DE2911586C2 - - Google Patents

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DE2911586C2
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Ilmari Gelsted Dk Katva
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/53Mechanical actuating means with toothed gearing
    • F16K31/535Mechanical actuating means with toothed gearing for rotating valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)
  • Indication Of The Valve Opening Or Closing Status (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Übersetzungshandrad für mit einer Spindel versehene Armaturen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Übersetzungshandrad dieser Art mit den Merkmalen des Oberbe­ griffs des Anspruchs 1 ist bereits aus der DE-AS 11 49 203 be­ kannt. Es handelt sich dabei um ein Übersetzungshandrad, das ganz allgemein für Armaturen bestimmt ist, die mit einem dreh­ baren Verschlußstück versehen sind, ohne daß dabei auf die be­ sonderen Probleme Rücksicht genommen wird, die gerade bei Hähnen auftreten.
Bei Hähnen besteht nämlich ein besonderes Problem darin, daß die Bewegung zwischen ganz offener und ganz geschlossener Stel­ lung sehr kurz ist, nämlich nur 90° beträgt. Es ist deshalb von besonderer Bedeutung, die Hähne zwischen den beiden Endstellun­ gen und insbesondere bei beginnendem Öffnen und bei beginnen­ dem Schließen fein einstellen zu können. Dazu ist in der Praxis ein Anzeigeorgan erforderlich, das bei allgemeinen Armaturen, wie sie in DE-AS 11 49 203 betrachtet sind, weder erforderlich noch vorgesehen ist. Bei einem Hahn ist aber gerade die Anzeige der Stellung des Kükens von großer Bedeutung, weil es möglich sein soll, schnell feststellen zu können, welche Stellung das Hahnküken einnimmt, d. h., ob es offen oder geschlossen ist oder welche Zwischenstellung es gegebenenfalls einnimmt. Bei normalen Hähnen wird dies gewöhnlich dadurch ermöglicht, daß der Betätigungshandgriff mit einer parallel zur Achse der Durchströmöffnung verlaufenden Markierung versehen ist. Diese Möglichkeit ist jedoch bei einer Betätigungsvorrichtung der obigen Gattung mit einem Umlaufrädergetriebe ausgeschlossen, weil ja der Handgriff im allgemeinen eine ganz andere Dreh­ stellung einnimmt als der durch die Spindel bewegte Teil der Armaturen.
Ferner ist aus der DE-OS 26 21 675 ein Ventil bekannt, bei dem das Gehäuse, in welchem das Zahnradgetriebe angeordnet ist, mit dem Ventilgehäuse fest verbunden ist. Der Handgriff ist als Handrad ausgebildet, das an einem im Gehäuse des Zahn­ radgetriebes gelagerten Schaft befestigt ist, der ein Zahnrad trägt. Die Ventilspindel setzt sich ebenfalls in das Gehäuse des Zahnradgetriebes fort und das Zahnradgetriebe bringt eine Übersetzung zwischen dem Schaft des Handgetriebes und der Spindel zustande.
Aus der US-PS 27 75 143 ist es bekannt, zur guten Kapselung eines Getriebes die Seitenwände des Gehäuses aneinander an­ liegend sich übergreifen zu lassen. Bei dem in dieser Patent­ schrift beschriebenen Handrad ist dazu vorgesehen, daß sich die Seitenteile eines Zahnrings und des Gehäuses unter Be­ lassung einer Bewegungsfuge überlappen.
Aus der DE-AS 10 45 753 ist es ferner bekannt, zwischen den Teilen einer Betätigungsvorrichtung für eine Armatur eine Nut-Federverbindung vorzusehen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Übersetzungshandrad der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung derart auszubilden, daß es besonders zur Verwendung bei Hähnen geeignet ist, und zwar derart, daß eine Anzeige der jeweiligen Orientierung der Durch­ strömöffnung des Hahnkükens möglich ist, und daß ferner das Drehen des Hahnkükens erleichtert und eine Feinein­ stellung des Hahnkükens ermöglicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Bei dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist also vorge­ sehen, daß das Umlaufrädergetriebe ein derartiges Über­ setzungsverhältnis besitzt, daß eine ganze Umdrehung von 360° des Handgriffs eine Drehung von nur 90° des Plane­ tenradträgers und damit auch des Hahnkükens des betreffen­ den Hahns entspricht. Das Übersetzungshandrad weist ein Anzeigeorgan auf, das durch einen Nabenteil drehbar im Handgriff gelagert ist. Der Nabenteil greift mit einer Feder in eine entsprechende Nut an der Stirnseite der Armaturenspindel ein. Dem Anzeigeorgan ist eine diagonal zu diesem verlaufende Markierung zugeordnet. Durch das große Untersetzungsverhältnis von 4 : 1 wird die Drehung des Hahnkükens erleichtert und eine Feineinstellung des­ selben ermöglicht. Gleichzeitig wird erreicht, daß durch die Markierung des Anzeigeorgans die Stellung des Hahns (geschlossen, offen oder Zwischenstellung innerhalb des Be­ reichs von 90°) unmittelbar festgestellt werden kann.
Bei einem erfindungsgemäßen Übersetzungshandrad, bei dem das Gehäuseteil über an einem Stutzen des Armaturengehäu­ ses vorgesehene Knaggen mit diesen kuppelbar ist, wobei die Knaggen in eine im Boden des Gehäuseteils ausgebildete Öffnung eingreifen, deren Kontur der Umkreisform des Stutzens mit den Knaggen entspricht, ist eine im kennzeichnenden Teil des Unteranspruchs 2 angegebene Ausführungsform besonders be­ vorzugt. Durch diese Ausgestaltung wird eine sehr einfache Sperrvorrichtung erzielt, die sicherstellt, daß der Plane­ tenradträger und damit auch die Spindel um nicht mehr als 90° gedreht werden können. Es wird dies auf einfachste Weise dadurch erzielt, daß die Knaggen, die sowieso zum Festhalten des Gehäuseteils dienen, gleichzeitig Sperran­ schläge für die Schürzenteile bilden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Be­ zugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 ein Teil des Gehäuses einer Ausführungsform eines Übersetzungshandrads für einen Hahn im axialen Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 den Planetenradträger des Getriebes allein im Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 5 eine Ansicht gesehen von der linken Seite der Fig. 1, jedoch ohne das Getriebe, und
Fig. 6 eine Draufsicht der in Fig. 5 dargestellten Anordnung.
In der Fig. 1 bezeichnet 1 ein Gehäuse eines Hahns, das mit einem seitlichen Stutzen 2 versehen ist, welcher zwei einander diametral gegenüber angeordnete abstehende Knag­ gen 3, 3 mit im wesentlichen viereckigem Querschnitt trägt. In den Stutzen 2 ist eine Spannbüchse 4 eingeschraubt, die mit einem sechseckigen Kragen 5 versehen ist. Die Spindel 6 des Hahns ragt durch die Spannbüchse 4 und den Kragen 5 heraus und ist in ihrem Endbereich mit einem Vierkant 7 ausgebildet. Ein schalenförmiges Gehäuseteil 8 ist dadurch in nicht-drehbarer Weise mit den Stutzen 2 ver­ bunden, daß im Boden 9 des Gehäuseteils 8 eine Öffnung vorgesehen ist, deren Kontur der Umkreisform des Stutzens 2 mit den Knaggen 3 entspricht, so daß die Knaggen Drehbewe­ gungen des Gehäuseteils 8 verhindern. Der Boden 9 hat eine Dicke, die kleiner ist als die Höhe der Knaggen 3, so daß diese über den Boden des Gehäuseteils 8 vorstehen.
Das Bezugszeichen 10 bezeichnet den Handgriff des darge­ stellten Hahns, und auch dieser ist als ein Teil eines Gehäuses ausgebildet, indem es schalenförmig ist und eine Seitenwand 11 aufweist, die zur Bildung eines Gehäuses mit ihrer zylindrischen Innenseite die Außenseite einer Seitenwand 12 der Seitenwand des nicht-drehbaren Gehäuse­ teils 8 umgibt. Zur Sicherung des Handgriffs 10 gegen unbeabsichtigtes Lösen vom Gehäuseteil 8 ist die Seiten­ wand des letzteren mit einem umlaufenden Wulst 13 versehen, und an der Innenseite der Seitenwand 11 des Handgriffes 10 ist eine umlaufende Nut 14 vorgesehen, in die der Wulst 13 rastend eingreift. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, bildet die nach oben weisende Seite des Wulstes 13 einen relativ kleinen Winkel mit der Außenseite der Seitenwand 12, so daß das Aufschieben des Handgriffes 10 auf das Gehäuse­ teil 8 zur Schaffung des Eingriffes zwischen dem Wulst 13 und der Nut 14 erleichtert wird. Die nach unten weisende Seite des Wulstes 13 dagegen bildet einen größeren Winkel mit der Außenseite der Seitenwand 12, wodurch ein Abnehmen des Handgriffes 10 erschwert wird. Längs der Außenseite der Seitenwand 11 ist der Handgriff 10 mit Fingergriffvor­ sprüngen 16 versehen.
Im Mittenbereich seines Bodens 17 ist der schalenförmige Handgriff 10 mit einem axialen Vorsprung 18 versehen, der mit einem außenverzahnten Zahnkranz 19 ausgebildet ist und ein rundes Loch 20 aufweist, um drehbar auf das Ende 7 der Spindel 6 aufgeschoben werden zu können. Die Seitenwand 12 des Gehäuseteils 8 ist längs ihrer Innenseite mit einem innenverzahnten Zahnkranz 22 ausgebildet, und die beiden Zahnkränze 19 und 22 verlaufen konzentrisch zueinander.
Das Bezugszeichen 23 bezeichnet einen Planetenradträger, der vier Planetenräder 24 (Fig. 2) trägt, die mit den bei­ den Zahnkränzen 19 und 22 kämmen. Jedes Planetenrad 22 ist an einem Achszapfen 26 des Planetenradträgers 23 gelagert. Der Planetenradträger 23 besteht aus einem Gußteil aus Kunststoff mit einer eingegossenen Armierungsplatte 28, die in ihrem Mittenbereich mit einem Vierkantloch 30 ver­ sehen ist, dessen Umkreisform der Umkreisform des Endes 7 der Spindel 6 entspricht. Die Armierungsplatte 28 ist an ihrer Oberseite mit einer Deckschicht 29 aus Kunststoff versehen, und die Achszapfen 26 für die Planetenräder 24 sind einstückig mit dieser Schicht gegossen und weisen nach oben offene Hohlräume auf. Die Deckschicht 29 erstreckt sich über die Ränder der Armierungsplatte 28 hinweg und weiter unter die Armierungsplatte 28, sowie durch in der Armie­ rungsplatte vorgesehene Aussparungen 31 hindurch. An der Unterseite der Armierungsplatte 28 bildet der Kunststoff einen rundlaufenden Kragen 32, der mit zwei einander diame­ tral gegenüberstehenden Abschnitten zur Bildung von Schür­ zenteilen (34, 34 in Fig. 3) nach unten verlängert ist. Die Schürzenteile 34 erstrecken sich nach unten an der Ober­ seite des Stutzens 2 vorbei, und ihre unteren Enden be­ finden sich somit unterhalb der Oberseite der Knaggen 3, so daß die Enden der Schürzenteile 34 zur Begrenzung der Bewegung des Hahnkükens bei der Betätigung des Hahns an die Knaggen 3 anschlagen können. Bei der in Fig. 1 darge­ stellten Ausführungsform handelt es sich um einen Kugel­ hahn mit einem Stellbereich von 90° zwischen vollständig geschlossener und vollständig geöffneter Stellung, weshalb jedes der beiden Schürzenteile 34, wie aus Fig. 3 ersicht­ lich, in Umkreisrichtung eine Länge hat, die einem Winkel­ maß von 90° abzüglich des Winkelmaßes der Breite einer Knagge entspricht.
Der Handgriff 10 ist im mittleren Außenbereich mit einer Ausnehmung 36 versehen, in welcher eine Unterleggleit­ scheibe 37 und ein darauf angebrachtes Anzeigeorgan 38 angeordnet sind (Fig. 1). Das Anzeigeorgan 38 ist ein­ stückig mit einem Nabenteil 39 ausgebildet, das mit Gleit­ passung in das Loch 20 des Handgriffes 10 eingreift. Eine Schraube 41 erstreckt sich mit ihrem Schaft 42 durch die Bohrung 43 des Nabenteils 39 hindurch und ist in eine Ge­ windebohrung im Vierkantteil der Spindel 6 eingeschraubt. Zur Herstellung einer nicht-drehbaren Verbindung zwischen dem Ende des Nabenteils 39 und dem Ende der Spindel 6 ist das Nabenteil, wie aus Fig. 5 ersichtlich, mit einer Feder 45 ausgebildet, und am Ende der Spindel 6 ist eine ent­ sprechende Nut 46 ausgebildet.
An der Oberseite des Anzeigeorgans 38 ist, wie aus Fig. 6 ersichtlich, eine Markierung 48 in der Form einer diago­ nal verlaufenden Vertiefung ausgebildet, deren Orientierung der Orientierung der Durchströmöffnung des durch die Spindel 6 betätigbaren Hahnkükens entspricht. Wie es aus Fig. 6 hervorgeht, ist der Kopf der Schraube 41 mit einem Kreuzschlitz 49 zum Einsetzen eines geeigneten Schrauben­ ziehers versehen.
Die Wirkungsweise der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist wie folgt:
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 19, 22, 24 so gewählt, daß eine volle Umdrehung von 360° des Hand­ griffes 10 einer Drehung von 90° des zugehörigen Hahn­ kükens, d. h. einer Drehung aus der geöffneten in die ge­ schlossene Stellung entspricht, wobei diese Bewegung durch die im Vorstehenden beschriebene Breite der Schür­ zenteile 34 definiert ist. Beim Drehen des Handgriffes 10 wird auch dessen Zahnkranz 19 gedreht, wodurch die Planetenräder 24 in Drehbewegung versetzt werden und auf dem innenverzahnten Zahnkranz 22 rollen, der an der Innenseite der Seitenwand 12 des nicht-drehbaren Gehäuseteils 8 ausgebildet ist. Dadurch wird der Plane­ tenradträger 23 und damit das viereckige Endteil der Spindel 6 gedreht, wodurch auch das Anzeigeorgan 38 ge­ dreht wird, so daß dessen Markierung 48 die jeweilige Aus­ richtung der Durchströmöffnung des Hahnkükens anzeigt, wo­ bei das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Handgriff 10 und dem Hahnküken die Drehung des Hahnkükens erleichtert und eine Feinjustierung der Stellung des Hahnkükens er­ möglicht.

Claims (2)

1. Übersetzungshandrad für mit einer Spindel (6) versehene Armaturen, das einen schalenförmigen Handgriff (10) und ein Umlaufrädergetriebe (18, 19, 22, 23, 24) umfaßt, wel­ ches in einem durch den Handgriff (10) und ein schalen­ förmiges, mit dem Gehäuse (1) der Armatur drehfest kuppel­ bares Gehäuseteil (8) gebildeten Hohlraum untergebracht ist, wobei das Sonnenrad (18, 19) des Umlaufrädergetriebes durch einen mittleren Vorsprung (18) am Boden (17) des Handgriffs (10) gebildet wird und der Planetenradträger (23) drehfest mit der Armaturenspindel (6) kuppelbar ist und mindestens ein drehbares Planetenrad (24) trägt, wel­ ches einerseits in das Sonnenrad (18, 19) und anderer­ seits in einen an der Innenseite der Seitenwandung (12) des Gehäuseteils (8) ausgebildeten Zahnkranz (22) ein­ greift, gekennzeichnet durch die Ver­ einigung folgender Merkmale:
  • a) das Umlaufrädergetriebe (18, 19, 22, 23, 24) ist für ein solches Untersetzungsverhältnis ausgelegt, daß eine Drehung des Handgriffs (10) um 360° eine Schwenkung des Planetenradträgers (23) um 90° zur Folge hat,
  • b) ein Anzeigeorgan (38) ist mittels eines Nabenteils (39) drehbar im Handgriff (10) gelagert, und
  • c) das Nabenteil (39) greift mit einer Feder (45) in eine entsprechende stirnseitige Nut (46) der Arma­ turenspindel (6) ein, wobei das Anzeigeorgan (38) eine diagonal verlaufende, der Orientierung der Durchströmöffnung des Kükens entsprechende Mar­ kierung (48) trägt.
2. Übersetzungshandrad nach Anspruch 1, bei dem das Ge­ häuseteil (8) über an einem Stutzen (2) des Armaturen­ gehäuses (1) vorgesehene Knaggen (3, 3) mit diesem kuppelbar ist, wobei die Knaggen (3, 3) in eine im Boden (9) des Gehäuseteils (8) ausgebildete Öffnung eingreifen, deren Kontur der Umkreisform des Stutzens (2) mit den Knaggen (3, 3) entspricht, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Knaggen (3, 3) über den Boden (9) des Gehäuseteils (8) ins Gehäuseinnere vorstehen, und daß der Planetenradträger (23) an seiner Unterseite mindestens ein Schürzenteil (34) trägt, dessen Bewegungsbahn durch die Knaggen (3, 3) begrenzt ist.
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