DE1914582U - Auf dem dom eines lagerbehaelters aufsitzende wanne. - Google Patents

Auf dem dom eines lagerbehaelters aufsitzende wanne.

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DE1914582U
DE1914582U DE1965H0050803 DEH0050803U DE1914582U DE 1914582 U DE1914582 U DE 1914582U DE 1965H0050803 DE1965H0050803 DE 1965H0050803 DE H0050803 U DEH0050803 U DE H0050803U DE 1914582 U DE1914582 U DE 1914582U
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tub
dome
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cylindrical body
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DE1965H0050803
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Herbert Hans
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Description

PAOH 360*12.1.65
Herbert Hans
Mas chinenbaumei s t er
7521 Karisaorf
Bruchsalerstr. 10
Bes chreibung
Auf dem Dom eines Lagerbehälters aufsitzende Wanne. Gegenstand der Erfindung ist eine zweckmäßig gestaltete Wanne, vorzugsweise aus Kunststoff oder Stahlblech gefertigt. Sie wird dazu verwendet Heizöl - Benzin oder andere Mineralöle beim Befüllen des Lagerbehälters einwandfrei am abfließen neben dem Einfüllstutzen bzw. Schacht zu hindern und etwaige ITüssigkeitsreste zu sammeln, um sie abzusaugen oder sonstwie aufzunehmen. Nach dem Stande der lechnik werden bereits fertigdomschächte aus Stahl, welche auf dem Dom eines Behälters aufgeschraubt oder aufgeschweißt werden, verwendet. Sie haben den Torteil gegenüber den herkömmlichen gemauerten Domeinstiegschächten, daß sie beim Befüllen verschüttetes Heizöl oder Benzin auffangen und daß dieses nicht in die Erde versickern und die Isolierung des Behälters nicht beschädigen kann.
Diese Fertigdomsehächte haben den lachteil, daß sie nur für neue Behälter bzw. frisch zu verlegende Behälter verwendet werden können da die Schächte vor dem Zuschütten mit Erdreich auf dem Dom montiert werden müssen. Auch sind die Herstellungskosten noch relativ sehr hoch.
Auf G-rund dieser Nachteile ergibt sich die Aufgabe ein Bauelement zu schaffen, welches für neue sowohl aber auch in der Hauptsache für ältere schon in der Erde gelagerte Lagerbehälter verwendet werden kann.
Wenn z.B. ein Heizölbehälter nach BII 6608 in die Erde versenkt und zugeschüttet wird, so gelten die Richtlinien für Transport und Einbau nach Oll" 6608 Blatt 3, welches vorschreibt, daß die Behälter auf einem gut vorbereitetem Bett bestehend aus von gröberen Steinen befreitem Sand zu liegen kommen, damit die Isolierung nicht beschädigt wird. Denn diese Isolierung wird mit großer Sorgfalt z.B. aus Bitumen und Glasvlies hergestellt und anschließend mit 14 000 YoIt auf Poren oder sonstige Undichtigkeiten geprüft. Aber was nützt dieser ganze Aufwand, wenn beim Befüllen des Behälters mit Heizöl oder Benzin jedesmal eine kleine Menge daneben geht, sei es beim Aufschrauben des lüllschlauches auf das hüllrohr oder beim Abschrauben, immer geht eine kleine Menge daneben und versickert neben dem Behälterdom. Die so versickerten Medien greifen das Bitumen der Isolation an und zersetzen es mit der Zeit, sodaß nur noch das rohe Gewebe welches wasserdurchlässig ist zurück bleibt. Jezt steht der Korrosion nichts mehr im Wege und das Blech des Behälters rostet in sehr kurzer Zeit durch, was zur !folge hat, daß der Behälter leck wird und ausläuft. Die Polgen dieser sogenannten Unfälle kann man fast täglich in der Tagespresse lesen. Mach Berichten verschiedener amtlicher Stellen soll 1 Liter Heizöl ca. 1 000 000 Liter Wasser verseuchen. Liegt nun ein Heizölbehälter in einer Wasserschutzzone wo bei jeder Füllung eine unbestimmte Menge daneben geht, so kann demnach die gesamte Wasserversorgung der umliegenden Bevölkerung in Irage gestellt sein. Ton den Kosten die dadurch entstehen ganz zu schweigen. Diese gehen in die Hunderttausende.
Durch die zweckmäßige Gestaltung der vorliegenden Erfindung ist es möglich, alle diese Mangel restlos auszuschalten.
Ii Der Erfindungsgedanke sieht zwei Ausführungsmögliehkeiten vor. if"
line für neu getaute Behälter und eine für schon in der Erde gelagerte Behälter. Jede dieser "beiden Hauptausführungsmöglichkeiten sieht jeweils mehrere "beliebig gestaltete Ausführungen vor.
Die zugehörige Zeichnung zeigt in Pig. 1 und Pig. 2 den Erfindungsgegenstand für neu herzustellende Behälter. Die Wanne wird auf den Domdeckel aufgesetzt. Die !ig. 4 und 5 zeigen den Erfindungsgegenstand für ältere bereits in der Erde versenkte Behälter. Die Wanne wird zwischen Domflansch und Domdeckel festgeklemmt.
Bei der Ausführung nach lig. 1 ist auf dem Deckel 4 eines lagerbehälters 7 mit einem Dom 6 und einem Plansch 5, ein aus zweckmäßigem Material und beliebig gestaltetem Körper2 eine aus zweckmäßigem Material hergestellten Wanne 1 befestigt. Der Körper 2 kann beliebig befestigt werden, nach Pigur 1 ist er angeschweißt. Die Wanne 1 wird nach Pigur 1 in beliebiger Ausführung hergestellt und über den Körper 2 gestülpt und mit diesem wasserdicht verbunden. Die Befestigung der Wanne 1 kann durch ein beliebiges den Anforderungen entsprechendes Befestigungselement ausgeführt werden, lach Pigur 1 ist es ein Spannring, welcher in geöffnetem Zustand um die Wanne 1 gelegt und dann geschlossen wird. Hierbei entsteht ein Anpreßdruck zwischen Körper 2 und Wanne 1 und die beiden CD eile sind dicht miteinander verbunden. Durch diese Verbindung mit dem Domdeckel kann das beim Befüllen des lagertanks 7 verschüttete Heizöl von der Wanne aufgefangen und anschließend wieder ausgepumpt oder aufgesaugt werden. Somit versickert kein öl mehr ins Erdreich und die Isolierung wird nicht mehr beschädigt.
Bei der Ausführung nach Pig. 3 und 4 wird zwischen dem Plansch 5 und dem Deckel 4 eine aus zweckmäßigem Material und beliebig gestaltete Wanne 1 mit Boden 8 und Öffnung 9 befestigt. Nach Pig. 3 und Pig. 4 sind Sehrauben verwendet.
Die Ausführung nach Pig.3 und lig.4 zeigt eine quadratische Form, welche auch ebenso zylindrisch oder konisch usw. sein kann. Me Befestigungsart kann auch als Manschette oder als sonst irgendeine "beliebige Ausführung gewählt werden. Die Wirkungsweise und der Zweck der Wanne sind derselbe wie unter lig. 1 und Hg. 2 "beschrieben.
Der Grundgedanke der Erfindung ist der, abfließende Flüssigkeitsmengen aufzufangen. Die verschiedenen Ausführungsarten ermöglichen auf eine bisher nicht bekannte, preisgünstige und relativ einfache Art die berüchtigten Gefahren für die Wasserversorgung zu banneil.
Nachtrag zum kennzeichnenden Teil der Gebrauchsmusteranmeldung. Nach lig. 1 besteht die Wanne aus einem zylindrischen Körper ohne Boden und ohne Deckel, welcher über einen auf dem Domdeckel aufsitzenden 3?lacheisenring gestülpt wird. TJm eine absolute Dichtigkeit zwischen der Wanne und dem llacheisenring zu erzielen, wird um beide noch ein Spannring gelegt. Hun bilden Domdeckel 4 mit Flache!senring 2 und der Wanne 1 einen nach unten geschlossenen Körper, sodaß verschüttetes Benzin oder Heizöl aufgefangen und nicht mehr ins Erdreich abfließen kann.
Fig. 3 stellt den Erfindungsgegenstand in rechteckiger, kastenförmiger 3?orm dar. Dieser Körper hat einen Boden 8 mit einem kreisförmigen dem Durehmesser des Domes entsprechenden Ausschnitt 9· Beide Teile, rechteckiger Körper und Boden sind dicht miteinander verbunden. Each Fig. 3 aus einem Stück aus Kunststoff gegossen. Der Boden hat 28 oder 32 Befestigungslöcher um ihn zwischen dem Flansch 5 und dem Deckel 4 mittels Schrauben dicht zu befestigen. Die so gebildete Wanne ermöglicht ein sicheres auffangen des beim Befüllen der Tanks danebengehenden Benzins oder Heizöles. Die Wanne kann auch aus einem zylindrischen Körper hergestellt sein,

Claims (6)

RA.134 708*16.3.65 SSchutzansprüche
1.) Auf dem Dom oder sonst einer beliebigen Öffnung eines Lagerbehälters aufsitzende Wanne 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem zylindrischen Körper ohne Boden und ohne Deckel besteht, welche über einem auf dem Domdeckel 4 aufsitzenden llacheisenring 2 gestülpt und mittels eines Spannringes dicht verbunden wird, um mit dem Domdeckel 4 eine geschlossene Einheit genannt Wanne zu bilden.
2.) Wanne 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie in rechteckiger, kastenförmiger IOrm mit einem Bodgn 8 mit Domausschnitt und Befestigungslöchern hergestellt wird, um sie zwischen Domflansch 5 und Domdeckel 4 mittels Schrauben dicht zu befestigen.
3.) Wanne 1 nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne aus einem zylindrischen Körper und rundem Boden besteht.
4.) Wanne 1 nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne aus mehreren Teilen besteht, um sie mittels zweckmäßigem Befestigungen übereinander zu fügen.
5.) Wanne 1 nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne einen Yerschlußdeckel hat, um ein Eindringen des Eegenwassers zu vermeiden.
6.) Wanne 1 nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne und Beckel aus Benzin und Heizölbeständigem Kunststoff oder Stahlblech hergestellt ist.
s: Diase Unterlage (' Söhitfzanspr.) ist d:e
ι. Auf
DE1965H0050803 1965-01-12 1965-01-12 Auf dem dom eines lagerbehaelters aufsitzende wanne. Expired DE1914582U (de)

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