AT236525B - Schaltungsanordnung für Beleuchtungsanlagen für Verkehrsunterführungen - Google Patents

Schaltungsanordnung für Beleuchtungsanlagen für Verkehrsunterführungen

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AT236525B
AT236525B AT301262A AT301262A AT236525B AT 236525 B AT236525 B AT 236525B AT 301262 A AT301262 A AT 301262A AT 301262 A AT301262 A AT 301262A AT 236525 B AT236525 B AT 236525B
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starter
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AT301262A
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Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung für Beleuchtungsanlagen für Verkehrsunterführungen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 gen von den Lampen-Glühelektroden 13 und 14 zu den Heizwicklungen 72,73 des Transformators 7 sind infolge der offenen Kontakte 32, 33 und 34,35 des Relais 6 unterbrochen. Desgleichen ist die Primärwicklung 71 des Heiztransformators 7 durch die offenen Kontakte 38,39 vom Netz abgeschaltet. Die am Glimmzünder 15 stehende Spannung bewirkt, dass zwischen den Bimetallelektroden 151 und 152 eine Glimmentladung entsteht, deren Wärme die Elektroden 151 und 152 zur gegenseitigen Berührung bringt. 



  In diesem Augenblick fliesst ein stärkerer Strom über die Glühelektroden 13 und 14 der Lampe 12, wodurch diese stark erwärmt werden. Durch Abkühlen der Bimetallelektroden 151 und 152 öffnet der Schalter 15, wobei in der Hauptvorschaltdrossel 8 ein hoher Induktionsspannungsstoss entsteht, welcher die Lampe 12 zur Zündung bringt. Die Lampe 12 ist somit in der normalen Glimmzünderschaltung gezündet worden und kann an der Hauptvorschaltdrossel 8 unter Vollast betrieben werden. Das heisst, unter Verhältnissen, welche bei einer Tunnelbeleuchtung am Tage notwendig sind. 



   Soll auf Nachtbetrieb umgeschaltet werden, ist der Steuerschalter 52 zu schliessen, wodurch über die   Anschlussklemmen   46 und 47 des Klemmbrettes 5 eine Spannung an das Relais 6 gelegt ist. Der sich in diesem Kreis einstellende Stromfluss durch die Wicklung 61 des Relais 6 hat zur Folge, dass der Glimmzünder-Stromkreis bei 36, 37 unterbrochen wird. Dasselbe trifft für den Kurzschlusskreis über der Zusatzdrossel 9 zu, der bei 40 und 41 aufgehoben wird. Dies hat zur Folge, dass der Glimmzünder 15 nicht wieder ansprechen kann, wenn die Zusatzdrossel 9 zur Stromverminderung in den Hauptstromkreis geschaltet ist, wobei möglicherweise die Spannung über der Lampe 12 höher als die Zündspannung des Glimmzünders 15 werden kann. 



   Die Stromverminderung bei der Einschaltung der Zusatzdrossel bewirkt jedoch, dass die Glühelektroden 13,14 durch die Entladung nicht mehr auf Emissionstemperatur bleiben. Sie müssen daher mittels eines Heiztransformators 7 weitergeheizt werden. Zu diesem Zweck werden bei der Umschaltung gleichzeitig die Kontakte 32 und 33,34 und 35 sowie 38 und 39 geschlossen. Damit liegt die Primärwicklung 71 des Heiztransformators an der Netzstromquelle OP, und in den Sekundärwicklungen 72 und 73 werden Spannungen induziert, die einen ständigen Heizstrom durch die Glühelektroden 13,14 zur Folge haben. Hiemit ist die Emissionstemperatur der Glühelektroden 13,14 und somit der Betrieb der Lampe 12 in der 
Nacht gesichert. 



   Damit die Zündung der Lampen mit Sicherheit erfolgt, erscheint es wichtig, dass Steuer- und Hauptstromschalter gekoppelt sind,   u. zw.   so, dass der Steuerschalter 52 während des Zündvorganges offen bleibt. Dies gilt für den Regelfall, womit jedoch nicht ausgeschlossen werden soll, dass unter besonderen Umständen die Lampen bei vermindertem Strom auch ohne Starter unter dem Einfluss der Blektrodenheizung durch den Transformator zünden können. 



   Ferner kann die Umschaltung von Tag- auf Nachtbetrieb bzw. auch umgekehrt, mittels einer Photozellensteuervorrichtung in Abhängigkeit von der umgebenden Beleuchtung erfolgen. 



   Die Bauelemente können ferner für sich allein oder gruppenweise zusammengefasst in besonderen Gehäusen untergebracht sein ; ihre Anordnung ist dann zweckmässigerweise neben oder unterhalb des die Lampe (n) enthaltenden Gehäuses. 



   Selbstverständlich ist es, dass die Anzahl der einzelnen Bauteile vervielfacht werden müssen, wenn mehrere Lampenin einem Gehäuse betrieben werden. Dabei kann jedoch ein Heiztransformator mit mehr als 2 Wicklungen die Heizung aller Elektroden mehrerer Lampen übernehmen. 



   Es sei noch erwähnt, dass gerade die Verwendung geschlossener Leuchten mit eingebauten Relais den Vorteil bringt, dass die an und für sich schon gekapselten Relais noch zusätzlich vor Schmutz und Feuchtigkeit geschützt sind. Selbstverständlich können auch einige der Schaltungselemente, wie   z. B.   die Entstör-Kondensatoren, im oberen Teil der Leuchte untergebracht sein. 



   Wenn auch nur von der Verwendung der behandelten Beleuchtungsanlage für Verkehrsunterführungen gesprochen ist, so erscheint es durchaus möglich, dass derartige Anlagen auch an andern Stellen eingesetzt werden können, bei denen ähnliche Voraussetzungen vorliegen und das Bedürfnis nach einer Einstellung von   zwei verschiedenen Beleuchtungsstärken   besteht. Der Verwendungsort der erfindungsgemäss geschalteten Beleuchtungsanlage findet sich hauptsächlich dort, wo die Umschaltung des Betriebes auf verminderte Leistung lange Zeit anhält. Hierin unterscheidet sie sich von den bekannten stetig regelbaren Steuerungen beispielsweise mit Thyratrons, die gewöhnlich nur für den kurzzeitigen Übergang von Null auf Vollast oder umgekehrt gedacht sind. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Schaltungsanordnung für Beleuchtungsanlagen für Verkehrsunterführungen mit einer Mehrzahl von <Desc/Clms Page number 4> Leuchtstofflampen-Leuchten, in denen die Lampen mit transformatorisch beheizten, vorzugsweise aktivierten Glühelektroden ausgestattet'sind und die bei Tage mit Vollast und bei Nacht mit verminderter Last betrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Lampen mittels eines Starters, z.
    B. eines Glimm-, Glüh- oder Magnetstarters in Verbindung mit einer Hauptdr, ossel gezündet und am Tage nur unter Vorschaltung der Hauptdrossel mit Vollast betrieben sind, wobei die transformatorische Beheizung der Glüh- elektroden abgeschaltet ist, während für den Nachtbetrieb noch eine Zusatzdrossel zur Lastvermindemng in den Hauptstromkreis eingeschaltet ist, und die Glühelektroden der Lampen durch Transformatoren beheizt sind, wobei der Starterkreis unterbrochen ist.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass im Tagbetrieb über zwei. EMI4.1 der Lampe (12) an die Schaltkontakte (49,50) des Glimm-, Glüh- oder Magnetstarters (15) angeschlossen ist und die Entladungsstrecke der Lampe mit der Hauptvorschaltdrossel (8) unter Kurzschluss der Zusatzdrossel (9) in Reihe an die Netzstromquelle (0, P) angeschlossen ist, während die drei Arbeitskontaktpaare (32,33 und 34,35 und 38, 39) des Relais für den Nachtbetrieb vorgesehen sind und die Stromzuführungen von den Glühelektrodenanschlüssen (18, 19) mit den Sekundärwicklungen (72,73) des Heiztransformators (7) und dessen Primärwicklung (71) mit der Netzstromquelle (0, P) verbinden.
    3. Beleuchtungsanlage mit Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Relais in der Leuchte bzw. in dem besonderen Gehäuse derart angeordnet sind, dass sie in der Zeit ihrer Nichteinschaltung von den ständig eingeschalteten und daher wärmeabgebenden Schaltungselementen, wie Drosseln, beheizt und dadurch gegen Feuchtigkeitsnledersch1ag geschützt sind.
AT301262A 1961-05-19 1962-04-11 Schaltungsanordnung für Beleuchtungsanlagen für Verkehrsunterführungen AT236525B (de)

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