DE1916396B2 - Von Hand geführtes Stampfgerät zum Verdichten des Baugrundes o.dgl - Google Patents

Von Hand geführtes Stampfgerät zum Verdichten des Baugrundes o.dgl

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DE1916396B2
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Heinrich 5929 Bermershausen Treude
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GUENTHER WEBER HERSTELLUNG und VERTRIEB VON BAUMASCHINEN 5929 RUECKERSHAUSEN
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GUENTHER WEBER HERSTELLUNG und VERTRIEB VON BAUMASCHINEN 5929 RUECKERSHAUSEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
    • E02D3/068Vibrating apparatus operating with systems involving reciprocating masses

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Stampfgerät zum Verdichten des Baugrundes cd. dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem derartigen bekannten Stampfgerät (DE-PS 43 378) ist das Kurbelgetriebe oberhalb des Federzylinders angeordnet, wobei die Pleuelstange sich in Verlängerung des Federzylinders erstreckt. Das Zwischengetriebe zur Verbindung der Motorwelle und des Kurbelgetriebes ist als Riemengetriebe ausgebildet. Der Federzylinder steht senkrecht und der Motor ist relativ weit von dem Federzylinder angeordnet. Dadurch ergibt sich eine starke seitliche Versetzung des Schwerpunktes mit der Folge der Kippneigung des Geräts. Zur Verminderung der Kippneigung ist es bekannt, (Werbeschrift W 719 80000 11.54 der Firma Gebr. Wacker KG, Type BS 150) den Federzylinder schräg nach vorn geneigt anzuordnen, jedoch bringt es der notwendig weite Abstand des Motors vom
Führungszylinder mit sich, daß die Schwerpunktlage ungünstig ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stampfgerät zum Verdichten des Baugrundes od. dgl. so
auszugestalten, daß trotz der Anordnung des Motors hinter dem Federzylinder der Schwerpunkt des Gerätes so liegt, daß eine erhöhte Standsicherheit erzielt wird.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Kurbelgetriebe und das Zwischengetriebe etwa in der i(> Höhe des Antriebsmotors zwischen diesem und dem Federzylinder im Führungsgehäuse gelagert sind und daß die Pleuelstange seitlich nahe dem oberen oder unteren Ende des Federzylinders angelenkt ist.
Durch diese Maßnahme gelingt es, den Motor in kompakter Verbindung mit dem Führungsgehäuse anzuordnen und damit die Schwerpunktlage günstig zu gestalten.
Wegen der Schrägstellung des Stampferfußes zum Stößel ist es wichtig, daß sich der Stößel gegenüber dem Federzylinder nicht verdrehen kann, da alsdann die günstige Schwerpunktlage verloren gehen würde. Der Anspruch 2 betrifft eine günstige Ausgestaltung dieser Verdrehsicherung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
F i g. 1 einen Längsschnitt,
Fig.2 einer weiteren, um 90° gedrehten Längsschnitt durch eine etwas vergrößerte Einzelheit und
Fig.3 einen horizontalen Querschnitt durch die gleiche Einzelheit
Das Stampfgerät weist einen als Verbrennung-, Elektro- oder Preßluftmotor ausgebildeten Antriebsmotor 1 mit einer Fliehkraftkupplung 2 auf, über die ein Untersetzungsgetriebe aus Ritzel 3 und Zahnrad 4 antreibbar ist. An dem fliegend gelagerten Zahnrad 4 sitzt eine Pleuelstange 5, die zusammen ein Kurbelgetriebe bilden. Die Pleuelstange 5 ist über einen Zapfen 6 mit einem Federzylinder 7 seitlich nahe dem unteren Ende verbunden — die Verbindung kann auch nahe dem -to oberen Ende erfolgen — und treibt diesen innerhalb eines Führungsgehäuses U an. Der Federzylinder 7 weist Böden zur Abstützung von Federn 8 auf, die einen Bund 9a eines Stößels 9 einspannen. Am Bund 9a des Stößels 9 sind Nutensteine 10 auswechselbar befestigt und in Vertikalnuten 11a des Führungsgehäuses 11 geführt. Die Nutensteine 10 durchdringen dabei den Federzylinder 7 längs Schlitzen 7a, wie aus F i g. 2 und 3 ersichtlich, so daß der Stößel 9 und der Federzylinder 7 gegen Verdrehung gesichert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Von Hand geführtes Stampfgerät zum Verdichten des Baugrundes od. dgl. mit einem Antriebsmotor, der in tiefer Schwerpunktlage an der in Arbeitsrichtung hinteren Seite eines Führungsgehäuses befestigt ist, mit einem Zwischengetriebe und einem Kurbelgetriebe mit einer Pleuelstange, mit einem an einem Ende mit der Pleuelstange gelenkig verbundenen Federzylinder, der im Führungsgehäuse gelagert ist, und mit einem Stößel, der im Federzylinder mittels eines Bundes zwischen Federn eingespannt ist und einen Stampffuß trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurbelgetriebe und das Zwischengetriebe et'va in der Höhe des Antriebsmotors (1) zwischen diesem und dem Federzylinder (7) im Führungsgehäuse (11) gelagert sind, und daß die Pleuelstange (5) seitlich nahe dem oberen oder unteren Ende des Federzylinders (7) angelenkt ist.
2. Stampfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (9) und der Federzylinder (7) durch einen oder mehrere auswechselbare Nutensteine (10) in Vertikalnuten (Ua) des Gehäuses (11) geführt und gegen Verdrehung gesichert sind.
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