DE1915577U - Anordnung zur befestigung eines elektrischen installationsgeraetes, insbesondere sicherungssockels, an unterlagen wie schienen. - Google Patents

Anordnung zur befestigung eines elektrischen installationsgeraetes, insbesondere sicherungssockels, an unterlagen wie schienen.

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DE1915577U
DE1915577U DE1964S0048142 DES0048142U DE1915577U DE 1915577 U DE1915577 U DE 1915577U DE 1964S0048142 DE1964S0048142 DE 1964S0048142 DE S0048142 U DES0048142 U DE S0048142U DE 1915577 U DE1915577 U DE 1915577U
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Description

Anordnung zur Befestigung eines elektrischen Installationsgerätes, insbesondere Sicherungssockels, an Unterlagen wie Schienen
Die Neuerung "betrifft eine Anordnung zur Befestigung eines elektrischen Installationsgerätes mit vorzugsweise diametral angeordneten, zur Schraubbefestigung dienenden Öffnungen, vorzugsweise eines Sicherungssockels, an Unterlagen wie Schienen. Die Be.f es tigungsanor dnung ermöglicht eine Sehnellbefestigung und ist nur unter Zuhilfenahme eines Werkzeuges lösbar.
Es ist bereits bekannt, Installationsgeräte, insbesondere Sioherungssoekel, mit Hilfe von zwei federnden Halteorganen zu befestigen, die in Ausnehmungen des G-erätesoekels eingesetzt sind und eine in eine rückseitige Tertiefung des Gerätesockels eingelegte Unterlage, insbesondere Schiene, hintergreifen. Die Halteorgane sind dabei von Bändern gebildet, die zweidimensional gebogen sind. Diese Befestigungsanordnung gestattet eine Schnellbefestigung und wird dadurch gelöst, daß von der Vorderseite des G-erätesoekels her ein Werkzeug in die Ausnehmungen des Gerätesockels eingeführt wird und die in Ausnehmungen befindliehen Halteorgane zur Seite gedruckt werden. Die bekannte Befestigungsanordnung erfordert eine besondere Formgebung des Gerätesockels, die von der üblichen formgebung abweicht, bei der die Befestigung
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des Gerätesockels durch. Einstecken von Schrauben durch. Öffnungen des G-erätesockels möglich ist. Installationsgeräte, die mit der bekannten Befestigungsanordnung versehen sind, können nicht wahlweise mit Schrauben oder schraubenlos an der Unterlage befestigt werden.
Die Befestigungsanordnung gemäß der Neuerung verwendet zwei federnde Halteorgane, die in den Gerätesockel eingesetzt sind und die Unterlage hintergreifen, Neuerungsgemäß sind die Halteorgane von dreidimensional gebogenen Drahtfedern gebildet, die mit ihrem einen Ende in ein Sackloch des Gerätesockels selbstsperrend eingesteckt und mit ihrem anderen Ende den Gerätesoekel von außen klammerartig umfassend in eine an sich bekannte, zur Schraubbefestigung dienende Öffnung des Gerätesockels eingeschnappt sind sowie mit einem zwischen den beiden Enden liegenden Teil die Unterlage hintergreifen. Die Neuerung gestattet, das Installationsgerät, ohne daß eine wesentliche Formänderung des Gerätesockels erforderlich ist, sowohl in der üblichen Weise mit Hilfe von Schrauben, die durch die bekannten Öffnungen des Gerätesockels durchgesteckt werden, als auch mit Hilfe einer Schnellbefestigung schraubenlos an der Unterlage zu befestigen. In dem letzteren lall braucht der Gerätesoekel nur mit den drahtförmigen Halteorganen versehen zu werden. Die Aufnahmestellen für die Halteorgane am Gerätesockel erfordern nur geringfügige Änderungen des Gerätesockels, die keineswegs die üblichen Abmessungen des Gerätesockels vergrößern. Die Forderung, die Befestigung des Gerätesoekels, wenn sie mit den federnden Halteorganen durchgeführt ist, ebenso wie die Schraubbefestigung nur
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unter Anwendung eines Werkzeuges zu lösen, ist erfüllt, da die in die Öffnungen des Gerätesockels eingeschnappten Enden der Halteorgane nicht von Hand zurückgeschnappt werden können. Vorzugsweise hintergreifen die Ealteorgane in der Mhe der zur Schraubbefestigung dienenden Öffnungen des Gerätesockels die Unterlage. Ist ein an sieh bekannter Gerätesoekel verwendet, der durch !Formgebung gegen Verdrehen gegenüber der Unterlage gesichert ist, so können die die Enden der Halteorgane aufnehmenden Sacklöcher eine beliebige Lage am Gerätesockel haben. Es läßt sich aber auch bei der Befestigungsanordnung gemäß der Neuerung ein an sich bekannter Gerätesockel mit ebener Rückseite verwenden. In diesem Fall ist der Gerätesockel vorzugsweise so ausgebildet, daß die Halteorgane nicht nur mit ihren Enden in Sacklöcher des Gerätesockels sondern auch mit davon entfernt liegenden bogenförmigen Teilen in Taschen des Gerätesockels greifen, wobei die Eingriffstellen an den Rändern der an dem Gerätesockel anliegenden Unterlage angeordnet sind.
In der Zeichnung ist die Neuerung dargestellt. Die Pig. I bis zeigen eine Befestigungsanordnung gemäß der Neuerung, die Mg. bis 9 eine weitere.
In der Zeichnung ist als Installationsgerät ein Sicherungssockel 1 dargestellt. Der Sicherungssoekel hat einen von einem Isolierkörper gebildeten Gerätesockel 2, der die Gewindebrille 3 mit der Anschlußklemme 4 und die Fußkontaktschiene 5 mit der Anschlußklemme 6 trägt. Der Gerätesockel 2 besitzt in an sich bekannter Weise in den Ecken Öffnungen 7 zum Durchstecken von
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Solirauben, die in irgendeine Unterlage greifen. Ton diesen Öffnungen sind zwei an dem Gerätesoekel vorgesehen, wobei diese diametral einander gegenüber angebracht sind.
TTm den Gerätesockel 2, der sonst für die Schraubbefestigung geeignet ist, mit Hilfe einer Schnellbefestigung an einer Unterlage wie Schiene 16, schraubenlos, und zwar auf dem Wege einer Schnellbefestigung befestigen zu können, ist die Befestigungsanordnung gemäß der Neuerung vorgesehen. Sie hat zwei federnde Haiteorgane 8, die neuerungsgemäß von dreidimensional gebogenen Drahtfedern gebildet sind (Pig. 3, 4 bzw. 8, 9)· Mit ihrem einen Ende 9 greifen sie in ein Sackloeh 10 des G-erätesockels selbstsperrend ein. Es geschieht in der Weise, daß in dem Sackloeh 10 die Enden der Halteorgane Widerhaken bilden, die sich in dem Sackloeh verklemmen. Mit ihrem anderen Ende 11 umfassen die Halteorgane klammerartig von außen einen Gerätesockel und sind in die zur Schraubbefestigung dienende Öffnung 7 eingeschnappt. Mit einem zwischen den beiden Enden 9 und 11 liegenden Teil 12 greifen sie hinter die Unterlage 16. Zweckmäßig erfolgt das Hintergreifen der Unterlage in der Nähe der zur Schraubbefestigung dienenden Öffnung 7 «
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen an sieh bekannten G-erätesockel 2, der an der Rückseite so geformt ist, daß durch den Gerätesockel selbst eine Sicherheit gegen Verdrehen des Gerätesoekels gegenüber der Unterlage 16 gegeben ist. Es geschieht dadurch, daß der Gerätesockel zu beiden Seiten der Unterlage Vorsprünge 13 hat, an denen sich die Unterlage 16 führt. Bei einer solchen
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Anordnung können die Saeklöeher 10, die die Enden 9 der Halteorgane 8 aufnehmen, an dem Geräte so ekel eine beliebige lage haben.
Man kann auch, wie die Pig. 5 und 6 zeigen, bei der Befestigungsanordnung gemäß der Neuerung einen an sich bekannten Gerätesockel verwenden, der eine ebene Rückseite hat. In diesem Fall haben die Halteorgane 8 eine etwas abgeänderte Form. Sie greifen nicht nur mit ihren einen Enden 9 in die Sacklöcher 10 des Gerätesookels, sondern auch mit davon entfernt liegenden bogenförmigen Seilen 14 in Taschen 15 des Gerätesoekels (Mg. 7)· Ihre Eingriffstellen sind dabei an den Rändern der an dem Gerätesockel anliegenden Unterlage 16 angebracht. Durch die doppelten Eingriffstellen an jedem Rand der Unterlage ist ein Verdrehen des Gerätesockels gegenüber der Unterlage gesichert. Die in den Fig. 6 bis 9 angegebene Befestigungsanordnung gemäß der Neuerung hat den Vorzug, daß für die Befestigungsanordnung kein Gerätesockel mit durch die Vorsprünge 13 vergrößerter Bauhöhe verwendet werden muß. Man kommt mit einem Gerätesockel mit ebener Rückseite aus, der eine kleine Bauhöhe hat.
Die Befestigung des Gerätesockels an der Unterlage geschieht in folgender Weise: Bevor der Gerätesockel 2 auf die Unterlage 16 aufgesetzt wird, werden die Enden 11 der Halteorgane 8 so zur Seite geschwenkt, daß sie nicht in die Öffnungen T des Gerätesockels eingreifen. In dieser Lage kann der Gerätesoekel senkrecht auf die Unterlage aufgesetzt werden. Alsdann werden die Halteorgane an ihren Enden 11 in Richtung auf die Öffnungen
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bewegt und in diese eingeschnappt. Durch diese Bewegung gelangen die Halteorgane zugleich in die hintergreifende Stellung an der Unterlage. Bas lösen der Halteorgane kann nur durch ein Werkzeug, z.B. einen Schraubenzieher erfolgen, indem sie aus dem Bereich der Öffnungen des Gerätesoekels zurüekge schnappt werden.
9 Figuren
4 Ansprüche
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Claims (1)

  1. P.A.1581*86*27.3.65
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    S chutzansprüche
    1. Anordnung zum Befestigen eines elektrischen Installationsgerätes, insbesondere Sieherungssockels, an Unterlagen wie Schienen, unter Verwendung von zwei .federnden Halteorganen, die in den Gerätesoekel eingesetzt sind und die Unterlage hintergreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane (8) von dreidimensional gebogenen Drahtfedern gebildet sind, die mit ihren einen Ende (9) in ein Sackloch (10) des G-erätesockels (2) selbstsperrend eingesteckt und mit ihrem anderen Ende (11) den G-erätesockel von außen klammerartig umfassend in eine an sich bekannte, für eine Schraubbefestigung vorgesehene Öffnung (7) des G-erätesockels (2) eingeschnappt sind sowie mit einem zwischen den beiden Enden liegenden Teil (12) die Unterlage (16) hintergreifen.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane (8) in der Nähe der zur Sehraubbefestigung dienenden Öffnungen (7) des G-erätesoekels (2) die Unterlage (16) hintergreifen.
    5. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines an sich bekannten, gegen die Unterlage (16) durch Formgebung gegen Verdrehung gesicherten Gerätesockels (2) die die Enden (9) der Halteorgane (8) aufnehmenden Sacklöcher (10) eine beliebige Lage am Gerätesoekel haben.
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    4· Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines an sich bekannten, an der Rückseite ebenen Gerätesockels (2) die Halteorgane (8) nicht nur mit ihren einen Ende (9) in Sacklöcher (10) des G-erätesoekels (2), sondern auch mit davon entfernt liegenden bogenförmigen Teilen (14) in Taschen (15) des G-erätesockels (2) greifen, wobei die Eingriffst eil en an den Rändern der am Gerätesockel anliegenden Unterlage (16) angeordnet sind.
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DE1964S0048142 1964-03-12 1964-03-12 Anordnung zur befestigung eines elektrischen installationsgeraetes, insbesondere sicherungssockels, an unterlagen wie schienen. Expired DE1915577U (de)

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DE (1) DE1915577U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011106038A1 (de) * 2011-03-30 2012-10-04 Rzb Rudolf Zimmermann, Bamberg Gmbh Vorrichtung zur schraub- oder nietfreien Befestigung von mindestens einem Körper auf einem Montageträger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011106038A1 (de) * 2011-03-30 2012-10-04 Rzb Rudolf Zimmermann, Bamberg Gmbh Vorrichtung zur schraub- oder nietfreien Befestigung von mindestens einem Körper auf einem Montageträger

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