DE191458C - - Google Patents
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- DE191458C DE191458C DENDAT191458D DE191458DA DE191458C DE 191458 C DE191458 C DE 191458C DE NDAT191458 D DENDAT191458 D DE NDAT191458D DE 191458D A DE191458D A DE 191458DA DE 191458 C DE191458 C DE 191458C
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42p. GRUPPE
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Rechnungsdruck-, Ausgabe- und Registriervorrichtungen
· für Gas- und Elektrizitätsmesser, bei welchen die ..Registrierräder auf
elektrischem Wege fortgeschaltet werden und zusammen mit der Schaltvorrichtung in einem
verschiebbaren Rahmen angeordnet sind.
Die vorliegende Erfindung will nun eine leichtere Anordnung derartiger Rechnungsdruck-,
Ausgabe- und Registriervorrichtungen bei jedem beliebigen Messer ermöglichen, ohne daß an diesem selbst größere Änderungen
notwendig werden. Zu dem Zweck werden die Zifferblätter der Messer an geeigneten
Stellen mit Kontakten versehen, die mit den Zeigern der Messer in Berührung kommen, und für jedes Zifferblatt wird ein
besonderer Schaltmagnet angeordnet, der das entsprechende Registrierrad der Rechnungsdruckvorrichtung
gesondert schaltet, so daß bei der Bewegung der Zeiger verschiedene
Stromkreise geschlossen und hierdurch die entsprechenden Elektromagnete erregt werden,
wodurch die Fortschaltung der Registrierräder in dem gewünschten Sinne vor sich geht.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung zur Veranschaulichung gekommen.
Fig. ι ist eine Vorderansicht eines Gasmessers mit der neuen Vorrichtung, wobei die
Vorderwand der Rechnungsdruckvorrichtung entfernt ist.
Fig. 2 ist ein vergrößerter senkrechter Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt nach der Linie C-C der Fig. 2.
Fig. 3 ist ein Horizontalschnitt nach der Linie C-C der Fig. 2.
Fig. 4 ist eine Ansicht eines der Zifferblätter des Messers, und
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie D-D der Fig. 3.
In der Zeichnung ist 1 ein Messer, z. B. ein Gasmesser, der eine beliebige Anzahl,
z. B. vier, Zifferblätter 2 besitzt. Gemäß vorliegender Erfindung liegt um jedes Zifferblatt
ein Metallring 3, der nach innen vorspringende Spitzen 4 in einer der Zahl der Ziffern auf
dem Zifferblatt entsprechenden Anzahl enthält, wobei diese Spitzen oder Kontakte den
Ziffern gegenüberstehen (Fig. 4). Am Ende des drehbaren Zeigers 5 ist eine biegsame
Metallbürste oder ein Draht 6 angeordnet, welcher bei der Drehung des Zeigers mit den
Spitzen oder Kontakten 4 in Berührung kommt, sich biegt und "dann diese Spitzen
verläßt. Die Metallringe aller dieser Zifferblätter sind nun durch Drähte 7 mit dem
gemeinsamen Stromleiter 8 verbunden, der nach dem Pol 9 der Batterie 10 führt, welche
zweckmäßig im unteren Teil der Vorrichtung im Raum Ii untergebracht ist. Von dem
anderen Pol 12 der erwähnten Batterie führt ein Draht 13 nach dem inneren Teil der Vorrichtung,
und zwar ist dieser Leiter mit vier Drähten 16 verbunden, welche an die Magnete
17 angeschaltet sind. Der Drehzapfen 18 eines jeden Zeigers 5 steht durch eine
Bürste 20 mit einem Draht 21 in Verbindung, dessen anderes Ende mit einem der Elektromagnete
17 verbunden ist, so daß bei der Drehung die Zeiger nacheinander mit ihrem
Kontakt 6 Stromschluß bewirken, der den
entsprechenden Magneten erregt. Durch diese Erregung des Magneten wird dann in an
sich bekannter Weise die Fortschaltung der Registrierräder veranlaßt. In der Zeichnung
ist angenommen, daß die Magnete paarweise in dem Registriergehäuse seitlich zu einer
Reihe senkrecht stehender Registrierräder 22 angeordnet sind und die Registrierräder auf
einer gemeinsamen horizontalen Welle 23 sitzen. Jedes Rad besitzt an einer Seite ein
Sperrad 24, das zehn Sperrzähne hat. 25 sind Stangen, welche an beiden Seiten der Räder
liegen und drehbare Hebel 26 tragen, die paarweise auf jeder Seite angeordnet sind.
Jeder Hebel 26 trägt am inneren Ende einen Anker 27, der über dem entsprechenden Magneten
steht, und außerdem eine am inneren Ende angeordnete Klinke 28. Dieses Ende des Hebels ist schwerer als das andere, so
daß es freigelassen herabfällt, jedoch hochgezogen wird, wenn der Magnet erregt ist.
Die Klinken 28 werden je durch eine Feder 29 mit den Sperrzähnen der Räder 24 in
Eingriff gebracht. Das ganze Registrierwerk samt den Elektromagneten liegt, ebenfalls in
bekannter Weise, in einem gemeinsamen Registriergehäuse, das unter Wirkung von Fe- .
dem 32 steht und mit einem Knopf 33 versehen ist, so daß, wenn eine Registrierung
erfolgen soll, durch Drücken auf den Knopf entgegen der Wirkung der Federn 32 das
Registriergehäuse herabgedrückt werden kann, um die jeweilige Stellung der Registrierräder
auf Papierbändern 34, 35 abzudrucken. Nach dem Abdruck bewegt sich das Registriergehäuse
wieder selbsttätig durch die Einwirkung der Federn 32 in die Anfangslage zurück.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Rechnungsdruck-, Ausgabe- und Registriervorrichtung für Gas- und Elektrizitätsmesser, bei welcher die Registrierräder elektromagnetisch geschaltet werden und Registrierräder wie Schaltvorrichtung gemeinsam in einem verschiebbaren Rahmen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zifferblätter des Messers an geeigneten Stellen mit Kontakten versehen sind, mit denen die zugehörigen Zeiger in Berührung kommen, und daß für jedes Registrierrad ein besonderer Schaltelektromagnet angebracht ist, der je zusammen mit dem zugehörigen Zifferblatt in einem besonderen Stromkreis liegt und bei Stromschließung durch den Zeiger das Registrierrad um eine Einheit weiterschaltet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE191458C true DE191458C (de) |
Family
ID=454851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT191458D Active DE191458C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE191458C (de) |
-
0
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