DE1915598U - Krankenbett. - Google Patents
Krankenbett.Info
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- DE1915598U DE1915598U DEB60975U DEB0060975U DE1915598U DE 1915598 U DE1915598 U DE 1915598U DE B60975 U DEB60975 U DE B60975U DE B0060975 U DEB0060975 U DE B0060975U DE 1915598 U DE1915598 U DE 1915598U
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- clamping
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- rings
- clamping rings
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/05—Parts, details or accessories of beds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G7/00—Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
- A61G7/05—Parts, details or accessories of beds
- A61G7/053—Aids for getting into, or out of, bed, e.g. steps, chairs, cane-like supports
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Finger-Pressure Massage (AREA)
Description
PATENTÄNWÄLTF" Uü
DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL-PHYS. BUSE · 56 WUPPERTAL-BARMEN
33 Kennwort; Klemmkopf
Firma WiIh. Berg, Altena/Westf.
Krankenbett
Die Erfindung betrifft ein Krankenbett mit durch Hand, vorzugsweise
einer Drehstange kippbarem Matratzenrahmen. Bei bekannten Krankenbetten erfolgt das Kippen des Matratzenrahmens durch Hand
nicht stufenlos in die gewünschte Schräglage, sondern mittels Zahnstangen, wobei die Anzahl der Zähne die Kipp- bzw. Verstellmöglichkeit
bestimmt und beim Ausrasten insbesondere aber beim Einrasten der Zahnstange leichte Stöße auf den Kranken übertragen
werden können, die je nach dem Zustand des Kranken störend wirken.
Die Erfindung will den Matratzenrahmen stufenlos durch Hand verstellen
und erreicht dieses im wesentlichen durch einen auf einer Klemmstange verschiebbaren, vorzugsweise zwei Klemmringe aufnehmenden
Klemmkopf. Der Klemmkopf läßt sieh am Bettgestell schwenkbar lagern und die Klemmung durch die Klemmringe verstellende Nocken
insbesondere eine Kurvenscheibe aufheben, die im Klemmkopf seitlich gelagert und durch Drehung verstellbar ist.
Die Klemmringe besitzen schräg insbesondere unter einem spitzen Winkel durchgeführte Bohrungen und sind einseitig im Klemmkopf
abgestützt. Die Klemmringe werden ander-
ends mittels Druckfedern belastet und in entgegengesetzter Richtung
durch Drehen der Kurvenscheibe gelüftet.
Die Doppelklemmvorrichtung wirkt in beiden Richtungen und bewirkt,
daß die Klemmkraft mit zunehmender Belastung zunimmt, während das Öffnen der Klemmringe leicht und stoßfrei geschieht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Zeichnungen zu entnehmen.
Die Figuren zeigen eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung
und zwar:
Fig. 1 einen Doppelklemmkopf nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II der Fig. 1 ohne Deckel,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III der Fig. 2 ohne Klemmringe und
Fig. h eine schematische Darstellung der Klemmwirkung,
In den Figuren ist der Doppelklemmkopf mit 5 bezeichnet und auf einer Klemmstange 6 aufgeschoben. Der Klemmkopf 5 besteht aus
einem Gehäuse mit einem zylindrischen Teil 7 und zwei Deckeln 8,
9
die durch Einrollen in Nuten befestigt sind. Der zylindrische Teil 7 weist im mittleren Bereich zwei Augen 10 mit Gewindebohrungen 10'auf, in denen der Doppelklemmkopf im Bett- insbesondere
die durch Einrollen in Nuten befestigt sind. Der zylindrische Teil 7 weist im mittleren Bereich zwei Augen 10 mit Gewindebohrungen 10'auf, in denen der Doppelklemmkopf im Bett- insbesondere
Fahrgestell schwenkbar befestigt werden kann.
Im zylindrischen Teil 7 sind innen zwei Klemmringe 11 und an
einer Außenseite zwischen den Augen 10 eine Kurvenscheibe 12 gelagert.
Die Klemmringe 11 besitzen unter einem spitzen Winkel zur Achse durchgeführte Bohrungen 13 mit einem der Klemmstange
6 entsprechenden Durchmesser und sind mittels in Pfeilrichtung A wirkenden, nicht dargestellten Druckfedern belastet. Die Klemmringe
11 stützen sich einerends auf einer im Gehäuse umlaufenden
der Klemmstange 6 Punkt B Fig. 4 Wandung 14 und anderends auf^fr^xWwx-remyrefrreifrarTrfrft ab und nehmen
der Schrägbohrung entsprechend geneigte Lagen ein.
Fig« 2 und 4 zeigt die Klemmringe 11 in Klemmstellung, und zwar klemmt sich gemäß Fig. 4 der obere Klemmring durch Federdruck
mit seiner Schrägbohrung an der Klemmstange 6 an einander gegenüberliegenden Stellen B fest und wird in Richtung des Pfeiles C
gelüftet. Der zweite Klemmring arbeitet nach demselben Prinzip
in entgegengesetzter Richtung, so daß die Klemmstange weder nach oben noch nach unten ausweichen kann.
Die Klemmstange 6 ist mit ihrem oberen Ende schwenkbar an einer Traverse des Matratzenrahmens befestigt und durch den Doppelklemmkopf
5 hindurchgeführt. Die Deckel 8 halten die Druckfedern fest und dienen zur Führung der Klemmstange 6,
Die Kurvenscheibe 12 ist innen kurvenförmig abgesetzt und mit einem Zapfen 15 versehen, der in einer Bohrung 16 des umlaufenden
Wandungsteiles 14 gelagert ist. Die Kurvenscheibe 12 ist
außenseitig mit einem Fortsatz 17 versehen, auf dem eine nicht
Drehstange
dargestellte Stetem befestigbar ist, die über ein Kreuzgelenk mit einem am Fußteil des Matratzenrahmens gelagerten Drehgestänge verbunden ist. Die Kurvenscheibe 12 ist am umfang in einer Bohrung 18 eines Auges 19 gelagert, auf dem in Fig. 1 ein Deckel 20 durch Einrollen befestigt ist, der die Scheibe nach außen hin abschließt und gleichzeitig führt und haltert.
dargestellte Stetem befestigbar ist, die über ein Kreuzgelenk mit einem am Fußteil des Matratzenrahmens gelagerten Drehgestänge verbunden ist. Die Kurvenscheibe 12 ist am umfang in einer Bohrung 18 eines Auges 19 gelagert, auf dem in Fig. 1 ein Deckel 20 durch Einrollen befestigt ist, der die Scheibe nach außen hin abschließt und gleichzeitig führt und haltert.
gegen Verdrehung Die Klemmringe 11 sind durch Sehrauben 2l/gehaltert 5 die in
schräg zulaufenden Schlitzen 22 enden.
Durch Drehen der Kurvenscheibe 12 werden die Klemmringe 11
oben und unten entgegen den Federn auseinandergedrückt und die Klemmwirkung aufgehoben, so daß die Klemmstange 6 frei nach
oben bzw. unten verschoben werden kann und eine stufenlose Kippbewegung des Matratzenrahmens gegeben ist.
Beim Loslassen der Drehstange werden die Druckfedern wirksam und drücken die Klemmscheiben 11 wieder in ihre ursprüngliche
Lage zurück, so daß die Klemmstange 6 nach oben und unten wieder festgeklemmt ist» Dabei nimmt bei zunehmender Belastung
in beiden Richtungen die Klemmkraft zu, während das Öffnen
d. der Klemmringe durch die Kurvenscheibe 12 leicht uqstoßfrei
möglich ist.
Die Erfindung bewirkt ein stufenloses Verklemmen und Verstellen nach oben und unten an jeder beliebigen Stelle der Klemmstange
5 bei geschlossener Bauform. Die Klemmwirkung ist unempfindlich gegen Stöße und unbeabsichtigtes Lösen, da die Klemmringe
11 ständig unter Federdruck stehen und sich insbesondere durch Verkanten mit der Klemmstange 5 verkeilen,
Wie bereits erwähnt, zeigen die Figuren lediglich eine beispielsweise
Verwirklichung der Erfindung und diese ist darauf nicht beschränkt. Vielmehr sind noch andere Anwendungen und
Ausführungsformen möglich. So kann die Erfindung auch zum
Verstellen der Rückenlehne od. dgl. dienen.
Claims (6)
1. Krankenbett mit durch Hand, vorzugsweise eine ■ Drehstange kippbarem
Matratzenrahmen, gekennzeichnet durch einen auf einer Klemmstange (6) verschiebbaren, vorzugsweise zwei Klemmringe (11)
aufnehmenden Klemmkopf (5)·
2. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkopf (5) am Bettgestell angelenkt und die Klemmringe (ll)
durch ein vorzugsweise am Fußende des Matratzenrahmens gelagertes Drehgestänge verstellbar sind.
3. Krankenbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmringe (11) durch Schrägbohrung (13) auf der Klemmstange
(6) geführt und durch Kanten festklemmbar sind.
4. Krankenbett nach Anspruch 1,2, oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmringe (ll) einseitig durch Druckfedern belastet
und im Gehäuse (7) abgestützt sind.
5. Krankenbett nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmringe (11) einerends im Gehäuse (7) und anderends auf der Klemmstange (6) abgestützt
und in entgegengesetzter Richtung durch eine Kurvenscheibe (12) lüftbar sind.
6. Krankenbett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (12) im Mittelbereich in Bohrungen (l6, 18) gelagert
und durch einen Deckel (20) abgeschlossen ist.
7» Krankenbett nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkopf (5) zur
Führung der Klemmstange dienende Wandungsteile (8) aufweist.
Führung der Klemmstange dienende Wandungsteile (8) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB60975U DE1915598U (de) | 1965-03-04 | 1965-03-04 | Krankenbett. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB60975U DE1915598U (de) | 1965-03-04 | 1965-03-04 | Krankenbett. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1915598U true DE1915598U (de) | 1965-05-13 |
Family
ID=33321313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB60975U Expired DE1915598U (de) | 1965-03-04 | 1965-03-04 | Krankenbett. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1915598U (de) |
-
1965
- 1965-03-04 DE DEB60975U patent/DE1915598U/de not_active Expired
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