DE1665097C3

DE1665097C3 - Druckwasserdichte Steck-,insbesondere Kupplungsvorrichtung mit Schutzkontakt

Info

Publication number: DE1665097C3
Application number: DE19661665097
Authority: DE
Inventors: Gerhard Knoche
Original assignee: Gebrueder Merten GmbH and Co KG
Current assignee: Gebrueder Merten GmbH and Co KG
Priority date: 1966-12-21
Filing date: 1966-12-21
Publication date: 1973-07-12
Also published as: DE1665097B2; DE1665097A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine druckwasser- bei zweckmäßig dem abgesetzten Gehäuse der Kuppdichte Steck-, insbesondere Kupplungsvorrichtung 4° Iungssteckdose angeformt. Durch das Zusammenwirmit Schutzkontakt, mit elastischem Gehäuse und ken zwischen Vorspriingen und Warzen wi.d mit eineiner Umfangsschulter für einen mit Gewinde verse- fachen Mitteln eine Sicherung des Schraubringes gehenen Übervurfrirg, der aus elastischem Material gen Verdrehung erreicht.

besteht und mit einem Schraubring einer Kupplungs- Vorteilhaft ist es, die Warzen dem abgesetzten

steckdose verbunden ist, der ebenfalls aus elasti- 45 Gehäuse der Kupplungssteckdose anzuformen.
schem Materia! besteht, nach Hauptpatent 1665 057. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an

Derartige Steckvorrichtungen sind an sich vorteilhaft, Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
weil sie in einfacher Weise gefertigt werden können Fig. 1 eine Kupplung teilweise in Ansicht und

und bei Fortfall zusätzlicher Dichtungen eine ein- teilweise im Schnitt und

wandfreie Abdichtung auch bei längerem Gebrauch so Fig.2 einen Schraubring der Kupplung nach gewährleisten. Andererseits hat bei der Ausf ührungs- F i g. 1, von der Rückseite her gesehen,
fonn einer solchen druckw ssserdichten Steckvorrich- Dem Ausführungsbeispiel der Zeichnungen ist

tung nach dem Hai ptpatent der Schraubring einen in eine generell mit 5 bezeichnete Kupplung zugrunde sich geschlossenen Umfang, was zur Felge hat, daS gelegt, die in an sich bekannter Weise aus einem dieser Schraubring nur vom Ende der Steckvorrich- 55 Stecker 6 und einer Kupplungssteckdose 7 besteht, tung her auf diese aufgebracht werden kann. Ein in Die Kupplung5 ist in der Fig. 1 in ihrem zusamsich geschlossener Schraubring setzt auch beim Fest- mengebauten Zustand dargestellt. Dort ist auch erziehen des Überwurf ringes einem dichtenden Anpres- sichtlich, daß ein Überwurfring B, der dem Stecker 6 sen an das benachbarte Gehäuse der Steckvoirich- zugeordnet ist, mit einem der Kupplungssteckdose 7 tung einen verhältnismäßig großen Widerstand entge- 6u zugeordneten Schraubring 9 lösbar verbunden ist. gen. Der Schraubring 9 ist aus einem elastischen Werk-

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, stoff gefertigt und durch einen Schlitz fi§ an einer Steck-, insbesondere Kupplungsvorrichtungen der Stelle aufgetrennt. Die Fig. 1 zeigt dabei, daß der eingangs näher gekennzeichneten Art unter Beibehal- Schlitz 16 parallel zur Längsachse der Kupplungsring der angeführten Vorteile der Ausfüfirungsform 65 steckdose verläuft. Du;ch den Schütz Ii wird ein nach dem Hauptpatent derart weiter zu verbessern, seitliches Aufstecken des Schraubringes 9 auf die daß das Anbringen ihres Schraubringes auf die Kupplungssteckdose 7 ermöglicht. Außerdem wird Steck- bzw. Kupplungseinrichtung erleichtert und die beioi Anziehen des uberwUfinr^iä 3 der Schraub-

ring 9 fest gegen die ihm benachbarten Bereiche des Gehäuses 13 der Kupplungssteckdose 7 gepreßt. Auch ist der Umfang des Schraubringes 9 so gewählt, daß nach dem Festziehen des Überwurfringes 8 die Begrenzungsränd^r des Schlitzes 10 dichtend zusammengepreßt sind. Auf diese Weise wird die gewollte Druckwasserdichtheit der Kupplung erreicht.

Die Kupplungssteckdose 7 weist das abgesetzte Gehäuse 13 aui und ist an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten mit Warzen Il versehen, die dem Gehäuse 13 angeformt sind. Diese Warzen il wirken zusammen mit vier an der Innenseile des Schraubringes 9 verteilt angeordneten Vorsprüngen 12, wodurch der Schraubring 9 gegen Drehen gesichert ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

ι 665 cm 1 2 Abdichtung beim Festziehen des Überwurfringes ver-Palcntansprüche: vollkommnet wird. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen

1. Druckwasserdichte Steck-, insbesondere dadurch erreicht, daß der Schraubring durch einen Kupplungsvorrichtung mit Schulzkontakt, mit 5 von seiner Oberkante zu seiner Unterkante veriauelastischem Gehäuse und einer Umfangsschultcr fenden Schlitz geteilt ist, wobei der Umfang des gefür einen mit Gewinde versehenen Überwurfring, schlitzten Schraubringes so groß gewählt wird, daß er der aus elastischem Material besteht und mii nach dem Festziehen des Überwurfringes sowohl an einem Schraubring einer Kupplungssteckdose dem Gehäuse anliegt als auch die Begrenzungsränder verbunden ist, der ebenfalls aus elastischem Ma- io des Schlitzes dichtend zusammengepreßt sind.

lerial besteht, nach Patent 1665 057, d a - Durch die erfindungsgemäße Ausbildung einer durch gekennzeichnet, daß der Schraub- druckwasserdichten Steck- bzw. Kupplungsvorrichring (9) durch einen von seiner Oberkante zu tung wird das Anbringen des Schraubringes wesentseiner Unterkante verlaufenden Schlitz (10) ge- Hch erleichtert, weil infolge des Schlitzes im Schraubteilt ist, wobei der Umfang des geschlitzten 15 ring nunmehr ein seitliches Aufstecken desselben Schraubringes (9) so groß gewählt wird, daß er auf die Steck- bzw. Kupplungsvorrichtung möglich nach dem Festziehen des Überwurfringes (8) so- ist. Das Anbringen des Schraubringes vom Ende der wohl an dem Gehäuse (13) anliegt, als auch die Steck- bzw. Kupplungsvorrichtung her entfällt. Begrenzungsränder des Schlitzes (19) dichtend Durch die Schlitzung des Schraubringes wird auch zusammengepreßt sind ao die Abdichtung vervollkommnet, weil beim Festzie-

2. Steckeinrichtung nach Anspruch I, dadurch hen des Überwurf ringes der Schraubring sowohl fest gekennzeichnet, daß der Schlitz (10) parallel zur an das benachbarte Gehäuse der Steckdose ange-Achse der Kupplungssteckdose (7) gerichtet ist. preßt wird als auch die Begrenzungsränder des

3. Steckeinrichtung nach Anspruch I oder 2, Schlitzes dichtend zusammengepreßt werden. Dies dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubring (9) as läßt sich durch entsprechende Dimensionierung des an der Innenseite verteilte Vorsprünge (12) auf- geschlitzten Schraubringes ohne weiteres erreichen,
weist, die mit einer oder mehreren Warzen (II) Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfinder Kupplungssteckdose (7) zusammenwirken. dung ist der Schlitz parallel zur Achse der Kupp-

4. Steckeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch iungssteckdose gerichtet. Ein solcher geradlinig vergekennzeichnet, daß die Warzen (11) dem abge- 30 laufender Schlitz läßt sich nicht nur leicht fertigen, setzten Gehäuse (13) der Kupplungssteckdose (7) sondern die Begrenzungsränder lassen sich auch gut angeformt sind. gegeneinanderpressen, so daß beim Anziehen des

Überwurfringes im Bereich des Schlitzes eine gute Abdichtung gewährleistet ist.

35 Es empfiehlt sich, den Schraubring an der Innenseite verteilte Vorsprünge aufweisen zu lassen, die mit einer oder mehreren Warzen der Kupplungssteckdose zusammenwirken. Diese Warzen sind da-