DD295000A5 - Kurbel/wellen-verbindung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine axial gesicherte Kurbel-/Wellen-Verbindung, insbesondere bei einer Kfz-Fensterkurbel, wobei die Kurbel eine das Wellenende (5) aufnehmende Nabe (3) aufweist und eine formschluessige Drehsicherung vorliegt, und zwar durch ein Sicherungsteil, dasz in einer radial in der Welle (5) ausgebildete Eingriffsaussparung (9) eingreift. Um eine axial gesicherte Kurbel-/Wellen-Verbindung, die im Aufbau moeglichst einfach ist zu erzielen und zudem auch montageguenstig ist, schlaegt die Erfindung vor, dasz ein zugleich als Beabstandungselement dienendes Sicherungsteil (S) in die auf die Unterseite (1) der Kurbel ueberstehende Nabe (3) durch eine in der Nabe ausgebildete Durchtrittsoeffnung hindurch klipsartig in die Welle (5) eingreift. Fig. 8

Description

Ί 19 S 000
Kurbel/Wellen-Verbindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine axialgesicherte Kurbel/Wellen-Verbindung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die klassische Art der Axialsicherung besteht in einer axialen Schraubverbindung. Die in das entsprechende Innengewinde des Wellenendes eintretende Befestigungsschraube wird vom Rücken des Kurbelarmes her zugeordnet. Das erfordert bei anspruchsvolleren Konstruktionen eine Zierabdeckung mit der Konsequenz eines komplizierteren Aufbaues und der erhöhten Mehrteiligkeit.
Eine gattungsgemäße Ausgestaltung einer Kurbel/Wellen-Verbindung ist durch die FR-PS 1 265 262 bekannt. Dort ist ein als Rundstahlfeder gestaltetes Sicherungsteil in einem durch eine Abdeckung geschaffenen Hohlraum der Kurbel untergebracht. Das der Welle zugev/andte Ende greift außerhalb der in diesen Hohlraum eingezogenen Nabe in eine freistehende, radial gerichtete Eingriffsaussparung des Wellenendes ein. Die Nabe ist von einem Zusatzbauteil gebildet, welches relativ weit abseits der Nabe eine Durchsteckö'f fnung für die Halterung der Rundstahlfeder aufweist. Durch Verkippen des Mittelabschnitts der sich bis in den Bereich des Kurbelknopfes erstreckenden Feder läßt sich das sperraktive Ende derselben aus der Eingriffsaussparung willensbetont auslenken. Der Körper des Kurbelarmes setzt sich in Gegenrichtung zur Erstreckung der Nabe des Zusatzb^auteils, also befestigungswandseitig, in einen relativ kurzen Kragen fort, auf dem eine eine Höhlung aufweisende Stützscheibe gelagert ist. Letzere bildet einen axialen Abstand zwischen der Unterseite des Kurbelarmes und der Sichtseite der Befestigungswand. Die Demontage der Kurbel gestaltet sich relativ schwierig, da der zugängliche Abschnitt des Federschenkels in dem schmalen
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Abstandsraum zwischen Kurbelarmunterseite und Befestigungswand liegt. Dort muß auch noch ein Hilfswerkzeug eingeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße axialgesicherte Kurbel/Wellen-Verbindung anzugeben, die einfacher im Aufbau und auch montagegünstiger ist, trotzdem aber eine hochstabile, praktisch der Schraubverbindung mindestens gleichwertige Haiti wieder lösen läßt.
gleichwertige Halterung bringt und eich bedarfsweise leicht
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Kurbel/Wel.len-Verbindung.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist eine gattungsgemäße Kurbel/Wellen-Verbindung geschaffen, die sich duroh einfachen Aufbau und schnelle Montier- bzw. Demontierbarkeit auszeichnet. Gegenüber der klassischen Verbindungsart liegt sogar eine werkzeuglose Montage vor, gegenüber der gattungsbildenden eine bessere Montagehandhabung und Gebrauchsstabilität. Konkret ist dabei so vorgegangen, daß ein 'zugleich als Beabst&ndungselement dienendes Sicherungsteil die auf der Unterseite der Kurbel überstehende Nabe durch eine in der Nabe ausgebildete Durchtrittsöffnung hindurch klipsartig in die Welle eingreift. Das sperraktive Ende ist wellennah optimal abgestützt untergebracht und so für den Sperreingriff denkbar günstig. Die gleichzeitige Funktion als Beabstandungselement bringt eine sinnvolle Nutzung des ohnehin üblicherweise vorhandenen Zwischenraumes zwischen der Unterseite des Kurbelarmes und der Sichtfläche der Befestigungswand. Da die Rastmittel in diesem Raum untergebracht sind und sich die Nabe in diesen Freiraum hinein erstreckt, kann natürlich der Kurbelarm viel flacher gestaltet werden.
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Es kommt nicht mehr zu der exponierten Überstandslage, die eine recht hohe Belastung der Kurbel/Wellen-Verbindungsstelle mit sich brachte. Dabei erweist es sich weiter als baulich geschickt, daß an dem Sicherungsteil zwei radial ausfederbare Sicherungsarme ausgebildet sind, di.e durch zwei gegenüberliegende Duchtrittsöffr.ungen der Nabe hindurchgreifen. Das Sicherungsteil ist dabei formschlüssig an der Nabe gehalten, dies sogar ohne eingesteckte Welle. Die so geschaffene Vormontageeinheit erweist sich als magazinierfähig; für den Einsatz in Montagestraßen liegen daher beste Voraussetzungen vor. Die Doppelarmigkeit, welche zu einer vorteilhaften, die Welle quer erfassenden Klemmfeder führt,, vergrößert nicht nur die erzielte Gebrauchsstabilität, sondem bringt zugleich auch eine kräfteausgewogene Zuordnung bzw. Abstützung des Rastorgans und eine entsprechende Aussteuerung der Sicherungsarme. Das ,führt zudem zu einer ausgewogenen Abstützung des Rastorgans sowie einer entsprechenden Aussteuerung der Sicherungsarme. Dem gleichen Zweck dient eine wellenseitige Maßnahme, welche in einfacher Weise darin besteht, daß an dem kurbelseitigen Wellenende eine Abschrägung ausgebildet ist zur Aussteuerung der Sicherungsarme bei der Montage. Die Abschrägung kann rotationssymmetrisch sein, so daß keine besondere Radialstellung der Welle eingehalten werden muß, wenn in konsequenter Weiterbildung das Wellenende bezüglich der Eingriffsaupsparung ebenfalls rotationssymmetrisch gewählt, wird sprich Ringnut. Eine günstige Weiterbildung unter Erzielung einer zusätzlichen Funktion des Rastorgans besteht darin, daß die Sicherungsarme an einem die Welle mit Abstand kreisförmig umgebenden Verblendring angeformt sind. Ein solcher Verblendring entzieht die Sicherungsmittel der Sicht und stellt überdies eine stabile Basis dar für die gabelartig gestalteten Sicherungsarme. Außerdem ergibt sich eine breite Stützbasis für den Lagerungsabschnitt des Kurbelarmes. Eine narrensichere Zuordnung läßt sich mit einfachen Mitteln dadurch realisieren, daß an der Nabe ein Hinweisnocken ausgebildet ist zur entsprechend
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lagerichtigen Montagezuordnung des Sicherungsteils. Um zu vermeiden, daß das mitrotierende Sicherungsteil an der Montagewand, beispielsweise einer Innenverkleidung einer AutotUre scheuert, wird zweckmäßig weiter so vorgegangen, daß die Sicherungsarme an ein^m Nabenring angeformt sind, zu welchem der Verblendring drehbar gelagert ist. Der externe Verblendring bleibt in diesem Falle bei Kurbelbetätigung stehen, während der Nabenring mitgenommen wird. Ebenfalls ein Mittel zur korrekten Montage wird darin gesehen, daß die Sicherungsarme eine geringere Dicke aufweisen als die Höhe des Verblendringes bzw. des Nabenringes beträgt und bezüglich dieser Höhe einseitig angeformt sind. Dadurch läßt sich überdies eine relativ große kurbelseitige Auflagefläche für die Sicherungsarme nutzen. Eine umgekehrte Montage würde keine kongruente Lage der Sicherunguarme zu den Durchtrittsöffnungen bringen. Außerdem besteht eine größere Nähe zum stabileren Abschnitt des Kurbelkörpers, nämlich seinem Arm. Weiter erweist es sich als vorteilhaft, daß die Sicherungsarme mit dem auflageseitigen Stirnrand des Verblendringes bzw. Nabenringes fluchten, so daß die vorerläuterte Maßnahme optimiert ist. Schließlich wird vorgeschlagen, daß kurbelabgewandt der Verblendring in Bezug auf den Nabeniing überstehend ausgebildet ist, Hierdurch wird nicht einmal eingedrückter Bezugsstoff durch den weiter nach innen versetzten Nabenring mechanischer Beanspruchung, v/ie beispielsweise einer Scheuerbewegung ausgesetzt. In gleicher Weise vorteilhaft ist schließlich eine Maßnahme dergestalt, daß der Verblendung nur eine Teilhöhe der Höhe einnimmt und seine Mantelwand mit der des kurbelseitigen Nabenringes fluchtet.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten AusfUhrungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine KFZ-Fensterkurbel in Frontansicht,
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Fig. 2 die Draufsicht hierzu mit zugeordneter Welle,
Fig. 3 eine Rückansicht des wellenseitigen Endes der KFZ-Fensterkurbel, ohne Welle,
Fig. 4 den Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 1, in gekuppeltem Zustand zur Welle,
Fig. 5 diese Situation in einer Montagzwischenstellung und und entsprechend noch nicht montiertem Zustand der Welle,
Fig. 6 den Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 die Ansicht in Richtung Pfeil A in der Montagezwischensteilung,
Fig. 8 diese Montagezwischenstellung in einer Explosionsdarstellung,
Fig. 9 einen der Fig. 6 entsprechenden Schnitt, eine Variante des Naben- plus Verblendringes wiedergebend und
Fig. 10 eine Detailvergrößerung der Dreh-Rast-Mittel.
Die dargestellte KFZ-Kurbel formt einen gestreckt gestalteten Kurbelarm 1. Dieser nimmt einerends drehbar gelagert den sogenannten Kurbelknopf 2 auf und geht andernends in eine in Gegenrichtung weisende, also am Rücken des Kurbelarmes angeformte Nabe 3 über. Es handelt sich um Kunststoffsprit/teile.
Der Vorstand der gleich mit· angespritzten Nabe 3 entspricht im wesentlichen der dortigen Dicke des gehäuseartig gestalte-
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S.S5O00
ten Kurbelarmes 1, jedoch setzt sich die Nabenhöhlung 4 koaxial bis tief in den Kurbelarm 1 hinein fort.
Die mit der Nabe 3 respektive dem Kurbelarm 1 zu verbindende Welle trägt das Bezugszeichen 5. Sie besteht aus Metall. Ihr kurbelseitiges Wellenende 5' ist im Grunde zylindrisch gestaltet, weist auf seiner Mantelfläche jedoch eine im Querschnitt gleichmäßige zahnartige Struktur auf, die in eine passende Gegenstruktur in der Innenwandung der Nabenhöhlung 4 eingreift. Die Längsrippen der zahnartigen Struktur sind mit 6 bezeichnet, die passenden Nuten der Gegenstruktur mit 7. Der entsprechende Rippen/Nuteingriff führt zu einer Drehmitnahme der Welle 5, die in Gegenrichtung zum Kurbelarm 1 über einen konischen Ansatz in einen querschnittsgrößeren Zylinderabschnitt ausläuft.
Neben dieser formschlüssigen Drehsicherung liegt weiter eine axiale Sicherung der KFZ-Fensterkurbel am Wellenende 51 vor. Diese besteht in einer Rastsicherung.
Konkret ist diesbezüglich so vorgegangen, daß durch mindestens eine in der Nabe 3 ausgebildete Durchtrittsöffnung 8 ein Sicherungsteil S klipsartig in eine radial in der Welle 5 ausgebildete Eingriffsaussparung 9 eingreift. Die Eingriffsaussparung besteht aus einer quer zur Längsmittelachse x-x der Welle verlaufende Ringnut. Diese im Bereich des Wellenendes 5* liegende Ringnut weist mindestens kurbelarmseitig eine steile, als Sperrastschulter wirkende Flanke auf.
Beim Ausführungsbeispiel besitzt das Sicherungateil S zwei radial ausfedernde Sicherungsarme 10 mit gegeneinander gerichteten Klipsbacken 11, welche je eine Durchtrittsöffnung 8 der Nabe 3 frei durchsetzen.
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Wie Fig. 3 entnehmbar/ liegen die besagten Durchtrittsöffnungen 8 etwa an diametral einander gegenüberliegenden Stellen der zylindrischen Nabe 3.
Die Klipsbacken 11 sind flächengrößere Abschnitte der federelastisch ausweichenden Sicherungsarme 10. Das Sicherungsteil S ist gabelförmig gestaltet. Der durch eine konkave Rundung 12 als Kehre gestaltete Wurzelbereich 13 verbindet die zu einer Art Spange zusammengefaßten Sicherungsarme 10.
Die Klipsbacken 11 sind sektoraler Gestalt, wobei jedoch die Spitzen zurückgeschnitten sind bis auf ein Überstandsmaß von etwa der Tiefe der die Eingriffsaussparung 9 bildenden Ringnut, und zwar in Klipsstellung gesehen und gemessen von der Innenwandung der Nabenhöhlung 4. Die Klipsbackenstirnflächen weisen eine konkave Rundung auf entsprechend der Kontur des Nutengrundes der Eingriffsaussparung 9.
Die Seitenflanken 11',H'' der Klipsbacken 11 konvergieren nach innen hin in einem Winkel von ca. 60*. Die korrespondierenden Gegenflanken 8,8'· der Durchtrittsöffnungen 8 nehmen einen entsprechenden Winkelverlauf. Der dem Wurzelbereich 13 näherliegenden Durchtrittsöffnungs-Flanke, d.h. Gegenflanke 81', ist eine Auflaufschräge 14 vorgelagert, so daß die Klipsbacken 11 unter zunehmender Aufspreizung der Sicherungsarme 10 schließlich hinter den Rest der besagten Durchtrittsöffnungs-Flanke 8'1 schnappen. Es kommt dabei, wie aus Fig. 3 ersichtlich, zu einer Art Formschlußeingriff. Aufgrund der gewählten Konvergenz der Seitenflanken 11',1I1' der Klipsbacken 11 läßt sich diese Rastverbindung unter willensbetonter Handhabung wieder aufheben, durch radialen Abzug in Richtung des Pfeiles y (vergl. Fig. 3).
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Die praktisch diametrale Gegenüberlage der Durchtrittsöf*nungen 8 mit jedoch leichtem Versatz nach links (vergl. Fig. 3) bedingt Maßnahmen zur lagerichtigen Montagezuordnunc/ des Sicheiungsteils S. Hierzu weist die Nabe 3 einen Hinweisnocken 15 als Patrizenteil auf. Letzterer steht radial auswärtsweisend frei von der Mantelwand der Nabe 3 ab, in welcher er wurzelt, also materialeinheitlich angeformt ist. Breite und Länge des Hinweisnockens 15 berücksichtigen dabei den dortigen lichten Querabstand der parallelverlaufenden Sicherungsarmenden II'11 des Sicherunqsteils S, welches so das Matrizenteil formt.
Die dem Wurzelbereich 13 zugewandten Enden der Sicherungsarmenden II111 gehen von der Innenwandung eines Nabenringes 16 aus. Letzterer erstreckt sich konzentrisch zum Rastmittelpunkt bzw. zur Längsmittelachse x-x der Nabe 3. Ein solcher Nabenring 16 kann zugleich als Verblendring fungieren, der also die Rast- bzw. Klipsmittel der Sicht entzogen abdeckt. Da der Nabenring 16 jedoch mitgenommen wird bei der Kurbelbewegung, können in bestimmten Fällen der Zuordnung die entsprechenden Reib- oder Scheuerkräfte unwillkommen sein. Aus diesem Grunde ist beim AusfUhrungsbeispiel so vorgegangen, daß der Nabenring 16 in einem besondere Verblendring 17 drehgelagert ist. Letzterer bleibt unter Haftreibung an der durch eine Linie dargestellten Befestigungswand W bspw. einer Autotüre stehen.
Nabenring 16 und Verblendring 17 sind miteinander rastverbunden. Die nach außen weisende Rastrippe des Nabenringes trägt das Bezugszeichen 18, die zugehörige Rastnut des Verblendringes 17 das Bezugszeichen 19. Zur Rast- bzw. klipsfreudigeren Ausgestaltung ist die rotationssymmetrisch umlaufend orientierte Rastrippe 18 im Wurzelbereich 13 des Nabenringes 16 unterbrochen und auch noch einmal in diametraler Gegenüberlage hierzu. Diese Stelle ist mit 20 bezeichnet. So entstehen durch die in Achsrichtung orientierten
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materialschwächenden Ausnehmungen begrenzt kippfähige Backenabschnitte im Rücken der Klipsbacken 11 des zentral einliegenden, geschützt umreiften Sicherungstoils S. Die entsprechenden Rastrippen 18 ragen kurbelabgewandt in axialer Richtung vor.
Um auch etwa in den Innenraum der Ringe sich hineindrückendes Wandungsmaterial der Befestigungswand W vor Drehreibung zu schützen, ist der Verblendring 17 in Bezug auf den Nabenring 16 kurbelabgewandt überstehend gestaltet (vergl. Fig. 6 u. 10). Dagegen nehmen die Klipsmittel einen möglichst von der Ebene der Befestigungswand W abgewandte Lage ein. Sie erstrecken sich unmittelbar aufliegend im ebenen Rücken, d.h. der Unterseite 1 des Kurbelarmes 1. Diese Ebene ist mit E-E bezeichnet (vergl. Fig. 6). Das bedingt in Bezug auf den Nabenring 16 eine Ausgestaltung dahingehend, daß die Sicherungsarme 10 eine geringere Dicke aufweisen als die Höhe des ζ des Naben- oder Verblendringes 16 bzw. 17 und überdies bezüglich dieser Höhe einseitig angeformt sind. Wie ersichtlich, fluchten daher die kurbelseitigen Breitflächen der Sicherungsarme 10 mit dem auflageseitigen Stirnrand 16' bzw. 17' des Verblendringes 17 bzw. Nabenringes 16. Beispielsweise Flormaterial an der Befestigungswand W kann im allgemeinen so nicht bis an die Klipsbacken 11 heranreichen und dort störend zwischentreten.
Für die im wesentlichen radial auswärts orientierte Ausfederung der aus entsprechend rückstellfähigem Material gestalteten Sicherungsarme 10 bzw. ihrer Klipsbacken 11 ist in Bezug auf den das Sicherungsteil S umgebenden Nabenring 16 bzw. Verblendring 17 genügend Freiraum gelassen«
Zur erleichterten Steck/Klipsmontage ist schließlich so vorgegangen, daß an dem kurbelseitigen Wellenende 5' eine Abschrägung 21 ausgebildet ist zur Aussteuerung der Sicherungsarme 10 bei der Montage. Konkret handelt es sich um
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eine kegelstumpfartige Zuspitzung des zylindrischen Endes der Welle 5. Im Gegenzug, um vor allen Dingen ein rauhes Verbinden zu vermeiden, kann, wie aus Fig. 6 ersichtlich, auch die zuordnungsseitige Innenkante der Klipsbacken 11 eine entsprechende Schrägung oder Fase aufweisen. Die andere Kante bleibt dagegen zweckmäßig rechtwinklig.
Die Montage geschieht wie folgt: Die KFZ-Fensterkurbel kann vollständige vormontiert werden. Hierzu bedarf es lediglich des quergerichteten Aufsteckens des Sicherungsteils S entgegen Pfeilrichtung y auf die Nabe 3, dies so, daß der Hinweisnocken 15 in Richtung der Rundung 12 des Wurzelbereichs des Sicherungsteils weist. Das Sicherungstej1 S hält sich so selbst auf der Nabe 3 fest. Die Klipsbacken 11 überlaufen dazu die Auflaufschrägen 14, bis sie schließlich in ihre zugehörigen Durchtrittsöffnungen 18 einschnäppern. Für die entsprechende Radialbewegung ist insofern genügend Freiraum geschaffen, als die in das Innere des Nabenringes 16 weisenden Sicherungsarme 10 mit ihren freien Enden einen solchen Freiraum F belassen, daß dort in einer voraufgegangenen axialen Steckzuordnung des Nabenringes 16 genügend Raum für die Nabe 3 verbleibt.
Bei dieser Montage kann der Verblendring 17, ebenfalls im Wege der Vormontage, schon auf den Nabenring 16 geklipst sein.
Die so fertig vormontierte KFZ-Fensterkurbel wird nun auf das freie Wellenende 51 der Welle 5 aufgesteckt. Sie erhält dabei ihre Drehsicherung aufgrund der zahnartigen Struktur und Gegenstruktur von Welle 5 und Nah;; 3 und aufgrund des Einschnappens der Klipsbacken Il in die nutartiae Eingriffsausnehmung 9 ihre Absicherung gegen axialen Abzug.
Di2 Demontage geschieht in umgekehrter Reihenfolge, also durch Verschieben der Einheit Nabenring/Verblendring 16/17
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in Pfeilrichtung y und Abziehen des Kurbelarmes 1 vom Wellenende 5' .
Die beschriebene Lösung ist natürlich nicht auf KFZ-Fensterkubeln beschränkt; sie kann auch für Drehknäufe oder andere Handhaben, auch an anderen Objekten von gleichem Nutzen sein.
Die Variante Fig. 9 unterscheidet sich baulich nur dadurch, daß der Verblendring 17 nur eine Teilh^öhe der Höhe ζ einnimmt und seine Mantelwand mit der des kurbelseitigen Nabenringes 16 fluchtet. Die fluchtende Lage ist rotationssymmetrisch. Die Sichtfläche der Gesamtmantelfläche läßt sich so auch farblich variieren. Durch eine entsprechende Stufung tritt hier nur noch der Stirnrand 16' des Nabenringes 16 gegen den Kurbelarmrücken 17', von 17 dagegen gegen die besagte Stufung (vergl. Fig. 10). Der Verblendring 17 steht also auch hier in drehfreier Zuordnung zum Nabenring 16. Letzterer ist etwa von halber Höhe z. Die Bezugsziffern sind, ohne textliche Wiederholungen, sinngemäß für die Figuren 9 und 10 angewandt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
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Claims (10)

195000
Patentansprüche
1. Axialgesicherte Kurbel/Wellen-Verbindung, insbesondere bei einer KFZ-Fensterkurbel, wobei die Kurbel eine das Wellenende (51) aufnehmende Nabe (3) aufweist und eine formschlüssige Drehsicherung vorliegt, und zv» - durch ein Sicherungsteil, das in eine radial in der Welle (5) ausgebildete Eingriffsaussparung (9) eingreift, dadurch gekennzeichnet.· daß ein zugleich als Beabstandungselement dienendes Sicherungsteil (S) in die auf der Unterseite (I1) der Kurbel überstehende Nabe (3) durch eine in der Nabe ausgebildete Durchtrittsöffnung hindurch (8) klipsartig in die Welle (5) eingreift.
2. Kurbel/Wellen-Verbindung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ι' ji an dem Sicherungsteil (S) zwei radial ausfederbare Sicherungsarme (10) ausgebildet sind, die durch zwei gegenüberliegende Durchtrittsöffnungen (8) der Nabe (3) hindurchgreifen.
3. Kurbel/Wellen-Verbindung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem kurbelseitigen Wellenende (51) eine Abschrägung (21) ausgebildet ist zur Aussteuerung der Sicherungsar·' me (10) bei der Montage.
4. Kurbel/Wellen-Verbindung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekonnzeichnet, daß die Sicherungsarme (10) einem die Welle (5) mit Abstand kreisförmig umgebenden Verblendring (17) angeformt sind.
5. Kurbel/Wellen-Verbj.iidung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Nabe (3) ein Hinweisnocken (15) ausgebildet
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ist zur lagerichtigen Montagezuordnung des Sicherungsteils (S).
6. Kurbel/Wellen-Verbindung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsarme (10) an einem Nabenring (16) angeformt sind, auf welchem der Verblendring (17) drehbar gelagert ist.
7. Kurbei/Wellen-Verbindung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsarme (10) eine geringere Dicke aufweisen als die Höhe (z) des Verblendringes (17) bzw. des Nabenringes (16) und bezüglich dieser Höhe (z) einseitig angeformt sind.
8. Kurbel/Wellen-Verbindung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsarme (10) mit dem kurbelauflageseitigen Stirnrand (17* bzw. 16') des Verblendringes (17) bzw. Nabenringes (16) fluchten.
9. Kurbel/Wellen-Verbindung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß kurbelabgewandt der Verblendring (17) in Bezug auf den Nabenring (16) überstehend ausgebildet ist.
10. Kurbel/Wellen-Verbindung, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verblendring (17) nur eine Teilhöhe der Höhe (z) einnimmt und seine Mantelwand mit der des kurbelseitigen Nabenringes (16) fluchtet.
Hiiriu. ty Sti'hh
VGN: 162981 19 843 Mü/P./Rz. 7.06.1989
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