DE1128562B - Schaltungsanordnung fuer Beleuchtungs-anlagen fuer Verkehrsunterfuehrungen und Beleuchtungsanlage mit dieser Schaltung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Beleuchtungs-anlagen fuer Verkehrsunterfuehrungen und Beleuchtungsanlage mit dieser Schaltung

Info

Publication number
DE1128562B
DE1128562B DEP27182A DEP0027182A DE1128562B DE 1128562 B DE1128562 B DE 1128562B DE P27182 A DEP27182 A DE P27182A DE P0027182 A DEP0027182 A DE P0027182A DE 1128562 B DE1128562 B DE 1128562B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glow
lamp
circuit arrangement
circuit
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP27182A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Schmidt
Frithjof Blum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH filed Critical Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Priority to DEP27182A priority Critical patent/DE1128562B/de
Publication of DE1128562B publication Critical patent/DE1128562B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/36Controlling
    • H05B41/38Controlling the intensity of light
    • H05B41/40Controlling the intensity of light discontinuously
    • H05B41/42Controlling the intensity of light discontinuously in two steps only

Landscapes

  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Beleuchtungsanlagen für Verkehrsunterführungen und Beleuchtungsanlage mit dieser Schaltung Die Erfindung befaßt sich mit der Beleuchtung von Straßen, die durch Tunnel oder sonstige Verkehrsunterführungen geführt sind, mit einer Mehrzahl von Leuchtstofflampen-Leuchten, insbesondere Langfeldleuchten. Der heute übliche Verkehr macht es, erforderlich, daß die Verkehrsunterführungen durchfahren werden müssen, ohne daß durch die übergänge von der freien Straße zur überdeckten Unterführung und umgekehrt Beeinträchtigungen des Fahrers durch starke Helligkeitsunterschiede, Blendung und ähnliche Beleuchtungsstörungen. auftreten sollen. Die zunehmende Anzahl der Fahrzeuge erfordert eine zunehmende Sicherung, damit eine nachteilige Beeinflussung des Verkehrsflusses vermieden wird, die oft in vorhandenen Unterführungen im Stadt- und überlandverkehr auf Grund unzulänglicher Beleuchtung oder Ausleuchtung der Tunnel zu Verkehrsstauungen, unter Umständen sogar zu Unglücksfällen führt.
  • Zur Vermeidung der aufgeführten Mängel ist es bereits bekannt, die Tunnelbeleuchtung so zu steuern, daß der Lichtstrom der in der Verkehrsunterführung im allgemeinen in einer Reihe angeordneten Leuchten kontinuierlich geregelt ist, wobei während der Tagesstunden alle Leuchten unter Vollast liegen, während in der Nacht nur eine verminderte Belastung eingestellt ist. Zur Regelung wurden Geräte benutzt, die eine elektrische Steuervorrichtung unter Verwendung von Stromtoren vorsahen.
  • Außerdem ist es bekannt, bei Niederdruckleuchtstofflampen, die mit verminderter Leistung betrieben werden sollen, für eine Fremdheizung der Glühelektroden der Lampen, zu sorgen. Ferner ist es bekannt, zum Betrieb von Leuchtstofflampen mit zwei verschiedenen Helligkeitszuständen zwei in Reihe liegende Vorschaltwiderstände vorzusehen, von denen der eine bei der Umschaltung zum Betrieb der Lampe mit Vollast kurzgeschlossen wird. Beide Vorschläge beziehen sich jedoch nicht auf Schaltungsanordnungen für Beleuchtungsanlagen für Verkehrsunterführungen, bei denen die Lampen bei Tag mit Vollast und bei Nacht mit verringerter Last betrieben werden sollen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, Beleuchtungsanlagen zu schaffen, die den Einsatz von elektronischen Geräten, wie von Stromtoren bzw. Gastrioden, erübrigen, wodurch pro Lampe nur etwa ein Drittel des Aufwandes erforderlich ist, der bisher üblich gewesen ist, durch die Verwendung handelsüblicher, unter den verschiedensten Bedingungen erprobter Bauelemente, die neben ihrer Billigkeit vor allem betriebssicher und daher geeignet sind, sicher- ; zustellen, daß Kraftfahrer ohne Beeinträchtigung ihrer Fahrt einen Tunnel durchfahren können. Zu achten ist ferner darauf, daß bei verminderter Last kein: Flackern der Leuchtsto$lampen auftritt.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Beleuchtungsanlagen für Verkehrsunterführungen mit einer Mehrzahl von Leuchtstofflampen-Leuchten, deren mit fremdheizbaren, vorzugsweise aktivierten Glühelektroden ausgestattete Lampen bei Tage mit Vollast und bei Nacht mit verminderter Last betrieben werden, bei der erfindungsgemäß die Leuchtstofflampen in an sich bekannter Weise mittels eines Starters, z. B. eines Glimm-, Glüh- oder Magnetstarters, gezündet und am Tage nur unter Vorschaltung einer Hauptdrossel mit Vollast betrieben sind, währende für den Nachtbetrieb noch eine Zusatzdrossel zur Lastverminderung in den Hauptstromkreis eingeschaltet ist und die Glühelektroden der Lampen durch Heiztransformatoren fremdbeheizt sind. Die Umschaltung von Tag- auf Nachtbetrieb erfolgt zweckmäßigerweise mittels ferngesteuerter Relais mit je fünf Kontaktpaaren, die jeder Lampe zugeordnet sind. Die einzelnen Relaisspulen liegen dabei an einer einzigen Steuerleitung, die über einen Steuerschalter Spannung erhalten kann. Zur Einstellung der bei Nacht verminderten Helligkeit ist in den Hauptstromkreis jeder Lampe eine zusätzliche Drossel gelegt, deren Abmessungen so gewählt sind, wie sie zum Normalbetrieb bestimmter Lampengrößen erforderlich sind. In Einzelfällen kann jedoch auch eine Drossel mit Anzapfungen eingebaut sein, wenn genau festgelegte Helligkeitsgrade eingestellt werden sollen.
  • Die Schaltungsanordnung bzw. Verdrahtung der gesamten Anlage ist zweckmäßigerweise so, daß im Tagbetrieb über zwei Ruhekontaktpaare des Relais je eine Seite der Glühelektrodenanschlüsse der Lampe an die Schaltkontakte des Glimm-, Glüh- oder Magnetstarters angeschlossen sind und die Entladungsstrecke der Lampe rnit der Hauptvorschaltdrossel unter Kurzschluß der Zusatzdrossel in Reihe an die Netzstromquelle angeschlossen ist, während drei Arbeitskontaktpaare des Relais für den Nachtbetrieb vorgesehen sind und die Stromzuführungen von den Glühelektrodenanschlüssen mit den Sekundärwicklungen des Heiztransformators und dessen Primärwicklung mit der Netzstromquelle verbinden.
  • An Hand der Zeichnung ist im folgenden eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • In Fig.1 ist eine Leuchte für Verkehrsunterführungen dargestellt, die aus einem Metall- oder Kunststoffgehäuse 1 und einer durchsichtigen oder durchscheinenden Wanne 2 besteht, die aus Glas oder Kunststoff hergestellt sein kann. Am Gehäuse 1 befindet sich eine Tragvorrichtung 3. Das Innere der Leuchte enthält eine Montageplatte 4, auf der ein dreipoliges Klemmbrett 5, ein Relais 6 mit fünf Kontaktpaaren, ein Transformator 7 zur Heizung der Glühelektroden 13, 14 einer Leuchtstofflampe 12, eine Hauptstromdrossel 8 sowie eine Zusatzdrossel 9 angeordnet sind. Die einzelnen Teile sind so aufgebaut, daß sich eine gleichmäßige Gewichtsverteilung ergibt. Unterhalb der Montageplatte 4 tragen Fassungen 10 und 11 eine Leuchtstofflampe 12, die in ihrem Innern an den Enden fremdheizbare, vorzugsweise aktivierte Glühelektroden 13 und 14 aufweist. Die Fassung 10 nimmt ferner einen Glimmstarter 15 auf. Ferner ist in der Montageplatte 4 eine Öffnung 16 eingelassen, die zur Aufnahme einer Fassung für einen Glühstarter vorgesehen ist. Es hat sich nämlich gezeigt, daß für den Fall, daß an Stelle einer normalen Leuchtstofflampe eine sogenannte »Hochleistungslampe« mit einer überhöhten Leistungsaufnahme von 65 Watt oder mehr benutzt wird, die Verwendung von Glühstartern statt von Glimmzündern erforderlich wird. Diese müssen an Stellen eingesetzt sein, die nicht unmittelbar der aufsteigenden Wärme ausgesetzt sind. Der Starter wird daher dann nicht mehr bei 15 eingebaut, sondern in die Öffnung 16. Als » Hochleistungslampen « gelten Leuchtstofflampen mit überhöhter Leistungsaufnahme, welche zur Steuerung des Quecksilber-Dampfdruckes in der Lampe beispielsweise Zapfen, längliche Rillen und andere Gefäßveränderungen oder Amalgam-Verbindungen im Inneren des Entladungsgefäßes aufweisen.
  • Die Schaltungsanordnung für die Beleuchtungsanlage gemäß der Erfindung ist der Fig. 2 zu entnehmen, in der das Leuchtengehäuse 1 gestrichelt dargestellt ist. Schematisch skizziert sind darin die Lampe 12 mit den fremdheizbaren, vorzugsweise aktivierten Glühelektroden 13, 14. Ferner befinden sich darin das Relais 6, der Heiztransformator 7, die Hauptstromdrossel8 und die Zusatzdrossel 9 mit den Anzapfungen 91 sowie der Glühdraht 23 eines evtl. vorgesehenen Glühstarters. Außerhalb des Gehäuses 1 verlaufen die Netzleitungen O, P sowie die Steuerleitung SL, in denen der Hauptschalter 51 und der Steuerschalter 52 liegen. Will man die Anlage in Betrieb nehmen, so ist der Hauptschalter 51 einzulegen und der Steuerschalter 52 offen zu halten. Die Spannung der Netzstromquelle OP liegt dann am Glimmzünder 15, und zwar einerseits über die Klemme 47, über die kurzgeschlossenen Kontakte für den Glühdraht 23 eines eventuell vorgesehenen Glühstarters an der Glühelektrode 13, andererseits über die Klemme 48, über die Hauptstromdrossel8, über die kurzgeschlossene Zusatzdrossel 9 an der Glühelektrode 14. Die Stromzuführungen von den Lampenglühelektroden 13 und 14 zu den Heizwicklungen 72, 73 des Transformators 71 sind infolge der offenen Kontakte 32, 33 und 34, 35 des Relais 6 unterbrochen. Desgleichen ist die Primärwicklung 71 des Heiztransformators 7 durch die offenen Kontakte 38, 39 vom Netz abgeschaltet. Die am Glimmzünder 15 stehende Spannung bewirkt, daß zwischen den Bimetallelektroden 151 und 152 eine Glimmentladung entsteht, deren Wärme die Elektroden 151 und 152 zur gegenseitigen Berührung bringt. In diesem Augenblick fließt ein stärkerer Strom über die Glühelektroden 13 und 14 der Lampe 12, wodurch diese stark erwärmt werden. Durch Abkühlen der Bimetallelektroden 151 und 152 öffnet der Schalter 15, wobei in der Hauptvorschaltdrossel 8 ein hoher Induktionsspannungsstoß entsteht, welcher die Lampe 12 zur Zündung bringt. Die Lampe 12 ist somit in der normalen Glimmzünderschaltung gezündet worden und kann an der Hauptvorschaltdrossel8 unter Volllast betrieben werden, das heißt unter Verhältnissen, welche bei einer Tunnelbeleuchtung am Tage notwendig sind.
  • Soll auf Nachtbetrieb umgeschaltet werden, ist der Steuerschalter 52 zu schließen, wodurch über die Anschlußklemmen 46 und 47 des Klemmbrettes 5 eine Spannung an das Relais 6 gelegt ist. Der sich in diesem Kreis einstellende Stromfluß durch die Wicklung 61 des Relais 6 hat zur Folge, daß der Glimmzünderstromkreis bei 36, 37 unterbrochen wird. Dasselbe trifft für den Kurzsehlußkreis über der Zusatzdrossel 9 zu, der bei 40 und 41 aufgehoben wird. Dies hat zur Folge, daß der Glimmzünder 15 nicht wieder ansprechen kann, wenn die Zusatzdrossel 9 zur Stromverminderung in den Hauptstromkreis geschaltet ist, wobei möglicherweise die Spannung über der Lampe 12 höher als die Zündspannung des Glimmzünders 15 werden kann. Die Stromverminderung bei der Einschaltung der Zusatzdrossel bewirkt jedoch, daß die Glühelektroden 13, 14 durch die Entladung nicht mehr auf Emissionstemperatur bleiben. Sie müssen daher mittels eines Heiztransformators 7 weitergeheizt werden. Zu diesem Zweck werden bei der Umschaltung gleichzeitig die Kontakte 32 und 33, 34 und 35 sowie 38 und 39 geschlossen. Damit liegt die Primärwicklung 71 des Heiztransformators an der Netzstromquelle OP, und in den Sekundärwicklungen 72 und 73 werden Spannungen induziert, die einen ständigen Heizstrom durch die Glühelektroden 13, 14 zur Folge haben. Hiermit ist die Emissionstemperatur der Glühelektroden 13, 14 und somit der Betrieb der Lampe 12 in der Nacht gesichert.
  • Damit die Zündung der Lampen mit Sicherheit erfolgt, erscheint es wichtig, daß Steuer- und Hauptstromschalter gekoppelt sind, und zwar so, daß der Steuerschalter 52 während des Zündvorgangs offen bleibt. Dies gilt für den Regelfall, womit jedoch nicht ausgeschlossen werden soll, daß unter besonderen Umständen die Lampen bei vermindertem Strom auch ohne Starter unter dem Einfluß der Elektrodenheizung durch den Transformator zünden können. Ferner kann die Umschaltung von Tag- auf Nachtbetrieb bzw. auch umgekehrt mittels einer Photozellensteuervorrichtung in Abhängigkeit von der umgebenden Beleuchtung erfolgen.
  • Die Bauelemente können ferner, für sich allein oder gruppenweise zusammengefaßt, in besonderen Gehäusen untergebracht sein; ihre Anordnung ist dann zweckmäßigerweise neben oder unterhalb des die Lampe(n) enthaltenden Gehäuses.
  • Selbstverständlich ist es, daß die Anzahl der einzelnen Bauteile vervielfacht werden müssen, wenn mehrere Lampen in einem Gehäuse betrieben werden. Dabei kann jedoch ein Heiztransformator mit mehr als zwei Wicklungen die Heizung aller Elektroden mehrerer Lampen übernehmen.
  • Es sei noch erwähnt, daß gerade die Verwendung geschlossener Leuchten mit eingebauten Relais den Vorteil bringt, daß die an und für sich schon gekapselten Relais noch zusätzlich vor Schmutz und Feuchtigkeit geschützt sind. Selbstverständlich können auch einige der Schaltungselemente, wie z. B. die Entstörkondensatoren, im oberen Teil der Leuchte untergebracht sein.
  • Wenn auch nur von der Verwendung der behandelten Beleuchtungsanlage. für Verkehrsunterführungen gesprochen ist, so erscheint es durchaus möglich, daß derartige Anlagen auch an anderen Stellen eingesetzt werden können, bei denen ähnliche Voraussetzungen vorliegen und das Bedürfnis nach einer Einstellung von zwei verschiedenen Beleuchtungsstärken besteht. Der Verwendungsort der erfindungsgemäß geschalteten Beleuchtungsanlage findet sich hauptsächlich dort, wo die Umschaltung des Betriebes auf verminderte Leistung lange Zeit anhält. Hierin unterscheidet sie sich von den bekannten stetig regelbaren Steuerungen beispielsweise mit Thyratrons, die gewöhnlich nur für den kurzzeitigen Übergang von Null auf Vollast oder umgekehrt gedacht sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung für Beleuchtungsanlagen für Verkehrsunterführungen mit einer Mehrzahl von Leuchtstofflampen-Leuchten, deren mit fremdheizbaren, vorzugsweise aktivierten Glühelektroden ausgestattete Lampen bei Tage mit Vollast und bei Nacht mit verminderter Last betrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtstofflampen in an sich bekannter Weise mittels eines Starters, z. B. eines Glimm-, Glüh-oder Magnetstarters, gezündet und am Tage nur unter Vorschaltung einer Hauptdrossel mit Volllast betrieben sind, während für den Nachtbetrieb noch eine Zusatzdrossel zur Lastverminderung in. den Hauptstromkreis eingeschaltet ist und die Glühelektroden der Lampen durch Heiztransformatoren fremdbeheizt sind.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leuchte wenigstens ein ferngesteuertes Relais mit fünf Kontaktpaaren pro Lampe für die Umstellung von Tag- auf Nachtbetrieb enthält.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaisspulen sämtlicher Leuchten an einer gemeinsamen Steuerleitung liegen, die über einen Steuerschalter Spannung erhalten kann.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Tagbetrieb über zwei Ruhekontaktpaare (36, 37 und 40, 41) des Relais (6) je eine Seite der Glühelektrodenanschlüsse (18, 19) der Lampe (12) an die Schaltkontakte (49, 50) des Glimm-, Glüh- oder Magnetstarters (15) angeschlossen ist und die Entladungsstrecke der Lampe mit der Hauptvorschaltdrossel (8) unter Kurzschluß der Zusatzdrossel (9) in Reihe an die Netzstromquelle (O, P) angeschlossen ist, während die drei Arbeitskontaktpaare (32, 33 und 34, 35 und 38, 39) des Relais für den Nachtbetrieb vorgesehen sind und die Stromzuführungen von den Glühelektrodenanschlüssen (18, 19) mit den Sekundärwicklungen (72, 73) des Heiztransformators (7) und dessen Primärwicklung (71) mit der Netzstromquelle (O, P) verbinden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzdrossel mit Anzapfungen versehen ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatzdrossel eine für den Normalbetrieb einer bestimmten Lampengröße übliche Standarddrosselspule verwendet ist.
  7. 7. Beleuchtungsanlage mit Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Transformatoren, Drosseln, Relais und Starter in einem besonderen Gehäuse angeordnet sind. B. Beleuchtungsanlage mit Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 6 oder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Relais in der Leuchte bzw. in. dem besonderen Gehäuse derart angeordnet sind, daß sie sich in der Zeit ihrer Nichteinschaltung von den ständig eingeschalteten und daher wärmeabgebenden Schaltungselementen, wie Drosseln, beheizt und dadurch gegen Feuchtigkeitsniederschlag geschützt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 908 042; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1645 678; Zeitschrift »Der Elektromeister«, 1959, S. 948/949.
DEP27182A 1961-05-19 1961-05-19 Schaltungsanordnung fuer Beleuchtungs-anlagen fuer Verkehrsunterfuehrungen und Beleuchtungsanlage mit dieser Schaltung Pending DE1128562B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP27182A DE1128562B (de) 1961-05-19 1961-05-19 Schaltungsanordnung fuer Beleuchtungs-anlagen fuer Verkehrsunterfuehrungen und Beleuchtungsanlage mit dieser Schaltung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP27182A DE1128562B (de) 1961-05-19 1961-05-19 Schaltungsanordnung fuer Beleuchtungs-anlagen fuer Verkehrsunterfuehrungen und Beleuchtungsanlage mit dieser Schaltung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1128562B true DE1128562B (de) 1962-04-26

Family

ID=7370725

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP27182A Pending DE1128562B (de) 1961-05-19 1961-05-19 Schaltungsanordnung fuer Beleuchtungs-anlagen fuer Verkehrsunterfuehrungen und Beleuchtungsanlage mit dieser Schaltung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1128562B (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908042C (de) * 1950-02-24 1954-04-01 Thorn Electrical Ind Ltd Entladelampen-Stromkreis
DE1645678A1 (de) * 1966-12-02 1970-09-17 Wacker Chemie Gmbh Verfahren zur Herstellung von Blockmischpolymeren

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908042C (de) * 1950-02-24 1954-04-01 Thorn Electrical Ind Ltd Entladelampen-Stromkreis
DE1645678A1 (de) * 1966-12-02 1970-09-17 Wacker Chemie Gmbh Verfahren zur Herstellung von Blockmischpolymeren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4037948C2 (de)
EP2378839A2 (de) LED-Lampe und Leuchte
DE3022773C2 (de)
DE10125510A1 (de) Leuchtstofflampenschaltung
DE3224997A1 (de) Stromregelung von leuchtstoffroehren
DE1128562B (de) Schaltungsanordnung fuer Beleuchtungs-anlagen fuer Verkehrsunterfuehrungen und Beleuchtungsanlage mit dieser Schaltung
DE2801939C2 (de)
AT236525B (de) Schaltungsanordnung für Beleuchtungsanlagen für Verkehrsunterführungen
DE19541341C2 (de) Transformator
DE3201575A1 (de) Beleuchtungssystem und eine kompakte elektrische beleuchtungseinheit
DE1169035B (de) Schaltanordnung zum Betrieb von Leuchtstoff-lampen in zwei Helligkeitsstufen, entsprechend voller und herabgesetzter Helligkeit
DE3012869A1 (de) Leistungsreduzierte schaltung mit lichtstromabsenkung bei hochdruck-gasentladungslampen
DE829189C (de) Schaltung fuer Leuchtstofflampen, die zu ihrer Zuendung mit einer Drosselspule und einem Ohmschen Widerstand elektrisch verbunden sind
EP0104397A2 (de) Schaltungsanordnung zur Verminderung der Leistungsaufnahme einer Leuchtstofflampe
AT163375B (de) Anzeigevorrichtung für Geräte, die zum wahlweisen Anschluß an Gleich- und Wechselstromnetze geeignet sind
DE718521C (de) Sicherheitsanordnung bei elektrischen Gasentladungslampen
DE944145C (de) Anordnung zum Betrieb von Dampfentladungslampen von einem Stromsammler
DE908042C (de) Entladelampen-Stromkreis
DE948795C (de) Strassenbeleuchtungseinrichtung
DE962098C (de) Schaltung fuer Beleuchtungsvorrichtungen mit mindestens einer Warmkathoden-Fluoreszenzlampe und mit Vorschalt- und Schwingdrosselspulen und Seriekondensator
EP0202459B1 (de) Schaltungsanordnung zum Betrieb wenigstens einer Leuchtstofflampe
DE19609716A1 (de) Leuchtstofflampeneinheit eines Solariums
DE2634079C3 (de) Schaltungsanordnung zur Erzielung von abgestuften Lichtströmen bei Straßenleuchten
DE661089C (de) Schaltanordnung fuer elektrische Fahrzeugbeleuchtung mit Lichtbatterie
CH558998A (de) Vorschaltgeraet fuer eine gasentladungslampe.