DE191474C - - Google Patents
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- DE191474C DE191474C DENDAT191474D DE191474DA DE191474C DE 191474 C DE191474 C DE 191474C DE NDAT191474 D DENDAT191474 D DE NDAT191474D DE 191474D A DE191474D A DE 191474DA DE 191474 C DE191474 C DE 191474C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/02—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
- B28D1/025—Use, recovery or regeneration of abrasive mediums
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
Description
\ kA
v.-:-i-tiy-u-ä HiJ(V dii-t
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 80 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Februar 1907 ab.
Die zur Zeit in Stein- und Marmorschneidereien für die Verteilung des Sandes auf
■ die Schneidvorrichtungen für ein oder mehrere Sägeblätter im Gebrauch befindlichen Vorrichtungen,
meist Schneckentriebe u. dgl., besitzen den Nachteil, daß sie den Arbeitswerkzeugen
Sand zuführen, der nicht rein genug ist. Im allgemeinen setzt sich z. B. die in den Sägemaschinen
verteilte Michung nur aus einem
ίο verhältnismäßig kleinen Teil für das Sägen
geeigneten Sandes, einer gewissen Menge Schlamm oder Sägerückständen und einer großen Menge Wasser zusammen, das notwendig
ist, um den Sand und Schlamm in den Kanälen und Zuführungsleitungen zu befördern.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die die Zuführung von nur gutem Sande zu
den Sägeblättern gestattet, also nur von dem Bestandteil der erwähnten Mischung, der für
die Arbeit verwertbar ist.
Die Vorrichtung ist im wesentlichen durch einen sich quer über die Säge- oder Schneidevorrichtung
erstreckenden und in eine gewisse Zahl von Abteilungen oder Sektoren, die oben offene und an beiden Enden geschlossene Behälter
bilden, geteilten Zylinder gekennzeichnet. Diesem Zylinder wird eine verhältnismäßig
langsame Drehbewegung mitgeteilt, die ihm gestattet, nacheinander in jede der Abteilungen
das Gemisch von Wasser, reinem und gebrauchtem Sand aufzunehmen und das Gemisch
in den Abteilungen während einer für die Ablagerung genügend langen Zeit ruhen
zu lassen. Es setzt sich auf diese Weise der gute Sand auf den Boden der Abteilungen,
während das Wasser und der Schlamm durch an ihren Enden angeordnete öffnungen aus
der Abteilung abgezogen werden. Unter diesen Umständen bietet der Zylinder, wenn er eine
gewisse Winkeldrehung vollendet hat, mit reinem Sand gefüllte Abteilungen der Einwirkung
von Strahlen unter Druck stehenden Wassers, das den Sand hinwegschwemmt und mittels eines Bleches über die ganze Länge 4-5
des Sägeblattes oder einer anderen Arbeitsvorrichtung verteilt.
Die Zeichnung stellt in einem Ausführungsbeispiel die Anwendung der Erfindung für
zwei Sägevorrichtungen dar.
Fig. ι ist eine Vorderansicht der Vorrichtung
in einer Zwillingsänordnung, wobei die Sägebänder nicht gezeichnet sind.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht.
Fig. 3 ist ein Grundriß, der das mechanische Getriebe der beiden gekuppelten, auf demselben
Rahmen gelagerten Vorrichtungen veranschaulicht.
Wie auf der Zeichnung dargestellt, wird ein einen Wagen bildender Rahmen d aus
Metall durch vier Laufrollen c getragen, die auf an dem Sägegerüst α befestigten Schienen b
laufen.
Der Rahmen trägt mittels geeigneter Unterstützungen eine Füllrinne e, die beinahe die
ganze Breite der Schneidevorrichtung einnimmt. Diese Rinne steht mit einem Behälter/
in Verbindung, der sich über die ganze Länge der Vorrichtung erstreckt und über einem Zylinder g angeordnet ist, der durch
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Abscheidung und Verteilung des Sandes in Schneide- und
sonstigen Bearbeitungsmaschinen für Stein und Marmor, dadurch gekennzeichnet, daß,
um den wirksamen Sand von seinen Rückständen und von dem Wasserüberschuß, der zu dessen Beförderung gedient hat;
zu befreien, das Gemisch von Wasser, Sand und Schlamm in Abteilungen oder
Sektoren eines Zylinders (g) geleitet wird, der sich in langsamer Umlaufbewegung
befindet, wobei der Schlamm und das überschüssige Wasser durch Öffnungen (j)
der seitlichen Wandungen (i) der Abteilungen entleert wird, während der reine
Sand auf dem Boden dieser Abteilungen sich ablagert, von wo er nach einer bestimmten
Teildrehung des mit den Abteilungen versehenen Zylinders unter der Einwirkung von Strahlen unter Druckstehenden
Wassers entleert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablagerungszylinder
durch einen über der Arbeitsvorrichtung verschiebbaren Rahmen (d) getragen wird , wobei die Zuführung des
Gemisches während der Verschiebung des Rahmens durch die Einschaltung einer Füllrinne (e) gesichert wird, deren Länge
dem Hube des Rahmens entspricht und die einen über dem Zylinder angeordneten Behälter (f) speist. .
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verteilungsabteilungen des Zylinders (g) oben offen uud an ihren seitlichen Enden geschlossen sind, während
die Seitenwände (i) mit Öffnungen (J) versehen sind, die zum Abfluß des Schlammes
und des überflüssigen Wassers dienen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilnngszylinder
(g) teilweise mit einem Blech
(I) umgeben ist, zum Zweck, das Wasser und den Sand gleichförmig über die Arbeitsvorrichtung
zu verteilen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE191474C true DE191474C (de) |
Family
ID=454866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE191474C (de) |
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0
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