DE2611262B2 - Vorrichtung zur zu- und ableitung von druckfarbe und einer waschfluessigkeit zum bzw. vom farbwerk einer flexodruckmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur zu- und ableitung von druckfarbe und einer waschfluessigkeit zum bzw. vom farbwerk einer flexodruckmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zu- und Ableitung von Druckfarbe und einer Waschflüssigkeit
zum bzw. vom Farbwerk einer Flexodruckmaschine, bei der die Druckfarbe in einen Spalt zwischen einer
Dosierwalze und einer Auftragswalze eingeleitet wird, mit mehreren einzelnen Druckfarbebehältern, welche je
eine eigene Leitung besitzen, um die Druckfarbe dem Spalt zuzuleiten, mit einer Zufuhr von Waschflüssigkeit
und mit wenigstens einem Behälter, der sich im Bereich der Enden der Dosier- und der Auftragswalze befindet
und überschüssige Druckfarbe auffängt.
Bei der Herstellung von aus Wellpappe bestehenden Behältern werden Bogen von Pappe durch eine
Druckmaschine geleitet, so durch eine Druck- und Schlitzmaschine, welche nach dem Flexodruckverfahren
arbeitet.
Flexodruckmaschinen sind mit einem Farbwerk ausgestattet. Das Farbwerk weist gewöhnlich eine
Dosierwalze auf, welche mit einer Auftragswalze einen Spalt zur Aufnahme von Druckfarbe bildet. Den beiden
Walzen des Farbwerkes ist die eigentliche Druckwalze zugeordnet.
Bekannt ist eine Vorrichtung (DT-PS 3 23 657), welche sich eignet, auf einen Formzylinder entweder
Farbe oder Waschmittel aufzuspritzen, wobei zwei verschiedene Vorratsbehälter vorgesehen sind, aus
denen mittels einer Pumpe entweder Farbe oder Waschmittel gefördert wird, wobei die nicht verbrauchte
Flüssigkeit in den ihr zugeordneten Behälter zurückläuft. Die Umschaltung zwischen diesen beiden
Behältern erfolgt mittels eines Ventils.
Bekannt sind ferner Farbwerke (GB-PS 7 11 346), bei
welchen sich an den beiden Enden der Dosier- und der Auftragswalze je ein Behälter befindet. Die Behälter
dienen dazu, überschüssige, aus dem Spalt zwischen den Walzen ablaufende Druckfarbe aufzufangen.
Wenn es erwünscht ist, einen Wechsel von einer Druckfarbe auf eine andere vorzunehmen, dann müssen
die Walzen des Farbwerkes, und muß das Fai bumlaufsystem
vollständig rein sein. Das Reinigen beansprucht beträchtliche Zeit. Nachdem die im Spalt zwischen den
Walzen befindliche Farbe in den Druckfarbebehälter zurückgeflossen ist, wird im allgemeinen eine Waschflüssigkeit,
so Wasser, durch das Farbumlaufsystem gefördert, bis das Wasser klar abläuft. Die zur Reinigung
der Anlage benötigte Zeit ist als nicht produktive Zeit zu werten. Dies führt bei größeren, in Reihe
angeordneten Anlagen zu einem beträchtlichen Zeitausfall und damit zu erhöhten Kosten.
Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung der vorgenannten Art (gemäß
GB-PS 7 11 346) so auszubilden, daß die benötigte Waschzeit zwischen den Farbänderungen wesentlich
reduziert werden kann. Es soll insbesondere eine Anlage geschaffen werden, welche das Waschen eines Teils
eines Farbwerkes ermöglicht, während gleichzeitig der Druck weiterläuft.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter wenigstens zwei Abteile aufweist,
daß an jedem Abteil eine Ablaufleitung vorgesehen ist, daß die Behälter ferner eine Vorrichtung aufweisen, um
wahlweise Druckfarbe in entweder das eine oder das andere der Abteile einzuleiten.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß die die Druckfarbe wahlweise in eines der Abteile leitende
Vorrichtung eine schwenkbare Leitvorrichtung aufweist, welche am Behälter gelagert ist. Dabei ist die
Vorrichtung zweckmäßigerweise so aufgebaut, daß ein Betätigungsorgan gleichzeitig die Leiteinrichtungen
beider Behälter bewegt.
Um das erwünschte Ergebnis zu erreichen, ist es auch nach einer vorteilhaften Weiterbildung möglich, daß der
Behälter schwenkbar ist.
Die zur Zu- und Ableitung von Druckfarbe dienende Vorrichtung erweist sich als äußerst vorteilhaft,
insbesondere für Mehrfarbenanlagen, vorzugsweise Zweifarbenanlagen von Flexodruckmaschinen, die zum
Bedrucken von Wellpappe dienen. Es ist mit Hilfe der umschaltbaren Anordnung möglich, die Druckmaschine
nach einem Farbwechsel weiterlaufen zu lassen, so daß das Reinigen der gesamten Farbleitungen und Behälter
von der zuvor benutzten Druckfarbe gleichzeitig vonstatten geht.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausfühj rungsbeispielen unter Bezugnahme in der Zeichnung
erläutert.
F i g. 1 ist eine Seitenansicht einer mehrere Einheitet aufweisenden Anlage mit Flexodruckmaschinen, insbe
sondere als Druck- und Schlitzmaschinen geeigne dargestellt;
F i g. 2 ist eine teilweise geschnittene Perspektiven sieht des Farbwerkes nach der Erfindung unte
Darstellung des Umlaufsystems für die Druckfarbe;
F i g. 3 ist eine Schnittansicht von Line 3-3 in F i g. 2;
F i g. 4 ist eine schematische Darstellung des Umlauf systems der Anlage; und
Fig.5 ist eine Darstellung eines zwei Abteil aufweisenden Behälters gemäß einer weiteren Ausfüh
rungsform nach der Erfindung.
In Fig. 1 der Zeichung ist eine Druckanlage 1
dargestellt, welche mehrere Abschnitte 12,14,16 und 18
aufweist. Jeder der Abschnitte der Anlage ist auf den nächsten Abschnitt zu und von diesem weg bewegbar,
um den Zugriff des Bedienungspersonals zu erleichtern. Mit Hilfe des in Fig. 1 dargestellten Fördertisches 20
werden die zu bedruckenden Teile, so Wellpappe, den vorzugsweise nach dem Flexodruckverfahren arbeitenden
Abschnitten der Druckanlage 10 zugeleitet.
Die Vorrichtung zur Zu- und Ableitung von Druckfarbe und von Waschflüssigkeit zum bzw. vom
Farbwerk der in der Druckanlage 10 verwendeten Flexodruckmaschinen ist in der aus F i g. 2 ersichtlichen
Weise an zwei Walzen des Farbwerkes vorgesehen, an der Dosierwalze 22 und an der Auftragswalze 24. Die
Druckfarbe wird über einen Auslauf 26 in den zwischen der Dosierwalze 22 und der Auftragswalze 24
bestehenden Spalt 27 eingegeben. Überschüssige Druckfarbe kann mittels Schwerkraft »■ zwei Behältern
28, 30 abfließen, die sich an beiden Enden unterhalb des Walzenpaares befinden.
Die Auftragswalze 24 überträgt die aus dem Spalt 27 stammende Druckfarbe auf den Formzylinder 25, der
sich zwischen den Behältern 28 und 30 befindet. Die Dosierwalze 22 kann auch gegebenenfalls durch ein
stationär gehaltenes Abstreifmesser ersetzt werden, das sich bei einer Ausführung nach F i g. 3 von der
Auftragswalze 24 schräg nach links oben erstrecken würde.
Die Druckfarbe wird mittels einer Leitung 32 in den Auslauf 26 eingeleitet. Das Ende der Leitung 32 an der
vom Auslauf 26 abgewandten Seite ist mit der Auslaßseite einer Pumpe 36 verbunden, welche einen
Filter aufweist. Die Einlaßseite der Pumpe 36 ist mittels einer Leitung 38 an einen Druckfarbebehälter 40
angeschlossen. Im Druckfarbebehäiter 40 befindet sich
ein Vorrat von Druckfarbe. Der Druckfarbebehälter 40 wird gemäß Darstellung in F i g. 2 mittels einer Konsole
42 getragen.
Die Behälter 28 und 30 sind identisch. So wird nur der Behälter 28 im einzelnen erläutert. Er weist Seitenwände
44 und 46 auf (F i g. 2 und 3), die durch Wände 48 und 50 miteinander verbunden sind. Im Behälter 28 ist ein
Boden 52 vorgesehen, welcher Wandteile 54 und 56 aufweist. Diese verlaufen unter einem Winkel schräg
nach oben und bilden eine Unterteilung, auf welcher eine Leitvorrichtung 58 in Form einer Klappe bewegbar
gelagert ist. Gemäß F i g. 3 unterteilen die Wandteile 54 und 56 und die Leitvorrichtung 58 den Behälter 28 in die
Abteile A und B. Die Leitvorrichtung 58 kann zwischen der ausgezogen dargestellten Lage und der gestrichelt
wiedergegebenen Lage um die Achse eines Zapfens 60 verschwenkt werden, der oberhalb einer Dichtung 62 an
einem elastischen Material innerhalb des Behälters 28 vorgesehen ist.
Das Abteil A im Behälter .1% ist mit einer
Ablaufleitung 64 versehen, während das Abteil A im Behälter 30 mit einer Ablaufleitung 66 ausgestattet ist.
Die Ablaufleitungen 64 und 66 sind mit einer Rücklaufleitung 68 verbunden. Die Rücklaufleitung 68
ist ihrerseits an den Druckfarbebehälter 40 angeschlossen. Vorzugsweise ist die Rücklaufleitung 68 in Richtung
des DruckfarbebehäUers 40 schräg verlaufend angesetzt, um das Ablaufen der Druckfarbe zu begünstigen.
Ein Ende einer Leitung 70 ist im Bereich des Auslautes 26 vorgesehen, während das andere Ende der
Leitung 70 mit der Auslaßseite einer Pumpe 72 verbunden ist. Die Einlaßseite der Pumpe 72 ist mit Hilfe
einer Leitung 74 an einen zweiten Druckfarbebehälter 76 angeschlossen. Der Druckfarbebehäiter 76 dient zur
Aufnahme einer Druckfarbe eines anderen Farbtones als der im Druckfarbebehäiter 40 befindlichen Druckfarbe.
"> Das Abteil B des Behälters 28 ist an eine Ablaufleitung 78 angeschlossen, während das Abteil B
des Behälters 30 mit einer Abiaufleitung 80 versehen ist. Die Ablaufleitunger. 78 und 80 stehen mit einer
Rücklaufleitung 82 in Verbindung. Diese ist ihrerseits
in schräg verlaufend angesetzt, so daß die Druckfarbe
mittels Schwerkraft in den Druckfarbebehäller 76 zurücklaufen kann.
Die Leitvorrichtung 58 des Behälters 28 und die entsprechende Leitvorrichtung im Behälter 30 sind mit
ι > einem gemeinsamen Betätigungsorgan 84 versehen, um
gleichzeitig bewegt zu werden. Das Betätigungsorgan weist eine Stange 86 mit umgebogenen Enden auf,
welche mit den Leitvorrichtungen 58 verbunden sind, als auch einen Arbeitszylinder 88, dessen Kolbenstange mit
2(i einem Zwischenteil der Stange 86 verbunden ist. Der
Arbeitszylinder 88 kann mittels einer hydraulischen Flüssigkeit oder pneumatisch betätigt werden. Alternativ
kann anstelle des Arbeitszylinders 88 ein elektromagnetischer Antrieb bzw. Servomechanismus vorgese-
r> hen sein.
Bei der vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist eine Hauptleitung für eine Waschflüssigkeit, so für
Wasser, vorgesehen (F i g. 4). Die Leitungen 92, 94 und % sind je mittels Absperrorganen bzw. Ventilen 98,100
ίο und 102 an eine Leitung 90 angeschlossen. Die Ventile
98—102 sind vorzugsweise magnetbetätigbar und können über an einem Steuerpult (nicht dargestellt)
befindliche Schalter betätigt werden. In gleicher Weise sind die Pumpen 36, 72 und das Betätigungsorgan 84
j-) mittels am Steuerpult betätigbarer Schalter oder
anderer Einrichtungen zu betätigen.
Die Leitung 92 ist an das Abteil A des Behälters 28 angeschlossen, während die Leitung 94 an das Abteil B
des Behälters 28 angeschlossen ist. Die Leitung 92 ist mit einer Zweigleitung 104 versehen, welche mit dem Abteil
A des Behälters 30 in Verbindung steht. Die Leitung 94 ist ihrerseits mit einer Zweigleitung 106 versehen,
welche mit dem Abteil ödes Behälters 30 in Verbindung
steht. Die Leitung 96 kann sich in den Auslauf 26
•H entleeren.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht es, die Flexodruckmaschine in herkömmlicher Weise laufen
zu lassen, wobei Druckfarbe vom Druckfarbebehäiter 40 in den Spalt 27 zwischen der Dosierwalze 22 und der
v> Auftragswalze 24 eingegeben vird. Nach Abschluß
eines Produktionsdurchlaufes kann das Farbwerk auf eine neue Produktion umgestellt werden, bei welchem
Druckfarbe eines anderen Farbtones aus dem Druckfarbebehäiter 76 stammend, verwendet wird.
,'-, Zu diesem Zweck wird zunächst die Pumpe 36
ausgeschaltet. In der Leitung 32 befindliche Farbe läuft wieder in den Druckfarbebehäiter 40 zurück. Im Abteil
A der Behälter 28 und 30 befindliche Farbe läuft über die Ablaufleitungen 64, 66 und über die Rücklaufleitung 68
,ι in den Druckfarbenbehäller40ab.
Nunmehr wird die Rücklaufleitung 68 vom Druckfarbenbehälter 40 getrennt und an eine Ablaufleitung oder
an einen anderen Behälter (nicht dargestellt) angeschlossen. Das Ventil 102 wird betätigt, so daß
()■) Waschflüssigkeit, so Wasser, mittels der Leitung 96 und
mittels des Aiislaüfcs 26 in den Spalt 27 zwischen der
Dosierwalze und der Auftragswalze geleitet wird. Die vorgenannten Walzen werden auf diese Weise gerci-
nigt. Überschüssiges Wasser von den Walzen als auch die von den Walzen abgewaschene Druckfarbe wird in
Hen Abteilen A aufgefangen und wird mittels der Rücklauf'.eitung 68 abgeleitet. Sobald die Dosierwalze
22 und die Auftragswalze 24 gereinigt sind, wird das Ventil 102 geschlossen. Der Formzylinder 25 wird
gewöhnlich nicht gewaschen, da er die Druckplatte trägt. Die Druckformen werden nach Abnahme von der
Flexodruckmaschine gereinigt.
Nunmehr wird das Betätigungsorgan 84, 86 betätigt, um die Leitvorrichtung 58 in die in F i g. 3 und 4 in
gestrichelten Linien dargestellte Position zu bringen. Die Pumpe 72 wird in Betrieb genommen, so daß
nunmehr Druckfarbe eines anderen Farbtones mittels der Leitung 70 in den Auslauf 26 gepumpt wird und von
dort in den Spalt 27 strömt. Der Druck wird nunmehr wieder aufgenommen. Das Ventil 98 wird betätigt, so
daß Waschwasser mittels der Leitung 92 und der Zweigleitung 104 in die Abteile A der Behälter 28 und 30
gelangt. Die Waschflüssigkeit wäscht die Abteile A und die zugeordneten Ablaufleitungen 64 und 66 aus,
während der Druck gleichzeitig wieder aufgenommen wird und überschüssige Farbe aus dem Spalt 27
zwischen den Walzen des Farbwerkes in die Abteile B abströmt. Die Ausfallzeit ist demgemäß nur auf einen
kurzen Zeitabschnitt begrenzt, welcher nötig ist, um die Dosierwalze 22 und die Auftragwalze 24 zu reinigen.
Die vollständige Waschung der Abteile A wird während des Druckes im nächsten Produktionslauf durchgeführt,
während Druckfarbe aus dem Druckfarbebehälter 76 benutzt wird und der Spalt 27 mit den Abteilen B in
r> Verbindung steht.
Wenn als Druckfarbe wasserlösliche Farbe benutzt wird, dann wird als Waschflüssigkeit vorzugsweise
Wasser zur Anwendung gebracht. Die Art der Waschflüssigkeit bestimmt sich naturgemäß nach der
κι jeweils verwendeten Druckfarbe, welche nicht unbedingt
wasserlöslich zu sein braucht.
Obwohl die vorstehend beschriebenen Behälter 28,30 eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung
wiedergeben, können auch andere Ausführungsformen
r> zum Einsatz gebracht werden. In F i g. 5 ist ein Behälter
28' dargestellt, in welchem die zwei Abteile A und B durch eine feststehende Leitvorrichtung 58' voneinander
getrennt sind. Der Behälter 28' wird in gekippter Lage benutzt, so daß Flüssigkeit aus dem zwischen den
2(i Walzen des Farbwerkes bestehenden Spalt 27 direkt in
das Abteil A fließen kann. Wenn es erwünscht ist, die Farbe nach Waschen der Dosierwalze 22 und der
Auftragswalze 24 zu ändern, dann wird der Behälter 28' um die Welle 63 verschwenkt, derart, daß Druckfarbe
2r> aus dem Spalt 27 in das zuvor nicht benutzte Abteil I
strömen kann. Der Behälter 28' kann durch einer hydraulischen Antrieb 65 oder manuell gekippt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
■•ir:
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Zu- und Ableitung von Druckfarbe und einer Waschflüssigkeit /um bzw.
vom Farbwerk einer Flexodruckmaschii A der die Druckfarbe in einen Spalt zwisci .. ,i einer
Dosierwalze und einer Auftragswalze eingeleitet wird, mit mehreren einzelnen Druckfarbebehältern,
welche je eine eigene Leitung besitzen, um die Druckfarbe dem Spalt zuzuleiten, mit einer Zufuhr
von Waschflüssigkeit und mit wenigstens einem Behälter, der sich im Bereich der Enden der Dosier-
und der Auftragwalze befindet und überschüssige Druckfarbe auffängt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (28,30; oder 28') wenigstens zwei Abteile (A, B) aufweist, daß an jedem Abteil (A,
B) eine Ablaufleitung (64, 78; 66, 80) vorgesehen ist, daß die Behälter (28,30; 28') ferner eine Vorrichtung
(65 oder 84) aufweisen, um wahlweise Druckfarbe in entweder das eine oder das andere der Abteile (A, B)
einzuleiten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Druckfarbe wahlweise in eines
der Abteile leitende Vorrichtung (65; 84) eine schwenkbare Leitvorrichtung (58, 58') aufweist,
welche am Behälter (28,30; 28') gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsorgan (84, 86)
gleichzeitig die Leitvorrichtungen (58) beider Behälter (28,30) bewegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (28') schwenkbar ist.
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