DE8005529U1 - Schraube, insbesondere Zylinderschraube für elektrische Geräte - Google Patents
Schraube, insbesondere Zylinderschraube für elektrische GeräteInfo
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- DE8005529U1 DE8005529U1 DE19808005529 DE8005529U DE8005529U1 DE 8005529 U1 DE8005529 U1 DE 8005529U1 DE 19808005529 DE19808005529 DE 19808005529 DE 8005529 U DE8005529 U DE 8005529U DE 8005529 U1 DE8005529 U1 DE 8005529U1
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/38—Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut
Description
Aktenzeichen: G 80 05 529-Ί
6. Aug. 1981
Anmelderin: Firma Starkstrom Gummersbach GmbH 5277 Marienheide
Schraube, insbesondere Zylinderschraube für
elektrische Geräte
Die Neuerung bezieht sich auf eine Schraube, insbesondere Zylinderschraube für elektrische
Geräte, bestehend aus einem Gewindeschaft und einem Schraubenkopf mit einem Schlitz für den
Einsatz eines Schraubenziehers.
Schrauben der vorbezeichneten Gattung werden in vielen Gebieten der Technik in sehr großen Stückzahlen
verwendet, beispielsweise im Elektrogerätebau. Wenn beispielsweise in Schaltschränken zahlreiche
elektrische Geräte installiert und entsprechende Verdrahtungen vorgesehen sind, so muß
man eine große Anzahl von Schrauben als Kontaktanschlußschrauben für die Verdrahtung von Hand
festziehen. Dies gilt entsprechend auch für viele andere Gebiete der Technik.
Bei den bekannten Schrauben ergibt sich nun der Nachteil, daß der angesetzte Schraubenzieher bzw.
Schraubendreher nicht geführt ist. Der Schraubenzieher muß daher in der Praxis beim Anziehen oder
gegebenenfalls beim Lösen der Schraube hin und her
gedreht werden und man muß dabei sehr genau darauf Ϊ
achten, daß der Schraubenzieher auf ganzerBreite s;
voll in den Schlitz des Schraubenkopfes eingreift, fj|
wenn man eine Beschädigung des Schraubenkopfes §
vermeiden will. Es kommt der Nachteil hinzu, daß |
der Schraubenzieher leicht nach der Seite hin aus ί
dem Schlitz herausrutscht und wieder neu angesetzt :
werden muß. Auch wenn der Schraubenzieher nur zum
Teil aus dem Schlitz herausrutscht, ist dies von
erheblichem Nachteil, denn es kommt dann nicht
Teil aus dem Schlitz herausrutscht, ist dies von
erheblichem Nachteil, denn es kommt dann nicht
mehr die gesamte Breite der Schneide des Schraubenziehers zur Wirkung. '
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schraube zu schaffen, bei welcher der Schraubenzieher bzw. Schraubendreher geführt ist und bei
der ein setiliches Abrutschen des Schraubenziehers vermieden wird.
Schraube zu schaffen, bei welcher der Schraubenzieher bzw. Schraubendreher geführt ist und bei
der ein setiliches Abrutschen des Schraubenziehers vermieden wird.
Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch \
gelöst, daß der Schraubenkopf mit einem über dessen
Stirnfläche vorragenden Außenrand versehen ist.
Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß man ;
Stirnfläche vorragenden Außenrand versehen ist.
Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß man ;
den Schraubenzieher mit seiner Schneide nur inner- ■
halb des Außenrandes nach dem Schraubenkopf hin '
einzuführen braucht, um die Schneide des Schrau- '<!?
benziehers gegebenenfalls nach einer gewissen
Drehung zum Einrasten in den Schlitz des Schrau- :'
benkopfes zu bringen. Dadurch daß der Schrauben-
zieher durch den Außenrand geführt ist, braucht
man nicht einmal auf die genaue Lage des Schlitzes
im Schraubenkopf zu achten, weil der Schraubenzieher mit der Schneide wie selbsttätig einrastet.
im Schraubenkopf zu achten, weil der Schraubenzieher mit der Schneide wie selbsttätig einrastet.
Da gleichzeitig ein seitliches Wegrutschen verhindert ist, kommt die Schneide des Schraubenziehers
stets in voller Breite zur Wirkung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung im Schema dargestellt, und zwar zeigen
Figur 1 eine Schraube teils in Seitenansicht und teils im Vertikalschnitt,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Schraube gemäß Figur 1,
Figur 3 eine anderes Ausführungsbeispiel
Figur 3 eine anderes Ausführungsbeispiel
einer Schraube, wobei der Außenrand von einem zylindrischen Ring gebildet ist,
Figur k ein anderes Ausführungsbeispiel, wobei der zylindrische Ring einen umgebördelten
Rand aufweist und
Figur 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel, wobei der Außenrand von einem Kunststoff-
# ring gebildet ist
Die Schraube 1 gemäß den Figuren 1 und 2 ist als Zylinderschraube ausgebildet und besteht aus einem
Gewindeschaft Ib und einem Schraubenkopf la, in
welchem ein Schlitz Ic für den Einsatz eines Schraubenziehers bzw. Schraubendrehers eingearbeitet
ist. Der Schraubenkopf la ist mit einem über dessen Stirnfläche Io hervorragenden Außenrand
Id versehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Außenrand Id einstückig mit dem Schraubenkopf la ausgebildet. Die Herstellung der Schraube,
die je nach Anwendung aus Metall, wie Stahl, Messing, Leichtmetall, oder aus Kunststoff bestehen
kann, erfolgt in üblicher Weise, beispielsweise im Gesenk, durch Spritzen o.drgl.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Schraube gemäß "Figur 3 besteht der Außenrand 2d aus einem zylindrischen
Ring, welcher auf dem Schraubenkopf 2a wahlweise durch Aufdrücken, Aufschrumpfen oder
Anschweißen befestigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine übliche Schraube 2 mit Schraubenkopf
2a und Gewindeschaft 2b versehen, bei der also nachträglich ein zylindrischer Ring 2d am
äußeren Umfang des Schraubenkopfes befestigt ist, so daß wieder ein Außenrand über die Stirnfläche
2e des Schraubenkopfes hinausragt. Der zylindrische Ring 2d kann aus gleichem oder auch aus einem
anderen Material wie die Schraube hergestellt sein.
Figur k veranschaulicht ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem wiederum eine normale Schraube
gemäß Figur 3 Verwendung findet, so daß für die gleichen Teile auch die gleichen Bezugszeichen gewählt
sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der auf dem Schraubenkopf 2a befestigte Ring 3 aus
Metall. Dieser Ring ragt wieder mit dem einen Ende zur Bildung eines Ausßenrandes über die Stirnfläche
2e des Schraubenkopfes 2a hinaus. Der gewindeschaftseitige
Rand 3a ist nach innen umgebördelt und hintergreift den Schraubenkopf. Die Ausbildung des
Ringes aus Metall bringt den Vorteil mit sich, daß das Material bei fest angezogener Schraube nicht
fließen und sich die Schraube nach einer gewissen
1 I ( ft
Betriebszeit nicht lockern kann. Der Schlitz für den Einsatz des Schraubenziehers ist bei diesen
Ausführungsbeispielen nach Figur 3 und k mit dem
Bezugszeichen 2c bezeichnet.
Figur 5 zeigt schließlich noch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schraube k, bei welchem der
Schraubenkopf ka auf »einem Umfang mit einer Rille kg versehen ist. Der Außenrand 4d, der wieder über
die Stirnseite 4e des Schraubenkopfes ka hervorragt, wird von einem angespritzten Kunststoffring
gebildet, welcher mit einem radial nach innen verlaufenden Steg ^f in die Rille 4g eingreift. In
diesem Falle ist es zweckmäßig, daß der Kunst stoff
ring an der unteren gewindeschaftseitigen Kante
des Schraubenkopfes Ία endet. Der Gewindeschaft
ist mit dem Bezugszeichen kb und der Schlitz für den Einsatz der Schneide des Schraubenziehers mit
dem Bezugszeichen kc bezeichnet.
Claims (4)
1. Schraube, insbesondere Zylinderschraube für elektrische Geräte, bestehend aus einem gewindeschaft
und einem Schraubenkopf mit einem Schlitz für den Einsatz eines Schraubenziehers,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schraubenkopf (la, 2a, 4a) mit einem über dessen Strinflache (le, 2e, 4e ) vorragenden
Außenrand (ld, 2d, 3, 4d) versehen ist.
2. Schraube nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenrand (ld) einstückig mit dem Schraubenkopf (la) ausgebildet ist.
3· Schraube nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenrand (2d) aus einem zylindrischen Ring besteht, welcher auf dem Schraubenkopf
(2a) wahlweise durch Aufdrücken, Aufschrumpfen
oder Anschweißen befestigt ist.
4. Schraube nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (3) aus Metall besteht und
I · · ι
gewindeschaftseitig (2b) einen nach innen gebördelten, den Schraubenkopf (2a) hintergreifenden Rand (3a) aufweist.
5· Schraube nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schraubenkopf (ka) auf seinem Umfang
mit einer Rille (4g) versehen ist, und daß der Außenrand Cld) von einem angespritzten Kunststoffring gebildet ist, welcher mit einem
radial nach innen verlaufenden Steg (4f) in die Rille eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808005529 DE8005529U1 (de) | 1980-02-29 | 1980-02-29 | Schraube, insbesondere Zylinderschraube für elektrische Geräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19808005529 DE8005529U1 (de) | 1980-02-29 | 1980-02-29 | Schraube, insbesondere Zylinderschraube für elektrische Geräte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8005529U1 true DE8005529U1 (de) | 1981-12-24 |
Family
ID=6713319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19808005529 Expired DE8005529U1 (de) | 1980-02-29 | 1980-02-29 | Schraube, insbesondere Zylinderschraube für elektrische Geräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8005529U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4325150A1 (de) * | 1993-07-27 | 1995-02-02 | Armin Plaumann | Befestigungselement in Form einer Schraube oder Mutter |
DE10007666A1 (de) * | 2000-02-19 | 2001-09-06 | Daimler Chrysler Ag | Schraube mit einem endseitig innenliegenden Angriffsbereich für ein Betätigungswerkzeug |
DE102009060127A1 (de) * | 2009-12-16 | 2011-06-22 | Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft, 70435 | Verbindungssystem |
-
1980
- 1980-02-29 DE DE19808005529 patent/DE8005529U1/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4325150A1 (de) * | 1993-07-27 | 1995-02-02 | Armin Plaumann | Befestigungselement in Form einer Schraube oder Mutter |
DE10007666A1 (de) * | 2000-02-19 | 2001-09-06 | Daimler Chrysler Ag | Schraube mit einem endseitig innenliegenden Angriffsbereich für ein Betätigungswerkzeug |
DE10007666C2 (de) * | 2000-02-19 | 2002-02-07 | Daimler Chrysler Ag | Radschraube mit einem endseitig innenliegenden Angriffsbereich für ein Betätigungswerkzeug |
DE102009060127A1 (de) * | 2009-12-16 | 2011-06-22 | Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft, 70435 | Verbindungssystem |
DE102009060127B4 (de) | 2009-12-16 | 2023-08-10 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Verbindungssystem |
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