DE4408733A1 - Wischarm für eine Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Wischarm für eine Scheibenwischeranlage, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wischarm für eine
Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei der
Wischarm auf dem Ende einer Antriebswelle, welche in pendelnde
Drehbewegungen versetzbar ist, drehfest zu montieren ist. Die pendelnde
Drehbewegung der Antriebswelle versetzt somit den Wischarm und das an
dem Wischarm befestigte Wischblatt in eine pendelnde Wischbewegung mit
einem entsprechenden Wischwinkel.
Im allgemeinen besitzt ein Wischarm dieser Art ein Befestigungsteil mit
einer Öffnung, die zumeist als Innenkonus ausgebildet ist. Diese Öffnung
verläuft koaxial zu der Antriebswelle, auf deren Ende der Wischarm
später zu befestigen ist. Zur Montage des Wischarmes auf der
Antriebswelle wird das Befestigungsteil mit der Öffnung auf das Ende der
Antriebswelle aufgesteckt. Durch Aufschrauben oder Einschrauben einer
separaten Befestigungsmutter oder separaten Befestigungsschraube auf
oder in das Ende der Antriebswelle, wobei zwischen dem Befestigungsteil
und der Befestigungsmutter oder Befestigungsschraube eine
Unterlegscheibe angeordnet wird, wird das Befestigungsteil des
Wischarmes auf das Ende der Antriebswelle aufgepreßt und somit drehfest
an diesem befestigt.
Derartige Wischarme werden dem Fahrzeughersteller häufig mit einer am
Wischarm montierten oder separat beigelegten Abdeckkappe für die
Befestigungsmutter oder das Befestigungsteil geliefert. Es gibt aber
auch Ausführungen von Wischarmen, bei denen keine derartige Abdeckkappe
vorgesehen ist.
Wischarme dieser Gattung sind bereits bekannt.
Aus der DE 41 40 959 A1 ist ein Wischarm bekannt, dessen
Befestigungsteil als Blechkörper hergestellt ist, an welchem ein
Metallgußteil befestigt ist, welches mit einer konischen Öffnung für die
drehfeste Montage auf dem konischen Ende einer Wischerwelle versehen
ist. Die Montage dieses Wischarmes an der Wischerwelle erfolgt durch
Aufstecken des Befestigungsteils auf das mit einem Außenkonus und einem
zylindrischen Gewindeansatz ausgestattete Wischerwellenende und
Aufschrauben einer separaten Befestigungsmutter. Dadurch wird das
Gußteil des Befestigungsteiles auf den Konus des Wischerwellenendes
aufgepreßt und drehfest an diesem gehalten.
Aus der DE 41 34 980 A1 ist ein Wischarm mit einem als Druckgußteil
hergestellten Befestigungsteil mit konischer Öffnung bekannt. Dieser
Wischarm ist in der bereits beschriebenen Art und Weise unter Verwendung
einer separaten Befestigungsmutter an dem Ende einer Wischerwelle
befestigt. In dem hier vorliegenden fall ist die Wischerwelle als
Hohlwelle ausgeführt, wobei der Hohlraum der Wischerwelle zur
Hindurchleitung von Scheibenreinigungsflüssigkeit verwendet wird. Das
Befestigungsteil einschließlich Befestigungsmutter sowie der am
Wischerwellenende angeordnete Schlauchanschluß für die Durchleitung von
Scheibenreinigungsflüssigkeit sind nach der Montage des Wischarmes an
der Wischerwelle von einer Abdeckkappe überdeckt.
Diese bekannten Wischarme haben gemeinsam den Nachteil, daß bei der
Montage des Wischarmes an der Wischerwelle nach Aufsetzen des Wischarmes
mit der Öffnung des Befestigungsteiles auf das Wischerwellenende eine
separat angelieferte Befestigungsmutter auf das Wischerwellenende
aufgeschraubt werden muß. Damit verbunden ist ein zusätzlicher Transport
und/oder eine Lagerhaltung von Befestigungsmuttern und ein erhöhter
Montageaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wischarm der beschriebenen Art
derart weiterzubilden, daß der Aufwand für die Montage an der
Wischerwelle verringert ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Wischarm mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1 gelöst, bei dem das für die Befestigung
des Wischarmes auf einer Antriebswelle erforderliche Befestigungsmittel
in form einer Befestigungsmutter oder Befestigungsschraube an einem Teil
des Wischarmes gehalten ist.
Der besondere Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß der Monteur beim
Fahrzeughersteller oder in der Reparaturwerkstatt sofort gemeinsam mit
dem zu montierenden Wischarm das benötigte Befestigungsmittel am Ort des
Geschehens zur Verfügung hat. Im Fall einer vorübergehenden Demontage
des Wischarmes von der Antriebswelle, verbleibt das Befestigungsmittel
an dem betreffenden Wischarm und steht dann bei der erneuten Montage
wiederum unmittelbar zur Verfügung. Eine gesonderte Disposition und
Lagerhaltung der Befestigungsmittel ist somit nicht erforderlich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-12
enthalten. Gemäß Anspruch 2 gehört zum Lieferumfang eines
erfindungsgemäßen Wischarmes eine einfache Mutternabdeckkappe, die mit
einem flexiblen Element am Wischarm gehalten ist. Die Befestigungsmutter
ist in diese Mutternabdeckkappe eingeklipst. Für die Montage des
Wischarmes wird sie der Mutternabdeckkappe entnommen und in der
bekannten Weise nach dem Aufstecken des Befestigungsteiles des
Wischarmes auf die Antriebswelle aufgeschraubt. Danach kann die
Mutternabdeckkappe auf die Befestigungsmutter aufgeklipst werden.
Gemäß Anspruch 3 besitzt die Befestigungsmutter eine umlaufende Nut, mit
welcher sie in ein ringartiges elastisches Halteteil eingesetzt ist.
Dieses Halteteil wiederum ist über ein flexibles Befestigungselement im
Wischarm gehalten. Anstelle des flexiblen Halteteiles kann auch ein
formstabiles Halteteil verwendet werden, welches über entsprechende
elastische Halteelemente verfügt, welche in die Nut der
Befestigungsmutter eingreifen und somit die Befestigungsmutter an dem
Halteteil halten können. Wie bereits zuvor beschrieben, ist auch dieses
Halteteil über ein flexibles Befestigungselement an dem Wischarm
gehalten.
Bei einer Ausführung gemäß Anspruch 4 ist der Wischarm mit einer
Abdeckkappe ausgestattet, welche das gesamte Befestigungsteil des
Wischarmes überdecken kann. Derartige Abdeckkappen sind zumeist aus
Kunststoff gefertigt und besitzen einen im wesentlichen u-förmigen
Querschnitt, d. h., die Abdeckkappe weist ein Rückenteil und von diesem
Rückenteil zumindest annähernd rechtwinklig nach unten verlaufende
Seitenwände auf. Bei einer derartigen Abdeckkappe wird die
Befestigungsmutter entsprechend der vorliegenden Ausgestaltung unter dem
Rückenteil in etwa paralleler Lage zu diesem an der Abdeckkappe
gehalten. Für die lösbare Befestigung der Befestigungsmutter an der
Abdeckkappe besitzt die Abdeckkappe einstückig von ihr abstehende
elastische Rasthaken, in welche die Befestigungsmutter eingeklipst
werden kann.
In einer anderen Ausführung gemäß Anspruch 5 wird die Befestigungsmutter
ebenfalls unter dem Rückenteil der Abdeckkappe für das Befestigungsteils
des Wischarmes mittels entsprechender elastischer von der Abdeckkappe
abstehender Rasthaken vorübergehend an der Abdeckkappe befestigt. Dabei
nimmt die Befestigungsmutter eine Lage ein, bei welcher die geometrische
Achse der Befestigungsmutter, zumindest in weitläufigem Sinne parallel
zur Mittellängsachse der Abdeckkappe bzw. zur Mittellängsachse des
Befestigungsteiles verläuft. Die Rasthaken der Abdeckkappe sind dabei so
gestaltet, daß sie von gegenüberliegenden Seiten in axialer Richtung in
die Gewindebohrung der Befestigungsmutter eingreifen. Gegenüber der
Ausführung von Fig. 4 hat diese Ausführung den Vorteil, daß die
Befestigungsmutter allein mit der Hand ohne Verwendung zusätzlicher
Werkzeuge von der Abdeckkappe entnommen werden kann.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil wird erreicht, wenn das
Befestigungsmittel, d. h., Befestigungsmutter oder Befestigungsschraube,
bereits in Montageposition am Befestigungsteil des Wischarmes gehalten
ist. Das Befestigungsmittel ist also bereits auf die Öffnung im
Befestigungsteil und auf das Ende der entsprechenden Antriebswelle
ausgerichtet. Zur Montage des Wischarmes muß das Befestigungsteil mit
seiner entsprechenden Öffnung auf das Ende der Antriebswelle aufgesteckt
werden. Dabei kommt das Befestigungsmittel mit seinem Gewinde mit dem
korrespondierenden Gegengewinde der Antriebswelle zur Anlage. Nun wird
das Gewinde des Befestigungsmittels mit dem Gewinde der Antriebswelle in
Eingriff gebracht. Der weitere Schraubvorgang kann dann mittels eines
entsprechenden Werkzeuges vorgenommen werden. Damit wird die Handhabung
des erfindungsgemäßen Wischarmes bei seiner Montage auf eine
Antriebswelle wesentlich vereinfacht.
Mit der Lösung gemäß Anspruch 6 wird die Geometrie der Befestigungsteile
bekannter Wischarme zur weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ausgenutzt. In die der zu reinigenden Scheibe
gegenüberliegende Oberseite des Befestigungsteiles ist eine Ausnehmung
eingebracht, in deren Boden die Öffnung für die Befestigung des
Wischarmes auf der Antriebswelle einmündet. In diese Ausnehmung ist eine
Befestigungsmutter eingelegt, welche an ihrem unteren Rand einen radial
abstehenden umlaufenden Bund besitzt. Die Form und Größe des freien
Querschnittes der Ausnehmung ist in Hinsicht auf den äußeren Rand des
Bundes der Befestigungsmutter so ausgebildet, daß die Befestigungsmutter
innerhalb der Ausnehmung nur mit geringem Spiel in radialer Richtung
verschiebbar ist. In einfachster Weise besitzt die Ausnehmung die
Gestalt einer zylindrischen Bohrung mit ebenem Boden. In einem Abstand
über dem Bund der Befestigungsmutter ist ein Sicherungselement an dem
Befestigungsteil des Wischarmes angebracht, wobei das
Befestigungselement den Bund der Befestigungsmutter radial übergreift.
Dabei muß zwischen dem Sicherungselement und der Befestigungsmutter
ausreichend freier Platz zur Verfügung bleiben, der den Zugriff eines
Werkzeuges zur Befestigungsmutter ermöglicht. Der genannte Abstand, in
welchem das Sicherungselement über dem Bund der Befestigungsmutter
angebracht ist, ist so festzulegen, daß durch die dadurch erhaltene
axiale Beweglichkeit der Befestigungsmutter ein ungehinderter An- und
Abbau des Wischarmes an eine bzw. von einer Antriebswelle gewährleistet
ist. Die Befestigungsmutter wird also vorteilhafterweise durch die
Ausnehmung und das Sicherungselement bereits in Montageposition an dem
Befestigungsteil gehalten, und verfügt trotzdem über die erforderliche
Beweglichkeit, die für die Montage des Wischarmes auf der
Befestigungswelle erforderlich ist. Der besondere Vorteil dieser
Ausführung ist darin zu sehen, daß auf Grund der teilweise oder
vollständig versenkten Anordnung der Befestigungsmutter in der
Ausnehmung eine geringe Bauhöhe des Befestigungsteiles erreichbar ist,
die häufig vom Fahrzeughersteller erwünscht ist.
Gemäß Anspruch 8 ist vorgesehen, daß das Sicherungselement, welches die
Befestigungsmutter innerhalb der Ausnehmung festhält, als Lochscheibe
ausgebildet ist. Diese Lochscheibe ist reversibel in eine Aussparung
eingesetzt, welche den oberen Rand der Ausnehmung im Befestigungsteil
umgibt. Vorteilhaft ist dabei, wenn die Tiefe der Aussparung der Dicke
der Lochscheibe entspricht, so daß die Oberseite der Lochscheibe mit der
Oberseite des Befestigungsteiles fluchtend abschließt. Das vorzugsweise
kreisrunde Loch der Lochscheibe ist einerseits kleiner als der Bund der
Befestigungsmutter aber andererseits so groß, daß der Zugriff mit einem
entsprechendem Werkzeug zur Befestigungsmutter möglich ist.
Gemäß Anspruch 9 ist die Lochscheibe zusätzlich mit einer Abdeckkappe
für das Loch der Lochscheibe bzw. den gesamten Öffnungsbereich der
Ausnehmung ausgestattet. Vorteilhafterweise ist diese Abdeckkappe
schwenkbar an der Lochscheibe befestigt. Damit steht sie ebenfalls als
Teil des angelieferten Wischarmes bei dessen Montage auf einer
Antriebswelle unmittelbar zur Verfügung und kann auch bei der Demontage
des Wischarmes von der Antriebswelle nicht verlorengehen.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 10 wird das
Sicherungselement von Materialverformungen am oberen Rand der Ausnehmung
gebildet, in welcher die Befestigungsmutter angeordnet ist. Die im
wesentlichen radial einwärts gerichteten Materialverformungen erstrecken
sich über den gesamten oberen Rand der Ausnehmung oder auf Abschnitte
davon. Herstellbar sind diese Materialverformungen in einfachster Weise
durch Verstemmen. Diese Verfahrensweise ist äußerst rationell und
kostengünstig. Vorteilhafterweise sollte die Ausnehmung des
Befestigungsteiles durch eine geeignete ansehnliche Abdeckkappe verdeckt
werden.
Bei der Ausführung gemäß Anspruch 11 besteht das Befestigungsteil des
Wischarmes im wesentlichen aus Kunststoff. Eine Metalleinlage, welche
die Öffnung für die Befestigung des Wischarmes auf einer Antriebswelle
enthält, ist an entsprechender Stelle in das Kunststoffteil eingesetzt
und fest mit diesem verbunden. Oberhalb der eingesetzten Metalleinlage
ist in die Oberseite des Kunststoffteiles eine Ausnehmung eingebracht,
in deren Boden die Öffnung für die Befestigung des Wischarmes auf einer
Antriebswelle einmündet. Ein Befestigungsmutter, die an ihrem unteren
Rand einen radial abstehenden umlaufenden Bund besitzt, ist koaxial zu
der Öffnung des Metallteiles in der Ausnehmung des Kunststoffteiles
angeordnet. Direkt neben dem äußeren Rand des Bundes der
Befestigungsmutter befinden sich gleichmäßig über den Umfang verteilt,
mindestend drei Rastfedern, welche Bestandteil des Kunststoffteiles
sind. Diese Rastfedern, welche die Befestigungsmutter mit Bezug auf die
Öffnung des Metallteiles zentrieren, verlaufen axial nach oben. In einem
Abstand über dem Bund der Befestigungsmutter besitzt jede der Rastfedern
an ihrem oberen freien Ende eine Rastnase, welche radial einwärts den
Rand des Bundes der Befestigungsmutter überragt. Die Befestigungsmutter
ist also in axialer Richtung zwischen die Rastfedern eingedrückt worden,
wobei der Bund der Befestigungsmutter beim Überwinden der Rastnasen die
Rastfedern vorübergehend radial auswärts ausgelenkt hat. Die Rastfedern
halten die Befestigungsmutter an dem Befestigungsteil des Wischarmes,
wobei eine Verdrehung und in begrenztem Bereich eine axiale Verschiebung
der Befestigungsmutter relativ zum Befestigungsteil möglich ist.
Außerdem besteht zwischen den Rastfedern und der Befestigungsmutter noch
ein genügend großer Abstand, der den ungehinderten Zugriff eines
Werkzeuges zur Befestigungsmutter erlaubt. Insgesamt ist die Anordnung
so ausgeführt, daß ein ungehinderter Anbau des Wischarmes an eine
Antriebswelle bzw. ein Abbau des Wischarmes von einer Antriebswelle
gewährleistet ist. Auch bei dieser Ausführung wird eine vorteilhafte
flache Bauweise des Befestigungsteiles des Wischarmes ermöglicht. Aus
ästhetischen Gesichtspunkten und zum Schutz vor dem Zutritt von Medien
kann die Ausnehmung im Befestigungsteil vorteilhaft durch eine
entsprechende Abdeckkappe abgeschlossen werden.
In einer anderen Variante gemäß Anspruch 12, bei welcher das
Befestigungsteil des Wischarmes vorzugsweise als Blechteil mit im
wesentlichen u-förmigem Querschnitt gefertigt ist, ist die
Befestigungsmutter auf der Oberseite des Befestigungsteiles konzentrisch
zu der Öffnung für die Befestigung des Wischarmes auf einer Wischerwelle
angeordnet. An ihrem unteren, dem Befestigungsteil zugewandten Seite,
besitzt die Befestigungsmutter wiederum-einen radial abstehenden
umlaufenden Bund. Eine zylindrische Haube ist mit geringem radialen
Spiel zum Bund über die Befestigungsmutter gestülpt und an dem
Befestigungsteil fixiert. In ihrer Decke besitzt die Haube über der
Befestigungsmutter ein Loch, welches den Zugriff eines Werkzeuges zur
Befestigungsmutter gewährleistet. Dieses, vorzugsweise runde, Loch ist
so gestaltet, daß der verbleibende Teil der Haubendecke den äußeren Rand
des Bundes der Befestigungsmutter übergreift. Der Abstand des
verbleibenden Teiles der Haubendecke zum Bund ist so gewählt, daß ein
ungehinderter An- und Abbau des Wischarmes an eine bzw. von einer
Antriebswelle möglich ist. Zur Verbesserung des ästhetischen Eindruckes
oder zum Schutz gegen den Eintritt von Medien kann das Loch in der Decke
der Haube durch eine geeignete wieder entfernbare Abdeckkappe
verschlossen sein. Die Befestigung der Haube an dem Befestigungsteil
kann vorteilhafterweise durch eine Schraub- oder Rast- oder
Nietverbindung erfolgen. Dazu sind die entsprechenden Befestigungspunkte
sowohl an der Haube als auch am Befestigungsteil so festgelegt, daß bei
der Montage der Haube an dem Befestigungsteil gleichzeitig die darunter
befindliche Befestigungsmutter konzentrisch zu der Öffnung im
Befestigungsteil ausgerichtet wird. Bei einem als Blechteil gefertigten
Befestigungsteil ist es besonders vorteilhaft, am unteren Rand der Haube
entsprechende Rasthaken oder Rastnasen vorzusehen, welche in einfachster
Weise in zugehörigen Durchbrüchen im Rückenteil des Befestigungsteiles
zu verrasten sind.
Zu bemerken ist noch, daß es in der Praxis allgemein üblich ist, unter
der Befestigungsmutter eine ausreichend stabile Unterlegscheibe
anzuordnen. Zur vorteilhaften Vereinfachung der Handhabung von
Unterlegscheibe und Befestigungsmutter kann die Unterlegscheibe hierbei
in an sich bekannter Weise in Unfangsrichtung drehbar an der Unterseite
der Befestigungsmutter gehalten sein. Außerdem kann bei allen
Ausführungen, bei denen die Befestigungsmutter einen radial abstehenden
umlaufenden Bund besitzt, dieser Bund durch geeignete andere Mittel
ersetzt werden. Beispielsweise kann eine geeignete Lochscheibe durch
einen umgebördelten hohlzylindrischen Fortsatz der Befestigungsmutter
fest oder in Umfangsrichtung drehbar an der Befestigungsmutter gehalten
sein. Das betrifft insbesondere die Ausführungen gemäß der Ansprüche 7
bis 12.
Jeder der beschriebenen Ausführungen erleichtert durch vereinfachte
Handhabung des Wischarmes dessen Montage auf einer Antriebswelle.
Nachfolgend ist die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen näher
erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Wischarm in teilweiser
geschnittener Darstellung,
Fig. 2 ein Detail für einen erfindungsgemäßen Wischarm,
Fig. 3 einen Abschnitt des Befestigungsteiles eines
erfindungsgemäßen Wischarmes mit flexibler Befestigung
einer Befestigungsmutter,
Fig. 4 ein Detail aus Fig. 3 in Draufsicht,
Fig. 5 eine Abdeckkappe für das Befestigungsteil eines
erfindungsgemäßen Wischarmes,
Fig. 6 eine Ansicht von unten auf die Abdeckkappe gemäß Fig.
5 (Abschnitt),
Fig. 7 eine andere Abdeckkappe für ein Befestigungsteil eines
erfindungsgemäßen Wischarmes,
Fig. 8 eine Ansicht von unten auf die Abdeckkappe gemäß Fig.
7 (Abschnitt),
Fig. 9 einen Abschnitt eines anderen Befestigungsteiles für
einen erfindungsgemäßen Wischarm,
Fig. 10 einen Abschnitt eines anderen Befestigungsteiles eines
erfindungsgemäßen Wischarmes,
Fig. 11 einen Abschnitt eines anderen Befestigungsteiles eines
erfindungsgemäßen Wischarmes,
Fig. 12 einen Abschnitt eines anderen Befestigungsteiles eines
erfindungsgemäßen Wischarmes,
Fig. 13 eine mögliche Ausgestaltung der Ausführung gemäß Fig.
12 in Draufsicht,
Fig. 14 eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der Ausführung
gemäß Fig. 12 in Draufsicht,
Fig. 15 ein weiteres Ausführungsbeispiel des
Befestigungsteiles eines erfindungsgemäßen Wischarmes.
Der in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Wischarm besteht aus einem
Befestigungsteil 1 und einem Gelenkteil 2, die mittels eines
Schwenklagers 3 schwenkbar miteinander verbunden sind. Das Gelenkteil 2
ist als Blechteil hergestellt und besitzt einen im wesentlichen u
förmigen Querschnitt. Eine Wischstange 4 ist in an sich bekannter Weise
so an dem Gelenkteil 2 befestigt, daß sie an dem dem Schwenklager 3
gegenüberliegenden Ende des Gelenkteils dessen Verlängerung bildet. Das
freie Ende der Wischstange 4 ist hakenförmig umgebogen und so
ausgebildet, daß ein hier nicht dargestelltes Wischblatt an diesem Ende
der Wischstange 4 befestigt werden kann. An dem anderen Ende der
Wischstange 4, welches in den freien Querschnitt des Befestigungsteiles
2 hineinragt, ist ein Ende einer Zugfeder 5 eingehängt. Das andere Ende
der Zugfeder 5 ist unter Zwischenschalten eines sogenannten C-Bügels 6
hinter dem Schwenklager 3 am Befestigungsteil 1 eingehängt. Aufgabe der
Zugfeder ist es, für den erforderlichen Anpreßdruck des Wischblattes auf
der zu wischenden Scheibe zu sorgen. Das Befestigungsteil 1 besitzt an
seinem dem Schwenklager 3 gegenüberliegenden Ende eine Öffnung 7, die
der Befestigung des Wischarmes auf einer Antriebswelle 8 dient. Die
Öffnung 7 mündet in den Boden einer Ausnehmung 9 des Befestigungsteiles
1 ein. In dieser Ausnehmung 9 eine Befestigungsmutter 10 durch ein
Sicherungselement 11 unverlierbar am Befestigungsteil 1 gehalten. Die
Abdeckkappe 12 sitzt schwenkbar auf dem Schwenklager 3 und überdeckt das
gesamte Befestigungsteil 1. Sie verleiht dem Wischarm ein annehmbares
Aussehen und schützt das Befestigungsteil 1, insbesondere die Ausnehmung
und Befestigungsmutter 10, vor dem Zutritt von Schmutz und dergleichen.
Verschiedene Möglichkeiten für die Anordnung der Befestigungsmutter 10
in der Ausnehmung 9 und für die konkrete Ausführung eines
Sicherungselementes 11 sind in den Fig. 9 bis 15 gezeigt und in der
zugehörigen Beschreibung erläutert.
In Fig. 2 ist eine sehr einfache kostengünstige Möglichkeit dafür
aufgezeigt, wie eine Befestigungsmutter 10 unverlierbar am Wischarm
gehalten werden kann. Eine Mutternabdeckkappe 13, die aus Kunststoff
hergestellt ist, besitzt an ihrem unteren Rand einwärts gerichtete
Rastnasen 14. Die Befestigungsmutter 10 ist so in die Mutternabdeckkappe
13 eingesetzt, daß die Rastnasen 14 den unteren Rand der
Befestigungsmutter 10 untergreifen. Damit ist die Befestigungsmutter 10
zunächst unverlierbar in der Mutternabdeckkappe 13 gehalten. An die
Mutternabdeckkappe 13 ist seitlich ein flexibles bandartiges
Verbindungselement 15 angeformt, dessen freies Ende als Rastelement 16
ausgebildet ist. Mit dem Rastelement 16 ist das Verbindungselement 15
mit dem Befestigungsteil 1 eines hier nicht dargestellten Wischarmes in
an sich bekannter Art und Weise zu verbinden. Der Wischarm wird also
komplett mit Befestigungsmutter angeliefert. Für die Montage des
Wischarmes wird dieser mit der Öffnung 7 auf das Ende einer
Antriebswelle 8 aufgesetzt, die Befestigungsmutter 10 wird der
Mutternabdeckkappe 13 entnommen und nach eventuellem Unterlegen einer
Unterlegscheibe auf den aus der Öffnung 7 herausragenden Gewindezapfen
der Antriebswelle 8 aufgeschraubt. Abschließend wird die
Mutternabdeckkappe 13 auf die angeschraubte Befestigungsmutter 10
aufgesteckt. Anstelle der hier dargestellten Befestigungsmutter 10 kann
vorteilhafterweise auch eine Befestigungsmutter 10 verwendet werden, an
deren Unterseite eine Unterlegscheibe mit der erforderlichen
Beweglichkeit gehalten ist.
In den Fig. 3 und 4 ist eine andere Variante für die lose Befestigung
der Befestigungsmutter 10 an einem Wischarm dargestellt. Die
Befestigungsmutter 10 ist an ihrem unteren Rand mit einer umlaufenden
Nut 17 ausgestattet. Mit dieser Nut 17 ist die Befestigungsmutter 10 in
ein ringartiges Halteteil 18 aus elastischem Kunststoff eingesetzt. An
das Halteteil 18 ist einstückig ein bandartiges flexibles Halteelement
15 angeformt, welches an seinem freien Ende ein Rastelement 16 besitzt.
Durch Herstellen einer entsprechenden Rastverbindung wird das Halteteil
18 über das Verbindungselement 15 am Befestigungsteil 1 des Wischarmes
gehalten. Die Handhabung des so ausgestatteten Wischarmes bei dessen
Montage auf einer Befestigungswelle erfolgt analog Fig. 2, allerdings
mit dem Unterschied, daß die Befestigungsmutter 10 mit dem Halteteil 18
verbunden bleibt.
In den Fig. 5 und 6 ist in verschiedenen Ansichten eine Abdeckkappe
12 für das Befestigungsteil 1 eines Wischarmes dargestellt. Diese
Abdeckkappe 12 ist aus Kunststoff gefertigt und besitzt einen im
wesentlichen u-förmigen Querschnitt. Von dem Rückenteil 19 des
Befestigungsteiles 12 ausgehend verläuft die Seitenwand 20 zumindest
annähernd rechtwinklig nach unten auf die zu reinigende Scheibe zu. Von
der Unterseite des Rückenteiles 19 stehen vier Rastelemente 21 nach
unten ab. Die Rastelemente 21 besitzen an ihrem unterem freien Ende nach
einwärts gerichtete Rastnasen 22. Die Befestigungsmutter 10 ist so
zwischen die Rastelemente 21 eingesteckt, daß die Rastnasen 22 den
unteren Rand der Befestigungsmutter untergreifen und die
Befestigungsmutter eine nahezu parallele Lage zum Rückenteil 19 der
Abdeckkappe 12 einnimmt. Der erfindungsgemäße Wischarm wird komplett mit
der beschriebenen Abdeckkappe 12 und an der Abdeckkappe 12 gehaltener
Befestigungsmutter 10 angeliefert. Für die Montage des Wischarmes wird
die Befestigungsmutter 10 der Rastverbindung entnommen, und nach
Aufstecken des Befestigungsteiles 1 mit der Öffnung 7 auf das Ende einer
Antriebswelle 8 auf den aus dem Befestigungsteil 1 herausragenden
Gewindezapfen der Antriebswelle 8 aufgeschraubt. Abschließend wird die
Abdeckkappe 12 über das Befestigungsteil 1 des montierten Wischarmes
geschwenkt.
In den Fig. 7 und 8 ist eine ähnliche Abdeckkappe 12 wie in den
Fig. 5 und 6 dargestellt. Von dem Rückenteil 19 der Befestigungskappe
12 erstrecken sich gegenüberliegend zwei angeformte Rastelemente 21 mit
Rastnasen 22 an ihrem freien Ende. Die Rastnasen 22 der Rastelemente 21
sind hierbei einander zugewandt, so daß sie von beiden Seiten der
Befestigungsmutter 10 in deren Gewindebohrung eingreifen können. Die
Rastelemente 21 sind so angeordnet, daß die von ihnen gehaltene
Befestigungsmutter 10 eine zumindest annähernd senkrechte Lage in Bezug
auf das Rückenteil 19 einnimmt. Das hat gegenüber der Ausführung gemäß
den Fig. 5 und 6 den Vorteil, daß die Befestigungsmutter 10 besser
zugängig ist und somit von Hand ohne Zuhilfenahme eines zusätzlichen
Werkzeuges aus der Rastverbindung gelöst werden kann. Mit den in Fig. 7
gestrichelt dargestellten Rastelementen 21 soll angedeutet werden, daß
die Befestigungsmutter 10 auch an einer anderen Stelle unter dem
Rückenteil 19 der Befestigungskappe 12 rastend gehalten werden kann. Die
Montage eines mit einer solchen Abdeckkappe 12 angelieferten Wischarmes
auf einer Antriebswelle 8 und in Verbindung damit die Handhabung der
Befestigungsmutter 10 erfolgt in gleicher Weise wie zu den Fig. 5 und
6 beschrieben.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das
Befestigungsteil 1 aus Metall und ist als Druckgrußteil gefertigt. Die
hier verwendete Befestigungsmutter 10 ist an ihrem unteren Rand mit
einem radial abstehenden umlaufenden Bund 23 ausgestattet. In die der zu
reinigenden Scheibe gegenüberliegende Oberseite 24 des
Befestigungsteiles 1 ist die Ausnehmung 9 eingebracht. Der freie
Querschnitt der Ausnehmung 9 kann dabei eine runde oder auch eckige
Gestalt besitzen. In den Boden der Ausnehmung 9 mündet die Öffnung 7 für
die Befestigung des Wischarmes auf der Antriebswelle 8 ein. Die
Befestigungsmutter 10 ist mit ihrem Bund 23 voran in die Ausnehmung 9
eingelegt. Der freie Querschnitt der Ausnehmung 9 ist in jedem Fall so
gestaltet, daß der Bund 23 der Befestigungsmutter 10 zumindest an drei
über den Umfang verteilten Stellen mit seinem äußeren Rand mit geringem
Spiel an der Wand der Ausnehmung 9 anliegt, wobei in dieser Lage die
Befestigungsmutter 10 konzentrisch zur Öffnung 7 ausgerichtet ist. Die
Befestigungsmutter 10 befindet sich also in Montageposition bezogen auf
eine Antriebswelle 8. Am oberen Rand der Ausnehmung 9, d. h. in einem
Abstand A über dem Bund der Befestigungsmutter, ist als
Sicherungselement 11 eine Lochscheibe 25 wiederentfernbar an dem
Befestigungsteil 1 angebracht. Die Form und Größe des Loches der
Lochscheibe 25 ist so festgelegt, daß der Rand des Loches vollständig
oder abschnittsweise den äußeren Rand des Bundes 23 der
Befestigungsmutter 10 nach einwärts überragt. Zwischen dem Lochrand der
Lochscheibe 25 und der Befestigungsmutter 10 bleibt ein genügend großer
Abstand, der den ungehinderten Zugriff eines Werkzeuges zu der
Befestigungsmutter 10 erlaubt. Die Befestigungsmutter ist also in der
Ausnehmung 9 in Montageposition und dabei in Umfangsrichtung drehbar und
in axialer Richtung zumindest innerhalb des Abstands A bewegbar an dem
Befestigungsteil 1 gehalten. Die Lochscheibe 25 ist in eine Aussparung
eingesetzt, welche den Rand der Ausnehmung 9 gibt. Die Tiefe der
Aussparung ist dabei so bemessen, daß die Oberseite der Lochscheibe 25
und die Oberseite 24 des Befestigungsteiles 1 in der gleichen Ebene
liegen. Durch den Abstand A wird eine ungehinderte Montage und Demontage
des Wischarmes an eine bzw. von einer Antriebswelle 8 gewährleistet. Der
besondere Vorteil dieser beschriebenen Ausführung steht in der weiteren
Erleichterung der Montage des Wischarmes auf der Antriebswelle 8. Der zu
montierende Wischarm wird komplett mit der erforderlichen
Befestigungsmutter 10 angeliefert, wobei diese sich sogar bereits in
Montageposition am Befestigungsteil 1 befindet. Nunmehr muß der Wischarm
nur noch mit der Öffnung 7 auf das Ende der Antriebswelle 8 aufgesteckt
werden, wobei sich die Befestigungsmutter 10 auf dem Gewindeaufsatz der
Antriebswelle 8 zentriert, und mit einem entsprechenden Werkzeug wird
die Befestigungsmutter 10 auf das Ende der Antriebswelle aufgeschraubt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Befestigungsteil 1 dieses
Wischarmes mit einer relativ geringen Bauhöhe ausgeführt werden kann,
was in sehr vielen Fällen erwünscht ist.
Das in Fig. 10 dargestellte Ausführungsbeispiel gleicht im wesentlichen
dem aus Fig. 9. Es unterscheidet sich durch eine zusätzliche
Abdeckkappe 26, welche mittels eines Filmscharniers 27 schwenkbar an der
als Sicherungselement 11 wirkenden Lochscheibe 25 befestigt ist. Die
Aussparung am Rand der Ausnehmung 9, in welche die Lochscheibe 25
wiederentfernbar eingesetzt ist, ist im Vergleich zu Fig. 9 etwas
tiefer ausgeführt. Dadurch wird erreicht, daß die Abdeckkappe 26 in
geschlossener Stellung innen am Rand der Aussparung anliegen kann. Mit
dieser Abdeckkappe 26 wird eine verbesserte ästhetische Wirkung erzielt.
Außerdem schützt die Abdeckkappe 26 in gewissem Maße die Ausnehmung 9
vor dem Zutritt vor Schmutz oder aggressiven Medien.
Die in Fig. 11 dargestellte Ausführung der Erfindung gleicht im
wesentlichen der Ausführung von Fig. 9, so daß im wesentlichen auch die
Beschreibung von Fig. 9 für die Fig. 11 zutritt. Im Unterschied zu
Fig. 9 wird hier das Sicherungselement 11 am oberen Rand der Ausnehmung
9 anstelle einer Lochscheibe von Materialverformungen 28 gebildet. Diese
Materialverformungen 28 umfassen den gesamten oberen Rand der Ausnehmung
9 oder geeignete Abschnitte davon. In einfachster Weise können die
Materialverformungen 28 durch Verstemmen erzeugt werden. Sie sind so
ausgeführt, daß sie nach einwärts in die Ausnehmung 9 hineinragen und
dabei den äußeren Rand des Bundes 23 der Befestigungsmutter 10, welche
in der Ausnehmung 9 angeordnet ist, im Abstand A über dem Bund 23
überragen. Wie bereits angedeutet, sind derartige Materialverformungen
28 durch Verstemmen äußerst rationell und kostengünstig herstellbar.
Sinnvollerweise kann die Ausnehmung 9 nach der Montage des Wischarmes
auf der Antriebswelle durch einige nicht dargestellte einfache
kostengünstige Abdeckkappe verschlossen werden.
Aus dem in Fig. 12 dargestellten Abschnitt ist ersichtlich, daß das
Befestigungsteil 1 grundsätzlich aus zwei Bauteilen besteht. In einen
Grundkörper 29 aus Kunststoff ist eine Metalleinlage 30 eingesetzt und
fest mit diesem verbunden, wobei die Metalleinlage 30 die Öffnung 7 für
die Befestigung des Wischarmes auf eine Antriebswelle 8 enthält.
Oberhalb der Metalleinlage 30 ist in die Oberseite des Grundkörpers 29
eine Ausnehmung 9 eingebracht, die bis auf die Oberseite der
Metalleinlage reicht. Die Oberseite der Metalleinlage 30 bildet also
gleichzeitig einen Teil des Bodens der Ausnehmung 9. Der freie
Querschnitt der Ausnehmung 9 kann wiederum eine runde oder auch eckige
Gestalt besitzen. Am Boden der Ausnehmung 9 stehen von dem Grundkörper
29 einstückig an dem Grundkörper 29 angeformte Rastfedern 31 nach oben
ab. Diese Rastfedern 31 besitzen an ihrem oberen freien Ende jeweils
eine radial nach innen gerichtete Rastnase 32, die auf Grund der
Elastizität der Rastfedern 31 radial auslenkbar sind. Mindestens drei
dieser Rastfedern 31 sind gleichmäßig über den Umfang ihres koaxial zu
der Öffnung 7 ausgerichteten Fußkreises verteilt angeordnet. Dieser
gedachte, auf dem Boden der Ausnehmung 9 liegende Fußkreis ist so
bemessen, daß eine Befestigungsmutter 10, welche an ihrem unteren Rand
einen radial abstehenden umlaufenden Bund 23 besitzt, mit geringfügigem
Spiel zwischen dem äußeren Rand des Bundes 23 und koaxial zu der Öffnung
7 auf der Oberseite der Metalleinlage 30 angeordnet werden kann. Diese
Position der Befestigungsmutter 10 entspricht deren Montageposition. Die
Rastnasen 32 der Rastfedern 31 überragen dabei in einem Abstand A über
dem Bund 23 der Befestigungsmutter 10 radial einwärts den äußeren Rand
des Bundes 23. Zwischen den Rastfedern 31 und der Befestigungsmutter 10
verbleibt genügend freier Raum für den Zugriff eines Werkzeuges zur
Befestigungsmutter 10. Der Abstand A gewährleistet wiederum den
ungehinderten An- und Abbau des Wischarmes an eine bzw. von einer
Antriebswelle 8. Auf Grund der zweiteiligen Ausführung des
Befestigungsteiles 1 und der betreffenden Werkstoffkombination besitzt
dieses Befestigungsteil ein vorteilhaft geringes Gewicht. Die feste
Verbindung zwischen dem Grundkörper 29 und der Metalleinlage 30 ist in
bekannter Weise durch Umspritzen der Metalleinlage 30 im
Spritzgießverfahren herstellbar. Die Festigkeit dieser Verbindung kann
dabei durch verschiedene geometrische Gestaltungen der
Verbindungsflächen, z. B. durch Verzahnungen, noch weiter erhöht werden.
Die Handhabung des Wischarmes bei dessen Montage auf einer Antriebswelle 8
ist prinzipiell die gleiche wie zu Fig. 9 beschrieben. Hierbei wirken
auch die gleichen Vorteile wie zu Fig. 9 beschrieben.
Die Fig. 13 und 14 sind zwei verschiedene mögliche Draufsichten zur
Fig. 12. Sie zeigen insbesondere zwei verschiedene Möglichkeiten in
Bezug auf die Gestaltung der Rastfedern 31. Aus Fig. 13 ist
ersichtlich, daß die Ausnehmung 9 in der Oberseite des
Befestigungsteiles 1 zylindrisch ist, d. h. einen kreisförmigen
Querschnitt besitzt. Der Durchmesser der Ausnehmung 9 ist wesentlich
größer als der Durchmesser des Bundes 23 der Befestigungsmutter 10. Die
Befestigungsmutter 10 ist mit ihrem Bund auf dem Boden der Ausnehmung 9,
d. h. auf der Oberseite der Metalleinlage 30 angeordnet. Vier Rastfedern
31 sind gleichmäßig über dem Umfang des Bundes 23 der Befestigungsmutter
verteilt angeordnet. Der freie Raum zwischen den Rastfedern 31 und der
Wand der Ausnehmung 9 ist dabei so groß, daß die Rastfedern 31 beim
Einsetzen der Befestigungsmutter 10, d. h. beim Überrasten des Bundes 23
der Befestigungsmutter 10, ausreichend weit radial nach außen geschwenkt
werden können. Demgegenüber ist aus Fig. 14 ersichtlich, daß der
Durchmesser, der im wesentlichen zylindrischen Ausnehmung 9 nur um ein
geringes Spiel größer ist als der Außendurchmesser des Bundes 23 der
Befestigungsmutter 10. Die Zentrierung der Befestigungsmutter 10 in
Bezug auf die Öffnung 7 wird hier also hauptsächlich durch die Wand der
Ausnehmung 9 bewirkt. Die vier über den Umfang des Bundes 23 der
Befestigungsmutter 10 gleichmäßig verteilten Rastfedern 31 haben
hauptsächlich die Aufgabe, die Befestigungsmutter 10 in der Ausnehmung 9
unverlierbar zu halten. Um eine ausreichende radiale Auslenkung 31 beim
Einsetzen der Befestigungsmutter 10 in die Ausnehmung 9 zu
gewährleisten, ist hinter jeder Rastfeder in die Wand der Ausnehmung 9
ein Hinterschnitt in Form einer Tasche 33 eingebracht. Durch die
Ausgestaltung des Befestigungsteiles 1 mit den Rastfedern 33 ist das
Einsetzen der Befestigungsmutter 10 in die Ausnehmung 9 in beiden Fällen
besonders einfach.
In Fig. 15 ist ein letztes Ausführungsbeispiel dargestellt. Das
Befestigungsteil 1 ist aus Blech gefertigt und besitzt im wesentlichen
einen u-förmigen Querschnitt. Von seinem der zu reinigenden Scheibe
gegenüberliegenden Rückteil 34 erstreckt sich die Seitenwand 35 im
wesentlichen rechtwinklig nach unten auf die zu reinigende Scheibe zu.
Eine Befestigungsmutter 10 mit an ihrem unteren Rand radial abstehendem
umlaufenden Bund 23 ist auf der Oberseite 24 des Befestigungsteiles 1
und dabei in konzentrischer Ausrichtung zu der Öffnung 7 angeordnet. In
dieser Montageposition wird die Befestigungsmutter 10 durch eine
hohlzylindrische Haube 36 gehalten, welche mit geringem Spiel zum
äußeren Rand des Bundes 23 der Befestigungsmutter 10 über die
Befestigungsmutter 10 gestülpt und am Rückenteil 34 des
Befestigungsteiles 1 fixiert ist. An ihrem unteren stirnseitigen Rand,
der auf der Oberseite 24 des Befestigungsteiles 1 aufliegt, besitzt die
Haube 36 angeformte Rastzapfen 37. Diese Rastzapfen 37 durchgreifen
rastend entsprechende zugeordnete Durchbrüche 38 im Rückenteil 34 des
Befestigungsteiles 31. Die Durchbrüche 38 sind derartig im Rückenteil 34
des Befestigungsteiles 1 positioniert, daß beim Anbringen der Haube 36
über der Befestigungsmutter 10 die Befestigungsmutter 10 zwangsweise
koaxial zur Öffnung 7 ausgerichtet und damit in Montageposition gebracht
wird. In die Decke 39 der Haube 36 ist ein Loch 40 eingebracht, welches
so groß ist, daß der Zugriff mit einem geeigneten Werkzeug zur
Befestigungsmutter 10 möglich ist. In dem Abstand A ragt der
verbleibende Teil der Decke 39 radial nach innen über den äußeren Rand
des Bundes 23 der Befestigungsmutter 10. Durch die so angeordnete und
befestigte Haube 36 wird die Befestigungsmutter 10 in Umfangsrichtung
drehbar und in axialer Richtung im Bereich des Abstandes A bewegbar aber
trotzdem unverlierbar in Montageposition an dem Befestigungsteil 1
gehalten. Die Handhabung des Wischarmes bei dessen Montage auf eine
Antriebswelle 8 erfolgt genauso wie zu dem Ausführungsbeispiel in Fig.
9 beschrieben. Mit einer einfachen rastbaren Kunststoffkappe 41 ist
wiederum das Loch 40 in der Decke 39 der Haube 36 zu verschließen.
In allen Ausführungsbeispielen, in denen eine Befestigungsmutter 10 mit
einem radial abstehenden umlaufenden Bund 23 verwendet wird, kann der
Bund 23 der Befestigungsmutter 10 durch geeignete andere technische
Mittel ersetzt sein. Beispielsweise kann mittels eines umgebördelten
axial von der Unterseite der Befestigungsmutter 10 abstehenden
hohlzylindrischen Fortsatzes eine runde Lochscheibe mit dem
Außendurchmesser des Bundes 23 an der Befestigungsmutter 10 befestigt
sein. Dabei kann diese Lochscheibe entweder drehfest oder drehbar in
Bezug auf die Befestigungsmutter 10 an dieser befestigt sein. Diese
Ausführung der Befestigungsmutter dürfte dem Fachmann ausreichend
verständlich sein, so daß auf eine Zeichnung zur Darstellung verzichtet
werden kann.
Abschließend ist zu bemerken, daß die an Hand der Ausführungsbeispiele
beschriebene Erfindung in analoger Weise angewendet werden kann, wenn
als Befestigungsmittel anstelle einer Befestigungsmutter 10 eine nicht
dargestellte Befestigungsschraube Verwendung finden soll. In den
Ausführungen, in welchen die Befestigungsmutter mit einem Bund 23
ausgestattet ist, wird in analoger Weise der Schraubenkopf an seiner
Unterseite mit einem derartigen radial abstehenden umlaufendem Bund
ausgestattet. Auch diese Maßnahme muß dem Fachmann nicht näher erläutert
werden.
Bezugszeichenliste
1 Befestigungsteil
2 Gelenkteil
3 Schwenklager
4 Wischstange
5 Zugfeder
6 C-Bügel
7 Öffnung
8 Antriebswelle
9 Ausnehmung
10 Befestigungsmutter
11 Sicherungselement
12 Abdeckkappe
13 Mutternabdeckkappe
14 Rastnase
15 Verbindungselement
16 Rastelement
17 Nut
18 Halteteil
19 Rückenteil
20 Seitenwand
21 Rastelement
22 Rastnase
23 Bund
24 Oberseite
25 Lochscheibe
26 Abdeckkappe
A Abstand
27 Filmscharnier
28 Materialverformung
29 Grundkörper
30 Metalleinlage
31 Rastfeder
32 Rastnase
33 Tasche
34 Rückenteil
35 Seitenwand
36 Haube
37 Rastzapfen
38 Durchbruch
39 Decke
40 Loch
41 Abdeckkappe
2 Gelenkteil
3 Schwenklager
4 Wischstange
5 Zugfeder
6 C-Bügel
7 Öffnung
8 Antriebswelle
9 Ausnehmung
10 Befestigungsmutter
11 Sicherungselement
12 Abdeckkappe
13 Mutternabdeckkappe
14 Rastnase
15 Verbindungselement
16 Rastelement
17 Nut
18 Halteteil
19 Rückenteil
20 Seitenwand
21 Rastelement
22 Rastnase
23 Bund
24 Oberseite
25 Lochscheibe
26 Abdeckkappe
A Abstand
27 Filmscharnier
28 Materialverformung
29 Grundkörper
30 Metalleinlage
31 Rastfeder
32 Rastnase
33 Tasche
34 Rückenteil
35 Seitenwand
36 Haube
37 Rastzapfen
38 Durchbruch
39 Decke
40 Loch
41 Abdeckkappe
Claims (12)
1. Wischarm für eine Scheibenwischeranlage, insbesondere für
Kraftfahrzeuge, der drehfest an einer Antriebswelle (8) zu
befestigen ist, wobei der Wischarm mit einer Öffnung (7) in seinem
Befestigungsteil (1), die vorzugsweise als Innenkonus ausgebildet
ist, auf das Ende der Antriebswelle (8), das vorzugsweise als
korrespondierender Außenkonus ausgebildet ist, aufgesteckt bzw.
aufgepreßt und mittels eines Befestigungsmittels in Form einer
Befestigungsmutter (10) oder Befestigungsschraube an der
Antriebswelle (8) zu fixieren ist, wobei das Befestigungsmittel in
axialer Richtung der Antriebswelle (8) wirkt, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Befestigungsmittel an einem Teil
des Wischarmes gehalten ist.
2. Wischarm nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsmutter (10) in eine
einfache Mutternabdeckkappe (13) eingeklipst ist und daß diese
Mutternabdeckkappe (13) mit einem flexiblen Verbindungselement (15)
am Wischarm gehalten ist.
3. Wischarm nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsmutter (10) mit einer
entsprechenden umlaufenden Nut (17) in ein ringartiges elastisches
Halteteil (18) oder in ein formstabiles Halteteil mit elastischen
Halteelementen eingesetzt ist, welches über ein flexibles
Befestigungselement (15) an dem Wischarm gehalten ist.
4. Wischarm nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsmutter (10) unter dem
Rückenteil (19) der das Befestigungsteil (1) des Wischarmes
überdeckenden Abdeckkappe (12) mittels von der Abdeckkappe (12)
abstehender Rastelemente (21) in etwa paralleler Lage zu dem
Rückenteil (19) an der Abdeckkappe (12) gehalten ist.
5. Wischarm nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsmutter (10) unter dem
Rückenteil (19) der das Befestigungsteil (1) des Wischarmes
überdeckenden Abdeckkappe (12) mittels von der Abdeckkappe (12)
abstehender Rastelemente (21) in annähernd senkrechter Lage an dem
Rückenteil (19) der Abdeckkappe (12) gehalten ist, wobei die
Rastelemente (21) vorzugsweise in die Gewindebohrung der
Befestigungsmutter (10) eingreifen.
6. Wischarm nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Befestigungsmittel in Montageposition am
Befestigungsteil (1) des Wischarmes gehalten ist.
7. Wischarm nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Befestigungsmutter (10) an ihrem unteren
Rand einen radial abstehenden umlaufenden Bund (23) besitzt, daß
die Befestigungsmutter (10) mit geringem radialen Spiel des Bundes
(23) in eine Ausnehmung (9) eingelegt ist, die in die der zu
reinigenden Scheibe gegenüberliegende Oberseite (24) des
Befestigungsteiles (1) eingebracht ist und in deren Boden die
Öffnung (7) für die Befestigung des Wischarmes auf einer
Antriebswelle einmündet, und daß ein an dem Befestigungsteil (1)
angebrachtes Sicherungselement (11) in einem Abstand (A) über dem
Bund (23) der Befestigungsmutter (10) den Bund (23) der
Befestigungsmutter (10) radial übergreift und daß der Abstand (A)
einen ungehinderten An- und Abbau des Wischarmes an eine bzw. von
einer Antriebswelle (8) zuläßt.
8. Wischarm nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sicherungselement (11) eine Lochscheibe
(25) ist, welche reversibel am oberen Rand der Ausnehmung (9) an
dem Befestigungsteil (1) fixiert ist, daß der Lochdurchmesser der
Lochscheibe (25) so groß ist, daß einerseits der Lochrand den Bund (23)
der Befestigungsmutter (10) radial nach innen überragt und
andererseits der Zugriff für ein Werkzeug zur Befestigungsmutter
(10) gewährleistet ist.
9. Wischarm nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Lochscheibe (25) eine Abdeckkappe (26)
schwenkbar befestigt ist.
10. Wischarm nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der obere Rand der Ausnehmung (9) insgesamt
oder in mehreren über den Umfang verteilten Abschnitten derart
verstemmt bzw. anderweitig verformt ist, daß die
Materialverformungen (28) radial einwärts den äußeren Rand des
Bundes (23) der Befestigungsmutter (10) überragen und als
Sicherungselement (11) wirken.
11. Wischarm nach Anspruch 6, wobei das Befestigungsteil (1) des
Wischarmes im wesentlichen aus einem Grundkörper (29) aus
Kunststoff besteht, welcher eine Metalleinlage (30) mit der
Öffnung (7) für die Befestigung des Wischarmes auf einer
Antriebswelle (8) enthält, die in den Grundkörper (29)
eingesetzt und fest mit diesem verbunden ist, dadurch
gekennzeichnet, daß über der Metalleinlage (30) in
die Oberseite (24) des Grundkörpers (29) eine Ausnehmung (9)
eingebracht ist, in deren Boden die Öffnung (7) einmündet, daß
eine Befestigungsmutter (10) mit radial abstehendem, umlaufenden
Bund (23) an ihrem unteren Rand koaxial zu der Öffnung (7) in
der Ausnehmung (9) angeordnet ist, daß mindestens drei
gleichmäßig über den Umfang verteilte Rastfedern (31) als
Bestandteil des Grundkörpers (29) direkt neben dem äußeren Rand
des Bundes (23) axial nach oben verlaufen und die Rastnasen (32)
der Rastfedern (31) in einem Abstand (A) über dem Bund (23)
radial einwärts den Rand des Bundes (23) überragen und daß der
Abstand (A) den ungehinderten An- und Abbau des Wischarmes an
eine bzw. von einer Antriebswelle zuläßt.
12. Wischarm nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Befestigungsmutter (10) an ihrem
unteren Rand einen radial abstehenden, umlaufenden Bund (23)
besitzt, daß die Befestigungsmutter (10) konzentrisch zu der
Öffnung (7) für die Befestigung des Wischarmes auf einer
Antriebswelle (8) auf der Oberseite (24) des Befestigungsteiles
(1) angeordnet ist, daß eine zylindrische Haube (36) mit
geringem radialen Spiel zum Bund (23) über die
Befestigungsmutter (10) gestülpt und an dem Befestigungsteil (1)
fixiert ist, daß die Haube (36) in ihrer Decke (39) über der
Befestigungsmutter (10) ein Loch (40) besitzt, daß den Zugriff
eines Werkzeuges zur Befestigungsmutter (10) gewährleistet, daß
die Decke (39) der Haube (36) in einem Abstand (A) den Bund (23)
der Befestigungsmutter (10) radial übergreift und daß der
Abstand (A) einen ungehinderten An- und Abbau des Wischarmes an
eine bzw. von einer Antriebswelle zuläßt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944408733 DE4408733B4 (de) | 1994-03-15 | 1994-03-15 | Wischarm für eine Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944408733 DE4408733B4 (de) | 1994-03-15 | 1994-03-15 | Wischarm für eine Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4408733A1 true DE4408733A1 (de) | 1995-09-21 |
DE4408733B4 DE4408733B4 (de) | 2005-02-24 |
Family
ID=6512830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944408733 Expired - Fee Related DE4408733B4 (de) | 1994-03-15 | 1994-03-15 | Wischarm für eine Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4408733B4 (de) |
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