DE2408676A1 - Elektrische installationsdose - Google Patents

Elektrische installationsdose

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Publication number
DE2408676A1
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DE
Germany
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flange part
installation box
flange
cup
cup part
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Pending
Application number
DE19742408676
Other languages
English (en)
Inventor
Tuomas Dipl Ing Kerttunen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROTAS Oy
Original Assignee
ROTAS Oy
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Publication date
Application filed by ROTAS Oy filed Critical ROTAS Oy
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/123Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in thin walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

  • Elektrische Installationsdose Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Installationsdose, welche in einer in einer Befestigungsunterlage vorgesehenen Öffnung zu befestigen ist.
  • Beim Installieren von elektrischen Dosen in einer plattenförmigen Unterlage gerät man in Schwierigkeiten, wenn die normale, durch den Flansch der Dose hindurch erfolgende Schraubenbefestigung nicht angewandt werden kann. Um dieses Problem zu lösen, sind mehrere verschiedene Arten von elektrischen Dosen entwickelt worden. Bei elektrischen Dosen gemäß den US-Patentschriften 2 605 015 und 2 885 106 wird ein Z-förmiges Befestigungsstück aus Metall benutzt, dessen eines Ende gegen die rückseitige Fläche der Befestigungsunterlage anliegt, während das andere Ende sich gegen den Boden der Dose stützt. Die finnische Patentschrift 37597 zeigt eine Dose, welche mit Hilfe von Bolzen an der Unterlage zu befestigenden Z-förmigen metallischen Gliedern befestigt wird.
  • Die erwähnten elektrischen Dosen haben als gemeinsames Merkmal, daß sie nicht mit ausreichender Sicherheit in Schaltungen verwendet werden können, in denen die normale Betriebsspannung übersteigende Spannungen auftreten, beispielsweise in Verbindung mit Leuchtstoffröhren und zwar infolge der inneren Metallteile der Dose. In Verbindung mit Leuchtstoffröhren entsteht nämlich eine Abschalt-Überspannung, die einen Kurzschluß zur Metalldose herbeiführen kann. Auch die Installationsunterlage und vor allem die Stärke der als Einbauunterlage dienenden Platte setzt der Verwendung der obengenannten Vorrichtungen Grenzen.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Abhilfe dieser Nachteile.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Installationsdose aus einem mit einer Öffnung versehenen Flanschteil zur Befestigung an der Unterlage und aus einem Napfteil besteht, der durch Eindrücken in die Öffnung des Flanschteils mit Hilfe von Verriegelungsgliedern, wie Zungen ,verrastbar ist. Hiermit läßt sich die elektrische Dose bequem in einer Wand installieren, indem man zuerst den Flanschteil befestigt und anschließend den Napfteil in die Öffnung des Flanschteils hineindrückt. Der Flanschteil läßt sich leicht mit Schrauben und Gegenhaltestücken an einer plattenförmigen Unterlage und durch geeignete Schraubbefestigung an jeder beliebigen Unterlage befestigen. Die Befestigungsunterlage setzt somit der Verwendung der Vorrichtung keine Grenzen. Desgleichen setzt dieStärke der Befestigungsplatte der Verwendung der Vorrichtung keine Grenzen. Es ist ein beachtenswerter Vorteil, daß der Napfteil bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung aus Isolierstoff, z.B. aus Kunststoff, hergestellt werden kann, sowie daß man im Inneren der Dose überhaupt keine eine Kurzschlußgefahr herbeiführenden Metallteile einzubringen braucht.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Napfteil der elektrischen Installationsdose einen oder mehrere gegen den Flanschteil anliegende Absätze aufweist, die verhindern, daß der Napfteil durch den Flanschteil hindurchgedrückt wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist der Napfteil der elektrischen Dose eine oder mehrere Zungen auf, die das Eindrücken des Napfteils in den Flanschteil gestatten und den Napfteil im Flanschteil verriegeln.
  • Die erfindungsgemäße elektrische Dose stellt eine widerstandsfähige Konstruktion dar, wenn der Flanschteil der elektrischen Dose aus einem Flansch und einem Rahmen besteht.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist der Flanschteil der elektrischen Dose mindestens einen Rand auf, der gegen den Absatz des Napfteils anliegt und verhindert, daß der Napfteil durch den Flanschteil hindurchgedrückt wird. Zugleich können der Absatz und der Rand als Führung des Napfteils dienen, so daß der Napfteil nur in der konstruktiv richtigen Lage in die öffnung des Flanschteils eingesetzt werden kann.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße elektrische Dose, befestigt an einer Unterlagsplatte, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 den Flanschteil einer erfindungsgemäßen elektrischen Dose in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, Fig. 4 den gleichen Flanschteil wie in Fig, 3 in der Draufsicht, Fig. 5 einen Napfteil einer erfindungsgemäßen elektrischen Dose in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, und Fig. 6 den gleichen Napfteil wie Fig. 5 in der Draufsicht.
  • Um die vorliegende erfindungsgemäße elektrische Dose zu installieren, befestigt man zuerst einen am geeignesten metallischen Flanschteil 2 durch Löcher 9 im Flansch 6 mittels Schrauben 10 an einer plattenförmigen Befestigungsunterlage 1. Dies läßt sich bequem ausführen, wobei man z,B. mit den Fingern Gegenhaltestücke 11 festhält Anschließend kann man einen vorteilhaft aus Kunststoff gefertigten Napfteil 3 in die öffnung des Flanschteils 2 hineindrücken, Hierbei werden Zungen 4 elastisch nach innen gedrückt, wenn sie gegen den inneren Rand 14 des Flanschteils 2 zum Andruck kommen. Nachdem der Napfteil 3 so tief in die o nung des Flanschteils hineingedrückt worden ist, daß Absätze 5 des Napfteils gegen den Rand 8 des Flanschteils 2 anlegen, kann nen die Zungen 4 elastisch nach außen zurückspringen. Hierbei verrasten die Zungen 4 den Napfteil 3 am Flanschteil 2 und stützen sich dabei gegen den unteren Rand 15 des Flanschteils 2 ab.
  • Hinsichtlich einer stabilen Bauweise des Flanschteils 2 ist es vorteilhaft, wenn zum Flanschteil neben dem Befestigungsflansch oder Flansch 6 zusätzlich ein Rahmen 7 gehört, der den Napfteil fest und in seitlicher Richtung unverrückt hält.
  • Der Napfteil 3 hat fertige Schraublöcher 12 zum Befestigen von elektrischer Apparate oder eines Deckels, Ferner hat der Napfteil 3 Lochansätze 13 zum Einführen von Kabeln in die elektrische Dose.
  • Es versteht sich für den Fachmann, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt ist , sondern vielmehr daß sie im Rahmen der Ansprüche variieren kann. Hierbei kann die Konstruktion der erfindungsgemäßen elektrischen Dose beträchtlich variieren. Beispielsweise müssen die den Flanschteil 2 und den Napfteil 3 miteinander verriegelnden Zungen 4 nicht notwendigerweise wie in der Zeichnung dargestellt, ausgebildet sein. Man kann ebensogut an den Flanschteil 2 angeschlossene Federn oder Backen verwenden, für die im Napfteil 3 Aussparungen oder Rillen zum Erzielen der Verriegelung oder Verrastung vorgesehen sind.
  • Die Verriegelungsglieder, z.B. die Zungen 4 oder die diese ersetzenden Federn oder Backen können audh selbst verhindern, daß der Napfteil 3 durch den Flansch hindurchgedrückt wird.
  • Hierbei sind gesonderte Absätze 5 und gegen diese anliegende Ränder 8 unnötig.
  • Die elektrische Dose gemäß der Erfindung kann gegebenerweise als Verzweigungsdose für Leitungen oder als elektrische Gerätedose oder als Installationsdose für elektrische Vorrichtungen jeglicher Art dienen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Elektrische Installationsdose, welche in einer in einer Befestigungsunterlage vorgesehenen Öffnung zu befestigen ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Installationsdose aus einem mit einer Öffnung versehenen Flanschteil (2) zur Befestigung an der Unterlage (1) und aus einem Napfteil (3) besteht, der durch Eindrücken in die Öffnung des Flanschteils mit Hilfe von Verriegelungsgliedern, wie Zungen (4), verrastbar ist.
  2. 2. Elektrische Installationsdose nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Napfteil (3) einen oder mehrere gegen den Flanschteil (2) anliegende Absätze (5) aufweist, die verhindern, daß der Napfteil durch den Flanschteil hindurchgedrückt wird.
  3. 3. Elektrische Installationsdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e ken n z e i c h n e t, daß der Napfteil (3) eine oder mehrere Zungen (4) aufweist, die das Eindrücken des Napfteils in die Öffnung im Flanschteil (2) gestatten und den Napfteil im Flanschteil verriegeln.
  4. 4. Elektrische Installationsdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Flanschteil (2) aus einem Flansch (6) und einem Rahmen (7) besteht.
  5. 5. Elektrische Installationsdose nach einem der Ansprüche 2bis 4, dadurch g e k e n n z e ic h n e t, daß der Flanschteil (2) mindestens einen Rand (8) aufweist, der gegen den Absatz (5) des Napfteils anliegt und verhindert, daß der Napfteil durch den Flanschteil hindurchgedrückt wird.
  6. 6. Elektrische Installationsdose nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Napfteil aus Isolierstoff , z. B. aus Kunststoff, hergestellt ist. L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN109314378A (zh) * 2016-07-04 2019-02-05 西蒙个人股份有限公司 用于嵌入式安装机构的包括框架和连接基部的组件及用于联接所述组件的方法

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EP3480908B1 (de) * 2016-07-04 2021-01-20 Simon, S.A.U. Anordnung für bündig montierten mechanismus mit einem rahmen und einer verbindungsbasis und verfahren zum verbinden dieser anordnung

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