DE10111580C1 - Sanitärarmatur - Google Patents
SanitärarmaturInfo
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- G05D23/13—Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
- G05D23/1306—Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids
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Abstract
Eine Sanitärarmatur besitzt ein Sichtgehäuse (1) aus dünnwändigem Material, das aus mindestens zwei Schalen (2, 3) zusammengesetzt ist. Das Sichtgehäuse (1) enthält mindestens ein Ventil, das über einen außerhalb des Sichtgehäuses (1) angeordneten Bediengriff (11, 12) bedient werden kann. Am Rand der Öffnung einer abnehmbaren Schale (3) des Sichtgehäuses (1) ist eine Profilierung (38, 39) vorgesehen, die mit einer komplementären Profilierung (35) an einem mit dem Bediengriff (11, 12) verbundenen, sich in das Sichtgehäuse (1) erstreckenden Teil (24, 25) zusammenwirkt. Durch den Formschluß zwischen den beiden Profilierungen (35, 38, 39) wird der Bediengriff (11, 12) am Sichtgehäuse (1) axial aber drehbar festgelegt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Sanitärarmatur mit
- a) einem Sichtgehäuse aus dünnwandigem Material, das aus mindestens zwei Schalen zusammengesetzt ist;
- b) mindestens einem in dem Sichtgehäuse angeordneten Ventil, das eine Ventilspindel besitzt;
- c) einem außerhalb des Sichtgehäuses angeordneten Bedien griff, der durch eine Öffnung des Sichtgehäuses hindurch mit der Ventilspindel des Ventil verbunden ist.
Sanitärarmaturen dieser Art, wie sie beispielsweise in
der DE 90 07 655 U1 beschrieben sind, finden in jüngster
Zeit zunehmend Verbreitung, da sie kostengünstiger herzu
stellen sind als ältere Sanitärarmaturen, bei welchen der
gegossene Armaturenkörper gleichzeitig Sichtgehäuse ist,
das eine z. B. verchromte Sichtfläche aufweist.
Bei bekannten Sanitärarmaturen der eingangs genannten Art
hat das Sichtgehäuse ausschließlich ästhetische Funktion.
Die DE 90 07 655 U1 schweigt sich darüber aus, wie dort
die Bediengriffe axial fixiert sind. Bei den von Markt
her bekannten Sanitärarmaturen dieser Bauweise sind die
Bediengriffe an den entsprechenden Ventilspindeln im
allgemeinen durch Schrauben befestigt. Dies ist mit
mehreren Nachteilen verbunden: Zum einen ist die Montage
der Bediengriffe verhältnismäßig kompliziert. Zum anderen
muß der Schraubenkopf aus ästhetischen Gründen den Blicken
des Betrachters entzogen werden, wofür in vielen Fällen
eine gesonderte abnehmbare Kappe des Bediengriffs vorge
sehen ist. Bei steigenden Ventilspindeln, wie sie insbeson
dere bei Thermostatventilen vorzufinden sind, stellt sich
ein zusätzliches Problem: Ist der Bediengriff mit dieser
Ventilspindel verbunden, so verändert sich sein Abstand
zum Sichtgehäuse, wenn er verdreht wird. Der auf diese
Weise entstehende, unterschiedlich breite Spalt zwischen
Bediengriff und Sichtgehäuse wird als optisch wenig
ansprechend und, da schwer zu reinigen, zuweilen auch als
unhygienisch empfunden.
In der AT 361 407 ist ein Unterputzventil beschreiben,
bei welchem eine die Ventilspindel umgebende Schutz
hülse einen Kragen besitzt, der von einer komplementären
Exzenternase des Bediengriffes hintergriffen wird. Do
durch wird der Bediengriff axial fixiert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sanitär
armatur der eingangs genannten Art auszugestalten, bei
welcher der Bediengriff ohne Verschraubungen mit der
Ventilspindel angebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- a) am Rand der Öffnung einer abnehmbaren Schale des Sichtgehäuses eine Profilierung vorgesehen ist;
- b) an einem mit dem Bediengriff verbundenen, sich durch die Öffnung in das Sichtgehäuse erstreckenden Teil eine komplementäre Profilierung vorgesehen ist, die mit der Profilierung der abnehmbaren Schale derart zusammenwirkt, daß bei montierter abnehmbarer Schale das Teil und damit der Bediengriff mit dem Sichtgehäuse drehbar, jedoch axial fixiert, verbunden ist;
- c) das mit dem Bediengrif verbundene Teil ein Lagerring ist, in dem sich ein zylindrischer, an den Bediengriff angeformter Kragen verdrehen kann.
Erfindungsgemäß wird also dem Sichtgehäuse neben seiner
ästhetischen eine technische Funktion zugewiesen: Durch
einen Formschluß zwischen komplementären Profilierungen
an der abnehmbaren Schale und dem mit dem Bediengriff
verbundenen Teil wird die gewünschte drehbare, aber axial
feststehende Verbindung zwischen Bediengriff und Sichtge
häuse hergestellt. Ist die Schale abgenommen, läßt sich
der Bediengriff von der restlichen Armatur leicht abnehmen.
Der Abstand zwischen Bediengriff und Sichtgehäuse bleibt
in allen Drehstellungen konstant. Der Lagerring bildet,
wir sein Name sagt, ein Drehlager für den Bediengriff.
Die Funktion des Drehlagers mit einer Axialsicherung
verbindet der erfindungsgemäße Lagerring bei derjenigen
Ausgestaltung der Erfindung, bei welcher der Lagerring
einen Schlitz aufweist, derart, daß er radial aufweitbar
ist, und bei welcher der zylindrische Kragen des Bedien
griffs eine Ringnut besitzt, in welcher der Lagerring
einsitzt. Durch diesen Formschluß zwischen Lagerring und
Ringnut des Kragens des Bediengriffs ist eine axiale
Fixierung der beiden Teile aneinander gegeben, die gleich
wohl eine Verdrehung des Bediengriffs gegenüber dem
Lagerring möglich macht. Dadurch, daß der Lagerring
elastisch aufgeweitet werden kann, läßt er sich über den
Bereich des Kragens mit größerem Durchmesser hinwegschieben,
bis er schließlich in die Nut mit geringerem Durchmesser
einrastet.
An den Lagerring kann mindestens ein achsparallel verlaufender
Halteabschnitt angeformt sein, der in eine komplemen
täre Ausnehmung an der Innenseite der feststehenden
Schale des Sichtgehäuses eingesetzt ist. Dieser Halteab
schnitt verhindert zum einen eine Verdrehung des Lagerrings
selbst und positioniert diesen außerdem in radialer
Richtung bezogen auf die Achse der Öffnung des Sichtge
häuses, durch welche er sich hindurch erstreckt.
Zweckmäßigerweise ist die Profilierung der abnehmbaren
Schale eine Nut und die komplementäre Profilierung an
dem mit dem Bediengriff verbundenen Teil eine vorstehende
Rippe.
Wie bereits erwähnt, haben Thermostatventile eine steigende
Einstellspindel. Um auch in diesem Fall die erfindungsge
mäße Art der Befestigung des Bediengriffs am Sichtgehäuse
einsetzen zu können, ist bei einer Ausführungsform der
Erfindung vorgesehen, daß die Einstellspindel des Thermo
statventils einen unrunden Querschnitt besitzt und daß
der zugehörige Bediengriff eine Aufnahmeöffnung mit
einem komplementären Querschnitt aufweist, deren axiale
Länge mindestens dem axialen Verstellweg der Einstellspin
del entspricht. Bediengriff und Einstellspindel sind
auf diese Weise drehschlüssig verbunden; in den unterschied
lichen axialen Positionen taucht die Einstellspindel
des Thermostatventils unterschiedlich weit in die Aufnahme
öffnung des Bediengriffs ein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert; Es zeigen
Fig. 1 perspektivisch die Ansicht einer sanitären
Wandarmatur von vorne;
Fig. 2 eine Explosionsansicht der geöffneten Wand
armatur von Fig. 1;
Fig. 3 die Innenansicht der Oberschale der Wandarmatur
der Fig. 1 und 2;
Fig. 4 die Seitenansicht eines Lagerrings, der in
der Wandarmatur der Fig. 1 bis 3 Verwendung
findet.
Die in der Zeichnung dargestellte Wandarmatur umfaßt
ein Sichtgehäuse 1, das aus einer Unterschale 2 und
einer Oberschale 3 zusammengesetzt ist. Die Oberschale 3
ist hierzu an der Unterschale 2 so verrastet, daß sie
ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen einfach nach oben abge
nommen werden kann.
Rückwärtige einstückige angeformte Vorsprünge 4, 5 des
Sichtgehäuses 1 sind bis nahe an die Anbauwand herange
führt und weisen dort jeweils eine im wesentlichen verti
kale Anschlußfläche 6, 7 (vgl. Fig. 2) auf. Durch verhält
nismäßig große Löcher 8, 9 in den rückwärtigen Anschluß
flächen 6, 7 können S-Anschlußstücke in das Innere des
Sichtgehäuses 1 eingeführt und dort an Wasseranschluß
öffnungen 14, 15 eines einstückig gegossenen Armaturen
körpers 10 angeschlossen werden.
Der Armaturenkörper 10 enthält ein Thermostatventil, das
in der Zeichnung selbst nicht erkennbar ist und von einem
ersten seitlichen Bediengriff 11 aus eingestellt werden
kann. Außerdem ist in dem Armaturenkörper 10 ein Mengen-
und Absperrventil enthalten, welches ebenfalls in der
Zeichnung nicht sichtbar ist, von einem zweiten Bediengriff
12, der dem ersten Bediengriff 11 gegenüberliegt, aus
betätigbar ist und das strömungsmäßig dem erwähnten
Thermostatventil nachgeschaltet ist. Der Auslaß dieses
Mengen- und Absperrventils ist mit einem Auslaßstutzen
13 verbunden, der die Unteschale 2 nach unten durchstößt
und mit einem Brauseschlauch verbindbar ist.
Nach links ragt aus dem Armaturenkörper 10 die Einstell
spindel 16 des Thermostatventils, die einen von der
Kreisform abweichenden Querschnitt aufweist. Der zugeord
nete Bediengriff 11 besitzt eine im Querschnitt entspre
chend geformte Aufnahmeöffnung (nicht dargestellt),
in welche im montierten Zustand des Bediengriffs 11
die Einstellspindel 16 formschlüssig eingreift. Bei
der Einstellspindel 16 des Thermostatventil handelt
es sich um eine sog. "steigende" Spindel, die sich also
bei einer Verdrehung in axialer Richtung bewegt. Der
Bediengriff 11 dagegen ist, wie weiter unten näher erläu
tert wird, in der betriebsbereiten Wandarmatur axial
feststehend montiert. Dies bedeutet, daß sich die Einstell
spindel 16 je nach Drehstellung mehr oder weniger weit
in die Aufnahmeöffnung des Bediengriffs 11 hinein erstreckt,
die hierzu eine entsprechend große axiale Länge aufweisen
muß.
Koaxial zu der Einstellspindel 16 des Thermostatventils
ragt auf der gegenüberliegenden Seite aus dem Armaturen
körper 10 die Drehspindel 17 des Mengen- und Absperrventils.
In montiertem Zustand der Wandarmatur greift die Drehspin
del 17 drehschlüssig in das Kupplungsstück 18 einer
Verlängerungsspindel 19 ein, die mit dem Bediengriff 12
verbunden ist.
Die Bediengriffe 11, 12 weisen jeweils einen zylindrischen
Kragen 20, 21 auf, in welche eine Nut 22, 23 eingearbeitet
ist. In den Nuten 22, 23 der zylindrischen Kragen 20, 21
ist jeweils ein Lagerring 24, 25 eingeschnappt. An jeden
dieser Lagerringe 24, 25 sind jeweils drei sich achspa
rallel erstreckende ösenförmige Halteabschnitte 26, 27,
28 angeformt. Jeder Haltering 24, 25 weist einen achspa
rallelen Schlitz 29 auf, der den ringförmigen Hauptkörper
33 (vgl. auch Fig. 4) des Lagerrings 24, 25 durchsetzt,
nicht jedoch den äußeren Abschlußbogen des mittleren
Halteabschnitts 27. Die Lagerringe 24, 25 lassen sich auf
diese Weise radial aufweiten, wobei der mittlere Halteab
schnitt 27 gespreizt wird. In diesem aufgeweitetem Zustand
können die Lagerringe 24, 25 über die zylindrischen Krägen
20, 21 der Bediengriffe 11, 12 geschoben werden, bis ihre
Hauptkörper 33 in die Nuten 22, 23 dieser zylindrischen
Krägen 20, 21 einrasten.
Die Unterschale 2 des Sichtgehäuses 1 besitzt an den
den Bediengriffen 11, 12 zugewandten Rändern jeweils
drei Vertiefungen 30, 31, 32, deren Außenkontur der
Form der Halteabschnitte 26, 27, 28 der Lagerringe 24, 25
entspricht. Aus dem mittleren Bereich der beiden seitlichen
Vertiefungen 30, 32 ragt jeweils ein Vorsprung 33 bzw. 34
hervor. Die Anordnung ist so, daß die Halteabschnitte 26,
27, 28 der Lagerringe 24, 25 in die Vertiefungen 30, 31,
32 der Unterschale 2 eingeführt werden können, wobei die
Vorsprünge 33, 34 der seitlichen Vertiefungen 30, 32 die
Öffnungen der beiden seitlichen Halteabschnitte 26, 28 der
Lagerringe 24, 25 durchgreifen. Auf diese Weise können
die Lagerringe 24, 25 an der Unterschale 2 befestigt
werden. In montiertem Zustand lagern sie so die Bedien
griffe 11, 12, deren zylindrische Krägen 20, 21 sich
innerhalb der Lagerringe 24, 25 verdrehen können.
Wie insbesondere der Fig. 4 zu entnehmen ist, ist an
den zylindrischen Hauptkörper 33 der Lagerringe 24, 25
jeweils eine ringförmige, radial überstehende Rippe 34
angeformt. Die Höhe dieser Rippe 34 entspricht dem radialen
Abstand zwischen den zylindrischen Krägen 20, 21 und den
benachbarten Greifflächen der Bediengriffe 11, 12; dieser
Spalt wird bei montierter Armatur durch die Rippe 34 der
Lagerringe 24, 25 verschlossen.
In radialem Abstand, auf den Armaturenkörper 10 zu versetzt,
trägt der zylindrische Hauptkörper 33 der Lagerringe
24, 25 eine zweite, kreisbogenförmige Rippe 35, die
nur im im Montagezustand oberen Winkelbereich des Haupt
körpers 33 verläuft.
Wie Fig. 3 zeigt, sind an die Innenseite der Oberschale
3 im Bereich der Ränder, welche im montierten Zustand
den Bediengriffen 11, 12 benachbart sind, mehrere parallel
verlaufende Rippen 36 angeformt, welche im wesentlichen
dazu dienen, hier lokal eine größere Materialstärke
bereitzustellen. Senkrecht zu den Rippen 36, 37 und parallel
zu den benachbarten Rändern der Oberschale 3 ist jeweils
eine Nut 38, 39 in die Rippen 36, 37 eingearbeitet.
Die Breite der Nuten 38, 39 entspricht der Breite der
Rippen 35 auf den Lagerringen 24, 25.
Die oben beschriebene Wandarmatur wird in folgender
Weise montiert:
Ausgangspunkt sei die in Fig. 2 dargestellte Situation. Zunächst werden die beiden Lagerringe 24, 25 aufgeweitet und in die Nuten 22, 23 der Bediengriffe 11, 12 eingesetzt. Die so gebildete Einheiten aus Bediengriff 11, 12 und Lagerring 24, 25 werden an der Unterschale 2 dadurch provisorisch festgelegt, daß die Halteabschnitte 26, 27, 28 der Lagerringe 24, 25 in die entsprechenden Vertiefungen 30, 31, 32 der Unterschale 2 so eingeführt werden, bis die Vorsprünge 33, 34 in die Öffnungen der seitlichen Halte abschnitte 26, 28 eingreifen.
Ausgangspunkt sei die in Fig. 2 dargestellte Situation. Zunächst werden die beiden Lagerringe 24, 25 aufgeweitet und in die Nuten 22, 23 der Bediengriffe 11, 12 eingesetzt. Die so gebildete Einheiten aus Bediengriff 11, 12 und Lagerring 24, 25 werden an der Unterschale 2 dadurch provisorisch festgelegt, daß die Halteabschnitte 26, 27, 28 der Lagerringe 24, 25 in die entsprechenden Vertiefungen 30, 31, 32 der Unterschale 2 so eingeführt werden, bis die Vorsprünge 33, 34 in die Öffnungen der seitlichen Halte abschnitte 26, 28 eingreifen.
Bei dieser Bewegung der Bediengriffe 11, 12 auf den
Armaturenkörper 10 zu greift auf der einen Seite die
Einstellspindel 16 des Thermostatventils in die entspre
chende Aufnahmeöffnung des Bediengriffs 11 und ande
rerseits die Ventilspindel 17 in das Kupplungsstück
18 der Verlängerungsspindel 19 ein, die mit dem Bediengriff
12 verbunden ist.
In einem abschließenden Schritt wird nunmehr die Oberschale
3 so aufgesetzt, daß die Rippen 35 der Lagerringe 24, 25
in die Nuten 38, 39 an der Innenfläche der Oberschale 3
eingreifen. Wenn die Oberschale 3 an der Unterschale 2
befestigt ist, sind auf diese Weise die Lagerringe 24, 15
und damit auch die Bediengriffe 11, 12 axial, jedoch
verdrehbar, fixiert.
Claims (5)
1. Sanitärarmatur mit
- a) einem Sichtgehäuse aus dünnwandigem Material, das aus mindestens zwei Schalen zusammengesetzt ist;
- b) mindestens einem in dem Sichtgehäuse angeordneten Ventil, das eine Ventilspindel besitzt;
- c) einem außerhalb des Sichtgehäuses angeordneten Bedien griff, der durch eine Öffnung des Sichtgehäuses hindurch mit der Ventilspindel des Ventils verbunden ist,
- a) am Rand der Öffnung einer abnehmbaren Schale (3) des Sichtgehäuses (1) eine Profilierung (38, 39) vorgesehen ist;
- b) an einem mit dem Bediengriff (11, 12) verbundenen, sich durch die Öffnung in das Sichtgehäuse (1) er streckenden Teil (24, 25) eine komplementäre Profilie rung (35) vorgesehen ist, die mit der Profilierung (38, 39) der abnehmbaren Schale (3) derart zusammen wirkt, daß bei montierter abnehmbarer Schale (3) das Teil (24, 25) und damit der Bediengriff (11, 12) mit dem Sichtgehäuse (1) drehbar, jedoch axial fest stehend, verbunden ist;
- c) das mit dem Bediengriff (11, 12) verbundene Teil ein Lagerring (24, 25) ist, in dem sich ein zylindrischer an den Bediengriff (11, 12) angeformter Kragen (20, 21) verdrehen kann.
2. Sanitärarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerring (24, 25) einen Schlitz (29) aufweist,
derart, daß er radial aufweitbar ist, und daß der zylindri
sche Kragen (20, 21) des Bediengriffs (11, 12) eine
Ringnut (22, 23) besitzt, in welcher der Lagerring (24, 25)
einsitzt.
3. Sanitärarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an den Lagerring (24, 25) mindestens
ein achsparallel verlaufender Halteabschnitt (26, 27, 28)
angeformt ist, der in eine komplementäre Ausnehmung
(30, 31, 32) an der Innenseite der feststehenden Schale
(2) des Sichtgehäuses (1) eingesetzt ist.
4. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (38, 39)
der abnehmbaren Schale (3) eine Nut ist und daß die
komplementäre Profilierung an dem mit dem Bediengriff
(11, 12) verbunden Teil (24, 25) eine vorstehende Rippe
(35) ist.
5. Sanitärarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei welcher ein Ventil ein Thermostatventil mit einer
steigenden Einstellspindel ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellspindel (16) des Thermostatventils einen
unrunden Querschnitt besitzt und daß der zugehörige
Bediengriff (11) eine Aufnahmeöffnung mit einem komplemen
tären Querschnitt aufweist, deren axiale Länge mindestens
dem axialen Verstellweg der Einstellspindel (16) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001111580 DE10111580C1 (de) | 2001-03-10 | 2001-03-10 | Sanitärarmatur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001111580 DE10111580C1 (de) | 2001-03-10 | 2001-03-10 | Sanitärarmatur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10111580C1 true DE10111580C1 (de) | 2002-10-10 |
Family
ID=7677004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001111580 Expired - Fee Related DE10111580C1 (de) | 2001-03-10 | 2001-03-10 | Sanitärarmatur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10111580C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT361407B (de) * | 1977-12-22 | 1981-03-10 | Grohe Armaturen Friedrich | Unterputzventil |
DE9007655U1 (de) * | 1990-04-19 | 1993-08-19 | Scheffer Franz Armaturen | Sanitäre Mischbatterie |
-
2001
- 2001-03-10 DE DE2001111580 patent/DE10111580C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT361407B (de) * | 1977-12-22 | 1981-03-10 | Grohe Armaturen Friedrich | Unterputzventil |
DE9007655U1 (de) * | 1990-04-19 | 1993-08-19 | Scheffer Franz Armaturen | Sanitäre Mischbatterie |
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Legal Events
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