DE951736C - Doppelsteckdose - Google Patents

Doppelsteckdose

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Publication number
DE951736C
DE951736C DEV6241A DEV0006241A DE951736C DE 951736 C DE951736 C DE 951736C DE V6241 A DEV6241 A DE V6241A DE V0006241 A DEV0006241 A DE V0006241A DE 951736 C DE951736 C DE 951736C
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DE
Germany
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ceiling
pole
socket according
web
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Expired
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DEV6241A
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English (en)
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Gebrueder Vedder GmbH
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Gebrueder Vedder GmbH
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Publication date
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Priority to DEV6241A priority Critical patent/DE951736C/de
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Publication of DE951736C publication Critical patent/DE951736C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/006Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits the coupling part being secured to apparatus or structure, e.g. duplex wall receptacle

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Doppelsteckdose Zusatz zum Patent 939 338 Mit dem Patent 939 338 ist eine Doppelsteckdose, deren Sockel zwei Steckeranschlüsse aufweist und bei welcher die gleichpoligen Kontaktfedern gemeinsame Anschlüsse besitzen, in Vorschlag gebracht worden, mit der Besonderheit, daß der Sockel das Erdungssystem für beide Steckeranschlußstellen trägt und mit einer die Zugänglichkeit der Schutzkontakte wahrenden Abdeckung ausgestattet ist. Für die Festlegung des Erdungssystems am Sockel wurde mit dem Hauptpatent die Verwendung von Hohlnieten empfohlen, welche gleichzeitig zur Befestigung der den Sockel abdeckenden Haube oder Platte benutzt werden. Im Interesse einer gesteigerten Sicherheit gegen überschläge wurde vorgeschlagen, den Sockel mit einem zwischen den Kontaktfedern jedes der beiden Steckeranschlüsse verlaufenden Kanals für die Einbettung einer Anschlußschiene des Erdungssystems auszustatten, welche die Schutzkontakte trägt.
  • Die Erfindung will die Doppelsteckdose nach dem Hauptpatent durch weitere Steigerung der Sicherheit gegen Überschläge verbessern und vervollkommnen und zugleich die Möglichkeit schaffen, den Sockel im Hinblick auf eine etwaige erwünschte Unterputzanordnung mit Einbau des Sockels in eine Wanddose in kleineren Ausmaßen herzustellen.
  • Dit Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß das Erdungssystem- gegenüber den gleichnamigen Polsystemen erhöht in dem Sockel angeordnet und in einem zwischen den gleichnamigen Polsystemen verlaufenden Steg des Sockels festgelegt ist, welcher entsprechend der zur Sockelachse schrägen Einstellung der Polkontakte dachförmig zur Horizontalen geneigt ist. Die größere Sicherheit gegen Überschläge ergibt sich aus der erhöhten Anordnung des Erdungssystems gegenüber den Polsystemen, da der Abstand zwischen diesen Systemen um das Maß der Erhöhung größer ausfällt. Der Steg bietet dabei ein besonders einfaches Mittel für die Verwirklichung der Höherlegung; die Anbringung der Polsysteme erfährt durch den Steg keine Behinderung. Die Dachform des Steges ermöglicht eine weitgehende Verkleinerung der Sockelabmessungen, so daß bei der Unterputzanordnung die Unterbringung des Sockels in einer Wanddose von 55 mm Durchmesser ohne weiteres gewährleistet bleibt.
  • In ihrer weiteren Ausbildung empfiehlt die Erfindung, den dachförmigen Steg des Sockels zu einer die Polsysteme abschirmenden, mit Durchführungen für die Steckerstifte und zweckmäßig auch mit zu den Kontaktanschlüssen führenden Durchführungen versehenen Sockeldecke zu erweitern. Durch eine solche Sockeldecke wird der Abstand zwischen dem Erdungssystem und den Polsystemen zusätzlich vergrößert, so daß eine noch weitergehende Sicherheit gegen Überschläge geschaffen ist. Damit die Fertigung des Sockels durch die verdeckte Anordnung der Polsysteme nicht erschwert und verteuert ist und damit die Einführung der die Polsysteme - bildenden Metallteile vom Sockelboden her ermöglicht ist, empfiehlt die Erfindung, den Sockel als Press- oder Formkörper auszubilden, dessen boden- und deckenseitigen Durchbrüche ausschließlich axial gerichtet und zum Teil zwecks Bildung von innerhalb des Sockels liegenden, mit Rastflächen verseherien Hohlräumen für die.Aufnahme der Polkontakte gegeneinander versetzt sind. Für die Fertigung solcher Sockel können einfache, schieberfreie Formen Verwendung finden. Die Ausstattung des Sockels mit einem die Polsysteme überragenden Steg oder mit einer die Polsysteme abschirmenden Sockeldecke bietet für den Fall der Unterputzanordnung die Möglichkeit, den Sockelsteg bzw. die Sockeldecke mit seitlichen aus dem Sockelprofil vorspringenden Ansätzen zu versehen, welche als Stützschultern dienen. Diese Stützschultern ruhen bei dem Einbau des Sockels auf dem Dosenrand bzw. auf dem Wandputz auf und gleichen etwaige Unebenheiten der die Dose umgebenden Putzfläche aus.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen veranschaulicht. In der Zeichnung zeigt Abb. i den Längsschnitt einer Doppelsteckdose mit Schutzkontaktsystem für Unterputzanordnung, Abb.2 eine Draufsicht auf den Sockel der Doppelsteckdose nach Abb. i, Abb. 3 einen der Abb. i entsprechenden Längs -schnitt einer Doppelsteckdose mit Schutzkontaktsy5tem für Aufputzanordnung, wobei der Schnitt entsprechend Linie A-B der Abb. 5 verläuft, Abb. q. einen ::senkrechten Schnitt durch den Sockel entsprechend Linie C-D der Abb. 5, Abb. 5 eine Draufsicht auf den in Abb. 3 "und q. im Schnitt dargestellten Sockel.
  • Nach Abb. i und 2 besteht die Doppelsteckdose aus dem Sockel i und dem Deckel 2. In dem Sockel i sind die Polkontaktfedern 3 derart angebracht, daß gleichpolige Kontaktfedern mittels Schienen q. miteinander verbunden sind. Jede der Schienen q. ist mit einem Anschluß 5 versehen. Zwischen den Schienen q. ist der Sockel i mit einem Steg 6 ausgestattet, welcher über die Schienen d. und die damit verbundenen Polsysteme hinausragt. Der Steg 6 ist dachförmig gestaltet, und zwar entspricht seine Neigung zur Horizontalen der schrägen Einstellung der Kontaktfedern 3. Auf seiner Oberseite ist der Steg mit einer Vertiefung für die Aufnahme der die Randkontakte 7 tragenden Erdungsschienen 8 versehen. Die Befestigung der Erdungsschienen 8 in dem Sockel erfolgt mit Hilfe von Hohlnieten 9, welche bis zum Sockelboden durchgeführt sind und. gleichzeitig die in Vertiefungen am Sockelboden liegenden Anschlußschienen io festlegen, welche in Querrichtung seitwärts verlaufen und zu den Anschlußstellen i i des Erdleiters führen. Die Hohlnieten 9 sind mit Innengewinde versehen, so daß sie die Befestigungsschrauben für den Deckel 2 aufnehmen können. In dem Deckel 2 sind Durchbrüche für die Randkontakte 7 angebracht, -,velche auf diese Weise für die entsprechenden Randkontakte der anzltschließenden Stecker zugänglich sind.
  • Der Steg 6 ist beiderseits mit Ansätzen 6" versehen, welche aus dem Sockelprofil vorspringen und beim Einbau des Sockels in eine Wanddose als Stützschultern dienen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 bis 5 ist die für Aufputzanordnung ausgebildeteDoppelsteckdose ebenfalls aus einem Sockel i und einer Abdeckung 2 in Form einer Haube zusammengesetzt. Der Sockel ist auch hier dachförmig gestaltet. Die Dachform ist dabei aber nicht auf einen Steg beschränkt, sondern erstreckt sich auf eine Sockeldecke i", welche oberhalb der die Polkontakte 3 tragenden Polkontaktsysteme 4" liegt und dieselben abdeckt. Die Polkontaktsysteme ,¢a liegen auf diese Weise in Hohlräumen des Sockels, welche durch deckenseitige Durchbrüche 1b und i, sowie durch bodenseitige Durchbrüche 1d zugänglich sind. Die decken- und bodenseitigen Durchbrüche verlaufen ausschließlich in radialer Richtung, so daß sie mit Hilfe einfacher Preß- oder Formwerkzeuge hergestellt werden können. Dabei sind die Durchbrüche 1b und 1d derart gegeneinander versetzt, daß Raststellen i. entstehen, auf welchen die Kontaktfedern 3 aufruhen. Die Schienen 4" der Polsysteme sind mit Hilfe von Hohlnieten 12 in einem bodenseitigen Mittelsteg 13 des Sockels festgelegt, wobei diese Hohlnieten gleichzeitig zur Aufnahme der Anschlußschrauben 5 dienen.
  • Zwischen den Polsystemen q.a ist die Sockeldecke mit einer kanalartigen Vertiefung 1q. versehen, welche zur Aufnahme einer Verbindungsschiene 15 und der beiden Erdungsbügel 16 dient. Die Verbindungsschiene 15 und die Erdungsbügel 16 sind mittels Hohlnieten 9 am Sockel festgelegt, die inil Innengewinde versehen sind und dadurch zur Befestigung der Abdeckhaube 2 benutzt werden können. Von dem Kanal 1q. ist eine kanalartige Vertiefung 17 seitwärts geführt, welche zur Aufnahme der Anschlußschiene 18 des Erdungssystems dient. Die Anschlußschiene i8 ist an beiden Enden mit Anschlußklemmen i9 ausgestattet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelsteckdose, deren Sockel zwei Steckeranschlußstellen aufweist und das Erdungssystem für beide Steckeranschlußstellen trägt, nach Patent 939 338, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdungssystem gegenüber den gleichnamigen Polsystemen erhöht in dem Sockel angeordnet und in einem zwischen den gleichnamigen Polsystemen verlaufenden Steg des Sockels festgelegt ist, welcher entsprechend der zur Sockelachse schrägen Einstellung der Polkontakte dachförmig zur Horizontalen geneigt ist.
  2. 2. Steckdose nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der dachförmige Steg des Sockels zu einer die Polsysteme abschirmenden, mit Durchführungen für die Steckerstifte und zweckmäßig auch mit zu den Kontaktanschlüssen führenden Durchführungen versehenen Sockeldecke erweitert ist.
  3. 3. Steckdose nach Anspruch 2, dadurch ge-. kennzeichnet, daß der Sockel einen Preß- oder Formkörper bildet, dessen boden- und deckenseitigen Durchbrüche ausschließlich axial gerichtet und zum Teil zwecks Bildung von innerhalb des Sockels liegender, mit Rastflächen versehenen Hohlräumen zur Aufnahme der Polkontakte gegeneinander versetzt sind. q..
  4. Steckdose nach einem der Ansprüche i bis 3, insbesondere für Unterputzanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelsteg bzw. die Sockeldecke mit seitlichen, aus dem Sockelprofil vorspringenden Ansätzen versehen ist, welche als Stützschultern dienen.
  5. 5. Steckdose nach Anspruch i oder q., dadurch gekennzeichnet, daß das Erdungssystem .eine am Sockelboden eingebettete Anschlußschiene aufweist, welche in Querrichtung seitwärts verläuft.
  6. 6. Steckdose nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Erdungssystem eine in der Sockeldecke eingebettete Anschlußschiene aufweist, welche ' in Querrichtung seitwärts verläuft.
DEV6241A 1953-09-05 1953-09-05 Doppelsteckdose Expired DE951736C (de)

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DEV6241A DE951736C (de) 1953-09-05 1953-09-05 Doppelsteckdose

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DE951736C true DE951736C (de) 1956-10-31

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ID=7571527

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DE (1) DE951736C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131767B (de) * 1959-04-21 1962-06-20 Brunnquell Fabrik Elektrotechn Vielfachsteckdose mit mindestens drei schraeg zueinander angeordneten Einfachdosen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1131767B (de) * 1959-04-21 1962-06-20 Brunnquell Fabrik Elektrotechn Vielfachsteckdose mit mindestens drei schraeg zueinander angeordneten Einfachdosen

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