DE4408733A1 - Wischarm für eine Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wischarm für eine Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wischarm für eine Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wobei der Wischarm auf dem Ende einer Antriebswelle, welche in pendelnde Drehbewegungen versetzbar ist, drehfest zu montieren ist. Die pendelnde Drehbewegung der Antriebswelle versetzt somit den Wischarm und das an dem Wischarm befestigte Wischblatt in eine pendelnde Wischbewegung mit einem entsprechenden Wischwinkel.
Im allgemeinen besitzt ein Wischarm dieser Art ein Befestigungsteil mit einer Öffnung, die zumeist als Innenkonus ausgebildet ist. Diese Öffnung verläuft koaxial zu der Antriebswelle, auf deren Ende der Wischarm später zu befestigen ist. Zur Montage des Wischarmes auf der Antriebswelle wird das Befestigungsteil mit der Öffnung auf das Ende der Antriebswelle aufgesteckt. Durch Aufschrauben oder Einschrauben einer separaten Befestigungsmutter oder separaten Befestigungsschraube auf oder in das Ende der Antriebswelle, wobei zwischen dem Befestigungsteil und der Befestigungsmutter oder Befestigungsschraube eine Unterlegscheibe angeordnet wird, wird das Befestigungsteil des Wischarmes auf das Ende der Antriebswelle aufgepreßt und somit drehfest an diesem befestigt.
Derartige Wischarme werden dem Fahrzeughersteller häufig mit einer am Wischarm montierten oder separat beigelegten Abdeckkappe für die Befestigungsmutter oder das Befestigungsteil geliefert. Es gibt aber auch Ausführungen von Wischarmen, bei denen keine derartige Abdeckkappe vorgesehen ist.
Wischarme dieser Gattung sind bereits bekannt.
Aus der DE 41 40 959 A1 ist ein Wischarm bekannt, dessen Befestigungsteil als Blechkörper hergestellt ist, an welchem ein Metallgußteil befestigt ist, welches mit einer konischen Öffnung für die drehfeste Montage auf dem konischen Ende einer Wischerwelle versehen ist. Die Montage dieses Wischarmes an der Wischerwelle erfolgt durch Aufstecken des Befestigungsteils auf das mit einem Außenkonus und einem zylindrischen Gewindeansatz ausgestattete Wischerwellenende und Aufschrauben einer separaten Befestigungsmutter. Dadurch wird das Gußteil des Befestigungsteiles auf den Konus des Wischerwellenendes aufgepreßt und drehfest an diesem gehalten.
Aus der DE 41 34 980 A1 ist ein Wischarm mit einem als Druckgußteil hergestellten Befestigungsteil mit konischer Öffnung bekannt. Dieser Wischarm ist in der bereits beschriebenen Art und Weise unter Verwendung einer separaten Befestigungsmutter an dem Ende einer Wischerwelle befestigt. In dem hier vorliegenden fall ist die Wischerwelle als Hohlwelle ausgeführt, wobei der Hohlraum der Wischerwelle zur Hindurchleitung von Scheibenreinigungsflüssigkeit verwendet wird. Das Befestigungsteil einschließlich Befestigungsmutter sowie der am Wischerwellenende angeordnete Schlauchanschluß für die Durchleitung von Scheibenreinigungsflüssigkeit sind nach der Montage des Wischarmes an der Wischerwelle von einer Abdeckkappe überdeckt.
Diese bekannten Wischarme haben gemeinsam den Nachteil, daß bei der Montage des Wischarmes an der Wischerwelle nach Aufsetzen des Wischarmes mit der Öffnung des Befestigungsteiles auf das Wischerwellenende eine separat angelieferte Befestigungsmutter auf das Wischerwellenende aufgeschraubt werden muß. Damit verbunden ist ein zusätzlicher Transport und/oder eine Lagerhaltung von Befestigungsmuttern und ein erhöhter Montageaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Wischarm der beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß der Aufwand für die Montage an der Wischerwelle verringert ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Wischarm mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 gelöst, bei dem das für die Befestigung des Wischarmes auf einer Antriebswelle erforderliche Befestigungsmittel in form einer Befestigungsmutter oder Befestigungsschraube an einem Teil des Wischarmes gehalten ist.
Der besondere Vorteil dieser Lösung liegt darin, daß der Monteur beim Fahrzeughersteller oder in der Reparaturwerkstatt sofort gemeinsam mit dem zu montierenden Wischarm das benötigte Befestigungsmittel am Ort des Geschehens zur Verfügung hat. Im Fall einer vorübergehenden Demontage des Wischarmes von der Antriebswelle, verbleibt das Befestigungsmittel an dem betreffenden Wischarm und steht dann bei der erneuten Montage wiederum unmittelbar zur Verfügung. Eine gesonderte Disposition und Lagerhaltung der Befestigungsmittel ist somit nicht erforderlich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-12 enthalten. Gemäß Anspruch 2 gehört zum Lieferumfang eines erfindungsgemäßen Wischarmes eine einfache Mutternabdeckkappe, die mit einem flexiblen Element am Wischarm gehalten ist. Die Befestigungsmutter ist in diese Mutternabdeckkappe eingeklipst. Für die Montage des Wischarmes wird sie der Mutternabdeckkappe entnommen und in der bekannten Weise nach dem Aufstecken des Befestigungsteiles des Wischarmes auf die Antriebswelle aufgeschraubt. Danach kann die Mutternabdeckkappe auf die Befestigungsmutter aufgeklipst werden.
Gemäß Anspruch 3 besitzt die Befestigungsmutter eine umlaufende Nut, mit welcher sie in ein ringartiges elastisches Halteteil eingesetzt ist. Dieses Halteteil wiederum ist über ein flexibles Befestigungselement im Wischarm gehalten. Anstelle des flexiblen Halteteiles kann auch ein formstabiles Halteteil verwendet werden, welches über entsprechende elastische Halteelemente verfügt, welche in die Nut der Befestigungsmutter eingreifen und somit die Befestigungsmutter an dem Halteteil halten können. Wie bereits zuvor beschrieben, ist auch dieses Halteteil über ein flexibles Befestigungselement an dem Wischarm gehalten.
Bei einer Ausführung gemäß Anspruch 4 ist der Wischarm mit einer Abdeckkappe ausgestattet, welche das gesamte Befestigungsteil des Wischarmes überdecken kann. Derartige Abdeckkappen sind zumeist aus Kunststoff gefertigt und besitzen einen im wesentlichen u-förmigen Querschnitt, d. h., die Abdeckkappe weist ein Rückenteil und von diesem Rückenteil zumindest annähernd rechtwinklig nach unten verlaufende Seitenwände auf. Bei einer derartigen Abdeckkappe wird die Befestigungsmutter entsprechend der vorliegenden Ausgestaltung unter dem Rückenteil in etwa paralleler Lage zu diesem an der Abdeckkappe gehalten. Für die lösbare Befestigung der Befestigungsmutter an der Abdeckkappe besitzt die Abdeckkappe einstückig von ihr abstehende elastische Rasthaken, in welche die Befestigungsmutter eingeklipst werden kann.
In einer anderen Ausführung gemäß Anspruch 5 wird die Befestigungsmutter ebenfalls unter dem Rückenteil der Abdeckkappe für das Befestigungsteils des Wischarmes mittels entsprechender elastischer von der Abdeckkappe abstehender Rasthaken vorübergehend an der Abdeckkappe befestigt. Dabei nimmt die Befestigungsmutter eine Lage ein, bei welcher die geometrische Achse der Befestigungsmutter, zumindest in weitläufigem Sinne parallel zur Mittellängsachse der Abdeckkappe bzw. zur Mittellängsachse des Befestigungsteiles verläuft. Die Rasthaken der Abdeckkappe sind dabei so gestaltet, daß sie von gegenüberliegenden Seiten in axialer Richtung in die Gewindebohrung der Befestigungsmutter eingreifen. Gegenüber der Ausführung von Fig. 4 hat diese Ausführung den Vorteil, daß die Befestigungsmutter allein mit der Hand ohne Verwendung zusätzlicher Werkzeuge von der Abdeckkappe entnommen werden kann.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil wird erreicht, wenn das Befestigungsmittel, d. h., Befestigungsmutter oder Befestigungsschraube, bereits in Montageposition am Befestigungsteil des Wischarmes gehalten ist. Das Befestigungsmittel ist also bereits auf die Öffnung im Befestigungsteil und auf das Ende der entsprechenden Antriebswelle ausgerichtet. Zur Montage des Wischarmes muß das Befestigungsteil mit seiner entsprechenden Öffnung auf das Ende der Antriebswelle aufgesteckt werden. Dabei kommt das Befestigungsmittel mit seinem Gewinde mit dem korrespondierenden Gegengewinde der Antriebswelle zur Anlage. Nun wird das Gewinde des Befestigungsmittels mit dem Gewinde der Antriebswelle in Eingriff gebracht. Der weitere Schraubvorgang kann dann mittels eines entsprechenden Werkzeuges vorgenommen werden. Damit wird die Handhabung des erfindungsgemäßen Wischarmes bei seiner Montage auf eine Antriebswelle wesentlich vereinfacht.
Mit der Lösung gemäß Anspruch 6 wird die Geometrie der Befestigungsteile bekannter Wischarme zur weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ausgenutzt. In die der zu reinigenden Scheibe gegenüberliegende Oberseite des Befestigungsteiles ist eine Ausnehmung eingebracht, in deren Boden die Öffnung für die Befestigung des Wischarmes auf der Antriebswelle einmündet. In diese Ausnehmung ist eine Befestigungsmutter eingelegt, welche an ihrem unteren Rand einen radial abstehenden umlaufenden Bund besitzt. Die Form und Größe des freien Querschnittes der Ausnehmung ist in Hinsicht auf den äußeren Rand des Bundes der Befestigungsmutter so ausgebildet, daß die Befestigungsmutter innerhalb der Ausnehmung nur mit geringem Spiel in radialer Richtung verschiebbar ist. In einfachster Weise besitzt die Ausnehmung die Gestalt einer zylindrischen Bohrung mit ebenem Boden. In einem Abstand über dem Bund der Befestigungsmutter ist ein Sicherungselement an dem Befestigungsteil des Wischarmes angebracht, wobei das Befestigungselement den Bund der Befestigungsmutter radial übergreift. Dabei muß zwischen dem Sicherungselement und der Befestigungsmutter ausreichend freier Platz zur Verfügung bleiben, der den Zugriff eines Werkzeuges zur Befestigungsmutter ermöglicht. Der genannte Abstand, in welchem das Sicherungselement über dem Bund der Befestigungsmutter angebracht ist, ist so festzulegen, daß durch die dadurch erhaltene axiale Beweglichkeit der Befestigungsmutter ein ungehinderter An- und Abbau des Wischarmes an eine bzw. von einer Antriebswelle gewährleistet ist. Die Befestigungsmutter wird also vorteilhafterweise durch die Ausnehmung und das Sicherungselement bereits in Montageposition an dem Befestigungsteil gehalten, und verfügt trotzdem über die erforderliche Beweglichkeit, die für die Montage des Wischarmes auf der Befestigungswelle erforderlich ist. Der besondere Vorteil dieser Ausführung ist darin zu sehen, daß auf Grund der teilweise oder vollständig versenkten Anordnung der Befestigungsmutter in der Ausnehmung eine geringe Bauhöhe des Befestigungsteiles erreichbar ist, die häufig vom Fahrzeughersteller erwünscht ist.
Gemäß Anspruch 8 ist vorgesehen, daß das Sicherungselement, welches die Befestigungsmutter innerhalb der Ausnehmung festhält, als Lochscheibe ausgebildet ist. Diese Lochscheibe ist reversibel in eine Aussparung eingesetzt, welche den oberen Rand der Ausnehmung im Befestigungsteil umgibt. Vorteilhaft ist dabei, wenn die Tiefe der Aussparung der Dicke der Lochscheibe entspricht, so daß die Oberseite der Lochscheibe mit der Oberseite des Befestigungsteiles fluchtend abschließt. Das vorzugsweise kreisrunde Loch der Lochscheibe ist einerseits kleiner als der Bund der Befestigungsmutter aber andererseits so groß, daß der Zugriff mit einem entsprechendem Werkzeug zur Befestigungsmutter möglich ist.
Gemäß Anspruch 9 ist die Lochscheibe zusätzlich mit einer Abdeckkappe für das Loch der Lochscheibe bzw. den gesamten Öffnungsbereich der Ausnehmung ausgestattet. Vorteilhafterweise ist diese Abdeckkappe schwenkbar an der Lochscheibe befestigt. Damit steht sie ebenfalls als Teil des angelieferten Wischarmes bei dessen Montage auf einer Antriebswelle unmittelbar zur Verfügung und kann auch bei der Demontage des Wischarmes von der Antriebswelle nicht verlorengehen.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 10 wird das Sicherungselement von Materialverformungen am oberen Rand der Ausnehmung gebildet, in welcher die Befestigungsmutter angeordnet ist. Die im wesentlichen radial einwärts gerichteten Materialverformungen erstrecken sich über den gesamten oberen Rand der Ausnehmung oder auf Abschnitte davon. Herstellbar sind diese Materialverformungen in einfachster Weise durch Verstemmen. Diese Verfahrensweise ist äußerst rationell und kostengünstig. Vorteilhafterweise sollte die Ausnehmung des Befestigungsteiles durch eine geeignete ansehnliche Abdeckkappe verdeckt werden.
Bei der Ausführung gemäß Anspruch 11 besteht das Befestigungsteil des Wischarmes im wesentlichen aus Kunststoff. Eine Metalleinlage, welche die Öffnung für die Befestigung des Wischarmes auf einer Antriebswelle enthält, ist an entsprechender Stelle in das Kunststoffteil eingesetzt und fest mit diesem verbunden. Oberhalb der eingesetzten Metalleinlage ist in die Oberseite des Kunststoffteiles eine Ausnehmung eingebracht, in deren Boden die Öffnung für die Befestigung des Wischarmes auf einer Antriebswelle einmündet. Ein Befestigungsmutter, die an ihrem unteren Rand einen radial abstehenden umlaufenden Bund besitzt, ist koaxial zu der Öffnung des Metallteiles in der Ausnehmung des Kunststoffteiles angeordnet. Direkt neben dem äußeren Rand des Bundes der Befestigungsmutter befinden sich gleichmäßig über den Umfang verteilt, mindestend drei Rastfedern, welche Bestandteil des Kunststoffteiles sind. Diese Rastfedern, welche die Befestigungsmutter mit Bezug auf die Öffnung des Metallteiles zentrieren, verlaufen axial nach oben. In einem Abstand über dem Bund der Befestigungsmutter besitzt jede der Rastfedern an ihrem oberen freien Ende eine Rastnase, welche radial einwärts den Rand des Bundes der Befestigungsmutter überragt. Die Befestigungsmutter ist also in axialer Richtung zwischen die Rastfedern eingedrückt worden, wobei der Bund der Befestigungsmutter beim Überwinden der Rastnasen die Rastfedern vorübergehend radial auswärts ausgelenkt hat. Die Rastfedern halten die Befestigungsmutter an dem Befestigungsteil des Wischarmes, wobei eine Verdrehung und in begrenztem Bereich eine axiale Verschiebung der Befestigungsmutter relativ zum Befestigungsteil möglich ist. Außerdem besteht zwischen den Rastfedern und der Befestigungsmutter noch ein genügend großer Abstand, der den ungehinderten Zugriff eines Werkzeuges zur Befestigungsmutter erlaubt. Insgesamt ist die Anordnung so ausgeführt, daß ein ungehinderter Anbau des Wischarmes an eine Antriebswelle bzw. ein Abbau des Wischarmes von einer Antriebswelle gewährleistet ist. Auch bei dieser Ausführung wird eine vorteilhafte flache Bauweise des Befestigungsteiles des Wischarmes ermöglicht. Aus ästhetischen Gesichtspunkten und zum Schutz vor dem Zutritt von Medien kann die Ausnehmung im Befestigungsteil vorteilhaft durch eine entsprechende Abdeckkappe abgeschlossen werden.
In einer anderen Variante gemäß Anspruch 12, bei welcher das Befestigungsteil des Wischarmes vorzugsweise als Blechteil mit im wesentlichen u-förmigem Querschnitt gefertigt ist, ist die Befestigungsmutter auf der Oberseite des Befestigungsteiles konzentrisch zu der Öffnung für die Befestigung des Wischarmes auf einer Wischerwelle angeordnet. An ihrem unteren, dem Befestigungsteil zugewandten Seite, besitzt die Befestigungsmutter wiederum-einen radial abstehenden umlaufenden Bund. Eine zylindrische Haube ist mit geringem radialen Spiel zum Bund über die Befestigungsmutter gestülpt und an dem Befestigungsteil fixiert. In ihrer Decke besitzt die Haube über der Befestigungsmutter ein Loch, welches den Zugriff eines Werkzeuges zur Befestigungsmutter gewährleistet. Dieses, vorzugsweise runde, Loch ist so gestaltet, daß der verbleibende Teil der Haubendecke den äußeren Rand des Bundes der Befestigungsmutter übergreift. Der Abstand des verbleibenden Teiles der Haubendecke zum Bund ist so gewählt, daß ein ungehinderter An- und Abbau des Wischarmes an eine bzw. von einer Antriebswelle möglich ist. Zur Verbesserung des ästhetischen Eindruckes oder zum Schutz gegen den Eintritt von Medien kann das Loch in der Decke der Haube durch eine geeignete wieder entfernbare Abdeckkappe verschlossen sein. Die Befestigung der Haube an dem Befestigungsteil kann vorteilhafterweise durch eine Schraub- oder Rast- oder Nietverbindung erfolgen. Dazu sind die entsprechenden Befestigungspunkte sowohl an der Haube als auch am Befestigungsteil so festgelegt, daß bei der Montage der Haube an dem Befestigungsteil gleichzeitig die darunter befindliche Befestigungsmutter konzentrisch zu der Öffnung im Befestigungsteil ausgerichtet wird. Bei einem als Blechteil gefertigten Befestigungsteil ist es besonders vorteilhaft, am unteren Rand der Haube entsprechende Rasthaken oder Rastnasen vorzusehen, welche in einfachster Weise in zugehörigen Durchbrüchen im Rückenteil des Befestigungsteiles zu verrasten sind.
Zu bemerken ist noch, daß es in der Praxis allgemein üblich ist, unter der Befestigungsmutter eine ausreichend stabile Unterlegscheibe anzuordnen. Zur vorteilhaften Vereinfachung der Handhabung von Unterlegscheibe und Befestigungsmutter kann die Unterlegscheibe hierbei in an sich bekannter Weise in Unfangsrichtung drehbar an der Unterseite der Befestigungsmutter gehalten sein. Außerdem kann bei allen Ausführungen, bei denen die Befestigungsmutter einen radial abstehenden umlaufenden Bund besitzt, dieser Bund durch geeignete andere Mittel ersetzt werden. Beispielsweise kann eine geeignete Lochscheibe durch einen umgebördelten hohlzylindrischen Fortsatz der Befestigungsmutter fest oder in Umfangsrichtung drehbar an der Befestigungsmutter gehalten sein. Das betrifft insbesondere die Ausführungen gemäß der Ansprüche 7 bis 12.
Jeder der beschriebenen Ausführungen erleichtert durch vereinfachte Handhabung des Wischarmes dessen Montage auf einer Antriebswelle.
Nachfolgend ist die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Wischarm in teilweiser geschnittener Darstellung,
Fig. 2 ein Detail für einen erfindungsgemäßen Wischarm,
Fig. 3 einen Abschnitt des Befestigungsteiles eines erfindungsgemäßen Wischarmes mit flexibler Befestigung einer Befestigungsmutter,
Fig. 4 ein Detail aus Fig. 3 in Draufsicht,
Fig. 5 eine Abdeckkappe für das Befestigungsteil eines erfindungsgemäßen Wischarmes,
Fig. 6 eine Ansicht von unten auf die Abdeckkappe gemäß Fig. 5 (Abschnitt),
Fig. 7 eine andere Abdeckkappe für ein Befestigungsteil eines erfindungsgemäßen Wischarmes,
Fig. 8 eine Ansicht von unten auf die Abdeckkappe gemäß Fig. 7 (Abschnitt),
Fig. 9 einen Abschnitt eines anderen Befestigungsteiles für einen erfindungsgemäßen Wischarm,
Fig. 10 einen Abschnitt eines anderen Befestigungsteiles eines erfindungsgemäßen Wischarmes,
Fig. 11 einen Abschnitt eines anderen Befestigungsteiles eines erfindungsgemäßen Wischarmes,
Fig. 12 einen Abschnitt eines anderen Befestigungsteiles eines erfindungsgemäßen Wischarmes,
Fig. 13 eine mögliche Ausgestaltung der Ausführung gemäß Fig. 12 in Draufsicht,
Fig. 14 eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der Ausführung gemäß Fig. 12 in Draufsicht,
Fig. 15 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Befestigungsteiles eines erfindungsgemäßen Wischarmes.
Der in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Wischarm besteht aus einem Befestigungsteil 1 und einem Gelenkteil 2, die mittels eines Schwenklagers 3 schwenkbar miteinander verbunden sind. Das Gelenkteil 2 ist als Blechteil hergestellt und besitzt einen im wesentlichen u­ förmigen Querschnitt. Eine Wischstange 4 ist in an sich bekannter Weise so an dem Gelenkteil 2 befestigt, daß sie an dem dem Schwenklager 3 gegenüberliegenden Ende des Gelenkteils dessen Verlängerung bildet. Das freie Ende der Wischstange 4 ist hakenförmig umgebogen und so ausgebildet, daß ein hier nicht dargestelltes Wischblatt an diesem Ende der Wischstange 4 befestigt werden kann. An dem anderen Ende der Wischstange 4, welches in den freien Querschnitt des Befestigungsteiles 2 hineinragt, ist ein Ende einer Zugfeder 5 eingehängt. Das andere Ende der Zugfeder 5 ist unter Zwischenschalten eines sogenannten C-Bügels 6 hinter dem Schwenklager 3 am Befestigungsteil 1 eingehängt. Aufgabe der Zugfeder ist es, für den erforderlichen Anpreßdruck des Wischblattes auf der zu wischenden Scheibe zu sorgen. Das Befestigungsteil 1 besitzt an seinem dem Schwenklager 3 gegenüberliegenden Ende eine Öffnung 7, die der Befestigung des Wischarmes auf einer Antriebswelle 8 dient. Die Öffnung 7 mündet in den Boden einer Ausnehmung 9 des Befestigungsteiles 1 ein. In dieser Ausnehmung 9 eine Befestigungsmutter 10 durch ein Sicherungselement 11 unverlierbar am Befestigungsteil 1 gehalten. Die Abdeckkappe 12 sitzt schwenkbar auf dem Schwenklager 3 und überdeckt das gesamte Befestigungsteil 1. Sie verleiht dem Wischarm ein annehmbares Aussehen und schützt das Befestigungsteil 1, insbesondere die Ausnehmung und Befestigungsmutter 10, vor dem Zutritt von Schmutz und dergleichen. Verschiedene Möglichkeiten für die Anordnung der Befestigungsmutter 10 in der Ausnehmung 9 und für die konkrete Ausführung eines Sicherungselementes 11 sind in den Fig. 9 bis 15 gezeigt und in der zugehörigen Beschreibung erläutert.
In Fig. 2 ist eine sehr einfache kostengünstige Möglichkeit dafür aufgezeigt, wie eine Befestigungsmutter 10 unverlierbar am Wischarm gehalten werden kann. Eine Mutternabdeckkappe 13, die aus Kunststoff hergestellt ist, besitzt an ihrem unteren Rand einwärts gerichtete Rastnasen 14. Die Befestigungsmutter 10 ist so in die Mutternabdeckkappe 13 eingesetzt, daß die Rastnasen 14 den unteren Rand der Befestigungsmutter 10 untergreifen. Damit ist die Befestigungsmutter 10 zunächst unverlierbar in der Mutternabdeckkappe 13 gehalten. An die Mutternabdeckkappe 13 ist seitlich ein flexibles bandartiges Verbindungselement 15 angeformt, dessen freies Ende als Rastelement 16 ausgebildet ist. Mit dem Rastelement 16 ist das Verbindungselement 15 mit dem Befestigungsteil 1 eines hier nicht dargestellten Wischarmes in an sich bekannter Art und Weise zu verbinden. Der Wischarm wird also komplett mit Befestigungsmutter angeliefert. Für die Montage des Wischarmes wird dieser mit der Öffnung 7 auf das Ende einer Antriebswelle 8 aufgesetzt, die Befestigungsmutter 10 wird der Mutternabdeckkappe 13 entnommen und nach eventuellem Unterlegen einer Unterlegscheibe auf den aus der Öffnung 7 herausragenden Gewindezapfen der Antriebswelle 8 aufgeschraubt. Abschließend wird die Mutternabdeckkappe 13 auf die angeschraubte Befestigungsmutter 10 aufgesteckt. Anstelle der hier dargestellten Befestigungsmutter 10 kann vorteilhafterweise auch eine Befestigungsmutter 10 verwendet werden, an deren Unterseite eine Unterlegscheibe mit der erforderlichen Beweglichkeit gehalten ist.
In den Fig. 3 und 4 ist eine andere Variante für die lose Befestigung der Befestigungsmutter 10 an einem Wischarm dargestellt. Die Befestigungsmutter 10 ist an ihrem unteren Rand mit einer umlaufenden Nut 17 ausgestattet. Mit dieser Nut 17 ist die Befestigungsmutter 10 in ein ringartiges Halteteil 18 aus elastischem Kunststoff eingesetzt. An das Halteteil 18 ist einstückig ein bandartiges flexibles Halteelement 15 angeformt, welches an seinem freien Ende ein Rastelement 16 besitzt. Durch Herstellen einer entsprechenden Rastverbindung wird das Halteteil 18 über das Verbindungselement 15 am Befestigungsteil 1 des Wischarmes gehalten. Die Handhabung des so ausgestatteten Wischarmes bei dessen Montage auf einer Befestigungswelle erfolgt analog Fig. 2, allerdings mit dem Unterschied, daß die Befestigungsmutter 10 mit dem Halteteil 18 verbunden bleibt.
In den Fig. 5 und 6 ist in verschiedenen Ansichten eine Abdeckkappe 12 für das Befestigungsteil 1 eines Wischarmes dargestellt. Diese Abdeckkappe 12 ist aus Kunststoff gefertigt und besitzt einen im wesentlichen u-förmigen Querschnitt. Von dem Rückenteil 19 des Befestigungsteiles 12 ausgehend verläuft die Seitenwand 20 zumindest annähernd rechtwinklig nach unten auf die zu reinigende Scheibe zu. Von der Unterseite des Rückenteiles 19 stehen vier Rastelemente 21 nach unten ab. Die Rastelemente 21 besitzen an ihrem unterem freien Ende nach einwärts gerichtete Rastnasen 22. Die Befestigungsmutter 10 ist so zwischen die Rastelemente 21 eingesteckt, daß die Rastnasen 22 den unteren Rand der Befestigungsmutter untergreifen und die Befestigungsmutter eine nahezu parallele Lage zum Rückenteil 19 der Abdeckkappe 12 einnimmt. Der erfindungsgemäße Wischarm wird komplett mit der beschriebenen Abdeckkappe 12 und an der Abdeckkappe 12 gehaltener Befestigungsmutter 10 angeliefert. Für die Montage des Wischarmes wird die Befestigungsmutter 10 der Rastverbindung entnommen, und nach Aufstecken des Befestigungsteiles 1 mit der Öffnung 7 auf das Ende einer Antriebswelle 8 auf den aus dem Befestigungsteil 1 herausragenden Gewindezapfen der Antriebswelle 8 aufgeschraubt. Abschließend wird die Abdeckkappe 12 über das Befestigungsteil 1 des montierten Wischarmes geschwenkt.
In den Fig. 7 und 8 ist eine ähnliche Abdeckkappe 12 wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Von dem Rückenteil 19 der Befestigungskappe 12 erstrecken sich gegenüberliegend zwei angeformte Rastelemente 21 mit Rastnasen 22 an ihrem freien Ende. Die Rastnasen 22 der Rastelemente 21 sind hierbei einander zugewandt, so daß sie von beiden Seiten der Befestigungsmutter 10 in deren Gewindebohrung eingreifen können. Die Rastelemente 21 sind so angeordnet, daß die von ihnen gehaltene Befestigungsmutter 10 eine zumindest annähernd senkrechte Lage in Bezug auf das Rückenteil 19 einnimmt. Das hat gegenüber der Ausführung gemäß den Fig. 5 und 6 den Vorteil, daß die Befestigungsmutter 10 besser zugängig ist und somit von Hand ohne Zuhilfenahme eines zusätzlichen Werkzeuges aus der Rastverbindung gelöst werden kann. Mit den in Fig. 7 gestrichelt dargestellten Rastelementen 21 soll angedeutet werden, daß die Befestigungsmutter 10 auch an einer anderen Stelle unter dem Rückenteil 19 der Befestigungskappe 12 rastend gehalten werden kann. Die Montage eines mit einer solchen Abdeckkappe 12 angelieferten Wischarmes auf einer Antriebswelle 8 und in Verbindung damit die Handhabung der Befestigungsmutter 10 erfolgt in gleicher Weise wie zu den Fig. 5 und 6 beschrieben.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Befestigungsteil 1 aus Metall und ist als Druckgrußteil gefertigt. Die hier verwendete Befestigungsmutter 10 ist an ihrem unteren Rand mit einem radial abstehenden umlaufenden Bund 23 ausgestattet. In die der zu reinigenden Scheibe gegenüberliegende Oberseite 24 des Befestigungsteiles 1 ist die Ausnehmung 9 eingebracht. Der freie Querschnitt der Ausnehmung 9 kann dabei eine runde oder auch eckige Gestalt besitzen. In den Boden der Ausnehmung 9 mündet die Öffnung 7 für die Befestigung des Wischarmes auf der Antriebswelle 8 ein. Die Befestigungsmutter 10 ist mit ihrem Bund 23 voran in die Ausnehmung 9 eingelegt. Der freie Querschnitt der Ausnehmung 9 ist in jedem Fall so gestaltet, daß der Bund 23 der Befestigungsmutter 10 zumindest an drei über den Umfang verteilten Stellen mit seinem äußeren Rand mit geringem Spiel an der Wand der Ausnehmung 9 anliegt, wobei in dieser Lage die Befestigungsmutter 10 konzentrisch zur Öffnung 7 ausgerichtet ist. Die Befestigungsmutter 10 befindet sich also in Montageposition bezogen auf eine Antriebswelle 8. Am oberen Rand der Ausnehmung 9, d. h. in einem Abstand A über dem Bund der Befestigungsmutter, ist als Sicherungselement 11 eine Lochscheibe 25 wiederentfernbar an dem Befestigungsteil 1 angebracht. Die Form und Größe des Loches der Lochscheibe 25 ist so festgelegt, daß der Rand des Loches vollständig oder abschnittsweise den äußeren Rand des Bundes 23 der Befestigungsmutter 10 nach einwärts überragt. Zwischen dem Lochrand der Lochscheibe 25 und der Befestigungsmutter 10 bleibt ein genügend großer Abstand, der den ungehinderten Zugriff eines Werkzeuges zu der Befestigungsmutter 10 erlaubt. Die Befestigungsmutter ist also in der Ausnehmung 9 in Montageposition und dabei in Umfangsrichtung drehbar und in axialer Richtung zumindest innerhalb des Abstands A bewegbar an dem Befestigungsteil 1 gehalten. Die Lochscheibe 25 ist in eine Aussparung eingesetzt, welche den Rand der Ausnehmung 9 gibt. Die Tiefe der Aussparung ist dabei so bemessen, daß die Oberseite der Lochscheibe 25 und die Oberseite 24 des Befestigungsteiles 1 in der gleichen Ebene liegen. Durch den Abstand A wird eine ungehinderte Montage und Demontage des Wischarmes an eine bzw. von einer Antriebswelle 8 gewährleistet. Der besondere Vorteil dieser beschriebenen Ausführung steht in der weiteren Erleichterung der Montage des Wischarmes auf der Antriebswelle 8. Der zu montierende Wischarm wird komplett mit der erforderlichen Befestigungsmutter 10 angeliefert, wobei diese sich sogar bereits in Montageposition am Befestigungsteil 1 befindet. Nunmehr muß der Wischarm nur noch mit der Öffnung 7 auf das Ende der Antriebswelle 8 aufgesteckt werden, wobei sich die Befestigungsmutter 10 auf dem Gewindeaufsatz der Antriebswelle 8 zentriert, und mit einem entsprechenden Werkzeug wird die Befestigungsmutter 10 auf das Ende der Antriebswelle aufgeschraubt. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Befestigungsteil 1 dieses Wischarmes mit einer relativ geringen Bauhöhe ausgeführt werden kann, was in sehr vielen Fällen erwünscht ist.
Das in Fig. 10 dargestellte Ausführungsbeispiel gleicht im wesentlichen dem aus Fig. 9. Es unterscheidet sich durch eine zusätzliche Abdeckkappe 26, welche mittels eines Filmscharniers 27 schwenkbar an der als Sicherungselement 11 wirkenden Lochscheibe 25 befestigt ist. Die Aussparung am Rand der Ausnehmung 9, in welche die Lochscheibe 25 wiederentfernbar eingesetzt ist, ist im Vergleich zu Fig. 9 etwas tiefer ausgeführt. Dadurch wird erreicht, daß die Abdeckkappe 26 in geschlossener Stellung innen am Rand der Aussparung anliegen kann. Mit dieser Abdeckkappe 26 wird eine verbesserte ästhetische Wirkung erzielt. Außerdem schützt die Abdeckkappe 26 in gewissem Maße die Ausnehmung 9 vor dem Zutritt vor Schmutz oder aggressiven Medien.
Die in Fig. 11 dargestellte Ausführung der Erfindung gleicht im wesentlichen der Ausführung von Fig. 9, so daß im wesentlichen auch die Beschreibung von Fig. 9 für die Fig. 11 zutritt. Im Unterschied zu Fig. 9 wird hier das Sicherungselement 11 am oberen Rand der Ausnehmung 9 anstelle einer Lochscheibe von Materialverformungen 28 gebildet. Diese Materialverformungen 28 umfassen den gesamten oberen Rand der Ausnehmung 9 oder geeignete Abschnitte davon. In einfachster Weise können die Materialverformungen 28 durch Verstemmen erzeugt werden. Sie sind so ausgeführt, daß sie nach einwärts in die Ausnehmung 9 hineinragen und dabei den äußeren Rand des Bundes 23 der Befestigungsmutter 10, welche in der Ausnehmung 9 angeordnet ist, im Abstand A über dem Bund 23 überragen. Wie bereits angedeutet, sind derartige Materialverformungen 28 durch Verstemmen äußerst rationell und kostengünstig herstellbar. Sinnvollerweise kann die Ausnehmung 9 nach der Montage des Wischarmes auf der Antriebswelle durch einige nicht dargestellte einfache kostengünstige Abdeckkappe verschlossen werden.
Aus dem in Fig. 12 dargestellten Abschnitt ist ersichtlich, daß das Befestigungsteil 1 grundsätzlich aus zwei Bauteilen besteht. In einen Grundkörper 29 aus Kunststoff ist eine Metalleinlage 30 eingesetzt und fest mit diesem verbunden, wobei die Metalleinlage 30 die Öffnung 7 für die Befestigung des Wischarmes auf eine Antriebswelle 8 enthält.
Oberhalb der Metalleinlage 30 ist in die Oberseite des Grundkörpers 29 eine Ausnehmung 9 eingebracht, die bis auf die Oberseite der Metalleinlage reicht. Die Oberseite der Metalleinlage 30 bildet also gleichzeitig einen Teil des Bodens der Ausnehmung 9. Der freie Querschnitt der Ausnehmung 9 kann wiederum eine runde oder auch eckige Gestalt besitzen. Am Boden der Ausnehmung 9 stehen von dem Grundkörper 29 einstückig an dem Grundkörper 29 angeformte Rastfedern 31 nach oben ab. Diese Rastfedern 31 besitzen an ihrem oberen freien Ende jeweils eine radial nach innen gerichtete Rastnase 32, die auf Grund der Elastizität der Rastfedern 31 radial auslenkbar sind. Mindestens drei dieser Rastfedern 31 sind gleichmäßig über den Umfang ihres koaxial zu der Öffnung 7 ausgerichteten Fußkreises verteilt angeordnet. Dieser gedachte, auf dem Boden der Ausnehmung 9 liegende Fußkreis ist so bemessen, daß eine Befestigungsmutter 10, welche an ihrem unteren Rand einen radial abstehenden umlaufenden Bund 23 besitzt, mit geringfügigem Spiel zwischen dem äußeren Rand des Bundes 23 und koaxial zu der Öffnung 7 auf der Oberseite der Metalleinlage 30 angeordnet werden kann. Diese Position der Befestigungsmutter 10 entspricht deren Montageposition. Die Rastnasen 32 der Rastfedern 31 überragen dabei in einem Abstand A über dem Bund 23 der Befestigungsmutter 10 radial einwärts den äußeren Rand des Bundes 23. Zwischen den Rastfedern 31 und der Befestigungsmutter 10 verbleibt genügend freier Raum für den Zugriff eines Werkzeuges zur Befestigungsmutter 10. Der Abstand A gewährleistet wiederum den ungehinderten An- und Abbau des Wischarmes an eine bzw. von einer Antriebswelle 8. Auf Grund der zweiteiligen Ausführung des Befestigungsteiles 1 und der betreffenden Werkstoffkombination besitzt dieses Befestigungsteil ein vorteilhaft geringes Gewicht. Die feste Verbindung zwischen dem Grundkörper 29 und der Metalleinlage 30 ist in bekannter Weise durch Umspritzen der Metalleinlage 30 im Spritzgießverfahren herstellbar. Die Festigkeit dieser Verbindung kann dabei durch verschiedene geometrische Gestaltungen der Verbindungsflächen, z. B. durch Verzahnungen, noch weiter erhöht werden. Die Handhabung des Wischarmes bei dessen Montage auf einer Antriebswelle 8 ist prinzipiell die gleiche wie zu Fig. 9 beschrieben. Hierbei wirken auch die gleichen Vorteile wie zu Fig. 9 beschrieben.
Die Fig. 13 und 14 sind zwei verschiedene mögliche Draufsichten zur Fig. 12. Sie zeigen insbesondere zwei verschiedene Möglichkeiten in Bezug auf die Gestaltung der Rastfedern 31. Aus Fig. 13 ist ersichtlich, daß die Ausnehmung 9 in der Oberseite des Befestigungsteiles 1 zylindrisch ist, d. h. einen kreisförmigen Querschnitt besitzt. Der Durchmesser der Ausnehmung 9 ist wesentlich größer als der Durchmesser des Bundes 23 der Befestigungsmutter 10. Die Befestigungsmutter 10 ist mit ihrem Bund auf dem Boden der Ausnehmung 9, d. h. auf der Oberseite der Metalleinlage 30 angeordnet. Vier Rastfedern 31 sind gleichmäßig über dem Umfang des Bundes 23 der Befestigungsmutter verteilt angeordnet. Der freie Raum zwischen den Rastfedern 31 und der Wand der Ausnehmung 9 ist dabei so groß, daß die Rastfedern 31 beim Einsetzen der Befestigungsmutter 10, d. h. beim Überrasten des Bundes 23 der Befestigungsmutter 10, ausreichend weit radial nach außen geschwenkt werden können. Demgegenüber ist aus Fig. 14 ersichtlich, daß der Durchmesser, der im wesentlichen zylindrischen Ausnehmung 9 nur um ein geringes Spiel größer ist als der Außendurchmesser des Bundes 23 der Befestigungsmutter 10. Die Zentrierung der Befestigungsmutter 10 in Bezug auf die Öffnung 7 wird hier also hauptsächlich durch die Wand der Ausnehmung 9 bewirkt. Die vier über den Umfang des Bundes 23 der Befestigungsmutter 10 gleichmäßig verteilten Rastfedern 31 haben hauptsächlich die Aufgabe, die Befestigungsmutter 10 in der Ausnehmung 9 unverlierbar zu halten. Um eine ausreichende radiale Auslenkung 31 beim Einsetzen der Befestigungsmutter 10 in die Ausnehmung 9 zu gewährleisten, ist hinter jeder Rastfeder in die Wand der Ausnehmung 9 ein Hinterschnitt in Form einer Tasche 33 eingebracht. Durch die Ausgestaltung des Befestigungsteiles 1 mit den Rastfedern 33 ist das Einsetzen der Befestigungsmutter 10 in die Ausnehmung 9 in beiden Fällen besonders einfach.
In Fig. 15 ist ein letztes Ausführungsbeispiel dargestellt. Das Befestigungsteil 1 ist aus Blech gefertigt und besitzt im wesentlichen einen u-förmigen Querschnitt. Von seinem der zu reinigenden Scheibe gegenüberliegenden Rückteil 34 erstreckt sich die Seitenwand 35 im wesentlichen rechtwinklig nach unten auf die zu reinigende Scheibe zu. Eine Befestigungsmutter 10 mit an ihrem unteren Rand radial abstehendem umlaufenden Bund 23 ist auf der Oberseite 24 des Befestigungsteiles 1 und dabei in konzentrischer Ausrichtung zu der Öffnung 7 angeordnet. In dieser Montageposition wird die Befestigungsmutter 10 durch eine hohlzylindrische Haube 36 gehalten, welche mit geringem Spiel zum äußeren Rand des Bundes 23 der Befestigungsmutter 10 über die Befestigungsmutter 10 gestülpt und am Rückenteil 34 des Befestigungsteiles 1 fixiert ist. An ihrem unteren stirnseitigen Rand, der auf der Oberseite 24 des Befestigungsteiles 1 aufliegt, besitzt die Haube 36 angeformte Rastzapfen 37. Diese Rastzapfen 37 durchgreifen rastend entsprechende zugeordnete Durchbrüche 38 im Rückenteil 34 des Befestigungsteiles 31. Die Durchbrüche 38 sind derartig im Rückenteil 34 des Befestigungsteiles 1 positioniert, daß beim Anbringen der Haube 36 über der Befestigungsmutter 10 die Befestigungsmutter 10 zwangsweise koaxial zur Öffnung 7 ausgerichtet und damit in Montageposition gebracht wird. In die Decke 39 der Haube 36 ist ein Loch 40 eingebracht, welches so groß ist, daß der Zugriff mit einem geeigneten Werkzeug zur Befestigungsmutter 10 möglich ist. In dem Abstand A ragt der verbleibende Teil der Decke 39 radial nach innen über den äußeren Rand des Bundes 23 der Befestigungsmutter 10. Durch die so angeordnete und befestigte Haube 36 wird die Befestigungsmutter 10 in Umfangsrichtung drehbar und in axialer Richtung im Bereich des Abstandes A bewegbar aber trotzdem unverlierbar in Montageposition an dem Befestigungsteil 1 gehalten. Die Handhabung des Wischarmes bei dessen Montage auf eine Antriebswelle 8 erfolgt genauso wie zu dem Ausführungsbeispiel in Fig. 9 beschrieben. Mit einer einfachen rastbaren Kunststoffkappe 41 ist wiederum das Loch 40 in der Decke 39 der Haube 36 zu verschließen.
In allen Ausführungsbeispielen, in denen eine Befestigungsmutter 10 mit einem radial abstehenden umlaufenden Bund 23 verwendet wird, kann der Bund 23 der Befestigungsmutter 10 durch geeignete andere technische Mittel ersetzt sein. Beispielsweise kann mittels eines umgebördelten axial von der Unterseite der Befestigungsmutter 10 abstehenden hohlzylindrischen Fortsatzes eine runde Lochscheibe mit dem Außendurchmesser des Bundes 23 an der Befestigungsmutter 10 befestigt sein. Dabei kann diese Lochscheibe entweder drehfest oder drehbar in Bezug auf die Befestigungsmutter 10 an dieser befestigt sein. Diese Ausführung der Befestigungsmutter dürfte dem Fachmann ausreichend verständlich sein, so daß auf eine Zeichnung zur Darstellung verzichtet werden kann.
Abschließend ist zu bemerken, daß die an Hand der Ausführungsbeispiele beschriebene Erfindung in analoger Weise angewendet werden kann, wenn als Befestigungsmittel anstelle einer Befestigungsmutter 10 eine nicht dargestellte Befestigungsschraube Verwendung finden soll. In den Ausführungen, in welchen die Befestigungsmutter mit einem Bund 23 ausgestattet ist, wird in analoger Weise der Schraubenkopf an seiner Unterseite mit einem derartigen radial abstehenden umlaufendem Bund ausgestattet. Auch diese Maßnahme muß dem Fachmann nicht näher erläutert werden.
Bezugszeichenliste
1 Befestigungsteil
2 Gelenkteil
3 Schwenklager
4 Wischstange
5 Zugfeder
6 C-Bügel
7 Öffnung
8 Antriebswelle
9 Ausnehmung
10 Befestigungsmutter
11 Sicherungselement
12 Abdeckkappe
13 Mutternabdeckkappe
14 Rastnase
15 Verbindungselement
16 Rastelement
17 Nut
18 Halteteil
19 Rückenteil
20 Seitenwand
21 Rastelement
22 Rastnase
23 Bund
24 Oberseite
25 Lochscheibe
26 Abdeckkappe
A Abstand
27 Filmscharnier
28 Materialverformung
29 Grundkörper
30 Metalleinlage
31 Rastfeder
32 Rastnase
33 Tasche
34 Rückenteil
35 Seitenwand
36 Haube
37 Rastzapfen
38 Durchbruch
39 Decke
40 Loch
41 Abdeckkappe

Claims (12)

1. Wischarm für eine Scheibenwischeranlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der drehfest an einer Antriebswelle (8) zu befestigen ist, wobei der Wischarm mit einer Öffnung (7) in seinem Befestigungsteil (1), die vorzugsweise als Innenkonus ausgebildet ist, auf das Ende der Antriebswelle (8), das vorzugsweise als korrespondierender Außenkonus ausgebildet ist, aufgesteckt bzw. aufgepreßt und mittels eines Befestigungsmittels in Form einer Befestigungsmutter (10) oder Befestigungsschraube an der Antriebswelle (8) zu fixieren ist, wobei das Befestigungsmittel in axialer Richtung der Antriebswelle (8) wirkt, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Befestigungsmittel an einem Teil des Wischarmes gehalten ist.
2. Wischarm nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungsmutter (10) in eine einfache Mutternabdeckkappe (13) eingeklipst ist und daß diese Mutternabdeckkappe (13) mit einem flexiblen Verbindungselement (15) am Wischarm gehalten ist.
3. Wischarm nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungsmutter (10) mit einer entsprechenden umlaufenden Nut (17) in ein ringartiges elastisches Halteteil (18) oder in ein formstabiles Halteteil mit elastischen Halteelementen eingesetzt ist, welches über ein flexibles Befestigungselement (15) an dem Wischarm gehalten ist.
4. Wischarm nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungsmutter (10) unter dem Rückenteil (19) der das Befestigungsteil (1) des Wischarmes überdeckenden Abdeckkappe (12) mittels von der Abdeckkappe (12) abstehender Rastelemente (21) in etwa paralleler Lage zu dem Rückenteil (19) an der Abdeckkappe (12) gehalten ist.
5. Wischarm nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungsmutter (10) unter dem Rückenteil (19) der das Befestigungsteil (1) des Wischarmes überdeckenden Abdeckkappe (12) mittels von der Abdeckkappe (12) abstehender Rastelemente (21) in annähernd senkrechter Lage an dem Rückenteil (19) der Abdeckkappe (12) gehalten ist, wobei die Rastelemente (21) vorzugsweise in die Gewindebohrung der Befestigungsmutter (10) eingreifen.
6. Wischarm nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Befestigungsmittel in Montageposition am Befestigungsteil (1) des Wischarmes gehalten ist.
7. Wischarm nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Befestigungsmutter (10) an ihrem unteren Rand einen radial abstehenden umlaufenden Bund (23) besitzt, daß die Befestigungsmutter (10) mit geringem radialen Spiel des Bundes (23) in eine Ausnehmung (9) eingelegt ist, die in die der zu reinigenden Scheibe gegenüberliegende Oberseite (24) des Befestigungsteiles (1) eingebracht ist und in deren Boden die Öffnung (7) für die Befestigung des Wischarmes auf einer Antriebswelle einmündet, und daß ein an dem Befestigungsteil (1) angebrachtes Sicherungselement (11) in einem Abstand (A) über dem Bund (23) der Befestigungsmutter (10) den Bund (23) der Befestigungsmutter (10) radial übergreift und daß der Abstand (A) einen ungehinderten An- und Abbau des Wischarmes an eine bzw. von einer Antriebswelle (8) zuläßt.
8. Wischarm nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Sicherungselement (11) eine Lochscheibe (25) ist, welche reversibel am oberen Rand der Ausnehmung (9) an dem Befestigungsteil (1) fixiert ist, daß der Lochdurchmesser der Lochscheibe (25) so groß ist, daß einerseits der Lochrand den Bund (23) der Befestigungsmutter (10) radial nach innen überragt und andererseits der Zugriff für ein Werkzeug zur Befestigungsmutter (10) gewährleistet ist.
9. Wischarm nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Lochscheibe (25) eine Abdeckkappe (26) schwenkbar befestigt ist.
10. Wischarm nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der obere Rand der Ausnehmung (9) insgesamt oder in mehreren über den Umfang verteilten Abschnitten derart verstemmt bzw. anderweitig verformt ist, daß die Materialverformungen (28) radial einwärts den äußeren Rand des Bundes (23) der Befestigungsmutter (10) überragen und als Sicherungselement (11) wirken.
11. Wischarm nach Anspruch 6, wobei das Befestigungsteil (1) des Wischarmes im wesentlichen aus einem Grundkörper (29) aus Kunststoff besteht, welcher eine Metalleinlage (30) mit der Öffnung (7) für die Befestigung des Wischarmes auf einer Antriebswelle (8) enthält, die in den Grundkörper (29) eingesetzt und fest mit diesem verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß über der Metalleinlage (30) in die Oberseite (24) des Grundkörpers (29) eine Ausnehmung (9) eingebracht ist, in deren Boden die Öffnung (7) einmündet, daß eine Befestigungsmutter (10) mit radial abstehendem, umlaufenden Bund (23) an ihrem unteren Rand koaxial zu der Öffnung (7) in der Ausnehmung (9) angeordnet ist, daß mindestens drei gleichmäßig über den Umfang verteilte Rastfedern (31) als Bestandteil des Grundkörpers (29) direkt neben dem äußeren Rand des Bundes (23) axial nach oben verlaufen und die Rastnasen (32) der Rastfedern (31) in einem Abstand (A) über dem Bund (23) radial einwärts den Rand des Bundes (23) überragen und daß der Abstand (A) den ungehinderten An- und Abbau des Wischarmes an eine bzw. von einer Antriebswelle zuläßt.
12. Wischarm nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Befestigungsmutter (10) an ihrem unteren Rand einen radial abstehenden, umlaufenden Bund (23) besitzt, daß die Befestigungsmutter (10) konzentrisch zu der Öffnung (7) für die Befestigung des Wischarmes auf einer Antriebswelle (8) auf der Oberseite (24) des Befestigungsteiles (1) angeordnet ist, daß eine zylindrische Haube (36) mit geringem radialen Spiel zum Bund (23) über die Befestigungsmutter (10) gestülpt und an dem Befestigungsteil (1) fixiert ist, daß die Haube (36) in ihrer Decke (39) über der Befestigungsmutter (10) ein Loch (40) besitzt, daß den Zugriff eines Werkzeuges zur Befestigungsmutter (10) gewährleistet, daß die Decke (39) der Haube (36) in einem Abstand (A) den Bund (23) der Befestigungsmutter (10) radial übergreift und daß der Abstand (A) einen ungehinderten An- und Abbau des Wischarmes an eine bzw. von einer Antriebswelle zuläßt.
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