DE102007057611B4 - Drehgriff zur Betätigung einer Ventilspindel einer Sanitärarmatur - Google Patents

Drehgriff zur Betätigung einer Ventilspindel einer Sanitärarmatur Download PDF

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Abstract

Drehgriff zur Betätigung der Spindel eines ein Gehäuse aufweisenden Ventils einer Sanitärarmatur, mit
– einem um eine Drehachse bewegbaren Bedienelement (22),
– einem von dem Bedienelement (22) getrennt ausgebildeten Zwischenverbindungselement (28) zur verdrehsicheren Verbindung mit der Spindel (32) des Ventils (12), wobei das Bedienelement (22) mit dem Zwischenverbindungselement (28) verdrehsicher verbunden ist,
– einem mit dem Gehäuse (18) des Ventils (12) verbindbaren, das Zwischenverbindungselement (28) übergreifenden Halteelement (38) zur Sicherung des Zwischenverbindungselements (28) an dem Gehäuse (18),
– wobei das Halteelement (38) eine dem Bedienelement (22) zugewandte Vorderseite (42), eine dem Bedienelement (22) abgewandte Rückseite (48) und eine zwischen seiner Vorderseite (42) und seiner Rückseite (48) angeordnete Außenseite (68) aufweist,
– einem Außenzierring (62), der das Halteelement (38) zur Abdeckung von dessen Außenseite (68) umgibt, und
– einem von dem Außenzierring (62) und dem Halteelement (38) getrennt ausgebildeten, zwischen dem Außenzierring (62) und der...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drehgriff zur Betätigung der Spindel eines ein Gehäuse aufweisenden Ventils einer Sanitärarmatur.
  • Zur manuellen Betätigung eines Sanitärarmaturventils werden Drehgriffe eingesetzt. Der Drehgriff bzw. das Drehbetätigungsorgan ist dabei um eine Drehachse bewegbar, braucht aber nicht notwendigerweise rotationssymmetrisch ausgebildet zu sein. Auch ist es nicht zwingend erforderlich, dass die Drehachse, um die der Drehgriff drehbar ist, mittenzentriert angeordnet ist; der Drehgriff kann auch nach Art einer Klinke (Türdrücker) ausgebildet sein, dessen Drehachse exzentrisch angeordnet ist. Allgemein ausgedrückt kann also der Drehgriff beliebig geformt, auch z. B. als Knauf, Schwenkhebel oder dergleichen ausgeführt sein.
  • Die mit Drehbetätigungsorganen ausgestatteten Sanitärarmaturventile sind im Regelfall innerhalb einer größeren Einheit untergebracht. So befindet sich das Ventil innerhalb einer Sanitärarmatur, die beispielsweise in oder an der Wand oder auf einem Waschtisch angeordnet ist. Dabei ist man aus ästhetischen Gründen bemüht, einen optisch ansprechenden Abschluss des Drehgriffs zu der Fläche zu schaffen, auf der der Drehgriff angeordnet ist.
  • In diesem Zusammenhang ist es bekannt, Rosetten oder dergleichen Zierringe zu verwenden, die entweder klemmend oder durch eine Art Bajonettverschluss befestigt sind. Auch können die Rosetten bzw. Zierringe verschraubt sein. Von der Montage her betrachtet ist es am einfachsten, wenn die Rosetten lediglich aufgesteckt werden müssen, um klemmend gehalten zu sein. Mitunter ist es bei derartigen Systemen aber möglich, dass sich die Rosetten im Laufe der Zeit lösen, wie dies etwa beim Reinigen des Drehgriffs auftreten kann.
  • Aus DE 39 19 019 C2 ist eine Kfz-Fensterkurbel mit einer axial gesicherten Kurbel/Wellen-Verbindung bekannt, bei der eine axial auf die Welle aufge setzte Nabe der Fensterkurbel über eine Riefenverzahnung mit der Welle drehfest verbunden ist. Die Welle weist eine Umfangsnut auf, in die zwei gegenüberliegende Axialsicherungsarme eingetaucht sind, die von einem ringförmigen Sicherungselement einwärts ragen. Das Sicherungselement ist von einem Zierring umgeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Drehgriff zur Betätigung der Spindel eines ein Gehäuse aufweisenden Ventils einer Sanitärarmatur zu schaffen, wobei die Montage eines den Drehgriff zu einer Oberfläche abschließenden Zierrings vereinfacht und dessen Halterung am Drehgriff verbessert ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Drehgriff zur Betätigung der Spindel eines ein Gehäuse aufweisenden Ventils einer Sanitärarmatur vorgeschlagen, wobei der Drehgriff mit den Merkmalen des Anspruchs 1 versehen ist. Verschiedene Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Drehgriffkonzept ist ein um eine Drehachse bewegbares Bedienelement (z. B. als Knauf, Knebelelement, Schwenkhebel, Klinke oder dergleichen ausgebildet) drehfest bzw. verdrehsicher mit einem Zwischenverbindungselement verbunden, das seinerseits drehfest und damit verdrehsicher mit dem Betätigungselement verbunden ist. An dem Zwischenverbindungselement greift ein Halteelement an, das das Zwischenverbindungselement relativ zum Gehäuse sichert und mit dem Gehäuse des Ventils verbindbar ist. Diese Verbindung erfolgt zweckmäßigerweise durch ein Gewinde.
  • Im installierten Zustand der Sanitärarmatur liegt das Halteelement auf der Oberfläche einer Einrichtung auf, in bzw. unter der das Ventilgehäuse angeordnet ist. Bei der Einrichtung handelt es sich beispielsweise um einen Waschtisch oder eine Gebäudewand, an dem bzw. in der eine Sanitärarmatur angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß wird nun ein Außenzierring auf das Halteelement gesteckt, wobei der Außenzierring das Halteelement an dessen Außenseite umgibt und diese damit abdeckt. Zwischen dem Außenzierring und der Außenseite des Halteelements, die im wesentlichen von der Oberfläche der Einrichtung winklig absteht, befindet sich ein Sicherungsfederring, der gegen ein unbeabsichtigtes Ablösen am Halteelement gesichert ist. Auch der Außenzierring ist gegen ein unbeabsichtigtes Ablösen an dem Sicherungsfederring fixiert und zwar rastend. Auf diese Weise ist also sowohl der Sicherungsfederring mit der Außenseite des Halteelements als auch der Außenzierring mit dem Sicherungsfederring formschlüssig verbunden.
  • Durch die erfindungsgemäße Verbindung des Außenzierrings mit dem Halteelement über den Sicherungsfederring ist es möglich, bei der Montage den Außenzierring einfach auf das Halteelement aufzustecken. Der Außenzierring umgibt dann das Halteelement von außen und erstreckt sich vorzugsweise bis zum Bedienelement. Alternativ ist es möglich, dass zwischen dem Bedienelement und dem Außenzierring noch ein Innenzierring angeordnet ist, der auf der dem Bedienelement zugewandten Vorderseite des Halteelements aufliegt und von dem Außenzierring in dessen montierter Position gehalten ist. Hierzu kann der Innenrand des Außenzierrings den Außenrand des Innenzierrings überragen. Der Außenzierring ist überdies am Halteelement in Folge der formschlüssigen rastenden Sicherung auch zuverlässig gegen ein ungewolltes Abziehen gesichert.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Sicherungsfederring gegen eine Verdrehung relativ zum Halteelement an diesem bzw. an dessen Außenseite fixiert ist, was insbesondere ebenfalls durch eine formschlüssige Verbindung erreicht werden kann. Denkbar ist hier beispielsweise, dass der Sicherungsfederring Innenvorsprünge aufweist, die in Vertiefungen in der Außenseite des Halteelements eingetaucht sind.
  • Der Sicherungsfederring ist federelastisch und zu diesem Zweck vorteilhafterweise geschlitzt, so dass er nach Ausüben von radial wirkenden Kräften wieder in seine ursprüngliche Form zurückkehrt. Dies ist erforderlich, um den Sicherungsfederring einerseits auf den Haltering aufzustecken und um andererseits den Außenzierring auf das Halteelement und damit auf den Sicherungsfederring aufzuschieben.
  • Der Sicherungsfederring besteht zweckmäßigerweise aus einem solchen Material und ist zweckmäßigerweise derart konstruiert, dass einerseits eine federelastische Verformung beim Aufstecken des Außenzierrings und andererseits eine ausreichend große Widerstandskraft gegen eine federelastische Verformung beim Versuch, den Außenzierring abzuziehen, gegeben ist. Dies kann zusätzlich auch durch entsprechende unterschiedlich stark angeschrägte Anlagenflächenpaare am Außenzierring und am Sicherungsfederring realisiert/unterstützt werden. Beispielsweise kann der Sicherungsfederring aus einem Kunststoffmaterial oder aber auch aus Metall bestehen.
  • Bei einer Variante der Erfindung weisen der Sicherungsfederring und der Zierring mindestens ein Paar aus einem Rastvorsprung und einer Rastvertiefung auf, die zur Sicherung des Außenzierrings am Halteelement ineinander greifen. Wenn der mindestens eine Rastvorsprung an der Außenseite des Sicherungsfederrings angeordnet ist, so benötigt der Sicherungsfederring zum Halteelement hin einen gewissen Freiraum, damit der Rastvorsprung beim Aufstecken des Außenzierrings ausweichen kann. Dieser Freiraum kann beispielsweise dadurch geschaffen sein, dass das Halteelement an seiner Außenseite Werkzeugangriffsflächen (beispielsweise Abflachungen) aufweist.
  • Optisch ansprechend ist es, wenn das Bedienelement eine geschlossene Oberfläche aufweist, also ohne Durchbrüche oder Vertiefungen zur Aufnahme von Klemm- oder Schraubelementen zur Fixierung des Bedienelements ausgebildet ist. Insoweit ist es zweckmäßig, wenn die feste Verbindung von Zwischenverbindungselement und Bedienelement von der dem Bedienelement abgewandten Unterseite des Zwischenverbindungselements erfolgt. Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind das Bedienelement, das Zwischenverbindungselement und das Halteelement untereinander fest verbunden und bilden eine Baueinheit, wobei die Verbindung durch ein von dem Zwischenverbindungselement aus einführbares Verbindungsorgan wie beispielsweise einen Klemmbolzen oder eine Schraube verbindbar sind. Bei einem derartigen Drehgriff ist es dann ferner zweckmäßig, wenn das Halteelement das Zwischenverbindungselement im Wesentlichen überdeckt und das Bedienelement das Halteelement an dessen Vorderseite im Wesentlichen überdeckt. Dabei ist es ferner von Vorteil, wenn die Verbindung von Zwischenverbindungselement und Bedienelement einerseits und die Verbindung des Zwischenverbindungselements mit der Ventilspindel jeweils durch eine Riefenverzahnung verdrehsicher erfolgt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen dabei:
  • 1 einen Schnitt durch den oberen Teil einer Sanitärarmatur mit drehbarem Bedienelement,
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Halteelements, wie es zur Fixierung der Sanitärarmatur an beispielsweise einem Waschtisch einerseits und zur Fixierung des Bedienelements an der Sanitärarmatur verwendet wird,
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Sicherungsfederrings zur Fixierung einer Rosette der Sanitärarmatur gemäß 1 und
  • 4 eine Schnittansicht ähnlich der gemäß 1, wobei verdeutlicht ist, wie die Rosette durch einfaches Niederdrücken relativ zum Halteelement gesichert werden kann.
  • In den 1 und 4 sind Schnittansichten durch einen Teil einer Sanitärarmatur mit Drehgriff 10 gezeigt. Die Sanitärarmatur weist ein (Misch-, Regel- oder Absperr-)Ventil 12 auf, dessen oberer Teil in den 1 und 2 gezeigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Ventil 12 an einem Waschtisch 14 angebracht, wobei der Drehgriff 10 von der Oberseite 16 des Waschtisches 14 aufragt. Das Gehäuse 18 des Ventils 12 erstreckt sich durch eine Öffnung 20 im Waschtisch 14 und ist an diesem durch beidseitig des Waschtisches 14 anliegende Flansche gehalten.
  • Der Drehgriff 10 weist ein um eine Drehachse 21 drehbares Bedienelement 22 auf, das an seiner Unterseite eine Aufnahmevertiefung 24 zur Aufnahme eines vorstehenden zapfenförmigen Teils 26 eines Zwischenverbindungselements 28 aufweist. Die Verbindung des zapfenförmigen Teils 26 mit dem Bedienelement 22 erfolgt durch eine (nicht dargestellte) Riefenverzahnung und ist somit verdrehsicher bzw. drehfest ausgebildet. Das Zwischenverbindungselement 28 ist drehend von dem Gehäuse 18 des Ventils 12 aufgenommen und weist seinerseits eine axiale Bohrung 30 auf, die eine Spindel 32 des Ventils 12 aufnimmt. Die Spindel 32 ist mit dem Zwischenverbindungselement 28 ebenfalls drehfest/verdrehsicher verbunden, was wiederum durch eine bei 34 angedeutete Riefenverzahnung erfolgt. Das Bedienelement 22 und das Zwischenverbindungselement 28 sind mit Hilfe einer Schraube 36 fest und gegen ein Ablösen voneinander gesichert verbunden.
  • Das Zwischenverbindungselement 28 ist gegen ein Ablösen bzw. Herausrutschen aus dem Gehäuse 18 des Ventils 12 durch ein Halteelement 38 gesichert, das im Wesentlichen ringförmig ausgebildet ist und dessen Gestalt in 2 näher gezeigt ist. Das Haltelement 38 weist eine Durchgangsöffnung 40 auf, die an der dem Bedienelement 22 zugewandten Vorderseite 42 des Halteelements 38 einen Innenflansch 44 bildet. Mit diesem Innenflansch 44 übergreift das Halteelement 38 das Zwischenverbindungselement 28. Dem Innenflansch 44 in axialer Richtung gegenüberliegend weist das Halteelement 38 einen Ringabschnitt 46 mit Innengewinde auf, das zur Verbindung mit dem Gehäuse 18 mit einem an diesem ausgebildeten Außengewinde verschraubbar ist. Mit seiner Rückseite 48 liegt das Halteelement 38 auf der Oberseite 16 des Waschtisches 14 auf. Auf das Gehäuse 18 ist ferner ein Klemmring 50 aufgeschraubt, der einen Flansch 52 aufweist, welcher an der Unterseite 54 des Waschtisches 14 anliegt.
  • Wie man anhand der 1 und 4 erkennen kann, bilden das Bedienelement 22, das Zwischenverbindungselement 28 und das Halteelement 38, die untereinander mit Hilfe der Schraube 36 verbunden sind, eine Baugruppe, wobei der Innenflansch 44 des Halteelements 38 drehbar zwischen der Unterseite des Bedienelements 22 und der Oberseite des Zwischenverbindungselements 28 gehalten ist. Diese Baugruppe wird, nachdem das Ventilgehäuse 18 von unten durch die Öffnung 20 des Waschtisches 14 geschoben worden ist, mit dem Gehäuse 18 verbunden, indem das Halteelement 38 nach dem Aufstecken des Zwischenverbindungselements 28 auf die Spindel 32 mit dem Außengewinde des Gehäuses 18 verschraubt wird. An der Rückseite 48 des Halteelements 38 befindet sich ein Dichtungsring 56 aus Elastomermaterial. Zusätzlich befindet sich auf der Vorderseite 42 des Halteelements 38 ein Gleitring 58, auf dem das Bedienelement 22 aufliegt und bei Verdrehung entlang gleitet.
  • Um das Bedienelement 22 herum erstreckt sich ein (Innen-)Zierring 60, der nach der Montage der Baugruppe aus Bedienelement 22, Zwischenverbindungselement 28 und Halteelement 38 über das Bedienelement 22 gestülpt wird, bis er auf der Vorderseite 42 des Halteelements 38 aufliegt.
  • Zum optisch ansprechenden Umfangsabschluss des Drehgriffs 10 zur Oberseite 16 des Waschtisches 14 hin ist ein Außenzierring 62 (Rosette) vorgesehen, der einen im wesentlichen zylindrischen Abschnitt 64 und einen radial einwärts gerichteten Innenflanschabschnitt 66 aufweist. Der Außenzierring 62 ist rastend an dem Haltelement 38 gehalten. Zu diesem Zweck befindet sich zwischen dem Außenzierring 62 und der (Umfangs- oder) Außenseite 68 des Halteelements 38 ein federelastischer Sicherungsfederring 70, der unterhalb eines Außenflansches 72 an der Außenseite 68 des Halteelements 38 angeordnet und somit gegen ein Ablösen gesichert ist. Der Sicherungsfederring 70 besteht zweckmäßigerweise aus Kunststoff und weist einen Schlitz 74 auf. Zur verdrehsicheren Lagerung des Sicherungsfederring 70 am Halteelement 38 weist der Sicherungsfederring 70 Innenvorsprünge 76 auf, die in komplementäre Außenvertiefungen 78 an der Außenseite 68 des Halteelements 38 eingreifen.
  • Ferner ist der Sicherungsfederring 70 mit radial nach außen vorstehenden Rastvorsprüngen 80 versehen, die der rastenden Sicherung des Außenzierrings 62 dienen und im montierten Zustand des Außenzierrings 62 in eine Innenumfangsrastvertiefung 82 des Außenzierrings 62 eingetaucht sind. Bei in die Außenvertiefungen 78 eingetauchten Innenvorsprüngen 76 des Sicherungsfederrings 70 liegen die Rastvorsprünge 80 in radialer Erstreckung von Abflachungen 84 an der Außenseite 68 des Haltelements 38. Diese Abflachungen 84 bilden Werkzeugsangriffsflächen (z. B. für Schraubschlüssel oder dergleichen) zum Festschrauben bzw. Aufschrauben des Halteelements 38 auf das Gehäuse 18 des Ventils 12. Mithin bilden sich also zwischen den Abflachungen 84 des Halteelements 38 und dem Sicherungsfederring 70 im Bereich von dessen Rastvorsprüngen 80 Zwischen- bzw. Freiräume 86, die es ermöglichen, dass die Rastvorsprünge 80 beim Aufschieben des Außenzierrings 62 auf den Sicherungsfederring 70 (siehe 4) nach innen ausweichen können, um dann, wenn ein an der Innenumfangsrastvertiefung 82 des Außenzierrings 62 in axialer Richtung begrenzender Verdickungsabschnitt 88 an den Rastvorsprüngen 80 vorbeibewegt worden ist, nach außen zurück zu federn. Im montierten Zustand des Außenzierrings 62 übergreift dieser den Innenzierring 60 an dessen Außenumfangsrand und sichert damit diesen Innenzierring 60.
  • 10
    Drehgriff
    12
    Ventil
    14
    Waschtisch
    16
    Oberseite
    18
    Ventilgehäuse
    20
    Öffnung
    22
    Bedienelement
    24
    Aufnahmevertiefung
    26
    Teil
    28
    Zwischenverbindungselement
    30
    Bohrung
    32
    Spindel (Betätigungsorgan)
    36
    Schraube
    38
    Haltelement
    40
    Durchgangsöffnung
    42
    Vorderseite
    44
    Innenflansch
    46
    Ringabschnitt
    48
    Rückseite
    50
    Klemmring
    52
    Flansch
    54
    Unterseite
    56
    Dichtungsring
    58
    Gleitring
    60
    Innenzierring
    62
    Außenzierring
    64
    zylindrischer Abschnitt des Außenzierrings 62
    66
    Innenflanschabschnitt
    68
    Außenseite des Halteelements 38
    70
    Sicherungsfederring
    72
    Außenflansch des Halteelements 38
    74
    Schlitz im Sicherungsfederring
    76
    Innenvorsprünge des Sicherungsfederrings 70
    78
    Außenvertiefungen des Halteelements 38
    80
    Rastvorsprünge des Sicherungsfederrings 70
    82
    Innenumfangsrastvertiefung des Außenzierrings 62
    84
    Abflachungen an der Außenseite des Halteelements 38
    86
    Freiraum
    88
    Verdickungsabschnitt des Außenzierrings 62

Claims (13)

  1. Drehgriff zur Betätigung der Spindel eines ein Gehäuse aufweisenden Ventils einer Sanitärarmatur, mit – einem um eine Drehachse bewegbaren Bedienelement (22), – einem von dem Bedienelement (22) getrennt ausgebildeten Zwischenverbindungselement (28) zur verdrehsicheren Verbindung mit der Spindel (32) des Ventils (12), wobei das Bedienelement (22) mit dem Zwischenverbindungselement (28) verdrehsicher verbunden ist, – einem mit dem Gehäuse (18) des Ventils (12) verbindbaren, das Zwischenverbindungselement (28) übergreifenden Halteelement (38) zur Sicherung des Zwischenverbindungselements (28) an dem Gehäuse (18), – wobei das Halteelement (38) eine dem Bedienelement (22) zugewandte Vorderseite (42), eine dem Bedienelement (22) abgewandte Rückseite (48) und eine zwischen seiner Vorderseite (42) und seiner Rückseite (48) angeordnete Außenseite (68) aufweist, – einem Außenzierring (62), der das Halteelement (38) zur Abdeckung von dessen Außenseite (68) umgibt, und – einem von dem Außenzierring (62) und dem Halteelement (38) getrennt ausgebildeten, zwischen dem Außenzierring (62) und der Außenseite (68) des Halteelements (38) angeordneten, Sicherungsfederring (70), der auf die Außenseite (68) des Halteelements (38) aufgesteckt ist und an dieser gegen ein unbeabsichtigtes Ablösen von dem Halteelement (38) gesichert angeordnet ist und der den Außenzierring (62) in einem um das Halteelement (38) herum angeordneten Zustand rastend sichert.
  2. Drehgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsfederring (70) gegen eine Verdrehung relativ zu dem Halteelement (38) an diesem fixiert ist.
  3. Drehgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsfederring (70) zur federelastischen Verformung bei radial wirkenden Kräften geschlitzt ist.
  4. Drehgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsfederring (70) und der Außenzierring (62) mindestens ein Paar aus einem Rastvorsprung (80) und einer Rastvertiefung (82) aufweist, die zur Sicherung des Außenzierrings (62) ineinander greifen.
  5. Drehgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (38) an seiner Außenseite (68) Werkzeugangriffsflächen zum Festschrauben des Halteelements (38) an dem Ventilgehäuse (18) bildende Abflachungen (84) aufweist, die der Sicherungsfederring (70) zur Nachgiebigkeit bei radial einwärts wirkenden Kräften überspannt.
  6. Drehgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastvorsprünge (80) an dem Sicherungsfederring (70) jeweils in dessen die Abflachungen (84) des Halteelements (38) überspannenden Bereichen angeordnet sind.
  7. Drehgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (22) das Halteelement (38) an dessen Vorderseite (42) im Wesentlichen überdeckt.
  8. Drehgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (38) das Zwischenverbindungselement (28) überdeckt.
  9. Drehgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass um das Bedienelement (22) herum ein auf dem Halteelement (38) aufliegender Innenzierring (60) angeordnet ist, der von dem Außenzierring (62) umgeben ist.
  10. Drehgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (22) auf das Zwischenverbindungselement (28) aufgesteckt und mit diesem durch eine Riefenverzahnung verdrehsicher verbunden ist.
  11. Drehgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (22), das Zwischenverbindungselement (28) und das Halteelement (38) untereinander nicht lösbar verbindbar sind und eine Baueinheit bilden.
  12. Drehgriff nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (22) und das Zwischenverbindungselement (28) durch ein von dem Zwischenverbindungselement (28) aus einführbares Verbindungsorgan, insbesondere durch eine Schraube (36), verbindbar sind, wobei das Halteelement (38) in einen Bereich zwischen dem Bedienelement (22) und dem Zwischenverbindungselement (28) eingetaucht ist und gegenüber dem Bedienelement (22) und dem Zwischenverbindungselement (28) drehbar ist.
  13. Drehgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (22) einstückig ausgebildet ist.
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