DE1235556B - Punktgeschweisste, aus Laengsstaeben und Verteiler- bzw. Querstaeben gebildete Bewehrungsmatten - Google Patents

Punktgeschweisste, aus Laengsstaeben und Verteiler- bzw. Querstaeben gebildete Bewehrungsmatten

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DE1235556B
DE1235556B DEM47654A DEM0047654A DE1235556B DE 1235556 B DE1235556 B DE 1235556B DE M47654 A DEM47654 A DE M47654A DE M0047654 A DEM0047654 A DE M0047654A DE 1235556 B DE1235556 B DE 1235556B
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DE
Germany
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bars
mats
reinforcement
area
overlap
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DEM47654A
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Inventor
Friedrich Meissner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/01Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings
    • E04C5/02Reinforcing elements of metal, e.g. with non-structural coatings of low bending resistance
    • E04C5/04Mats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Punktgeschweißte, aus Längsstäben und t3 Verteiler- bzw. Querstäben gebildete Bewehrungsmatten Die Erfindung bezieht sich auf punktgeschweißte, aus Längsstäben und Verteiler- bzw. Querstäben gebildete Bewehrungsmatten für flächige, auf Biegung beanspruchte Betonbauteile, die sich bei der Verlegung am Verteilerstoß mit mindestens einer, am Tragstoß mit mindestens drei Maschen überdecken müssen, bei denen die randparallelen Stäbe beiderseits des überdeckungsbereiches der Matten derart verteilt und/oder hinsichtlich ihres Querschnittes bemessen sind, daß die Bewehrungsintensität in dem Bauteilabschnitt, der den Überdeckungsbereich und die beiderseitigen Ausgleichszonen umfaßt, etwa gleich der Bewehrungsintensität in Richtung der Verteiler- bzw. Tragstäbe im Mittelbereich der Matten ist, und bei denen im Überdeckungsbereich der Matten zwischen aufeinanderfolgenden randparallelen Stäben stets mehrere aufeinanderfolgende Maschen liegen, deren Weiten je für sich kleiner sind als die Weiten der Maschen außerhalb des überdeckungsbereiches.
  • Bewehrungsmatten dieser Art sind bekannt. Werden solche Matten unter übereinanderlegen der genannten Überdeckungsbereiche verlegt, so erhält man eine sogenannte »konstante Bewehrungsintensität«, was bedeutet, daß die Bewegung über die gesamte Bauteilabmessung hinweg praktisch gleichmäßig ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Beibehaltung dieser konstanten Bewehrungsintensität die Festigkeit im überdeckunusbereich zu steigern, ohne das vorgeschriebene Mindestüberdeckungsmaß zu überschreiten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Matten eingangs genannter Art dadurch gekennzeichnet, daß bei Wahrunc, des für die Kraftübertragung vorgeschriebenen Mindestüberdeckungsmaßes im überdeckungsbereich beim Verteilerstoß zwei oder mehr und beim Tragstoß vier oder mehr Maschen liegen.
  • Mit den erfindungsgemäß ausgebildeten Matten gelangt man bei kleinstem Stahlverbrauch zu höchster Festigkeit im überdeckungsbereich, da man infolge Verlegung von randparallelen Stäben aus den genannten Ausgleichszonen in den Überdeckungsbereich mehr Stabkreuzungen im überdeckungsbereich ohne zusätzliche Verwendung von Stäben gewinnt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbe,ispiele an Hand der F i g. 1 bis 3.
  • F i g. 1 zeigt zwei erfindungsgemäße Matten 1, 2 am Stoß. Die Längsstäbe 3 bzw. Längsstabgruppen 4 in den Mittelbereichen 5 und in den an den überdeckungsbereich 6 angrenzenden Ausgleichszünen g 7 der Matten 1, 2 weisen untereinander den gleichen Abstand auf. Sie sind durch Punktschweißung mit Verteilerstäben 8 verbunden. Die Breite des überdeckunasbereichs 6 ist gleich dem Abstand der aufeinanderfolgenden Längsstabgruppen 4. Gegenüber bekannten randgeschwächten Doppelstabmatten kann man sich die erfindungsgemäße Anordnung der Längsstäbe 9 im überdeckungsbereich 6 dadurch entstanden denken, daß man von Doppelstäben, die dem überdeckungsbereich 6 zunächst lagen, je einen Stab 10 fortgenommen und in den überdeckungsbereich 6 gebracht hat (gestrichelt angedeutet). Der überdeckungsbereich 6 ist dadurch nicht breiter geworden, jedoch sind die Maschen im Überdeckungsbereich 6 en,-er geworden, und zwar im Beispiel der F i g. 1 um die Hälfte. Die Festigkeit des Stoßes ist also erhöht, ohne daß ein Stahlmehrverbrauch eintritt und ohne daß auch die Matten in Richtung der Verteilerstäbe oder der Längsstäbe geschwächt wurden. Bei der Ausführunasform nach F i g. 2 liegen die inneren Stäbe 10 im überdekkungsbereich 16 nicht unmittelbar übereinander; es sind vielmehr am Rand der einen Matte 11 zwei Maschen 12, 13 mit unterschiedlichen Weiten vorgesehen, cl. denen entsprechende Maschen 14, 15 am Rand der anderen Matte 19 gegenüberstehen. Insgesamt ist der überdeckungsbereich 16 wieder gleich der Weite der Maschen 17 im Mittelbereich der Matten 11, 19. Das Verhältnis der Weiten der Maschen 12 und 13 bzw. 14 und 15 kann etwa 1: 2 sein; die Weite der Maschen 13, 14 kann aber auch auf Null zusammenschrumpfen. Die Ausführungsforrn nach F i g. 3 kann man sich gegenüber dem Stand der Technik dadurch entstanden denken, daß man von je zwei Längsstabpaaren 20, 21 bzw. 22, 23 beiderseits des überdeckungsbereiches 24 je einen Stab weggenommen und in den Überdeckungsbereich 24 ere-C bracht hat (gestrichelt angedeutet). In diesem Ausführungsbeispiel sind die Abstände der Längsstäbe 25 im überdeckungsbereich 24 untereinander gleich. Sie betra-en 1/3 des Abstandes der Längsstabgruppen C CD 26 im Mittelbereich der Matten 27, 28. Wieder ist der überdeckungsbereich 24 also gleich der Weite der Maschen 29 im Mittelbereich der Matten 27, 28.
  • Insgesamt zeigt die Erfahrung, daß mit der Lehre der Erfindung bei g gleicher Längsstabanzahl im Vergleich zu den vorbekannten Ausführungsformen ein besserer Verankerungseffekt erzielt wird und daß dadurch am Mattenstoß Rißbildungen in den derart hergestellten Stahlbetonteilen verhindert werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Punktgeschweißte, aus Ungsstäben und Verteiler- bzw. Querstäben gebildete Bewehrungsmatten für flächige, auf Biegung beanspruchte Betonbauteile, die sich bei der Verlegung am Verteilerstoß mit mindestens einer, am Tragstoß mit mindestens drei Maschen überdecken müssen, bei denen die randparallelen Stäbe beiderseits des überdeckungsbereiches der Matten derart verteilt und/oder hinsichtlich ihres Querschnittes bemessen sind, daß die Bewehrungsintensität in dem Bauteilabschnitt, der den überdeckungsbereich und die beiderseitigen- Ausgleichszonen umfaßt, etwa gleich der Bewehrungsintensität in Richtung der Verteiler- bzw. Tragstäbe im Mittelbereich der Matten ist, und bei denen im überdeckungsbereich der Matten zwischen aufeinanderfolgenden randparalleien Stäben stets mehrere aufeinanderfolgende Maschen liegen, deren Weiten je für sich kleiner sind als die Weiten der Maschen außerhalb des überdeckungsbereiches, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß bei Wahrung des für die Kraftübertragung vorgeschriebenen Mindestüberdekkungsmaßes im überdeckungsbereich beim Verteilerstoß zwei oder mehr Maschen liegen.
  2. 2. Bewehrungsmatten. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Überdeckungsbereich und in den an ihn angrenzenden Ausgleichszonen die Matten Einzellängsstäbe aufweisen, außerhalb dieser Bereiche jedoch Doppellängsstäbe. 3. Bewehrun-smatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe und die Einzeletemente der Doppelstäbe alle den gleichen Querschnitt haben.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1062 914.
DEM47654A 1961-01-10 1961-01-10 Punktgeschweisste, aus Laengsstaeben und Verteiler- bzw. Querstaeben gebildete Bewehrungsmatten Pending DE1235556B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062914B (de) * 1957-06-08 1959-08-06 Baustahlgewebe Gmbh Ausbildung und Anordnung punktgeschweisster Bewehrungsmatten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062914B (de) * 1957-06-08 1959-08-06 Baustahlgewebe Gmbh Ausbildung und Anordnung punktgeschweisster Bewehrungsmatten

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