DE1916383U - Stopfbuchsverschraubung aus isolierstoff. - Google Patents

Stopfbuchsverschraubung aus isolierstoff.

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DE1916383U
DE1916383U DE1965M0051264 DEM0051264U DE1916383U DE 1916383 U DE1916383 U DE 1916383U DE 1965M0051264 DE1965M0051264 DE 1965M0051264 DE M0051264 U DEM0051264 U DE M0051264U DE 1916383 U DE1916383 U DE 1916383U
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screw connection
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ALOYS MENNEKES ELEKTROTECHN
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ALOYS MENNEKES ELEKTROTECHN
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/56Insulating bodies
    • H01B17/58Tubes, sleeves, beads, or bobbins through which the conductor passes

Landscapes

  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

PA Ι7ί131*-Κ L (elektrotechnischer Betrieb. Kirchhundem !.Hi I I J IJI U. "» l(Westf) I Stopfbuchsverschraubung aus
Isolierstoff. 6. 4. 65. M 51 264. (T. 4;
■- πς;
Aloys Mennekes
elektrotechn.Betrieb
594 Altenhundem
Firmensitz Kirchhundem
Stopfbuchsverschraubung aus Isolierstoff
Die Neuerung betrifft eine Stopfbuchsverschraubung aus Isolierstoff, wie sie beispielsweise zur Abdichtung der Kabeleinführstutzen und -durchgänge von elektrischen Geräten, vornehmlich Kraftstromgeräten, Verwendung finden. Insbesondere befaßt sich die Neuerung mit einer Stopfbuchsverschraubung nach DIN 46 255* mit einer zum Verspannen eines Dichtrings in die Mutterbohrung einer Gehäusewand oder eines Zwischenstutzens einschraubbaren, rohrförmigen Druckschraube.
Stopfbuchsverschraubungen dieser Art sind sowohl in Metallausführung als auch in Isolierstoffausführung bekannt. Die Stopfbuchsverschraubungen aus Metall finden dabei in der Regel bei elektrischen Kraftstromgeräten mit Metallgehäuse Anwendung, während die Stopfbuchsverschraubungen aus Isolierstoff bei elektrischen Geräten mit Isolierstoffgehäuse in Benutzung sind.
Bei der Verwendung von Stopfbuchsverschraubungen aus Isolierstoff hat die praktische Erfahrung gezeigt, daß sich in vielen Benutzungsfällen Schwierigkeiten insofern einstellen, als die Druckschraube sich nicht über ein bestimmtes Maß hinaus anziehen läßt und somit der Dichtring nicht beliebig fest verspannt werden kann. Dies ist darauf zurückzuführen, daß beim Erreichen einer bestimmten Vorspannung des Dichtrings das Gewinde der Druckschraube aus den Gegengewindegängen der zugehörigen Mutterbohrung herausspringt und so ein weiteres Anziehen der Druckschraube ausgeschlossen ist.
Zweck der Neuerung ist es,-diesen Nachteil bei der Verwendung von Stopfbuchsverschraubungen aus Isolierstoff auszuräumen. Es liegt deshalb die Aufgabenstellung vor, eine Stopfbuchsverschraubung aus Isolierstoff zu schaffen, bei denen ein federndes Nachgeben der die Gewinde aufweisenden Teile verhindert ist. Die neuerungsgemäße Lösung dieser Aufgabenstellung zeichnet sich wesentlich dadurch aus, daß mindestens der mit Gewinde versehene Teil der Druckschraube
21c, 24/02. 1916 383. Aloys Mennekes, elektrotechnischer Betrüb, Kirchhundem (Westf) I Stopfbuchsverschraubung aus Isolierstoff. 6.4.65. M 51264. (T. 4;
durch einen rohrförmigen Metallteil ausgesteift ist.
Einem weiteren Neuerungsmerkmal zufolge ist das rohrförmige Metallteil als von Gewinde freier Kern in die Druckschraube eingeformt.
In manchen Fällen kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn das rohrförmige Metallteil allseitig von Isolierstoff umgeben ist. Normalerweise kann gemäß der Neuerung das rohrförmige Metallteil aber so eingeformt werden, daß es an der Innenseite der Druckschraube freiliegt.
Eine besonders zweckmäßige und robuste Ausgestaltung der Stopfbuchsverschraubung ergibt sich, wenn mindestens auch das mit Außengewinde versehene Teil des Zwischenstutzens mit einer rohrförmigen metallischen Aussteifung versehen ist.
Die Zeichnung zeigt den Gegenstand der Neuerung an zwei Ausführungsbeispielen, wobei
Fig. 1 im Längsschnitt eine Stopfbuchsverschraubung ohne Zwischenstutzen und
Fig. 2 ebenfalls im Längsschnitt eine Stopfbuchsverschraubung mit Zwischenstutzen darstellt.
Die Stopfbuchsverschraubung nach Fig. 1 besteht aus einer unmittelbar in die Gehäusewandung 1 eines Elektrogerätes eingearbeiteten Mutterbohrung 2, einem in diese Mutterbohrung 2 eingelegten hohlzylindrischen Dichtring J> sowie aus einer rohrförmigen Druckschraube 4 mit Außengewinde 5 und einem Sechskantkopf 6.
Die Druckschraube 4 dient zum Verspannen des Dichtrings J> in der Mutterbohrung 2, derart, daß dieser radial nach einwärts gegen den Umfang eines durch die Stopfbuchsverschraubung in das Innere des Elektrogerätes geführten Kabels od. dgl. gedrückt wird und dadurch eine Abdichtung herbeiführt.
Bei der Stopfbuchsverschraubung nach Fig. 2 ist in die Mutterbohrung der Gehäusewand 1 ein Zwischenstutzen 7 mit Hilfe eines Außengewindestutzens 8 eingeschraubt. Dieser Zwischenstutzen 7 besitzt an seinem anderen Ende eine Mutterbohrung 9, in der der Dichtring j3 durch die rohrförmige Druckschraube 4 verspannt wird.
— "3 —
21c, 24/02. 1916 383. Aloys Mennekes, elektrotechnischer Betrieb, Kirchhundem (Westf) I Stopfbuchsverschraubung aus Isolierstoff. 6. 4. 65. M 51 264. (T. 4; - 3 - Z.I) __ ■
Damit die aus Isolierstoff bestehenden Druckschrauben 4 auch bei sehr starkem Anziehen nicht aus dem Gewinde der Mutterbohrung 2 bzw. 9 herausspringen können, ist neuerungsgemäß mindestens der mit Gewinde versehene Teil 5 der Druckschraube 4 durch ein rohrförmiges Metallteil 10 ausgesteift. Dadurch wird die Eigenfederung der Druckschraube beträchtlich vermindert und so ein Nachgeben derselben nach radial einwärts ausgeschlossen.
Aus der Zeichnung geht hervor, daß das rohrförmige Metallteil 10 so in die Druckschraube 4 eingeformt ist, daß das Gewinde der letzteren nicht in das Metallteil eingreift.
Ferner ist es möglich, das Metallteil 10 so einzuformen, daß es am Innenumfang der Druckschraube 4 freiliegt (Fig. l). In vielen Fällen kann es jedoch von Vorteil sein, wenn das Metallteil 10 gemäß Fig. allseitig von Isolierstoff umgeben ist.
Aus Fig. 2 der Zeichnung geht noch hervor, daß bei Verwendung eines Zwischenstutzens 7 in der Stopfbuchsverschraubung mindestens der mit dem Außengewinde versehene Stutzen 8 ebenfalls eine rohrförmige metallische Aussteifung 11 erhalten kann.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Stopfbuchsverschraubung aus Isolierstoff, insbesondere nach DIN 46 255* mit einer zum Verspannen eines Dichtrings in eine Mutterbohrung einer Gehäusewand oder eines Zwischenstutzens einschraubbaren rohrförmigen Druckschraube,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß mindestens das mit Gewinde versehene Teil (5) der Druckschraube
    (4) durch ein rohrförmiges Metallteil (10) ausgesteift ist.
    2. Stopfbuchsverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das rohrförraige Metallteil (10) als von Gewinde freier Kern in die Druckschraube (4) eingeformt ist.
    J). Stopfbuchsverschraubung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß das rohrförmige Metallteil (10) allseitig von Isolierstoff umgeben ist (Pig. 2).
    4. Stopfbuchsverschraubung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß das rohrförmige Metallteil (10) an der Innenseite der Druckschraube (4) freiliegt.
    5. Stopfbuchsverschraubung nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit einem Zwischenstutzen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß mindestens das mit Außengewinde versehene Teilstück (8) des Zwischenstutzens (7) mit einer rohrförmigen metallischen Aussteifung (11) versehen ist.
DE1965M0051264 1965-04-06 1965-04-06 Stopfbuchsverschraubung aus isolierstoff. Expired DE1916383U (de)

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DE (1) DE1916383U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0326812A1 (de) * 1988-02-01 1989-08-09 Siemens Aktiengesellschaft Druckausgleichsvorrichtung

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