DE1764035A1 - Regeleinrichtung fuer Fluoreszenzlampen - Google Patents
Regeleinrichtung fuer FluoreszenzlampenInfo
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/46—Circuits providing for substitution in case of failure of the lamp
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/16—Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
- H05B41/18—Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having a starting switch
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- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
Description
Albert Gaston Joseph. HUIGEB, Hazebrouk/Nordfrankreich
Regeleinrichtung für Fluoreszenzlampen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Hegeln der
Helligkeit von Fluoreszenzlampen. Eine übliche Fluoreszenzlampe kann, nur auf Betrieb (größter Lichtstrom) und
außer Betrieb (Lichtstrom Null) eingestellt werden. Die Erfindung soll ein Arbeiten auch bei einem mittleren,
gegebenenfalls einstellbaren Lichtstrom ermöglichen.
Es ist oft wünschenswert, wenn nicht sogar notwendig, eine Lichtquelle zur Verfügung zu haben, deren Helligkeitsintensität
entsprechend den Bedürfnissen oder Umständen verändert werden kann. Der übliche Ausschalter
ist hierfür ein allgemein bekanntes mechanisches Mittel, aber er gibt keine andere Möglichkeit als "alles oder
nichts". In bestimmten Fällen, z. B, aus Gründen der Sicherheit, des schnellen Eingreifens, der Kostenersparnis,
des Komforts oder der Anzeige genügt die Wahl "alles oder nichts" nicht. Dies gilt besonders für Kinder-
und Krankenzimmer, für Flure, Durchgänge oder Lager, Aufzugkabinen, für bestimmte beleuchtete Schilder
mit veränderbaren Wirkungen oder für Blinker.
Die Erfindung hat deshalb eine Speiseeinrichtung für Fluoreszenzlampen mit Starter zum Gegenstand, die außer
den Stellungen "alles" und "niohte" noch die Stellung
"wenig" aufweist. Die Mittelstellung wird durch bekannte Mittel betätigt, die regelbar sein können.
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Die Speiseeinrichtung nach der Erfindung ist durch die
Kombination von
a) einem normalen Vorechaltwiderstand für eine oder
zwei Spannungen,
b) einer Dämpfungsinduktivität von kleinem Wert,
c) einem normalen Starter, der aber außerhalb Normal angewendet wird, d. h. für eine höhere Leistung bestimmt ist, als normalerweise für die Lampe notwendig ist,
d) eine betätigbare Eontakteinrichtung, welche diese Induktivität in Serie zum Vorschaltwiderstand legt
oder ihn kurzschließt.
Gegebenenfalls kann die Einrichtung nach der Erfindung außer anderem einen Speisekreis für die Elektroden enthalten, der ihre Wiederzündung unmittelbar nach einem
Netzausfall ermöglicht·
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe der Zeichnung beschrieben, in der die Figuren 1
und 2 je eine Ausführung nach der Erfindung zeigen.
In der Anordnung nach Figur 1 liegt eine nicht umschaltbare Spannungsquelle für Einphasenwechselspannung von
22o Volt an den Klemmen 1 und 2. Zwischen diesen Klemmen liegt die Serienschaltung der Fluoreszenzlampe 3 mit dem
parallel geschalteten Kontakt 6 und der Vorschaltwiderstand 7· Ia diesem Stromkreis befinden sich die Elektroden der Lampe 3 ständig unter Spannung» was den zusätzlichen Vorteil einer längeren Lebensdauer der Lampe darstellt. Es heißt, daß Fluoressenzlampen durch häufiges
aufeinander folgende« Löschen und Zünden leiden. Wenn ;
andererseits die Induktivität 5 durch den Kontakt 6 kurzgeschlossen ist, bleibt nur der Vorschaltwideretand 7 in
Betrieb, und die Lampe liefert die volle Helligkeit» bis der Kontakt geöffnet wird und die Induktivität 3 ein-
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schaltet. Die Helligkeit der Lampe wird dadurch beträchtlich,
verringert.
Die Erfindung gestattet es, insbesondere die Entladespannung auf einem Wert zu halten, der ausreicht, eine
Unterbrechung der Entladung zu verhindern, die zum Erlöschen der Lampe führt. Es muß deshalb ein Starter kleiner größeren Leistung verwendet werden, als für die
Lampe normalerweise üblich ist, weil der normale Starter zu nahe an seinem Zünd-Löschpunkt liegen würde und dadurch
die Lampe flimmern könnte.
Bei einem Ausführungsbeispiel wurden ausreichende Ergebnisse mit den folgenden Merkmalen erzielt:
Für eine mit 22o Volt gespeiste 2o Watt-Lampe ist die zusätzliche Induktivität 5 zum Begrenzen des Lichtstromes
auf beispielsweise 1o % seines Normalwertes berechnet. Der Verbrauch nboc als Nachtbeleuchtung beträgt dann o,o5
Amp. gegenüber einem Verbrauch von ο,39 Amp· bei Normalbetrieb.
Es ist jedoch ein Start°r für 4o Watt notwendig, um jede Gefahr des Flimmerns zu vermeiden.
Der Hilfskontakt 6 ermöglicht das In- und Außerbetriebsetzen
der Induktivität 5. Er kann bestehen
a) aus einem bekannten Schalter für Kinder- und Krankenzimmer, aus einem Kurzzeitschalter oder Verzögerungsschalter
für Flure, Lager oder Aufzugskabinen, aus einem sich drehenden oder elektronischen System
zum Blinken oder zum Bewirken von Leuchteffekten beliebiger Dauer und beliebigem Rhythmus,
b) aus einem Potentiometer 8 zum stufenlosen Einstellen des Lichtstromes auf eine beliebige Höhe. Dieses Potentiometer
kann mit der einen oder der anderen dieser bekannten Vorrichtungen kombiniert werden und/oder
selbst für Leuchtwirkungen bei der Beleuchtung programmierter Verfp^r/Wg8^ dienen.
Aus Gründen der wirtschaftlichen und praktischen Ausnutzung können der Vorschaltwiderstand und die zusätzliche
Induktivität in demselben Behälter 9 untergebracht sein.
Wenn bei der Vorrichtung nach der Erfindung die Lampe mit dem Starter im Bereich "wenig" arbeitet und wegen eines
Netzausfalls oder aus einem anderen Grund der Speisestrom unterbrochen wird, erlischt die Lampe, die sich unter verringerter Intensität befindet, und folglich zündet sie
schlecht oder nicht vollständig, wenn der Strom wieder einsetzt. Dieser Fehler ist in bestimmten Fällen nicht
annehmbar, beispielsweise aus Sicherheitsgründen und ähnlichen. Folglich kann gemäß der Erfindung zur bereits beschriebenen Vorrichtung ein besonderer Stromkreis zum
Speisen der Elektroden mit konstantem Strom und konstanter Spannung vorgesehen werden, so daß die Lampe unmittelbar nach einem Netzauefall wieder zündet, und zwar sowohl im großen als auch im mittleren Bereich, welcher
gerade beim Erlöschen besteht.
In der Anordnung nach Figur 2 besitzen die bereits beschriebenen Elemente dieselben Bezugszeichen wie in der
nach Figur 1. Außerdem befindet sich dort ein besonderer Transformator 11, dessen Primärwicklung 12 an den Klemmen
1 und 2 des Wechselstromnetzes liegt und dessen Sekundärwicklungen 13 und 14 je eine Quelle für die Heizleistung
der Elektroden 15 und 16 der Lampe 3 darstellen.
Die Zusammenfassung von Vorschaltwiderstand 71 Induktivität 5 und Transformator 11 kann, wie in Figur 2 dargestellt, in demselben Behälter 19 untergebracht sein.
Es sei bemerkt, daß ein Heizstromkreis, der, wie beschrieben, einen Vorschaltwiderstand mit Starter besitzt, aus
einem Vorschaltwiderstand handelsüblicher Lampen mit den Bezeichnungen "Schnellstart", "Sofortstart" usw. besteht,
und es ergibt sich, daß das System "alles oder wenig" für
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alle Lampen gilt. Es muß deshalb darauf hingewiesen werden, daß der normale "außer dem Normal" verwendete Starter,
der den Gegenstand der Erfindung darstellt, notwendig "bleibt, denn der Unterbreohungsstrom ist für ein gutes
Zünden jeder Lampe, die sich in der Position "wenig" befindet, besonders vorteilhaft.
Andererseits ist es bekannt, daß die Zündung oder die Wiederzündung dieser handelsüblichen oder ähnlichen Lampen
sich in der Nähe einer Temperatur von 5o bis 55° 0 unzuverlässig verhalten oder ganz versagen. Diese kritische
Temperatur kann durch das längere Arbeiten der Lampe oder Lampen selbst hervorgerufen werden, wenn sie sich in
einem verschlossenen Gerät befinden oder die Ventilation ungenügend oder die Wärmeentwicklung sehr stark ist. Dieser
Nachteil kann durch die Einrichtung nach der Erfindung dank der Unterspannungen an den Klemmen der Lampe durch
den Unterbrecherstrom des Starters beseitigt werden. Es besteht somit die Erfindung in gleicher Weise aus der
Verwendung eines normal verwendeten außerhalb des Normalen liegenden Starters in einem dem Schema gleichen oder ähnlichen
Stromkreis· Dieser Starter kann alle Lampen in einer Umgebungstemperatur von 5o bis 55° 0 zünden oder
wiederzünden, auch ohne daß sich die zusätzliche Induktivität
im Stromkreis befindet.
Anlagen;
Zeichnung (2 !Figuren)
5 Patentansprüche
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Claims (5)
- Albert Gaston Joseph HUYSHE, Hazebrouk/NordfrankreichPatentansprüchef1.)Einrichtung zum Speisen von Fluoreszenzlampen mit einem normalen ein- oder zweispannigen Vorschaltwiderstand, dadurch gekennzeichnet, daß ein normaler Starter (4) aber von höherer Leistung als normalerweise für die verwendete Lampe notwendig wäre, und eine Dämpfungsinduktivität (5) geringer Dämpfung in Serie zum Vorschaltwiderstand (7) geschaltet sind und mittels eines Kontaktes (6) die Induktivität (5) kurzgeschlossen werden kann.
- 2. Einrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eontakt (8) die Induktivität (5) überbrückt.
- 3· Einrichtung naoh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (6 bzw. 8) betätigt werden kann.
- 4. Einrichtung naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transformator .(11) vorgesehen ist, dessen Sekundärwicklungen (13, 14) die Elektroden (15 bzw. 16) der Lampe (3) speisen.
- 5. Einrichtung naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lampe (3) in einer Umgebungstemperatur von über 5o bis 55° 0 ohne Starter und gegebenenfalls auch ohne Induktivität (5) betrieben wird.109816/0891
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR109888A FR1535545A (fr) | 1967-06-09 | 1967-06-09 | Réglage de tube fluorescent |
FR126526A FR93389E (fr) | 1967-06-09 | 1967-10-31 | Réglage de tube fluorescent. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=26177206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681764035 Pending DE1764035A1 (de) | 1967-06-09 | 1968-03-25 | Regeleinrichtung fuer Fluoreszenzlampen |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE1764035A1 (de) |
FR (1) | FR93389E (de) |
Cited By (1)
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DE4001750A1 (de) * | 1989-10-09 | 1991-04-11 | Albert Henning | Einrichtung fuer den betrieb von leuchtstofflampen |
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- 1967-10-31 FR FR126526A patent/FR93389E/fr not_active Expired
-
1968
- 1968-03-25 DE DE19681764035 patent/DE1764035A1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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