DE1615650A1 - Elektrische Steckdose mit einer die Kontaktbuchsen abdeckenden Schutzvorrichtung - Google Patents

Elektrische Steckdose mit einer die Kontaktbuchsen abdeckenden Schutzvorrichtung

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Publication number
DE1615650A1
DE1615650A1 DE19671615650 DE1615650A DE1615650A1 DE 1615650 A1 DE1615650 A1 DE 1615650A1 DE 19671615650 DE19671615650 DE 19671615650 DE 1615650 A DE1615650 A DE 1615650A DE 1615650 A1 DE1615650 A1 DE 1615650A1
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DE
Germany
Prior art keywords
plate
socket
springs
underside
openings
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671615650
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Sauerwein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
APSA APPBAU ING WILHELM SAUERW
Original Assignee
APSA APPBAU ING WILHELM SAUERW
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • H01R13/447Shutter or cover plate
    • H01R13/453Shutter or cover plate opened by engagement of counterpart

Description

  • Elektrische Steckdose-mit einer die Kontaktbuchsen abdeckenden Schutzvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Steckdosen, insbesondere auf Mehrfachsteckdosen, und betrifft Steckdosen mit einer <Schutzvorrichtung, durch die die Kontaktbuchsen der Steckdose bzw. die zu diesen führenden Öffnungen abgedeckt und-nur freigegeben werden, wenn beide Stifte eines elektrischen vteckers gleichzeitig in die Steckdose eingeführt werden.' Solche an sich bekannte Schutzvorrichtungen sollen verhindern, daß von Kindern Nadeln, Nägel oodgl. in eine der Kontaktbuchsen der Steckdose eingeführt werden können. Die Erfindung betrifft Steckdosen, insbesondere Mehrfachstuckdosenf mit .:inrichtungen zum Verschließen der Kontaktbuchsen bzw. der zu ihnen führenden Öffnungen bestehend aus einer Platte, die zwischen dem Boden der Abdeckkappe und der Kontaktträgerp Iatte der Steckdose liegt und senkrecht zur Einschiebrichtung der ;teckerstifte verschiebbar ist, Öffnungen für die Steckerstifte und anschließend an die Öffnungen Schrägflächen für das Aufsetzen der Steckerstifte aufweist, an den Längsseiten geführt und an einer der beiden senkrecht zur Verschieberichtung liegenden Stirnseiten durch zwei Federn abgestützt ist, die die Platte in ihrer Sperrsteiiung ä alten, und a-Ä@- einem Anschlag, der eine Verschiebung der platte entgegen den genannten Federkräften nur zuläßt, wenn durch Aufsetzen beider Steckerstifte ' auf die genannten schrägen Ebenen der Platte diese senkrecht zur Plattenebene bewegt wird. Erfindungsgemäß sind diese Steck dosen so ausgebildet, daß die Platte in ihrer Sperrstellung durch Anschläge an beiden rtirnseiten der Platte gehalten ist, von denen einer an der Oberseite der Kontaktträgerplatte der Steckdose und der andere an der Unterseite der ßb:eckkappe angebracht ist, daß die Platte gleichzeitig durch die an ihrer Stirnseite angreifenden Federn in Eingriff mit dem an der Unterseite der Abdeckkappe angebrachten 'nschlag gehalten wird, so daß Platte und die 11it.elachsen der Federn einen stumpfen Winkel miteinander bilden, daß die federn innerhalb eines Raumes untergebracht sind, dessen Höhe ungefähr ::er Dicke der Platte entspricht, und daß die Platte an ihrer Unterseite eine durchgehende Ausnehmung und. einen in diese Ausnehmung mündenden Durchbruch Eine Schutzvorrich,ung gemäß der Erfindung hat mehrere Vorteile gleichzeitig. Sie besteht ledig-ich aus einer einfachen Platte und zwei gewöhnlichen Schraubenfedern, so sie =n dem Räum zwischen der Unterseite der 3teckerkappe und der Oberseite der Kontaktträgerplatte untergebracht werden kann. Es handelt sich hier um einen Raum, dessen Höhe gering und im übrigen durch die genormte Länge der Steckerstifte festgelegt ist. Der Durchbruch in der Platte gestattet weiter, was sehr wesentlich ist, eine zentrale Befestigung der Steckerkappe an der Kontaktträgerplatte durch eine durchgehende Schraube, ohne das diese Sehraube die Verschiebung der Platte behindert. Die mittlere durchgehende Ausnehmung an der Unterseite der Platte ergibt eine sogenannte Schmalführung,der Platte, die ein Verkanten bei ihrer Verschiebung weitgehend ausschließt. Gleichzeitig ist hierdurch ein Raum für die Aufnahme des Erdungmbügels geschaffen Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung beschriebene in dieser zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Kappe der Steckdose, Fig. 2 eine Seitenansicht der Kontaktträgerplatt@e, Fig. 3 eine Seitenansicht des Bodens der `teckdose, Fig. 4 eine Aufsicht auf einen Teil der Kontaktträgerplatte, Fig. 5 einen Schnitt durch die Kontaktträgerplatte nach Linie Y-Y der Fig. 4., Fig. ü eine Ansicht der Kontaktträgerplatte von uzten und Fig. 7 eine Ansicht der Kappe der Steckdose. Wie Fig. 1 zeigt, besteht die gehäuseartige und in einem Stück geformte Kappe der Steckdose aus einem deckelartigen Teil 1 mit einem umlaufenden Mantel 2. Am Decke- 1 setzen nach unten zu zy lindrische Gehäuseeile 7, an, die unten durch einen Boden 4 verschlossen sind. Sie dienen wie üblich zur Aufnahme der Stecker. Zu diesem Zweck sind im Boden 4 durchgehende Löcher 5 und 6 für die Steckerstifte angebracht und zwei weitere Löcher
    und E für die Schenkel 9 und 10 eines Erdungskontaktes 11
    (Fig. 2 und %). Weiter sind im Boden 2 Löcher 12 zur Aufnahme
    von chrauben vorgesehen, durch die die Kappe 1 mit einer
    Kontaktträgerplatteq14 (Fig. 2) fest verbunden wird, an der
    auch die Erdkontakte .11 befestigt sind.
    idie :er in Fig. 5 dargestellte Schnitt zeigt, hat die Steck-
    dose eine Kontaktträgerplatte 14, die auf der Unterseite mit
    einzelnen Nuten 1, versehen ist (Fig. 6). In diesen Nuten
    liegen die Kontaktbuchsen 15 der Steckdose (Fig. 6), und zwar
    gleichachsig mit den Öffnungen 5 und 6 im Boden 4 und den
    damit gleichachsigen Öffnungen 16 und 1`l in der Platte 14. Wie
    aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist zwischen der Platte 14 und
    dem Boden 4 eine Platte 1J angeordnet, die die Öffnungen 1E,
    und 1--1* abieck z, d.h. je eine Platte filr jede ;;teckdose.
    An -:?_rer Oberseite hat die Kontaktträgerplatte 14 für jede
    Platte 1@_ eine rechteckige flache Ausnehmung 19, die in ihrer
    I;ivte durch zwei Längsrippen 20, 21 unterteilt ist. Zwischen
    beiien Rir;en liegt jeweils der Bügel eines Erdungskontak-
    ;es 11. In jeder Ausnehmung 19 sitzt verschiebbar die ge-
    nann;,e Platte 1>-:. Diese hat, wie Fig. 2 und 4 zeigen, an ihrer
    Unt :rsey .e eine @-urchge:iende Ausnehmung 22, weiter in ihrer
    Kitte einen rechteckigen Durchbruch 23, der die Befestigungs-
    schraube der jr@@.ungsxontaxte frei :U-'St, weiter zwei Durch-
    brUche 24 unR _feran anschliessende schräge Flächen 24a, äie
    :.-.e ..arc--_brüche 1-, 1-, abdecken.. Die Platte steht unter Ein-
    wirkung von Schraubenfedern 25, und zwar von je einer Feder
    an@jeder Seitenkante. Diese Federn drücken die Platte 1d mit ihrer Nase 26 gegen einen Anschlag 27.
  • s Die Federn 25 stützen sich am einen Ende an schrägen Flächen 28 der Platte.14 ab und am anderen Ende an schrägen Flächen 29 der Platte_1a. Diese Schräglage der Federn 25 bewirkt, daß die Platte 18 gegen den Boden 4 gedrückt wird, wobei sie sich vor -Anschläge 30 am Boden 4 legt. Zwei Federn 25 und eine Platte 13 bilden jeweils einen Kniehebel, der durch die auf die Schrägfläche 24a wirkenden Steckerstifte eingedrückt werden kann. Die Platte 18' gelangt dabei ausser Eingriff mit den Pnschlä.gen 30, so daß se `-in-t Hilfe der S teckerstifte entgegen der Feder 25 verschoben werden kann. Die Freigabe der Platte durch die Anschläge 30 erfolgt aber nur dann, wenn die Platte 18 durch zwei Steckerstifte nach unten gedrückt wird. Wird nur auf eine Schrägfläche 24a eine Kraft ausgeübt, so kippt die Platte lediglich um ihre Längsachse, d.h. einer der Anschläge 30 verhindert dann die Verschiebung der Platte 1-3. ülie die Fig. 4 zeigt, sind an der Platte 18 kleine Nasen 31 angeformt. Diese Nasen erleichtern die Montage der Steckdose, da sie verhindern, daß die Federn 25 an der Schrägfläche 29 nach oben abrutschen können. ' Fig. 3 zeigt eine Abschlußplatte 32, die das Steckdosengehäuse nach unten-zu abdeckt. Diese Platte wird mit Hilfe zweier "chrauben 33 an die Kontaktträgarplatte 14 befestigt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Elektrische Steckdose, insbesondere Mehrfachsteckdose, mit Einrichtungen zum Verschlie:öen der Kontaktbuchsen bzw, der zu ihnen führenden Öffnungen bestehend aus einer Platte, 31e zwisbhen dem Boden der Abdeckkappe und der Kontaktträgerplat-@e der `.;teckdose liegt und senkrecht zur Einschiebrichtung der rteckerstifte verschiebbar ist, Öffnungen für die l')'teckers"ifte unct anschliessend an die Öffnungen Schrägflächen für das Aufsetzen der Steckerstifte aufweist, an den Längsseiten geführt und an einer der beiden senkrecht zur Verschieberichtung liegenden @;t@rneiten durch zwei Federn abgestützt ist, die die-Platte in ihrer Sperrstellung halten, und aus einem Anschlag, ?er eine Verschiebung der Platte entgegen den genannten Feierkräften nur zuläL31, wenn durch Aufsetzen beider üte--kerstifte auf die genannten schrägen Ebenen der Platte diese senkrecht zur Plattenebene bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die a-latte (13) in ihrer stellung durch Anschläge (27, 30) an beiden Stirnseiten der Platte gehalten ist, von denen einer (27) an der Oberseite @--er Kontaktträgerplatte (14) der '`teckdose und der andere (30) an der Unterseite der Abdeckkappe (3) angebracht ist, da:, sie Platte gleichzeitig durch die an ihrer Stirnseite angreifenden Federn (25) in Eingriff mit dem an der Unterseite der Abdeckkappe angebrachten Anschlag (30) gehalten wird, so daß Putte (18) und die Mittelachsen der Federn (2) einen stumpfen w-nkel miteinander bilden, daß die Federn (2ö) innerhalb eines Raumes untergebracht sind, dessen Höhe ungefähr der Dicke der Platte entspricht, und daß die Platte an ihrer Unterseite eine durchgehende Ausnehmung (22) und einen in diese Ausnehmung münelenden Durhhbruch (23) aufweist.
DE19671615650 1967-10-18 1967-10-18 Elektrische Steckdose mit einer die Kontaktbuchsen abdeckenden Schutzvorrichtung Pending DE1615650A1 (de)

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DE19671615650 Pending DE1615650A1 (de) 1967-10-18 1967-10-18 Elektrische Steckdose mit einer die Kontaktbuchsen abdeckenden Schutzvorrichtung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0462329A2 (de) * 1988-11-08 1991-12-27 Inovac Sa Leitungsführungssystem

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0462329A2 (de) * 1988-11-08 1991-12-27 Inovac Sa Leitungsführungssystem
EP0462329B1 (de) * 1988-11-08 1996-03-13 Inovac Sa Leitungsführungssystem

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