DE10007666C2 - Radschraube mit einem endseitig innenliegenden Angriffsbereich für ein Betätigungswerkzeug - Google Patents

Radschraube mit einem endseitig innenliegenden Angriffsbereich für ein Betätigungswerkzeug

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
    • F16B35/04Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws with specially-shaped head or shaft in order to fix the bolt on or in an object
    • F16B35/06Specially-shaped heads

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Description

Die Erfindung betrifft eine Radschraube nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Radschrauben mit einem an einem ihrer Enden außen liegenden Angriffsbereich ist es bereits bekannt, das ästhetische Erscheinungsbild durch das Anbringen von Ziermaterial zu verbessern (DE 86 11 890 U1).
Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, das Erscheinungsbild des den Angriffsbereich aufweisenden Schraubenendes in ästhetischer Hinsicht zu verbessern.
Bei einer gattungsgemäßen Schraube wird das erfindungsgemäße Problem durch eine Ausgestaltung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht dabei auf dem allgemeinen Gedanken, denjenigen sichtbaren Schraubenbereich, der außerhalb des Angriffsbereiches für ein Betätigungswerkzeug liegt, durch das Aufbringen eines Ziermaterials zu verschönern. Das Ziermaterial kann dabei auf beliebige Art und Weise aufgebracht werden und grundsätzlich auch eine beliebige Form, das heißt Gestalt, besitzen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen mit Bezug auf die Art des Ziermaterials, dessen Form und Art des Anbringens sind Gegenstand der Unteransprüche.
Wichtig ist jeweils, daß das Ziermaterial weder in den Angriffsbereich für das Betätigungswerkzeug noch in einen Bereich ragt, in dem die Schraube in angezogenem Zustand an einem Gegenmaterial anliegt. In einem Fall, in dem das Ziermaterial einen Bereich erfassen würde, der in angezogenem Zustand der Schraube an einem Gegenmaterial anliegt, würde die technische Funktion der Schraube beeinträchtigt werden, was unbedingt zu vermeiden ist. Dies gilt insbesondere, wenn es sich bei der Schraube um eine Befestigungsschraube für Fahrzeugräder handelt, bei denen der Schraubenkopf fest an die Radschüssel anzuziehen ist.
Wird ein vorgeformter Ring als Ziermaterial an dem Schraubenende angebracht, so kann es zweckmäßig sein, dessen Innenumfangskontur abweichend von der Außenumfangskontur des Angriffsbereiches zu wählen, um bei der Montage des Ringes nicht auf eine gleichmäßige Konturenausrichtung achten zu müssen. Bei einer abweichenden Innenkontur des aufzubringenden Zierringes kann dieser eine Kreiskontur aufweisen und mit geringem Abstand gegenüber der Außenkontur des Angriffsbereiches drehrichtungsmäßig in beliebiger Lage angebracht werden.
Als vorgeformter Ring kann das Ziermaterial in beliebiger Weise kraft- und/oder formschlüssig mit dem Schraubenende verbunden werden. So kann ein Zierring beispielsweise aufgepreßt, geclipst oder geklebt sein, wobei auch eine Kombination untereinander möglich ist. Ist der Ring aus Ziermaterial aus Metall, kann er auch angeschweißt, gelötet, angerollt oder aufgeschrumpft werden.
Das aufzubringende Ziermaterial kann aus einer Kunststoff- Metallkombination bestehen. Besteht die Schraube aus Metall, so ist es zweckmäßig, lediglich den Kunststoffanteil mit der Metallschraube direkt kontaktieren zu lassen, um hierdurch Kontaktkorrosion sicher auszuschließen.
Durch das Ziermaterial kann dem sichtbaren Schraubenende eine beliebige, optisch gefällige Oberflächengestaltung gegeben werden.
Soweit aus DE 30 38 433 A1 eine Schraube bekannt ist, bei der bereits der mit einer im Inneren liegenden Angriffsfläche ausgestaltete Schraubenkopf insgesamt mit einem Überzugsmaterial versehen ist, ist diese Ausführung mit der vorliegenden Erfindung nicht vergleichbar. Der Überzug jener Schraube reicht nämlich gezielt in denjenigen Schraubenkopfbereich, der bei angezogener Schraube an dem Gegenstück fest anliegt, das heißt mit dem die Schraube gegen das Gegenstück auf Anschlag angezogen ist. In den vorgenannten Anschlagbereich reicht das Überzugsmaterial deshalb gezielt, um dort als Dichtung zwischen der Schraube und dem Gegenmaterial dichten zu können. Der außerhalb des eigentlichen Dichtungsbereiches liegende Bereich des Überzugsmaterials dient dort lediglich dazu, dem Material in dem Dichtungsbereich einen ausreichenden bzw. guten Halt an dem Schraubenkopf zu sichern. Keinesfalls soll bei jener bekannten Schraube das Schraubenende durch den Überzug eine ästhetische Aufwertung erhalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen jeweils in Ansicht mit einem herausgebrochenen im Schnitt dargestellten Abschnitt
Fig. 1 eine Kopfschraube mit einem aufgeclipsten Zierring,
Fig. 2, 3 eine Kopfschraube mit je einem aufgepreßten, unterschiedlich anliegenden Zierring.
Die dargestellte Kopfschraube ist eine Innenantriebsradschraube zur Befestigung eines Fahrzeugrades.
Der Innenantrieb erfolgt über einen in der Stirnseite des Kopfes vorgesehenen als Innensechskant ausgebildeten Angriffsbereich 1. Radial außen an dem Kopf der Schraube ist nach Fig. 1 ein Zier-Ring 2 aus beispielsweise einem oberflächlich glänzenden Metall aufgeclipst. Dieser Zier-Ring 2 liegt stirnseitig auf dem Schraubenkopf unter Ausbildung einer Ringstufe auf. Der Innenumfang des auf der Stirnseite des Schraubenkopfes aufliegenden Bereiches des Ringes 2 ist kreisförmig ausgebildet und weist einen geringen radialen Abstand gegenüber dem Angriffsbereich 1 auf. Beim Anbringen des Ringes 2 ist umfangsmäßig keine exakte Positionierung gegenüber dem Angriffsbereich 1 erforderlich.
Die Fig. 2 unterscheidet sich von der Fig. 1 dadurch, daß der Zier-Ring aufgepreßt und der äußere Durchmesser des Schraubenkopfes reduziert ist.
Bei Fig. 3 ist der Zier-Ring gegenüber der Fig. 2 zusätzlich flächenbündig in die Stirnseite des Schraubenkopfes eingelassen.

Claims (9)

1. Radschraube zur Befestigung von Fahrzeugrädern, mit einem im Inneren mindestens eines ihrer beiden Enden liegenden, nach axial außen offen auslaufenden Angriffsbereich (1) mit den Merkmalen
  • - auf das dem Angriffsbereich (1) zugeordnete Schraubenende ist ein von dem Material der Schraube abweichendes Material aufgebracht,
  • - das abweichende Material ist als Ziermaterial ausschließlich in einem Bereich vorgesehen, der außerhalb einerseits des Angriffsbereiches (1) und andererseits derjenigen Bereiche der Schraube liegt, in denen diese in angezogenem Zustand an einem Gegenmaterial anliegt.
2. Radschraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ziermaterial fest aufgebrachtes Metall ist.
3. Radschraube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß das Ziermaterial als vorgeformter Zier-Ring (2) aufgebracht ist.
4. Radschraube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zier-Ring (2) kraft- und/oder formschlüssig aufgebracht ist.
5. Radschraube nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zier-Ring (2) das Schraubenende als Winkelring umfasst.
6. Radschraube nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenumfangskontur des Zier-Ringes (2) von der Außenumfangskontur des Schrauben-Angriffsbereiches (1) abweicht.
7. Radschraube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ziermaterial aus einer von außen sichtbaren Kombination aus Kunststoff und Metall besteht, von der lediglich der Kunststoff das Schraubenmaterial kontaktiert.
8. Radschraube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf zum besseren Aufschieben des Zier-Ringes (2) an seiner Stirnkante eine Fase besitzt.
9. Radschraube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zier-Ring (2) zum besseren Aufschieben an seinem auf den Schraubenkopf aufzuschiebenden Ende eine Fase besitzt.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951787C (de) * 1953-01-13 1956-10-31 Johann Stiel Schraubteil mit geraendeltem Griff
DE3038433A1 (de) * 1979-10-12 1981-04-23 Illinois Tool Works Inc., 60631 Chicago, Ill. Halter
DE8005529U1 (de) * 1980-02-29 1981-12-24 Starkstrom Gummersbach GmbH, 5277 Marienheide Schraube, insbesondere Zylinderschraube für elektrische Geräte
DE8611890U1 (de) * 1986-04-30 1986-06-26 Schuster, Max, 5880 Lüdenscheid Abdeckkappe für einen Radschraubenkopf
DE19547851A1 (de) * 1995-12-21 1997-06-26 Pft Flock Technik Gmbh Kopfschraube

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