In solchen Anlagen konnen auch noch optische Einrichtungen den weg einer Büchse, Sperrung von Rohrkreisen und Störungen anzeigen. Damit sind die wesentlichsten Baumerkmale solcher Anlagen verzeichnet Im Betrieb der bekannten Rohrpostanlagen ist nun testatellbars dass die Förderung der einzelnen BUchsen unter vollem fletriebsdruck bis zu deren Ankunft in der Empfangsstelle vorgenommen wird. Dieser Betriebsdruck ist bei einem Arbeiten mit Druckluft bzw. mit Saugluft im Regelfall grOsser bzw. kleiner als der Atmosphärendruck. Eine solche Betrlebsweise bringt nun den Nachteil, dass die Buchsen, welchen während ihrer FOrderung durch die Rohrleitung eine Geschwindigkeits- und Beschleunigungskomponente auf«,egeben wird, mit ziemlicher Wucht- in die Empfangsstelle hineingefirdert werden, wodurch-die Büchsen im Laufeder Zeit durch feststellbare Beschädigungeri unbrauchbar werden.
  • Dieses Eintreffen der Büchsen in der Empfangsstelle ist ausserdem meistens mit einer hohen Geräuschentwicklung gekoppelt, was fUr das Ohr sehr unangenehm wirken kann.
  • Unter BerUcksichtigung der vorstehenden Ausführungen liegt der Erfindung, die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsverfahren fUr Rohrpostanlagen zu schaffen, welches unter Vermeidung der aufgezeichneten Machteile den Wirkungsgrad solcher Anlagen erhöht, es soll also insbesondere erreicht werden dass die Büchsen bei ihrer Ankunft in der Empfangsstelle sanft abgestoppt werden.
  • Diese Aufhabe wird dadurch gelost das bei einem Arbeitsverfahren der eingangs aufgezeichneten Art der eine BUchse von der Sende- zu.der Empfangsstelle fördernde Druckunterschied in der Rohrleitung bis zu einem Zeitpunkt unmittelbar vor der Ankunft der Achse in der Empfangsstelle aufrechterhalten bleibt, und dann zur Abbremsung der Büchse durch einen ihm entgegenwirkenden Druckunterschied neutralisiert wird.
  • PUr mit Druckluft betriebene Rohrpostanlagen wird insbesondere vorgeschlagen, die Rohrleitung im Bereich der Empfangsstelle bis zu einem Zeitpunkt unmittelbar von der Ankunft einer BUchse mit der Atmosphäre in Verbindung zu halten und diese Verbindung dann aus- oder abzuschalten und anschliessend das dmpfangsstellenseitige Ende der Rohrleitung mit einem dem Sende- oder Förderdruck gleich grossen Gegendruck zu beaufschlagen. Ein solcher Gegendruck kann bis zu einem Zeitpunkt unmittelbar vor der Ankunft einer Büchse im Bereich einer Empfangsstelle st wirken und bis zu diesem Zeitpunkt zur Atmosphäre hin abgeblasen werden.
  • Vorzugsweise wird an die beiden Enden jeder Rohrleitung ausserhalb aller dieser zugeordneter Sende- und Empfangestellen Je ein gleich hoher Druck ständig zur Beaufschlagung gebracht und es wird die Verbindung zu der Atmosphäre hin einer angewählten Empfangsstelle so gesteuert, dass sie nur bis zu einem Zeitpunkt unmittelbar vor der Ankunft einer Bilchse besteht.
  • Bei VerwirklichZunz des erfindunqsRem8ssen Arbeitsverfahrens werden also wie bislans.. die -einzelnen BUchsen durch einen in einer Rohrleitung herrschenden Druckunterschied in der Rohrleitung gefrdert, d.h., wenn mit Druckluft gearbeitet wird, dann werden die BUchsen bis zu einem Zeitpunkt unmittelbar vor ihrem Eintreffen in der Emp fangs stelle durch den Betriebsdruck gefordert, welcher hoher ist als der Atmosphärendruck. Wenn dann eine Büchse in seiner Empfangsstelle eintrifft, dann wird in einem Zeitpunkt kurz vorher die Verbindung dieser Empfangs stelle zur Atmosphäre hin aus- oder abgeschaltet, so dass auf die Büchse der Gegendruck zur Einwirkung kommt, welcher gleich gross wie der Betriebsdruck ist. Dies wird zur Folge haben, dass die Büchse in der Empfangsstelle zum Stillstand gebracht wird, denn sie trifft auf ein Luftkissen auf, welches der Abbremsung dient. Durch praktisch Versuche wurde festgestellt, dass ein solches Arbeitsverfahren voA befriedigend zu arbeiten vermag und die erstrebten.Vorteile bringt, und zwar unabhängig davon, wie gross das Gewicht der Büchse und des mit dieser beförderten Gegenstandes ist.
  • Eine -nach dem erfindungsgemässen Arbeitsverfahren arbeitende Rohrpostanlage kann, wie dies im Rahmen der vorliegenden Erfindung weiterhin vorgeschlagen wird, so aufgebaut sein, dass jede Sende- und Emprangsstelle durch ein in einem unterbrochenen Bereich der Rohrleitung quer zu deren Achse bewegbares Zwischenstflck gebildet wird, welches eine dem unterbrochenen Bereich entsprechende Länge und einen die Aufnahme einer Büchse ermOglichenden Hohlraum aufweist. Ein solches Zwishenstück sollte also in seinen Dimensionen mindestens denjenigen des Rohrleitungsabschnittes entsprechen, welcher zu-m Zwecke der Herbeifuhrung einer Unterbrechung der Rohrleltung aus dieser herausgenommen wurde. Einem solchen Zwishenstück ist eine abschliéssbare Orfnung zugeordnet.
  • FUr besonders vorteilhaft wird es angesehen,das ZwischenstUck in einem luftdicht verschliessbaren, kastensermigen Gehäuse verschiebbar anzuordnen und in diesem Gehäuse dann die den unterbrochenen Bereich ausmachenden Enden der Rohrleitung münden zu lassen. In einem solchen Falle wäre dann der Hohlraum des Gehäuses über einen Verbindungskanal mit zugeordneter Regeleinrichtung, wie einem Ventil od. dgl., mit der Atmosphäre zu verbinden. ZweckmEssig ist es, in einem solchen Gehäuse dann ein Magazin mit mindestens zwei Zwischenstücken beweglich anzuordnen, von welchen mindestens das eine mit einer bffnung in seiner Wandung versehen ist. Welche Vorteile im einzelnen damit erzielt werden , ist der späteren Sachbeschreibung vorbehalten.
  • Für die erfindungsgemässe Rohrpostanlage-können selbstverstündlich bekannte Fernsteuer- und Überwachungseinrichtungen Verwendung finden. Diese Einrichtungen'können durch die Büchsen selbst gesteuert werden, wobei es dann auch möglich ist,das in den GEhäusen nach einem Teilmerkmal der vorliegenden Erfindung untergebrachte Magazin mit mehreren Zwischenstücken derart gesteuert zu bewegen, dass die betreffende Station entweder als Durchlaufstation oder als Empfangs- und Auswurtstation dient. Der Auswurf in einer Empfangsstelle eingetroffener BUchsen kann gleichfalls automatisch gesteuert werden. Es sind also in der Verwirklichung des Erfindungsge dankens zahlreiche Mörlichkelten gegeben, von welchen die vorstehenden keinesfalls erschöpfend sind, um eine Anlage dem jeweiligen Einsatzgebiet anzupassen.
  • Eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Rohrpostanlage ist in der beigeffigten Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Es zeigt: Figur 1 eine Rohrpostanlage nach der Erfindung mit drei Stationen, teilweise im Schnitt, und Figur 2 in vergrdsserter Darstellung eine Station im Querschnitt in einer quer zur Ansicht nach Figur 1 - gezeigten Ansicht, In der Zeichnung bezeichnet 1 eine Rohrleitung, in welche drei Stationen 2,3 und 4 eingeschaltet sind. Die Station 2 ist eine Zwischenstation zu den beiden Stationen 3 und 4, welche wechselweise alsSende- und Empfangs stelle fungieren können.
  • An die beiden ausserhalb aller drei Stationen 2, 3 und 4 liegenden Enden der Rohrleitung 1 ist Je ein geblase 5 angeschlossen, diese beiden Gebläse liefern im Betrieb der Anlage einen gleichen Druck.
  • In der dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Rohrpostanlage weist nun jede der Stationen 2, 3 und 4 die Formgebung eines kastenförmigen Gehäuses auf, diese Gehäuse unterbrechen die Rohrleitung 1 jeweils in einem LtngenabschnittW wobei die Rohrleitung, wle dies aus der Zeichnung erkennbar ist, entweder inden Boden oder in den Deckel der Gehäuse einmündet und aus deren Deckel bzw. Boden wieder koaxial herausgeführt ist. In Jedem Gehäuse ist nun ein aus mehreren Zwlschenstileken 5 bestehendes Magazin beweglich eingesetzt.
  • Diese Zwischenstacke 6 weisen eine solche Länge auf, dass sie zwischen die in dem Gehause mündenden Enden der Rohrleitung eingepasst werden können, oder anders ausgedrUckt, jedes Zwischenstück weist eine dem unterbrochenen Bereich einer Rohrleitung entsprechende Lanze auf. Ist ei Zwischenstück quer zur Achse der Rohrleitung so verschoben, dass seine Achse mit dieser Achse der Rohrleitung fluchtet, dann stellt das Zwischenstück praktisch eine Verlängerung der Rohrleitung.
  • im Bereich des GEhäuses dar.
  • Jedes kastenförmige Gehäuse ist nun luftdicht verschliessbar, wobei jedoch der Hohlraum des Gehäuses über einen Verbindungskanal 7 mit der Atmosphäre verbindbar ist. In diesem Verbindungskanal 7 ist eine Regeleinrichtung, beispielsweise ein Klappenventil 9, angeordnet, welches die . lichkeit gibt, den Hohlraum des Gehäuses zur- Atmosnhäre hin luttdicht abzuschliessen.
  • In der dargestellten AusRilhrungsform weisrnweiterhin alle Zwischenstücke 6 in ihrer Wãndung eine Schlitzöffnung 9 auf. Ist nun ein solches Zwischenstück que rf,zur Achse der Rohrleitug in eine solche Lage verschoben, dass seine Achse mit der Achse der Rohrleitung fluchtet, und ist das Klappenventil 8 in seiner Offenstellung gehalten, dann ist der Hohlraum fieber den Verbindungskanal 7 zur Atmosphäre hin geöffnet. Es sei -angenommen, dass dies für die Zwischenstation 2 zutrifft, welche tür eine Büchse 10 als Empfangsstelle ausgewählt worden ist. Für die Station 3 muss dann die Massgabe gelten, -dass das Ventil 8 in dem Verbindungskanal 7 geschlossen ist, geschlossen ist auch das Ventil 8 der Station -4. Diese Station 4 soll die Sendestelle sein. Wenn in dieser Sendestelle eine Büchse 10 mittels eines Zwischenstückes 6 in die Rohrleitung 1 hinein bewegt worden ist, dann fördert der Betriebsdruck des rechten Gebläses 5 die Buchse zu der als Sendestelle ausgewählten Zwischenstation 2 hin. Während der Förderung der Büchse wird der Betriebsdruck des linken Gebläses 5 im Bereich der Zwischen station 2 wegen des geöffneten Ventils 8 im Verbindungskanal 7 zur Atmosphäre hin abgeblasen. enn nun die durch das rechte Gebläse geforderte Büchse 10 in der Zwischenstation 2 ein trifft, dann wird in einem Zeitpunkt kurz vorher das Ventil 8 geschlossen, der Betriebsdruck des linken Gebläses 5 kann also nicht mehr zur Atmosphäre hin abgeblasen werden, sondern beaufschlagt das vorlaufende Ende der eintreffenden Büchse.
  • Die Bilchse trifft also auf ein Luftkissen au;f, und weil der Betriebsdruck des linken Gebläses 5 dem Betriebsdruck des rechten Gebläses 5 gleich ist, wird deshalb die eintreffende Büchse 10 in der Zwischenstation 2 ganz sanft abgebremst, die Büchse bleibt praktisch in dem kastenförmigen Gehäuse stehen.
  • Es bereitet keine konstruktiven Schwierigkeiten, dies zu erreichen, wobei durch geeignete Einrichtungen eine sehr feinstufige Steuerung möglich ist.
  • Praktische Versuche, und darauf sei in diesem Zusammenhang hingewiesen, haben ergeben,dass selbst mit einem geringen Betriebsdruck und damit mit einem entsprechend geringen Gegendruck unabhängig von dem Gewicht der zu fördernden Büchsen und der in diesen gefOrderten Gegenstände die Büchse in einer Empfangsstelle in einer solchen Lage empfangen werden kann, dass sie dem Gehäuse ohne weiteres entnommen werden kann. Diese Entnahme ist über eine Drehung des in dem GEhäuse angeordneten Magazins möglich, was in Figur 2 angedeutet ist, der Entnahmestellung der ZwischenstGcke ist eine Empfangsstation ii zugeordnet.
  • Wie oben bereits angedeutet, kann die Entnahme automatisch gesteuert werden. Dies ist beSsplelsweise dadurch möglich, dass beim Eintreffen einer Büchse diese ein Relais erregt, welches beispielsweise einen Elektromotor als Antriebsmechanlsm 5 filr die Drehung desMagazins sowie für ein öffnen des- Gehäuses einschaltet, so dass die BUchse zu der Emprangsstation 11 herunterfallen kann.
  • Wenn das Magazin mit einem Zwischenstück versehen ist, welches in seiner wandung mit keinem Längsschlitz versehen ist, dann kann durch Hineinbewegen eines solchen, öffnungslosen Zwischenstückes zwischen die Enden der Rohrleitung erzielt werden, dass eine Zwischenstation zur Durchlaufstation wird.
  • Es versteht sich von allein, dass- im Rahmen der vorliegenden Erfindung zahlreiche Änderungen in Einzelheiten möglich sind, ohne dadurch vom offenbarten Erfindungsgedanken Abstand zu nehmen. So ist es insbesondere m5glich, die in der Zeichnung dargestellte, einfachste Ausführungsform einer Rohrpostanlage mit weiteren Rohrkreisen zu ergänzen, welche dann in ähnlicher Art und Weise zu gestalten sind, um erfindungsgemäss zu fungieren. Das erfin-dungsgemässe offenbarte Arbeitsverfahren lässt sich ohne grosse Xnderungen auch bei bestehenden Rohranlagen nachträglich verwerten. Ist es rRumlich m5glich, eine Koppelung der beiden Gebläse vorzunehmen, dann sollte dies vorteilhaft geschehen, weil so möglich sein wird, den Betriebsdruck und den Gegendruck in idealer Weise glelchgross zu halten

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE Arbeitsverfahren für eine Rohrpostanlage gegebenenfalls mit einer Mehrzahl von Rohrkrtisen und vorzugsweise automatischen Steuerungs- und tjberwachungseinrichtungen für die in einer Rohrleitung zwischen einer Sende- und einer Empfangsstelle durch einen zwischen diesen beiden Stellen in der Rohrleitung vorherrschenden Druckunterschied bewegbaren BUchsen, d a d u r ch g e k e n n z e i c h -n e t , dass der eine Büchse von der Sende- zu der Empfangsstelle fördernde Druckunterschied in der Rohrleitung bis zu einem Zeitpunkt unmittelbar vor der Ankunft der Büchse in der Empfangsstelle aufrechterhalten bleibt und dann zur Abbremsung der Büchse durch einen ihm entgegenwirkenden Druckunterschied neutralisiert wird.
  2. 2. Arbeitsverfahren nach Anspruch 1 rlr eine mit Druckluft betriebene Rohrpostanlage, d a d u r ch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Rohrleitung im Bereich der Empfangsstelle bis zu einem Zeitpunkt unmittelbar vor der Ankunft der Büchse mit der Atmosphäre in Verbindung whalten ist, und dass diese Verbindung dann aus- oder abgeschaltet und anschliessend das emprangsstellenseltige Ende der Rohrleitung mit einem dem Sende- oder P5rderdruck gleich gro æn Gegendruck beaufschlagt wird.
  3. 3. Arbeitsverfahren nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass der ßegendruck~bis zu einem Zeitpunkt unmittelbar vor derAnkunft einer Büchse im Bereich einer Empfangs stelle ständig wirkt und bis zu diesem Zeitpunkt zur Atmosphäre hin abgeblasen wird.
  4. 4. Arbeitsverfahren nach Anspruch 2 oder 3, d a d ur c h g e k e n n z e i c h n e t , dass an die beiden Enden jeder Rohrleitung ausserhalb aller dieser zugeordneter Sende-und Empfangsstellen Je ein gleich hoher Druck ständig zur Beaufschlaguna kommt und dass die Verbindung zu der Atmosphäre hin einer angewählten Empfangsstelle so rrc?steuert wird, dass sie nur bis zu einem Zeitpunkt unmittelbar vor der Ankunft einer Büchse besteht.
  5. 5. Rohrpostanlage zur Durchführung des Arheitsverfahrens nach einem der Ansorilche 1 bis 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass jede Sende- und Empfangs- -stelle durch ein in einem unterbrochenen Bereich der Rohrleitung quer zu deren Achse bewegbares Zwischenstück von einer dem unterbrochenen Bereich entsprechenden Länge und einem die Aufnahme einer Büchse ermlichenden Hohlraum gebildet ist, welchem eine abschllessbare oeffnung zugeordnet ist.
  6. 6. Rohrpostanlage nach Anspruch 5, d a d u r ch g e -k e n n z e i c h n e t , dass das Zwischenstück in einem luftdicht verschliessbaren, kastenfNrmizen GEhäuse verschiebbar ist, in welchem die den unterbrochenen Bereich ausmachenden Enden der Rohrleitung münden, und dass der Hohlraum des Gehäuses über einen Verbindungskanal mit zugeordneter Regeleinrichtung, wie einem Ventil od. dgl., mit der Atmosphäre verbindbar ist.
  7. 7. Rohrpostanlage nach Anspruch 6, d a d u r ch g e -k e n n z e i c h n e t , dass in dem Gehäus>ein Magazin mit mindestens zwei Zwischenstücken beweglich angeordnet ist, von welchen mindestens das eine mit einer öffnung inseiner Wandung versehen ist.
  8. 8. Rohrpostanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, d a'-d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass dem kasten förmigen Gehäuse eine abschliessbare Auswurföffnung an einer solchen Stelle zugeordnet ist, bei welcher das Zwischenstück in seiner quer verschobenen Lage mit seiner Achse nicht mit der Achse der Rohrleitung fluchtet.
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GB (1) GB1197422A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4178662A (en) * 1978-06-05 1979-12-18 U.S. Automation Company Spark plug conveyor and assembling means
US4984939A (en) * 1989-05-01 1991-01-15 Comco Systems Pneumatic tube transmission system with slow-down blower
US5217329A (en) * 1991-09-18 1993-06-08 Infotronic Vertriebsgesellschaft Fuer Kommunikationssysteme Mbh Pneumatic tube conveyor station

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US5217329A (en) * 1991-09-18 1993-06-08 Infotronic Vertriebsgesellschaft Fuer Kommunikationssysteme Mbh Pneumatic tube conveyor station

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