DE1914925U - Ausleuchtbares verkehrszeichen. - Google Patents
Ausleuchtbares verkehrszeichen.Info
- Publication number
- DE1914925U DE1914925U DEP19780U DEP0019780U DE1914925U DE 1914925 U DE1914925 U DE 1914925U DE P19780 U DEP19780 U DE P19780U DE P0019780 U DEP0019780 U DE P0019780U DE 1914925 U DE1914925 U DE 1914925U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lamps
- light source
- lamp
- low
- shield according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08G—TRAFFIC CONTROL SYSTEMS
- G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
- G08G1/09—Arrangements for giving variable traffic instructions
- G08G1/095—Traffic lights
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
Description
Ausleuchtbares Verkehrszeichen
Die Neuerung befaßt sich mit einer elektrischen Beleuchtung von Schildern, insbesondere von Verkehrszeichen. Diese sind bisher
im allgemeinen mit einer geraden oder ringförmigen Leuchtstofflampe bestückt. Gemäß der Neuerung wird vorgeschlagen, in einem
mittels Entladungslampen beleuchtbaren Schild, insbesondere Verkehrsschild, in einem teilweise lichtdurchlässigen Hüllkörper in
einer Ebene zwei Niederdruckentladungslampen mit vorheizbaren aktivierten Glühelektroden, von denen eine als Hauptlichtquelle, die
andere als Ersatzlichtquelle dient, anzuordnen.
Vorzugsweise wird als Hauptlichtquelle eine Niederdruckleuchtstofflampe
von 52 Watt, als Ersatzlichtquelle eine Niederdruckleuchtstofflampe
von 40 Watt vorgesehen, es können jedoch statt der Niederdruckleuchtstofflampen
auch Natriumdampflampen verwendet werden.
Um das Ausfallen der Hauptlichtquelle nach außen gut sichtbar zu machen, ist empfehlenswert, eine nach außen sichtbare Signallampe
vorzusehen.
In Figur 1 ist ein Ausführungsbeispiel des beschriebenen Verkehrszeichens
dargestellt. Die beiden gestrichelt angedeuteten Lampen und 4 sind ringförmig und liegen zweckmäßigerweise in einer Ebene,
wobei die Ringlampe 4 mit einer Leistungsaufnahme von 40 Watt die Ringlampe 1 mit einer Leistungsaufnahme von j52 Watt umgibt. In der
-2-
Mitte befindet sich das Vorschaltgerät 25, in dem die Drossel,
die Starter usw. untergebracht sind., welche in den Figuren 2
und 5 beschrieben sind. Für die kontrollierenden Überwachungspersonen sind Öffnungen oder Schlitze eingelassen., durch die man
den Betriebszustand der Lampen erkennen kann. Im allgemeinen dürfte es jedoch genügen, anhand der verschiedenen Helligkeitsgrade bzw.
der verschiedenen Leuchtzonen festzustellen, welche der Lampen in Betriebist. Die Lampen können ferner mehr oder minder verschiedenfarbiges
Licht ausstrahlen. So können beispielsweise auch Leuchtstofflampen mit Natriumdampflampen in den Schildern untergebracht
sein.
Der Betrieb des beschriebenen Verkehrszeichens kann unter Ausnutzung
des Standes der Technik auf verschiedene Weise geschehen. Im folgenden und anhand der Zeichnungen 2 und J sind zwei Beispiele
beschrieben, die vorzugsweise verwendet wurden.
In der Figur 1 ist als Hauptlichtquelle eine Niederdruckleuchtstofflampe
1 gezeichnet, an deren Enden vorheizbare aktivierte Glühelektroden 2 und J5 angeordnet sind. Die Lampe 1 kann eine gestreckte
Länge von etwa 0,5 bis 1,5 m und einen Rohrdurchmesser von etwa
38 mm haben und dabei gerade, ring- oder U-förmig gestaltet sein.
Sie enthält etwa 4θ mg Quecksilber und Edelgas, wie Argon, bei einem
Druck von 2 bis 3 Torr. In einigen Fällen können auch sogenannte Hochleistungslampen Verwendung finden. Hierzu zählen Niederdruckleuchtstofflampen
mit überhöhter Leistungsaufnahme, die zur Steuerung des Quecksilberdampfdruckes in der Lampe beispielsweise Zapfen,
längliche Rillen und andere Gefäßveränderungen besitzen oder Amalgam-Verbindungen
im Innern des Entladungsgefäßes aufweisen. Die Elektroden 2 und 3 bestehen in bekannter Art aus Wolfram-Doppelwendeln,
die mit einer Emissionsmasse belegt sind, welche Barium-, Strontium-, Calcium- und ein wenig Zirkonoxyd enthält. Die Nennleistungsaufnahme
der Lampe 1 soll beispielsweise 32 Watt betragen. Als
Hilfslichtquelle dient eine weitgehend ähnlich gebaute Niederdruckleuchtstofflampe
4 mit Elektroden 5 und 6, deren Nennleistungsaufnahme
jedoch auf 40 Watt festgelegt ist. Die Lampen 1 und 4 sind
parallel hinter einer gemeinsamen Vorschaltdrossel 7 geschaltet.
Die Elektroden 2 und 3 sind durch eine Brückenleitung 8 miteinander verbunden, in die die Schaltkontakte 9 und 10
eines Glühzünders 11 festgelegt sind. Die Glühwendel 12 des Glühzünders 11 ist im gemeinsamen HauptStromkreis der Lampen
1 und 4 angeordnet. Sie kann jedoch in besonderen Fällen nur im Stromkreis der Hauptlichtquelle 1 zu liegen kommen. Zweckmäßig
dürfte es auch sein., in diesen Stromkreis eine Sicherung zu legen,
die mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung den Stromkreis unterbricht., falls der Brückenstromkreis 8 für längere Zeit geschlossen
bleibt. Die Leitung IJ dient als Brücke zu den Elektroden
5 und. 6; sie enthält einen Glimmzünder 14 mit einem parallel
geschalteten Entstörungskondensator 15· Außerdem kann in dem Hauptstromkreis der Lampe 4 eine Glühlampe 16 sich befinden., die
anzeigen soll, ob die Lampe 4 in Betrieb ist oder nicht. Eine derartige Glühlampe 16, insbesondere eine Stromzeiglampe, dient
beispielsweise in Verkehrszeichen als Signallampe dafür, daß die Hauptlampe 1 auszuwechseln ist. Es kann nämlich eintreten, daß
an einem Verkehrsschild nicht zu erkennen ist, welche der beiden Lampen 1 und 4 außer Betrieb ist. Ebenso könnte ein Lichtleiter
aus Glas oder Kunststoff in Form eines Stabes oder ein innen gut reflektierendes Rohr oder eine Signallampe 16 zum Deckel eines
Verkehrstransparentes führen, wodurch in erhöhtem Maße sichergestellt
ist, daß das Bedienungspersonal schnellstens defekte Lampen erkennen und damit ersetzen kann. Im übrigen sind die Lampen 1 und
4 durch die Klemmen 17, l8 über einen Hauptschalter 19 an eine
Wechselspannungsquelle PO mit beispielsweise 220 Volt und 50 Hz
angeschlossen. Es können natürlich auch andere Spannungsquellen,
wie z.B. Sammler mit Transistor-Umformer, Verwendung finden. Die Betriebsfrequenz liegt dann etwa bei 400 Hz und in besonderen Fällen
noch bedeutend höher. Schließt man den Schalter 19, so fließt ein Strom von der Klemme 17 über die Drossel J, die Elektrode 2,
die Brückenleitung 8, die kurzgeschlossenen Kontakte 9, 10 des Glühzünders 11, die Elektrode 3 und den Glühdraht 12 des Glühzünders
11 zur Klemme l8. Dabei bleibt der zweite Stromkreis mit der Lampe 4 stromlos, da der Glimmzünder 14 wegen der kurzgeschlossenen
Kontakte S, 10 nicht zum Zünden kommt. Der Glühzünder 11 öffnet
nach kurzer Zeit die Überbrückungsleitung 8, wodurch zufolge
-4-
eines Induktionsspannungsstoßes von der Vorschaltdrossel 7
und der durch den Stromdurchgang erhitzten Elektroden 2, 3
die Lampe 1 zündet und brennt. Für den Fall, daß die Lampe 1 defekt ist, bleibt dieser Stromkreis offen, und der Stromkreis
mit der Lampe 4 kann in Funktion treten. Die Zündung erfolgt in der bekannten Starterschaltung mittels Glimmzünder 14 und
Vorschaltdrossel J. Die Lampe 4 bleibt als Hilfslichtquelle in
Betrieb. Der sie durchsetzende Strom speist aber auch eine von außen deutlich wahrnehmbare Glühlampe 16, welche ihrerseits
dem Bedienungspersonal anzeigt, daß eine Lichtquelle nicht in Ordnung ist.
Anstelle des Glühzünders 11 kann man selbstverständlich auch einen schnell schließenden Starter benutzen, wie er beispielsweise
in der Figur 2 dargestellt ist. Dieser Starter setzt sich zusammen aus einem Glühschalter 20 und einem schnell schließenden
Glimmschalter 21 mit Heizwendel 22, der so konstruiert ist, daß die beim Öffnen entstehende Stoßspannung nicht ausreicht, die
Lampe 1 zum Zünden zu bringen. Es ist vielmehr Aufgabe der Heizwendel,
die Kontakte des Glimmschalters 21 so lange geschlossen zu halten, bis die Heizwendel 2^ des Glühschalters 20 diesen öffnet.
Der bei dieser Öffnung entstehende Induktionsspannungsstoß zündet die Lampe 1'.
-Schutzansprüche-
Claims (6)
1. Mittels Entladungslampen beleuchtbares Schild, insbesondere
Verkehrsschild, dadurch gekennzeichnet, daß in einem teilweise lichtdurchlässigen Hüllkorper in einer Ebene zwei
Niederdruckentladungslampen mit vorheizbaren aktivierten
Glühelektroden, von denen eine als Hauptlichtquelle, die
andere als Ersatzlichtquelle dient, angeordnet sind.
Niederdruckentladungslampen mit vorheizbaren aktivierten
Glühelektroden, von denen eine als Hauptlichtquelle, die
andere als Ersatzlichtquelle dient, angeordnet sind.
2. Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Hauptlichtquelle eine Niederdruckleuchtstofflampe von 32
Watt und als Ersatzlichtquelle eine Niederdruckleuchtstofflampe von 4o Watt vorgesehen ist.
Hauptlichtquelle eine Niederdruckleuchtstofflampe von 32
Watt und als Ersatzlichtquelle eine Niederdruckleuchtstofflampe von 4o Watt vorgesehen ist.
J5. Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Natriumdampflampen
anstelle von Niederdruckleuchtstofflampen vorgesehen sind.
4. Schild nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei ringförmige Niederdruckleuchtstofflampen verschiedenen
Durchmessers so angeordnet sind, daß die eine von der anderen umschlossen ist.
5. Schild nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Öffnungen oder Schlitze vorgesehen sind, durch die man den
Betriebszustand der Lampen erkennen kann.
6. Schild nach Ansprüchen 1 bis 5>
dadurch gekennzeichnet, daß eine Signallampe von außen gut sichtbar angeordnet ist, die
das Ausfallen der Hauptlichtquelle anzeigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP19780U DE1914925U (de) | 1962-04-11 | 1962-04-11 | Ausleuchtbares verkehrszeichen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP19780U DE1914925U (de) | 1962-04-11 | 1962-04-11 | Ausleuchtbares verkehrszeichen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1914925U true DE1914925U (de) | 1965-04-29 |
Family
ID=33365416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP19780U Expired DE1914925U (de) | 1962-04-11 | 1962-04-11 | Ausleuchtbares verkehrszeichen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1914925U (de) |
-
1962
- 1962-04-11 DE DEP19780U patent/DE1914925U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1049746C2 (de) | Einrichtung zum Blinken mit handelsub liehen Leuchtstofflampen mit standig ge heizten aktivierten Gluhelektroden | |
DE552510C (de) | Elektrische Leuchtroehre mit durch einen Schirm voneinander getrennten Elektroden | |
DE10125510A1 (de) | Leuchtstofflampenschaltung | |
DE2718166A1 (de) | Elektrische anordnung mit einem als entladungsrohr ausgefuehrten schalter | |
DE3885822T2 (de) | Metalldampfentladungslampe. | |
DE1065092B (de) | Blitzlichtentladungslampe | |
DE1914925U (de) | Ausleuchtbares verkehrszeichen. | |
DE3201575C2 (de) | Beleuchtungsanordnung mit einer Hochdruckgasentladungslampe und einer Glühlampe | |
DE918585C (de) | Elektrische Hochdruckentladungslampe fuer Netzspannungsbetrieb und Leistungsaufnahme von weniger als 200 Watt | |
DE913935C (de) | Beleuchtungseinrichtung mit Niederspannungsleuchtstofflampen fuer Wechselstrombetrieb | |
DE703298C (de) | Elektrische Mischlichtlampe zum Betrieb an Niederspannungsnetzen | |
DE833527C (de) | Vorschaltglied zur Strombegrenzung bei Gasentladungslampen oder Roehren | |
DE2439606A1 (de) | Universal-leuchtstofflampenhandleuchte mit transistorisiertem vorschaltgeraet | |
DE716588C (de) | Elektrische Mischlichtlampe, bei der einer Hochdruckdampfentladungsroehre zwei in Reihe liegende Gluehdraehte vorgeschaltet sind | |
DE1180456B (de) | Zuend- und Betriebseinrichtung fuer Niederdruck-Gasentladungslampen mit vorheizbaren Gluehelektroden | |
DE604130C (de) | Elektrische Bestrahlungsanlage fuer Netzspannungsbetrieb | |
DE223269C (de) | ||
DE632820C (de) | Schaltung zum schnellen Anheizen der Kathoden von elektrischen Leuchtroehren und anderen elektrischen Entladungsgefaessen | |
DE883106C (de) | Elektrische Meldeleuchte | |
DE717525C (de) | Kugelfoermige elektrische Hochdruckentladungslampe | |
DE575092C (de) | Einrichtung zum Zuenden von elektrischen Leuchtroehren mit hochgespanntem Wechselstrom ueblicher Frequenz | |
DE709049C (de) | Elektrische Mischlichtlampe, deren Huellgefaess eine Entladungsroehre und einen als Vorschaltwiderstand dienenden Gluehkoerper enthaelt | |
AT78733B (de) | Bogenlampe mit eingeschlossenem Lichtbogen. | |
DE686929C (de) | ||
DE1128562B (de) | Schaltungsanordnung fuer Beleuchtungs-anlagen fuer Verkehrsunterfuehrungen und Beleuchtungsanlage mit dieser Schaltung |