DE2554735A1 - Bodenkanal fuer elektrische installationen - Google Patents

Bodenkanal fuer elektrische installationen

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DE2554735A1 DE19752554735 DE2554735A DE2554735A1 DE 2554735 A1 DE2554735 A1 DE 2554735A1 DE 19752554735 DE19752554735 DE 19752554735 DE 2554735 A DE2554735 A DE 2554735A DE 2554735 A1 DE2554735 A1 DE 2554735A1
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    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0406Details thereof
    • H02G3/0418Covers or lids; Their fastenings

Description

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Oskar Woertz, Inhaber Hans Woertz« Basel (Schweiz) Bodenkanal für elektrische Installationen
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Bodenkanal für elektrische Installationen, mit einem im Querschnitt U-förmigen Kanalunterteil und einem auf diesem abnehmbar aufgesetzten, plattenförmigen Deckel, der zur fussbodenbündigen Montage bestimmt ist, wobei am Kanalunterteil den Deckel einfassende Ränder vorhanden sind, deren Oberkanten höher als die Oberseite des Deckels liegen.
Bodenkanäle dieser Art sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Die erwähnten, den Deckel einfassenden Ränder sind dazu vorgesehen, bei textlien Bodenbelägen auf dem Fussboden und auf der Oberseite des Deckels den Kanten dieser Beläge einen mechanischen Schutz zu verleihen und insbesondere das Ausfransen der Beläge zu verhüten. Die Oberkanten der genannten Ränder sind jedoch der Beanspruchung durch die Schuhe der darüber gehenden Personen ausgesetzt. Es hat sich daher gezeigt, dass aus Eisenblech bestehende Ränder durch Rostschutzbeläge, z.B. Farbanstriche, nicht ausreichend gegen Korrosion geschützt werden können, da die Rostschutzbeläge beim Begehen in verhältnismässig kurzer Zeit mindestens stellenweise durchgescheuert werden, wonach an den betreffenden Stellen das Ansetzen von Rost möglich ist. Aus die sem Grunde war es bisher nachteilig, den U-förmigen Kanalunterteiljund die erwähnten, den Deckel einfassenden Ränder einstückig aus Eisenblech herzustellen. Anderseits bietet aber ein aus Eisenblech bestehender Kanalunterteil den Vorteil, dass er preisgünstig und auf verhältnismässig einfache Weise hergestellt und nach Bedarf mit eingeschweissten Längs trennwänden versehen werden kann.
Es ist auch bekannt, den U-förmigen Kanalunterteil mitsamt seinen den Deckel einfassenden Rändern einstückig im Strangpressverfahren aus Leichtmetall herzustellen, wobei ge-
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gebenenfalls im gleichen Arbeitsgang auch Längstrennwände im Innenraum des Kanalunterteils gebildet werden. Bei dieser Ausführungsart ist ein Rosten der Oberkanten der den Deckel einfassenden Ränder zwar ausgeschlossen, aber es muss in Kauf genommen werden, dass die Herstellungskosten, vor allem wegen des höheren Materialpreises und des grösseren Materialbedarfes, gegenüber einer Fertigung aus Eisenblech höher sind. Als weiteren Nachteil eines aus Leichtmetall im Strangpressverfahren hergestellten Kanalunterteiles mit inneren Längstrennwänden ist unter Umständen die Tatsache anzusehen, dass an jenen Stellen, wo gegebenenfalls elektrische .Kabel oder Leiter von einer Seite einer Trennwand auf die andere Seite derselben hinüber geführt werden sollen, die hierfür nötigen Ausschnitte in der Trennwand nachträglich angebracht werden müssen, was verhältnismässig mühsam ist, wogegen im Falle eines aus Eisenblech gebildeten U-förmigen Kanalunterteiles mit ebenfalls aus Eisenblech bestehenden inneren Trennwänden die gewünschten Ausschnitte in den Trennwänden vor deren Befestigung am Boden des U-förmigen Unterteils auf bequeme Weise mittels einer üblichen Stanzmaschine erzeugt werden können.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung eines Bodenkanals der eingangs genannten Art, bei welchem die Vorteile der beiden vorstehend erwähnten bekannten Ausführungsarten vereinigt und deren Nachteile ausgeschaltet sind. Der diese Aufgabe lösende Bodenkanal gemäss der Erfindung ist zur Hauptsache dadurch gekennzeichnet, dass die den Deckel einfassenden Ränder je Teil einer Profilleiste aus korrosionsbeständigem Material sind, welche Profilleisten auf den U-Schenkeln des Kanalunterteils festsitzen.
Einzelheiten und zweckmässige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus der nun fol-
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genden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus der zugehörigen Zeichnung, in welcher die Erfindung rein beispielsweise veranschaulicht ist.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des Bodenkanals im Querschnitt nach der Linie I-I in Fig. 3 und 4 und in fussbodenbündig montiertem Zustand;
Fig. 2 stellt eine Einzelheit von Fig. 1 in grösserem Abbildungsmassstab dar;
Fig. 3 zeigt den Bodenkanal teils im Längsschnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 und teils in Seitenansicht;
Fig. 4 zeigt in kleinerem Massstab eine Draufsicht auf ein Teilstück des Bodenkanals bei weilweise weggebrochenem Deckel;
Fig. 5 zeigt einen zu Fig. 1 analogen Querschnitt nach der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 stellt einen Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels des Bodenkanals im Querschnitt analog zu Fig. 2 dar.
Der in den Fig. 1 bis 5 veranschaulichte Bodenkanal für elektrische Installationen weist einen im Querschnitt U-förmigen Kanalunterteil 11 auf, der beispielsweise eine Länge von 2 m haben kann. Der Kanalunterteil 11 ist aus Eisen- oder Stahlblech geformt und weist einen waagrechten Boden 12 und zwei von diesem seitlich nach oben verlaufende Seitenwände 13 auf, welche die U-Schenkel der Querschnittsform des Kanalunterteils sind. Die Seitenwände 13 weisen oben je eine einwärts und nach unten zurückgebogene Endpartie 14 auf, auf welche eine Profilleiste 15 aus korrosionsbeständigem Material, wie z.B. Leichtmetall, aufgesetzt ist. Die Profilleisten 15 erstrecken sich je über die ganze Länge des Kanalunterteils 11 und weisen eine nach unten offene Längsnut 16 auf, in welche die Endpartie 14 der betreffenden Seitenwand 13 formschlüssig eingreift, wie am deutlichsten in Fig. 2 zu sehen ist.
Der Kanalunterteil 11 ist oben durch einen abnehmbaren, plattenförmigen Deckel 18 geschlossen, der zweckmässig aus Eisenblech besteht und sich über die ganze Länge des Kanalunterteils erstreckt. Die Profilleisten 15 weisen je eine innere Schulter 19 zum Abstützen des Deckels 18 auf, wobei der Deckel 18 auf Dämpfungsstreifen 20 aus elastisch nachgiebigem Material ruht, die je in eine gegen oben offene Längsnut 21 mit unterschnittenen Flanken eingefügt sind. An jeder Profilleiste 15 ist ferner eine die Schulter 19 nach oben überragende Partie 22 ausgebildet, deren Oberkante höher als die Oberseite des Deckels 18 liegt. Diese Partien 22 bilden den Deckel 18 seitlich einfassende Ränder, deren Bedeutung später noch ausführlich erläutert werden wird.
Weiter weisen die Profilleisten 15 je eine äussere Schulter 24 auf, die sich auf gleicher Höhe wie die Oberseite des Deckels 18 befindet. Unterhalb der äusseren Schulter 24 weist jede Profilleiste 15 schliesslich noch eine gegen aussen offene Längsnut 25 mit unterschnittenen Flanken auf. Diese Längsnuten 25 dienen zur Aufnahme von streifenförmigen Verbindungslaschen 26, zum Verbinden oder Kuppeln von zwei längsachsig aneinanderstossenden Bodenkanälen der hier beschriebenen Ausbildung. Die Verbindungslaschen 26 sind je mit zwei oder mehr Gewindebohrungen 27 (Fig. 3) versehen, in welche Stellschrauben 28 zum Festklemmen der Verbindungslasche an der betreffenden Profilleiste 15 einschraubbar sind.
Der Innenraum des U-förmigen Kanalunterteiles 11 ist durch Längstrennwände 31 in verschiedene Abteile unterteilt, die zur Aufnahme von elektrischen Kabelleitungen für verschiedene Strom- oder Betriebsarten bestimmt sind, wie insbesondere für 220 V Wechselstrom-, Telefon- und/oder Niederspannungs-Signal-
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leitungen. In einem der Abteile befindet sich eine am Boden 12 des Kanalunterteils 13 befestigte Tragschiene 32 normierter Ausbildung. Diese Tragschiene erstreckt sich in Längsrichtung des Bodenkanals über die gesamte Länge desselben und ist dazu bestimmt, als Träger für nach Bedarf einzusetzende elektrische Apparate der verschiedensten Art zu dienen. So können auf der Tragschiene 32 beispielsweise Abzweig- und Verbindungsklemmen, Sicherungsvorrichtungen oder Steckdosen usw. montiert werden. Gemäss den Fig. 1 und 4 ist auf der Tragschiene 32 der eine Schenkel eines Winkelstückes 33 befestigt, dessen anderer Schenkel nach oben ragt und eine Steckdose 34 trägt. Die Trennwände 31 sind je aus Eisenblech gebildet und weisen unten eine abgewinkelte Fusspartie 35 auf, die durch Punktschweissung mit dem Boden 12 des Kanalunterteiles 11 fest verbunden ist. Um das Ueberführen elektrischer Kabel und Leitungen von der einen auf die andere Seite einer jeden Trennwand 31 zu ermöglichen, weisen die Trennwände nach oben offene Ausschnitte 36 (Fig. 1 und 3) auf, die in regelmässigen Abständen voneinander über die ganze Länge jeder Trennwand verteilt angeordnet sind. Zur Verhütung des Durchscheuerns der Isolationen der elektrischen Kabel und Leitungen an den Kanten der Ausschnitte 36 sind diese Kanten mit einer Kantenschutz-Profilleiste 37 aus elastisch nachgiebigem Material, wie z.B. Gummi oder Plastik, versehen. Es ist zweckmässig, diese Kantenschutz-Profilleiste 37 über die ganze Länge der Oberkante jeder Trennwand 31 verlaufen zu lassen, um auf diese Weise eine dämpfende Auflage für die Mittelpartien des Deckels 18 zu schaffen und ein Klappern des Deckels auf den Trennwänden 31 zu verhindern.
Der Deckel 18 ist an einer oder an beiden seiner Längsrandpartien wahlweise und nach Bedarf mit gegen aussen offenen Ausschnitten 41 versehen, wie die Fig. 4 und 5 zeigen· Diese Ausschnitte 41 ermöglichen das Hindurchführen elektrischer
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Anschlusskabel, die von einer im Innern des Bodenkanals angeordneten Steckdose 34 oder Anschlussklemmenvorrichtung zu einem aussenliegenden elektrischen Gerät führen, sei es ein elektrischer Stromverbraucher, eine Telefonteilnehmer station oder ein Schwachstrom- oder Signalstromapparat. Im Bereich der Ausschnitte 41 ist jeweils die Dämpfungsleiste 20 unterbrochen und durch ein Einsatzstück 42 ersetzt, das gemäss Fig. 5 eine schräg ansteigend verlaufende Auflagefläche für die Kabel bildet, um die letzteren schonend über die Kanten der Profilleiste 15 hinweg zu führen. Das Einsatzstück 42 besteht zweckmässig aus elastisch nachgiebigem Material, z.B. Gummi. Es ist ohne Schwierigkeiten möglich, die beschriebenen Ausschnitte 41 am Deckel 18 sowie die Einsatzstücke 42 an den Profilleisten 15 nachträglich anzubringen, wenn sich der Bedarf hierfür zeigt.
Der Deckel 18 kann am Kanalunterteil 11 mit Hilfe von (nicht dargestellten) Schrauben befestigbar sein, welche in feststehende Mutterstücke eingreifen, die ihrerseits an der Tragschiene 32 befestigt sind.
Der beschriebene Bodenkanal wird wie folgt montiert: Auf dem Rohbetonboden 50 eines Gebäudegeschosses wird der im Querschnitt U-förmige Kanalunterteil 11 mit seinem Boden 12 direkt aufgelegt. Zur Befestigung des Kanalunterteils 11 am Rohbetonboden 50 können auf der Aussenseite der Seitenwände 13 des Kanalunterteiles 11 (nicht dargestellte) Haltewinkelstücke angeschweisst sein, die ihrerseits mittels Steinschrauben (nicht dargestellt) in bekannter Weise auf dem Rohbetonboden 50 befestigt werden. Ausserhalb des Kanalunterteils 11 wird nachher ein Betonüberzug 51 auf dem Rohbetonboden 50 aufgegossen, und zwar bis zur Höhenlage der äusseren Schulter 24 der Profillei-
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sten 15, wie die Fig. 1 und 5 zeigen. Die Oberseite des Betonüberzuges 51 wird in üblicher Weise mit einem textilen oder thermoplastischen Fussbodenbelag 52 belegt, der genau bis zu den nach oben ragenden Rändern 22 der Profilleisten 15 reicht. Auf der Oberseite des Deckels 18 wird ebenfalls ein Stück Fussbodenbelag 53 angebracht, zweckmässig aus dem gleichen Material wie der Bodenbelag 52. Auch das Bodenbelagsstück 53 reicht bis zu den Rändern 22 der Profilleisten 15, mit Ausnahme an den Stellen der Ausschnitte 41 des Deckels, wo zweckmässig das Belagstück 53 jeweils gleich wie der Deckel 18 ausgeschnitten wird, wie Fig. 5 erkennen lässt. In fertig montiertem Zustand befinden sich der Fussbodenbelag 52 und das Belagstück 53 des Deckels 18 in genau gleicher Höhenlage, und die Ränder 22 der Profilleisten 15 bilden einen wirksamen Schutz der Kanten des Fussbodenbelages 52 und des Belagstückes 53. Da die Ränder 22 wie die Profilleisten 15 aus korrosionsfestem Leichtmetall bestehen, sind sie der Rostbildung nicht unterworfen und benötigen daher keinen Rostschutzanstrich, der rasch abgenützt würde.
Das in Fig. 6 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der beschriebenen Ausbildungsform lediglich wie folgt: Die Seitenwände 13 des Kanalunterteils 11 weisen je anstelle der nach innen und nach unten zurückgebogenen Endpartie 14 (Fig. 2) einfach eine rechtwinklig nach innen abgewinkelte Partie 11 auf. Dementsprechend sind die Profilleisten 15 je mit einer im Querschnitt winkelförmig ausgebildeten Längsnut 116 versehen, in welche die obere Endpartie der betreffenden Seitenwand 13 des Kanalunterteils 11 passend eingreift.Die übrige Ausbildung der Profilleisten 15 ist völlig gleich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Zur Abstützung des Deckels 18 auf den Profilleisten 15 sind jedoch bei der Ausbildungsform nach Fig. 6 anstelle der elastisch nachgiebigen Dämpfungsstreifen 20 Permanentmagnetbänder 120 vorhanden,
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die imstande sind, den aus Eisen- oder Stahlblech bestehenden Deckel 18 durch magnetische Anziehungskraft auf dem Kanalunterteil 11 festzuhalten. Bei dieser Ausbildung erübrigen sich Befestigungsschrauben für den Deckel 18.
Es ist klar, dass auch bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1 bis 5 anstelle der elastisch nachgiebigen Dämpfungsstreifen 20 permanentmagnetische Bänder 120 vorhanden sein können und dass umgekehrt auch bei der Ausführungsform nach Fig. 6 anstelle der Permanentmagnetbänder 120 die elastisch nachgiebigen Dämpfungsstreifen 20 vorgesehen werden können. Auch ist eine Kombination von Dämpfungsstreifen 20 und Magnetbändern 120 möglich.
Gemäss einer weiteren Ausführungsvariante können die Profilleisten 15 anstatt aus Leichtmetall aus einem Kunststoff bestehen, der ebenfalls korrosionsbeständig ist und keinen Schutzbelag benötigt.
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Claims (11)

  1. Patentansprüche
    Bodenkanal für elektrische Installationen, mit einem im ^Querschnitt U-förmigen Kanalunterteil und einem auf diesem abnehmbar aufgesetzten, plattenförmigen Deckel, der zur fussbodenbündigen Montage bestimmt ist, wobei am Kanalunterteil den Deckel einfassende Ränder vorhanden sind, deren Oberkanten höher als die Oberseite des Deckels liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die den Deckel (18) einfassenden Ränder (22) je Teil einer Profilleiste (15) aus korrosionsbeständigem Material sind, welche Profilleisten (15) auf den U-Schenkeln (13) des Kanalunterteils (11) festsitzen.
  2. 2. Bodenkanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleisten (15) de eine innere Schulter (19) zum Abstützen des Deckels (18) aufweisen.
  3. 3. Bodenkanal nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Schulter (19) eine nach oben offene Längsnut (21) mit unterschnittenen Flanken aufweist, in welche Nut (21 ) ein elastisch nachgiebiger Dämpfungsstreifen (20) oder ein permanentmagnetisches Band (120) eingelassen ist.
  4. 4. Bodenkanal nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleisten (15) je auf ihrer vom Deckel (18) abgewandten Seite eine äussere Schulter (24) aufweisen, die auf gleicher Höhe wie die Oberseite des Deckels (18) liegt.
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  5. 5. Bodenkanal nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleisten (15) de auf ihrer vom Deckel (18) abgewandten Seite eine Längsnut (25) mit unterschnittenen Flanken aufweist, welche Nut (25) zur Aufnahme von Verbindungslaschen (26) zum Verbinden des Bodenkanals mit einem längsachsig an diesen angefügten gleichen Bodenkanal dient.
  6. 6. Bodenkanal nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die U-Schenkel (13) des Kanalunterteils (11) je oben eine zurückgebogene oder abgewinkelte Endpartie (14 bzw. 114) aufweisen, die formschlüssig in eine untersei tig offene Längsnut (16 bzw. 116) der betreffenden Profilleiste (15) eingreift.
  7. 7. Bodenkanal nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleisten (15) aus Leichtmetall oder Kunststoff und der Kanalunterteil (11) aus Eisenblech bestehen.
  8. 8. Bodenkanal nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum des Kanalunterteils (11) durch mindestens eine längsverlaufende Trennwand (31) unterteilt ist, welche Trennwand (31) unten eine abgewinkelte, mit dem Boden (12) des Kanalunterteils (11) durch Schweissung verbundene Fusspartie (35) aufweist und oben mit einer Kantenschutz-Profilleiste (37) aus elastisch nachgiebigem Material versehen ist.
  9. 9. Bodenkanal nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (31) mit mehreren in Längsrichtung des Bodenkanals in Abständen voneinander angeord-
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    neten Ausnehmungen (36) versehen ist, die nach oben offen sind und deren Kanten ebenfalls mit der Kantenschutz-Profilleiste (37) versehen sind.
  10. 10. Bodenkanal nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (18) an mindestens einer seiner Längskanten mit wenigstens einem gegen aussen offenen Ausschnitt (41) zum Hindurchführen von Kabeln versehen ist und dass im Bereich dieses Ausschnittes (41) die Profilleiste (15) ein aus elastisch nachgiebigem Material bestehendes Einsatzstück (42) trägt, das eine Auflage für die genannten Kabel bildet.
  11. 11. Bodenkanal nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzstück (42) in die nach oben offene Längsnut (21) der Profilleiste (15) eingreift und darin verankert ist.
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DE19752554735 1975-05-09 1975-12-05 Bodenkanal für elektrische Installationen Expired DE2554735C3 (de)

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DE2554735B2 DE2554735B2 (de) 1979-06-28
DE2554735C3 DE2554735C3 (de) 1980-03-13

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CH577757A5 (de) 1976-07-15
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