DE1226492B - Domschacht fuer unterirdische Lagerbehaelter - Google Patents

Domschacht fuer unterirdische Lagerbehaelter

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DE1226492B
DE1226492B DEK53830A DEK0053830A DE1226492B DE 1226492 B DE1226492 B DE 1226492B DE K53830 A DEK53830 A DE K53830A DE K0053830 A DEK0053830 A DE K0053830A DE 1226492 B DE1226492 B DE 1226492B
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dome
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shaft
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Karl-Heinz Kubald
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/10Manholes; Inspection openings; Covers therefor
    • B65D90/105Manholes; Inspection openings; Covers therefor for underground containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewage (AREA)

Description

  • Domschacht für unterirdische Lagerbehälter Die Erfindung betrifft einen Domschacht für unterirdische Lagerbehälter, insbesondere zur Lagerung von Mineralölen, wobei der Domschacht aus einem flüssigkeitsdicht am Domflansch befestigten Unterteil und einem in der Höhe einstellbaren, die Schachtabdeckung tragenden Oberteil besteht.
  • Bei einer bekannten Ausführung des Domschachtes ist auf der Schachtabdeckung eine Zapfsäule angebracht, die mit dem Dom des Lagerbehälters über Spannglieder verbunden ist. Diese Spannglieder durchsetzen den Domschacht und erschweren dessen Zugänglichkeit, was den behördlichen Vorschriften nicht entspricht, wonach der Dom zugänglich sein muß, um den Lagerbehälter prüfen und reinigen zu können und den Ein- und Ausbau der Rohrleitungen mit ihren Armaturen nicht zu behindern. Außerdem hat die Schachtabdeckung infolge ihrer Verspannung mit dem Domschacht eine feste unveränderliche Höhenlage und kann der Erdoberfläche nicht genau angepaßt werden, die einen Abstand von mindestens 1 m über der Scheitellinie des Lagerbehälters haben muß.
  • Man hat zur Anpassung der Schachthöhe an die jeweils vorhandene Erdoberfläche in den aus einem Stahlblechzvlinder bestehenden Domschacht einen Ring teleskopartig eingefügt, der mittels Lochkombinationen und Schrauben in der Höhe einstellbar ist.
  • Es ist ferner bekannt, in den Domschacht ein auswechselbares Zwischenstück einzusetzen, das mit dem Domschacht verschraubt und gegen diesen abgedichtet ist. Zur Anpassung der Schachthöhe an die jeweiligen Erddeckungen werden Zwischenstücke unterschiedlicher Länge verwendet, was mit einer umständlichen Lagerhaltung verbunden ist und keine genaue Anpassung der Schachtabdeckung an die Erdoberfläche ermöglicht.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung besteht der Domschacht aus einem fest auf dem Lagerbehälter sitzenden Unterteil und einem die Schachtabdekkung tragenden, über das Unterteil greifenden Oberteil, an dessen Innenseite ein als Gewinde ausgebildeter Flansch angebracht ist, der auf einem entsprechenden gewindeartigen Außenflansch des Unterteils ruht.
  • Durch das Gewinde läßt sich die Schachtabdeckung genau der Erdoberfläche anpassen. Bei einer weiteren bekannten Ausführung ist das über das Unterteil greifende Oberteil des Domschachtes mittels in Schrägschlitze eingreifender Befestigungsschrauben in der Höhe verstellbar.
  • Bei den bekannten Bauarten des Domschachtes wird infolge der mechanischen Verbindung des Oberteils mit dem Unterteil die auf die Schachtabdeckung wirkende Belastung durch Fahrzeuge usw. auf den Lagerbehälter übertragen, wodurch an diesem sowie dessen Isolierung und den zwischen ihm und dem Domschacht befindlichen Dichtungen Schäden hervorgerufen werden. Außerdem haben die bisherigen Bauarten des Domschachtes den Nachteil, daß das Oberflächenwasser nicht sicher abgeleitet wird, das zwischen Domschacht und Oberteil eindringen und in diesen gelangen kann. Da der Domschacht außerdem die beim Befüllen des Lagerbehälters etwa überlaufenden Medien aufnimmt, die auf dem in den Domschacht eingedrungenen Wasser schwimmen, besteht die Gefahr, daß diese Medien im Erdreich versickern und das Grundwasser verunreinigen. Die bisher bekannten Bauarten der Domschächte genügen daher nicht den praktischen Anforderungen und behördlichen Vorschriften.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den flüssigkeitsdicht am Lagerbehälter befestigten Domschacht so auszubilden, daß bei leichter Höhenverstellbarkeit und Anpassung der Schachtabdeckung an das Niveau und Gefälle der Erdoberfläche jede Übertragung der Belastung der Schachtabdeckung auf den Lagerbehälter unterbunden und das an der Schachtabdeckung eindringende Oberflächenwasser außerhalb des Domschachtes in das Erdreich abgeleitet wird.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Oberteil des Domschachtes zur Ableitung des Oberflächenwassers in bekannter Weise über das Unterteil greift, während der Montage gegenüber dem Unterteil mittels lösbarer Stellelemente zur Anpassung der Schachtabdeckung an die Erdoberfläche frei einstellbar ist und im Endzustand in einer die Schachtöffnung umgebenden Tragkonstruktion verankert ist, so daß nach Lösen der Stellelemente keine mechanische Verbindung zwischen der Schachtab deckung und dem Behälter besteht. Das in der Tragkonstruktion verankerte Oberteil schwebt daher glockenartig frei über dem von der Schachtbedeckung entlasteten am Domflansch befestigten Unterteil.
  • Da das Oberteil das Unterteil umschließt und gegen dieses frei einstellbar ist, kann die von ihm getragene Schachtabdeckung dem jeweiligen Niveau und Gefälle der Erdoberfläche genau angepaßt werden, so daß ein hierzu höhengerechter Einbau der Schachtabdeckung ohne Schwierigkeiten ermöglicht wird. Die beim Befahren der Schachtabdeckung z. B. durch Tankfahrzeuge usw. auftretenden Belastungen, Stöße und Erschütterungen werden nicht auf den Lagerbehälter übertragen, weil dieser mit dem die Schachtabdeckung tragenden Oberteil des Domschachtes in keiner mechanischen Verbindung steht.
  • Ferner wird das an der Schachtabdeckung eindringende Oberflächenwasser in den Raum zwischen Oberteil und Unterteil des Domschachtes abgeleitet und versickert außerhalb des Domschachtes im Erdreich. Die Rohrdurchführungen des Domschachtes sind in üblicher Weise flüssigkeitsdicht ausgebildet, so daß hier kein Grundwasser in den Domschacht eindringen kann. Auf diese Weise ist die Gefahr behoben, daß beim Betanken der Lagerbehälter etwa überlaufende Medien über den Rand des Domschachtes ffießen und das Grundwasser verunreinigen, da der Domschacht, abgesehen von etwas Kondenswasser, keine größeren Wassermengen enthält.
  • Das Oberteil des Domschachtes weist zweckmäßig quadratischen Querschnitt auf, und seine über den Umfang des zylindrischen Unterteils ragenden Ecken bilden Abführungskanäle für das Oberflächenwasser.
  • Um das Innere des Domschachtes von Einbauten frei zu halten, empfiehlt es sich, an den Ecken des Oberteils horizontale Streben zur Aufnahme von Stellschrauben anzuordnen, die an unterhalb der Streben an der Unterseite des Unterteils befestigten Laschen angreifen. Die Stellschrauben werden nach Fertigstellung der die Schachtöffnung umgebenden Tragkonstruktion gelöst oder entfernt.
  • Nach einem weiteren Merkmal sind unter den Seiten- bzw. Umfangskánten der Schachtabdeckung Rinnen zum Auffangen von eindringendem Oberflächenwasser angeordnet, das über Abflüsse in den Raum zwischen dem Unterteil und seinem Oberteil abgeleitet wird.
  • Das über das Unterteil greifende Oberteil kann in bekannter Weise aus einem Rotationskörper bestehen, der mit dem zylindrischen Unterteil einen Ringspalt zur Ableitung des Oberflächenwassers bildet.
  • Zweckmäßig ist am oberen Rand des Unterteils ein nach innen ragender Ring befestigt, der mit Gewindebohrungen für die Stellschrauben versehen ist, auf denen sich das Schachtoberteil mit einem Profilring abstützt. Dieser Profilring kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung als Auffangrinne für das Oberflächenwasser dienen. Es kann das Oberteil des Domschachtes auch nach oben kegelförmig verjüngt werden, wobei am oberen Rand des kegelförmigen Teils ein als Auflage für die Schachtabdeckung dienender Winkelring befestigt ist.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen Domschacht in der Ebene I-I der F i g. 2, Fig. 2 einen horizontalenSchnitt in derEbenell-Il der Fig. 1, F i g. 3 eine Draufsicht zu F i g. 1 bei abgenommenem Schachtdeckel, F i g. 4 einen vertikalen Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung in der Ebene IV-IV der Fig. 5, F i g. 5 eine Draufsicht zu F i g. 4 bei abgenommenem Schachtdeckel und F i g. 6 einen vertikalen Schnitt eines dritten Ausführungsbeispieles der Erfindung.
  • In dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 3 weist der zylindrische Lagerbehälter 1 einen Domhals 2 auf, an den ein Domflansch 3 angeschweißt ist. Mit dem Domflansch 3 ist der Domdeckel 4 unter Zwischenlage einer Dichtung 5 und einer Ringscheibe 6 verschraubt. Letztere kann auch an den Domflansch 3 angeschweißt sein oder mit diesem aus einem Stück bestehen. Mit der Ringscheibe 6 ist das Bodenblech 7 des z. B. als Stahlblechzylinder ausgebildeten Schachtunterteils 8 unter Zwischenschaltung der Dichtung 5 flüssigkeitsdicht verschraubt. Das Bodenblech 7 kann auch aus einer Abwinklung des Unterteils 8 bestehen.
  • Über das Unterteil 8 greift ein im Querschnitt quadratisch geformtes Oberteil 9, das oben einen pyramidenstumpfförmigen Fortsatz 10 hat, an dessen Oberkante ein als Auflage für den Schachtdeckel 11 dienender Winkeleisenrahmen 12 angebracht ist.
  • In den über das Unterteil 8 hinausragenden Ecken des Oberteils 9 sind horizontale Streben 13 angeschweißt, die parallel zur Diagonalen verlaufen und je eine Gewindebohrung für eine Stelischraube 14 aufweisen. Unterhalb der Streben 13 sind an der Außenseite des Unterteils 8 Laschen 15 angeschweißt, gegen die sich die Stellschrauben 14 abstützen. Mittels der Stellschrauben 14 kann die Höhe und Lage des Rahmens 12 so eingestellt werden, daß der Schachtdeckel 11 dem Niveau und der etwaigen Neigung der Oberfläche einer Tragkonstruktion 16 genau angepaßt wird, die z. B. Teil einer Fahrbahn ist. In der Tragkonstruktion 16, an der die schrägen Außenseiten des Fortsatzes 10 anliegen, ist mittels an den Rahmen 12 angeschweißter Pratzen 17 das Oberteil9 verankert. Nach dem Betonieren werden die Stellschrauben 14 gelöst und gegebenenfalls entfernt.
  • Das Oberteil 9 steht daher in keiner Verbindung mit dem Unterteil 8, sondern schwebt mit dem Schachtdeckel 11 glockenartig frei über diesem. Das Unterteil 8 ist dadurch von dem Gewicht des Schachtdeckels 11 sowie den Erschütterungen und Stößen der den Schachtdeckel befahrenden Fahrzeuge entlastet, so daß diese Belastungen und Erschütterungen sich nicht auf den Lagerbehälter 1 auswirken können.
  • An der Unterkante des Rahmens 12 sind U-förmige Rinnen 18 angebracht, die, wie aus der F i g. 3 ersichtlich ist, bis zu den über den Umfang des zylindrischen Unterteils 8 ragenden Ecken des pyramidenförmigen Fortsatzes 10 reichen. Das an den Seitenkanten des Schachtdeckels 11 eindringende Oberflächenwasser wird an den Ecken des Oberteiles 9, 10 abgeführt und versickert in dem das Unterteil 8 umgebenden Erdreich, ohne daß es in den Domschacht eindringen kann.
  • In den Wandungen und am Boden des Unterteils 8 sind Stutzen 19 zur flüssigkeitsdichten Durchführung der nicht gezeichneten Rohrleitungen angebracht. Der Domschacht ist von Einbauten frei und kann zur Nachprüfung des Domdeckels 4, der Rohrleitungen und Armaturen oder zur Reinigung des Lagerbehälters 1 unbehindert begangen werden. Außerdem nimmt das Unterteil 8 des Domschachtes etwa beim Betanken des Lagerbehälters 1 überlaufende Flüssigkeitsmengen auf, die wegen der flüssigkeitsdichten Verbindung des Bodenbleches 7 mit dem Domflansch 3 sowie der flüssigkeitsdichten Ausgestaltung der Rohrstutzen 19 nicht in das Erdreich eindringen können. Da außerdem in das Unterteil 8 kein Oberflächenwasser gelangen kann, werden jegliches Versickern z. B. von Mineralöl in das Erdreich und Verunreinigen des Grundwassers mit Sicherheit verhindert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den F i g. 4 und 5 greift über das Unterteil 8 ein z. B. aus Stahlblech bestehender Zylinder 21, an dessen Oberkante ein Profilring 22 angeschweißt ist, der als Auflage für einen kreisförmigen Schachtdeckel 23 dient. An den oberen Rand des Unterteils 8 ist ein Winkelring 24 geschweißt, der durch angeschweißte Eckbleche 25 abgestützt und mit Gewindebohrungen für die gleichmäßig über seinen Umfang verteilten Stellschrauben 14 (z. B. vier Stück) versehen ist. Die Stellschrauben 14 liegen beim Einbau des zylindrischen Oberteils 21 an der Unterseite des Profllringes 22 an, dessen Höhe und Lage durch Verdrehen der einzelnen Stellschrauben 14 verändert werden kann, um den Schachtdeckel 23 genau dem Niveau der Erdoberfläche anpassen zu können. Das Oberteil 21 ist in der Tragkonstruktion 16 durch Ankereisen 17 verankert, die an der Außenseite des Profilringes 22 angeschweißt sind. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird nach dem Entfernen der Stellschrauben 14 die Belastung des Schachtdeckels 23 nur von der Tragkonstruktion aufgenommen, da das Oberteil 21 mit dem Unterteil 8 nicht verbunden ist.
  • Der Profilring 22 bildet mit seinem U-förmigen Teil eine Rinne 26, die das am Rand des Schachtdeckels eindringende Oberflächenwasser auffängt, das durch kurze Rohrstücke 27 in den Ringraum zwischen dem Oberteil 21 und dem Unterteil 8 abgeleitet wird und außerhalb des Domschachtes im Erdreich versickert.
  • Die übrige Ausgestaltung dieses Ausführungsbeispieles entspricht den F i g. 1 und 2.
  • Bei dem in F 1 g. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel kann das über das Unterteil 8 greifende Oberteil an der Schachtöffnung eingezogen sein, damit der Schachtdeckel einen kleineren Durchmesser erhält.
  • Hierbei greift über das am Lagerbehälter 1 flüssigkeitsdicht befestigte zylindrische Unterteil 8 mit Spiel ein zylindrisches Oberteil 31, dessen oberes Ende 32 in Form eines nach innen eingezogenen Kegelstumpfes ausgebildet ist, an dessen oberen Rand ein als Auflage für den Schachtdeckel 33 dienender Winkelring 34 angeschweißt ist. An der Unterkante des Winkehinges 34 ist ein U-förmiger Ring 35 angeordnet, der das zwischen dem Schachtdeckel 33 und demWinkelring 34 eindringende Oberflächenwasser auffängt.
  • An den Ring 35 sind mehrere aus Rohrstücken bestehende Abflußkanäle 36 angeschlossen, die über einem an der Innenseite des Oberteils 31 befestigten Ring 37 von L-förmigem Querschnitt münden. Der Ring 37 hat in der Nähe seines Außenumfanges mehrere Ausnehmungen 38, durch die das aus den Kanälen 36 austretende Oberflächenwasser in den Ringraum zwischen dem Oberteil 31 und dem Unterteil 8 abgeführt wird und im Erdreich versickert.
  • An der Oberkante des Unterteils 8 ist ein Ring 39 befestigt, der mit Gewindebohrungen für die Stellschrauben 14 versehen ist, die sich gegen die Unterseite des am Oberteil 31 befestigten Ringes 37 legen.
  • Durch Verdrehen der Stellschrauben 14 kann das Oberteil 31 und der von ihm getragene Schachtdeckel 33 der Höhe und dem Gefälle der jeweiligen Erdoberfläche leicht angepaßt werden.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Oberteil 31 in der die Schachtöffnung umschließenden Tragkonstruktion 16 durch Ankereisen 17 verankert, die an der Außenseite des Winkelringes 34 angeschweißt sind.
  • Da die Stellschrauben 14 nach beendetem Einbau des Domschachtes gelöst oder entfernt werden, schwebt das Oberteil31 mit dem Schachtdeckel 33 frei über dem entlasteten Unterteil 8. Es wird daher auch hier jede Übertragung der Belastungen und Erschütterungen des Schachtdeckels 3 auf den Lagerbehälter 1 verhindert, und es kann auch kein Oberflächenwasser in den Domschacht eindringen.
  • Der nach der Lehre der Erfindung ausgestaltete Domschacht ermöglicht eine genaue Anpassung der Schachtabdeckung an die Oberfläche des umgebenden Geländes und läßt sich leicht und mit geringem Arbeitsaufwand einbauen. Da außerdem die einzelnen Schachtteile aus einfachen Werkstücken bestehen, wird auch eine wesentliche Kostenersparnis erzielt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Domschacht für unterirdische Lagerbehälter, bestehend aus einem flüssigkeitsdicht am Domflansch befestigten Unterteil und einem in der Höhe einstellbaren, die Schachtabdeckung tragenden Oberteil, dadurch gekennzeichn e t, daß das Oberteil (9, 21, 31) zur Ableitung des Oberflächenwassers in bekannter Weise über das Unterteil (8) greift, während der Montage gegenüber dem Unterteil mittels lösbarer Stellelemente (14) zur Anpassung der Schachtabdekkung an die Erdoberfläche frei einstellbar ist und im Endzustand in einer die Schachtöffnung umgebenden Tragkonstruktion (16) verankert ist, so daß nach Lösen der Stellelemente keine mechanische Verbindung zwischen der Schachtabdeckung und dem Behälter (1) besteht.
  2. 2. Domschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (9) quadratischen Querschnitt aufweist und seine über den Umfang des zylindrischen Unterteils (8) ragenden Ecken Abführungskanäle für das Oberflächenwasser bilden.
  3. 3. Domschacht nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ecken des Oberteils (9) - horizontale Streben (13) zur Aufnahme von Stellschrauben (14) angeordnet sind, die an unterhalb der Streben (13) an der Außenseite des Unterteils (8) befestigten Laschen(15) angreifen.
  4. 4. Domschacht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Seiten- bzw. Umfangskanten der Schachtabdeckung (11, 23, 33) Rinnen (18, 26, 35) zum Auffangen von eindringendem Oberflächenwasser angeordnet sind, das über Abflüsse (27, 36) in den Raum zwischen dem Unterteil (8) und seinem Oberteil (9, 21, 31) abgeleitet wird.
  5. 5. Domschacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil in bekannter Weise aus einem Rotationskörper (21, 31) besteht, der mit dem zylindrischen Unterteil (8) einen Ringspalt zur Ableitung des Oberflächenwassers bildet.
  6. 6. Domschacht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand des Unterteils (8) ein nach innen ragender Ring (24, 39) befestigt ist, der mit Gewindebohrungen für die Stellschrauben (14) versehen ist, auf denen sich das Schachtoberteil (21) mit einem Profilring (22, 37) abstützt.
  7. 7. Domschacht nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Profliring (22) als Auffangrinne (26) für das Oberflächenwasser dient.
  8. 8. Domschacht nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (31) nach oben kegelförmig verjüngt ist, wobei am oberen Rand des kegelförmigen Teils (32) ein als Auflage für den Schachtdeckel (33) dienender Winkelring (34) befestigt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1408 982; »Heizung-Lüftung-Haustechnik« vom 20. 4. 1960, S. 102.
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