DE1916064U - Baustahlmatte. - Google Patents

Baustahlmatte.

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DE1916064U
DE1916064U DE1965SC037764 DESC037764U DE1916064U DE 1916064 U DE1916064 U DE 1916064U DE 1965SC037764 DE1965SC037764 DE 1965SC037764 DE SC037764 U DESC037764 U DE SC037764U DE 1916064 U DE1916064 U DE 1916064U
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mesh
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DE1965SC037764
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Schwarz & Meissner Bewehrungst
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Schwarz & Meissner Bewehrungst
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Description

Dipl-Ing. RWeickmann, Dr. Ing. A/Weickmann, Dipl.-Ing. H. Weickmann DIPL.-PHYS. Dr. K. FiNCKE Patentanwälte
8 MÜNCHEN 27, möhlstrasse 22, rufnummer 483921/22
DGU
]?irma Schwarz & Meissner Bewehrungstechnik GmbH, 8602 Schlüsselfeld (Steigerwald)
Baustahlmatte
Die feuerung bezieht sich auf eine Baustahlmatte mit Masehen unterschiedlicher Weite begrenzenden, symmetrisch zur Längsmittellinie der Matte angeordneten Stäben.
Solche Baustahlmatten werden zwecks Bewehrung so nebeneinander gelegt, daß sich ihre Muggrander überlappen (im Stoß liegen). Bs ist üblich und durch amtliche Zulassungsbestimmungen teilweise auch vorgeschrieben, daß die Überlappung mindestens eine Maschenweite beträgt. Im Stoß werden dabei üblicherweise die Matten so gelegt, daß ein Längsstab der einen Matte über einem Längsstab der anderen Matte liegt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß ein solches Aneinanderlegen oder Aufeinanderlegen von Stäben im Stoß nachteilig ist, weil hierdurch der aufgeschüttete Beton einer gewissen Siebwirkung unterworfen wird. Der Beton entmischt sich und es bilden sieh im Stoßbereieh sogenannte !ester. Bei Belastung bewegen sieh die Längsstäbe quer zu ihrer Längsrichtung und es entstehen häufig Bisse im Beton,
"-■A-
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Baustahlmatte anzugeben, die ohne zusätzlichen Stahlaufwand so zu verlegen ist, daß einerseits in den Stoßbereichen nicht Stäbe über Stäbe oder Stäbe an Stäbe gelegt werden müssen, daß aber andererseits auch quer zur Längsrichtung der Längsstäbe eine im weseitlichen konstante Bewehrungsintensität erreicht wird·
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine neuerungsgemäße Baustahlmatte dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelbereich der Matte durch Doppelstäbe oder besonders starke Stäbe begrenzte Masehen konstanter Weite vorgesehen sind, an die sich zu den Bändern der Matte hin durch Einzelstäbe begrenzte Maschen anschließen, von denen wenigstens eine weiter ist als die im Mittelbereich liegenden Maschen.
Die weiteren Maschen werden "bevorzugt um soviel weiter als die Normalmaschen gemacht, daß im Stoßbereich einerseits nicht Stab über Stab oder Stab an Stab gelegt werden muß, andererseits aber die wünschenswerte konstante Bewehrungsintensität erzielt wird.
Da im Stoßbereich die Einzelstäbe frei liegen, werden sie allseits gut mit Beton umgeben, es können sich die wünschenswerten Betonriegel ausbilden und - wie schon angeführt - die gewünschte konstante Bewehrungsintensitat bleibt gewahrt·
Die beigefügten Figuren zeigen Ausführungsbeispiele neuerungs«*
gemäßer Matten« Es bezeichnen!
1 die Masehen mit größerer Weite
2 die Maschen mit lormal-Weite
3 die Stoßbereiche-
4 die Einzel-Längsstäbe
5 die Doppel-Längsstäbe
6 die Maschen kleinerer Weite
7 die Mittelbereiohe der Matte.
Die Matten nach den Figuren 1,2 und 3 müssen sich nach den amtlichen Zulassungsbedingungen im Stoß mit einer Masche überdecken.
Die Matten nach den Figuren 4,5,6 und 7 müssen sich nach den amtlichen Zulassungsbedingungen im Stoß mit zwei Maschen überdecken.
Die Matten nach den Figuren 8,9»10,11 und 12 müssen sich nach den amtlichen Zulassungsbedingungen mit drei Maschen überdecken.
Bei den Matten nach den figuren 1,4 und 8 sind jeweils die äußersten Maschen 1 diejenigen, die eine größere Weite haben als die Normal-Maschen 2.
Bei den Matten nach den Figuren 2,5 und 9 sind jeweils die zweiten Maschen 1 diejenigen mit der größeren Weite,
Bei den Maschen nach den Figuren 6 und 10 sind jeweils die dritten Maschen 1 diejenigen mit der größeren Weite·
Bei der Matte nach [Figur 11 sind jeweils die vierten Masehen diejenigen mit der größeren Weite.
Die Matten nach den Piguren 3,7 und 12 haben jeweils noch eine äußere Randmasche 6, die sehmaler ist als die lormal-Masohen 2· Erkennbar sind bei Verwendung dieser Matten die Stoßbereiche wesentlich kürzer als bei Verwendung der anderen Matten,
Bei den Matten nach den Figuren 2,6 und 11 sehließen sieh die Maschen größerer Weite direkt an die Masehen des Mittelbereichs an. Dementsprechend liegen die äußeren Randstäbe weiter versetzt als in den anderen Beispielen.
Bei den Matten nach den Figuren 4 bis 8 liegen einige der Stäbe > im Stoßbereich übereinander. Das kann jedoch bautechniseh hingenommen werden.
Die Weite der Maschen im Mittelbereich beträgt vorzugsweise 150 mm, die Weite der größeren Masehen 1 vorzugsweise 175 mm. Die Masehenweiten sind dann also um 25 mm verschieden. Wenn man nun bei der Überdeckung der Matten im Stoßbereich die üängs— stäbe 4 benachbarter Matten um 25 mm quer zu ihrer Längsrichtung gegeneinander versetzt, liegen bereits, wie die Jlusführungsbeispiele zeigen, alle oder; fast alle Mngsstäbe 4 allseitig frei im Beton. _ ..
Daß eine gleichmäßige Bewehrungsintensität zu erzielen ist,
-■'"■ I
zeigt folgende Rechnung, die sieh auf das Ausbildungsbeispiel nach figur 1 bezieht:
Mattenbreite 12 χ 150 mm + 2 χ 175 mm = 2150 mm.
Bewehrungsbereioh von Stoßmittellinie zu Stoßmittellinie = 1950 mm 2150 - (175 + 25) = 1950 mm.
Bewehrungsintensität pro Matte z.B. 26 Stäbe 0 6,0 mm
26 χ 0,283 cm2 = 3>7? em2/m# 1950
Zum Vergleich, seien Matten herangezogen, welche einen gleichmäßigen Stababstand von 150 mm aufweisen«
Mattenbreite H x 150 mm = 2100 mm.
Bewehrungsbereieh 2100 - 150 mm = 1950 mm.
Bewehrung sintensität
= 3^77 ^2 1950

Claims (1)

  1. -β- Ρ.Α.1198Ί6-8.3.65
    S c but ζ an sp rüc he
    1· Baustahlmatte mit Maschen unterschiedlicher Weite begrenzenden, symmetrisch zur Längsmittellinie der Matte angeordneten Stäben, dadurch geltennzeichnet, daß im Mittelbereich (7) der Matte durch Doppelstäbe (5) oder besonders starke Stäbe begrenzte Maschen konstanter Weite (2) vorgesehen sind, an die sich zu den Rändern der Matte hin durch Einzelstäbe (4) begrenzte Maschen (-1,2,6) anschließen, von denen wenigstens eine (1) weiter ist als die im Mittelbereich liegenden Maschen*
    2e Baustahlmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Masche (1) die äußerste (3figo/1, 4>8), die zweitäußerste (Iig„2,3,5,7i9»12), die drittäußerste (Pig«6,10) oder die viertäußerste (Fige11) Masche isto
    5ο Baustahlmatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußerste Masche eine ..schmalere Masche (6) ist als x die im Mittelbereich (7) liegenden Maschen (2) und sich an sie zum Mittelbereich der Matte hin eine weitere Masche (1) anschließt (Figo5»7,12)o
    4. Baustahlmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschen (2) im Mittelbereich (7) etwa 150 mm weit sind, die weiteren Maschen (1) etwa 175 mm (oder etwa 200 mm)weit und die schmaleren Maschen etwa 125 mm (oder etwa 100 mm) weit.
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