DE1914015C3 - a-ChloM-tertbutylamino-e-cyclopropylamino-s-triazin und dieses enthaltende Mittel zur Bekämpfung von Unkräutern - Google Patents
a-ChloM-tertbutylamino-e-cyclopropylamino-s-triazin und dieses enthaltende Mittel zur Bekämpfung von UnkräuternInfo
- Publication number
- DE1914015C3 DE1914015C3 DE1914015A DE1914015A DE1914015C3 DE 1914015 C3 DE1914015 C3 DE 1914015C3 DE 1914015 A DE1914015 A DE 1914015A DE 1914015 A DE1914015 A DE 1914015A DE 1914015 C3 DE1914015 C3 DE 1914015C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- triazine
- chloro
- tert
- cyclopropylamino
- butylamino
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D251/00—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings
- C07D251/02—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings
- C07D251/12—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D251/26—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hetero atoms directly attached to ring carbon atoms
- C07D251/40—Nitrogen atoms
- C07D251/48—Two nitrogen atoms
- C07D251/50—Two nitrogen atoms with a halogen atom attached to the third ring carbon atom
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N43/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
- A01N43/64—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with three nitrogen atoms as the only ring hetero atoms
- A01N43/66—1,3,5-Triazines, not hydrogenated and not substituted at the ring nitrogen atoms
- A01N43/68—1,3,5-Triazines, not hydrogenated and not substituted at the ring nitrogen atoms with two or three nitrogen atoms directly attached to ring carbon atoms
- A01N43/70—Diamino—1,3,5—triazines with only one oxygen, sulfur or halogen atom or only one cyano, thiocyano (—SCN), cyanato (—OCN) or azido (—N3) group directly attached to a ring carbon atom
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08G—TRAFFIC CONTROL SYSTEMS
- G08G1/00—Traffic control systems for road vehicles
- G08G1/09—Arrangements for giving variable traffic instructions
- G08G1/095—Traffic lights
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Plant Pathology (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Pest Control & Pesticides (AREA)
- Zoology (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft 2-Chlor-4-tertbutyIamino-6-cyclopropylamino-s-triazin. Verfahren zur Herstellung
dieses neuen s-Triazins sowie Mittel zur Bekämpfung von Unkräutern und Ungräsern in Wasser und in
Baumwollkulturen, die als Wirkstoffe dieses neue 4-, s-Triazin enthalten.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß 2-Chlor-4-tertbutylamino-6-cyclopropylamino-s-triazin sich
ohne Gefährdung des biologischen Gleichgewichts der Gewässer vorzüglich zur Bekämpfung von Wasserun- -j(>
kräutem und im Gegensatz zu den bisher bekanntgewordenen s-Triazinen aufgrund seiner Toleranz gegenüber Baumwolle auch zur Bekämpfung von Unkräutern
und Ungräsern in Baumwollkulturen, insbesondere vor deren Auflaufen, eignet. ,->
Dierss Triazinderivat tötet den Pflanzenwuchs nur
allmählich ab, so daß die absterbenden und absinkenden Pflanzenteile ohne Benachteiligung der Snuerstoffbilanz
des Gewässers verfaulen und das biologische Gleichge wicht nicht ungünstig beeinflussen. Der neue Wirkstoff w>
ist in den praktischen Anwendungskonzentrationen von 0,1 bis 5 mg pro Liter für Warmblüter. Fische und
FischnährtterQ nicht toxisch. Er besitzt ein außerordentlich
breites Wirkungsspcktrum und kann zur Bekämpfung der verschiedenarliesten Wasserunkräiitcr ver h-,
wendel werden, wie /.. H. von emerscn Pflanzen. Wasserpflanzen mit Schwimmhlhttcrn. subniersen
Pflanzen-Algen etc. Selbst in den niedrigsten Konzentrationen zeigt der neue herbizide Wirkstoff schon nac|
wenigen Tagen eine deutliche Wirkung.
Der neue Wirkstoff ist bis heute das einzige Herbizu
aus der Gruppe der s-Triazine, das von Baumwolli
selbst in hohen Konzentrationen toleriert wird und aucl
vor dem Auflaufen der Pflanzen angewendet werdei kann.
In den letzten Jahren ist eine Reihe herbizide Wirkstoffe aus der Gruppe der s-Triazine zu
Bekämpfung von Unkräutern und Ungräsern bekannt geworden.
Nur wenige der im Handel befindlichen Herbizidf sind auch zur Bekämpfung von Wasserunkräuten
geeignet, da sie einerseits beispielsweise für Warmblü
ter. Fische und/oder Fischnährtiere zu toxisch sind andererseits eine zu schnell oder zu langsam einsetzen
de Wirkung besitzen. Bei einer schnellen und gutei Wirksamkeit werden zwar die Unkräuter entfernt
jedoch wird durch die schnell absterbenden Pflanzen eir beträchtliches Absinken des Sauerstoffg-jhalts de:
Gewässers sowie bei Gewässern mit schwachei Strömung eine Verstopfung des Abflusses hervorgeru
fen. Langsam wirkende Herbizide verändern in der praktischen Anwendungskonzentrationen den Sauer
stoffgehalt zwar nur wenig, jedoch ist selbst be stehenden Gewässern die Kontaktzeit zwischen Herbi
zid und Unkraut durch die stattfindende Diffusion füi eine erfolgreiche Bekämpfung erfahrungsgemäß zi
gering. So genügt das häufig angewandte herbizide Triazinderivat 2-Chlor-4,6-bis-äthylamino-s-triazin (Simazin)
den Anforderungen der Praxis nicht in vollen· Umfang, da seine Wirkung zu langsam eintritt. E;
entfaltet nur in hohen Konzentrationen eine gute Wirkung und gefährdet dadurch das biologische
Gleichgewicht des Gewässers. Außerdem ist keines dei bekannten Triazine das ideale Unkrautvertilgungsmitte
in Baunwollkulturen. Versuche haben gezeigt, daß zwai
die Unkräuter vollständig vernichtet werden können jedoch werden unter den hierfür einzuhaltender
Bedingungen auch die Baumwollkulturen geschädigt Derartige s-Triazin-Wirkstoffe werden in der Regel nur
nach dem Auflaufen der Kulturpflanzen auf den Acker gebracht. Von den bisher bekannten Herbiziden aus der
verschiedensten Stoffklassen ist noch kein Wirkstofl bekannt, der in Baumwollkulturen auch vor dem
Auflaufen der Kulturpflanzen zur allgemeinen und umfassenden Unkrautbekämpfung angewendet werden
kann. Einige Harnstoffderivate werden zwar als solche empfohlen, sie besitzen jedoch eine ungenügende
wirkungsbreite.
Wegen der technischen und wirtschaftlichen Vorteile ist den Herbiziden, die auch vor de;.i Auflaufen der
Kulturpflanzen appliziert werden können, der Vorzug zu keben. Werden die Wirkstoffe so angewendet, daß
sie die Unkräuter und Ungräser schon bei der Keimung vernichten, so erzielt man ein ungehindertes Wachstum
der Kulturpflanzen, damit höhere Ernteerträge und vermeidet irreversible Schäden an Kulturpflanzen, wie
sie bei der Behandlung nach dem Auflaufen auftreten können.
Das neue 2-Chlor-4-tert.butylamino-6-cyclopropylamino-s-triazin
wird erfindungsgemäß hergestellt, indem man entweder 4=ti:rt.BMtylamino'2,6-dichlor-s=tri=
azin mit Cyclopropylamin oder fj-Cyelopropylamino-2.4-dichlor-s-triazin
mit tert.Butvlamin in Gegenwart eines siiurebinilenden Mittels, wie einer anorganischen
Base, umsetzt. Als siiurebindendes Mittel kann auch ein
l'lberschuß eic eingesetzten Amins verwendet werden.
Es ist vorteilhaft, die Umsetzung in Gegenwart eines
gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungsoder Verdünnungsmittels durchzuführen. Als solche
kommen beispielsweise aromatische Kohlenwasserstoffe und Halogenkohlenwasserstoffe, aliphatische Kohlenwasserstoffe
usw. in Betracht Als anorganische Base wird vorzugsweise ein Alkalimetallhydroxid, wie Natriumhydroxid,
verwendet Die Reaktionstemperatur liegt zwischen 15 und 40° C, vorzugsweise zwischen 20 und
30° C
Weiterhin erhält man den Wirkstoff auch, indem man Cyanurchlorid in Gegenwart von Wasser und/oder
einem in Wasser teilweise löslichen, gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten organischen Lösungsmittel
mit je einem Mol der entsprechenden Amine, nämlich tert.Butylamin und Cyclopropylamin, nacheinander
umsetzt Auch diese Umsetzung wird in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, wie einer
anorganischen Base, eines tert Amins oder des im Überschuß angewendeten Butylamins bzw. Cyclopropylamins
durchgeführt.
Als Lösungs- oder Verdünnungsmittel kommen für die Umsetzung der obenerwähnten Dichlor-s-triazine
vorzugsweise aromatische Kohlenwasserstoffe, Halogenkohlenwasserstoffe sowie aliphatische Kohlenwasserstoffe
in Betracht Als in Wasser teilweise lösliche, gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerte organische
Lösungsmittel für die Umsetzung von Cyanurchlorid kommen insbesondere aliphatische Ketone, in erster
Linie Methyläthylketon sowie Diäthylketon in Betracht.
Die Anwendung des neuen herbiziden Triazinderivats erfolgt für die Bekämpfung von Wasserunkräutern
vorzugsweise in Form von Dispersionen (Suspension und Emulsion), du. aus Wirkstoffkonzentraten, wie
Spritzpulvern und Emulsion-konze?. ".raten durch Verdünnen
mit Wasser erhalten verden. Diese Dispersionen können entweder in das Wasser rsgeben oder auf
die emersen Pflanzen gespritzt werden. Die Anwendungskonzentrationen richten sich im allgemeinen nach
der zu eliminierenden Pflanzenart, d. h. für submerse Wasserunkräuter, Schwimmpflanzen und Algen zwischen
0,1 und 5 mg pro Liter Wasser, für emerse Pflanzen zwischen 0,5 und 4 kg pro Hektar Wasseroberfläche.
Die erfindungsgemäßen herbiziden Mittel werden für die Unkrautbekämpfung in Baumwollkulturen in Konzentrationen,
die zwischen 0,25 und 2,0 kg Wirkstoff pro Hektar, vorzugsweise zwischen 0,5 und 1,5 kg pro
Hektar, liegen, angewendet. Durch die Applikation solcher Mittel können die in Baurnwollkulturen üblichen
10
15
20
grasartigen und zweikeimblättrigen Unkräuter vernichtet
werden.
Zur Bekämpfung von Unkräutern in Baumwollkulturen verwendbare erfindungsgemäße Mittel, die als
Wirkstoff a-Chlor^-tertbutylamino-ö-cyclopropylamino-s-triazin
enthalten, können auch in Unkrautbekämpfungsmitteln übliche Zusatzstoffe, wie Trägerstoffe und
Verteilungsmittel, aufweisen. Zur Verbreiterung des Wirkungsspektrums kann man diesen Mitteln noch
geringe Mengen anderer Herbizide zumischen, weiche Baumwolle nicht schädigen.
Die folgenden Versuche zeigen die Wasserunkrautwirkung der erfindungsgemäßen Verbindung im Vergleich
zu bekannten Herbiziden aus der Reihe der s-Triazine:
2-Chlor-4,6-bis-äthylamino-s-triazin (Simazin),
2-Chlor-4-äthylamino-6-isopropylamino-s-triazin
2-Chlor-4-äthylamino-6-isopropylamino-s-triazin
(Atrazin) und
2-Chlor-4,6-bis-isopropylamino-s-triazin
2-Chlor-4,6-bis-isopropylamino-s-triazin
(Propazin).
Zur Feststellung der herbiziden Wirksamkeit gegen Wasserunkräuter dienten die folgenden Testorganisimen:
Submerse Pflanzen:
Submerse Pflanzen:
1) Sagittaria subulata
2) Heleocharis acicularis
3) Hygrophila polysperma
4) Myriophyllumfcrasiliense
Schwimmpflanzen:
Schwimmpflanzen:
5) Spirodela
6) Salvinia
Algen:
Algen:
7) Grünalgen
Die submersen Testpflanzen 1) bis 4) wurden je mit Quarzsand in übliche Blumentöpfe eingetopft und diese
in ein 10 Liter fassendes Plexiglasbecken, das mit Leitungswasser (deutsche Härte 10) gefüllt ist gestellt.
Die Pflanzen wurden bei Zimmertemperatur, Tageslicht und zusätzlich Kunstlicht (ca. 1200 Lux während 12
Stunden täglich) gehalten.
Die Wirksubstanzen werden dem Wasser als Dispersion (Emulsion oder Suspension) in folgenden
Konzentrationen: 0,5; 0,25 und 0,1 mg Wirkstoff pro Liter Wasser zugesetzt. Die Bonitierung erfolgte nach
dem 10er-lndexam7.,21.und28.Tag.
0 = alle Pflanzen abgestorben, 10 = Pflanzen unbeschädigt wie Kontrolle, 1 bis 9 Zwischenstufen der
Schädigung.
Wirkstoff
1. Sagillaria 2. Helco- i. Hygrophila
charis
charis
4. Myriophyllum
Tage 28 Tage 21 Tage 28 Tage 7 Tage 21 Tage 28 Tage
0.5 0,25 0,1 0,5 0,25 0,5 0,25 0,5 0,25 0.25 0,1 0,25 0,1 0,25 0,1
8 0 0 0 0
10 7
10 7
2-Chlor-4-tert.butylamino-6-cyclo-
propylamino-s-triazin
2-Chlor-4.6-bis-äthylamino-s-triazin 10 10 10 10 6 10 10 10 10 10 10 10 7
(Simazin)
2-Chl{>r-4-äthylamino-6-isopropyl- 10 4 10 5 10 9 H 9 9 IO 4 7 7 7 r>
iimmo-s-triazin (Atrazin)
2-Chlor-4,b-bis-isopropylamino- 8 8 8 IO 10 8 10 8 10 IO 10 IO IO IO 10
s-iriii/.in (Propazin)
In den folgenden Versuchen wurden als Testpflanzen Scnwimmpflanzen und Algen in mit Leitungswasser
gefüllte Plexiglasbecken dosierten Mengen eingesetzt, und zwar: Algen entsprechend 1 -2 mg Trockengewicht
auf 100 ml Wasser, Spirodela total 50 bis 100 Pflanzen, Salvinia 4 bis 10 Pflanzen. Die Pflanzen
wurden bei Zimmertemperatur, Tageslicht und zusätzlich Kunstlicht (ca, 1200 Lux während 12 Stunden
täglich) gehalten,
Die Wirkstoffe wurden als Dispersion (Suspension oder Emulsion) in den in der Tabelle angegebenen
Konzentrationen (mg pro Liter Wasser) zugesetzt Die Kontrolle erfolgte am 7„ 21. und 28, Tag, und die
Bonitierung mittels des lOer-Index (0 = alle Pflanzen
bzw. Algen abgestorben, 10 = Pflanzen bzw. Ah*en unbeschädigt).
Wirkstoff | Spirodela | 21 | Tage | 0,1 | 28 | Tage | 0,1 | Salvinia | Tage | 0,1 | 28 | Tage | 0,1 |
7 Tage | 0,5 | 0,25 | 2 | Oi | 0,25 | 2 | 21 | 0,25 | 3 | Oi | 0,25 | 1 | |
0,5 0,1 | 1 | 1 | 1 | I | 0,5 | 1 | 1 | 0 | |||||
2-Chlor-4-terLbutylamino-6-cyclo- | 2 6 | 9 | 9 | 2 | 9 | 9 | |||||||
propylamino-s-triazin | 5 | 9 | 7 | 9 | 8 | 7 | 8 | ||||||
2-Chlor-4,6-bis-äthylamino-s-triazin | 8 9 | 8 | 8 | 7 | 10 | 10 | |||||||
(Simazin) | 5 | 7 | 3 | 5 | 8 | 2 | 5 | ||||||
2-ChloΓ-4-äthylamino-6-isopΓopyl- | 8 9 | 10 | 10 | 4 | Ό | 9 | |||||||
amino-s-triazin (Atrazin) | 2 | 9 | 1 | 9 | 5 | 6 | 5 | ||||||
2-Chlor-4,6-bis-isopropylarnino- | 3 10 | 6 | |||||||||||
s-triazin (Propazin) | |||||||||||||
Wirkstoff
7 Tage 2, Tage
Oi 0,25 0,5 0,25
0,1
28 Tage
0,5 0.25 0.1
2-Chlor-4-tert.butylamino-6-cycIo- 1
propylamin-s-triazin
2-Chlor-4,6-bis-äthylamino-s-triazin 4
(Simazin)
(Simazin)
2-Chlor-4-äthylamino-6-isopropyl- —
amino-s-triazin (Atrazin)
2-Chlor-4,6-bis-isopropylamino- —
2-Chlor-4,6-bis-isopropylamino- —
s-triazin (Propazin)
Irn folgenden Versuch wurden Salvinia-Pflanzen
(2x4 Blattpaare) in eine mit 250 ml Nährlösung
gefüllt ^ Kristallisierschale gegeben und bei Zimmertemperatur, Tageslicht und zusätzlich Kunstlicht (ca. 1200
Lux während 12 Stunden täglich) gehalten.
Die Wirkstoffe wurden als Dispersion (Emulsion oder Suspension) direkt auf die Blätter gespritzt.
Konzentration: Entsprechend 1 kg, 2,5 kg, 5 kg pro Hektar Wasseroberfläche. Dit Kontrolle erfolgte nach
6 und 12 Tagen und der Befund wurde nach dem lOer-Index gewertet.
3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
4 | 4 | 4 | 4 | 0 | 5 | 3 |
— | 3 | 4 | 4 | 0 | 1 | 3 |
2 | 7 | 6 | 2 | 7 | 6 |
Tabelle IV | 6 | Tage | 1 | 8 | 12 | Tage |
Wirfetoff | 5 | 2,5 | 5 | 2,5 1 | ||
1 | 5 | 0 | 1 4 | |||
2-Chlor-4-tert.butyl- | q | |||||
amino-6-cyclopropyl- | ||||||
amino-s-triazir | 9 | 8 | 8 | 7 9 | ||
2-Chlor-4,6-bi -äthyl- | 10 | |||||
amino-s-tria7 η | ||||||
(Simazin) | 9 | 10 | 4 | 8 9 | ||
2-Chlor-4-äl· ylamino- | 10 | |||||
6-isopropylamino- | ||||||
s-triazin (Atrazin) | 9 | 9 | 9 | 9 10 | ||
2-Chlor-4,6-bis-iso- | ||||||
propylamino-s-triazin | ||||||
(Propazin) | ||||||
Wie die vorangehenden Versuche zeigen, besitzt das
w erfindungsgemäße s-Triazin gegen submerse Pflanzen
(Tabelle I), Schwimmpflanzen (Tabelle II) und Algen (Tabelle III) bei Applikationen in das Wasser in den
niedrigsten Konzentrationen schon nach wenigen Tagen eine deutlichere Wirkung ah die bekannten
4-, Vergleichswirkstoffe in den höheren Konzentrationen.
Die bekannten Herbizide verursachen in diesen Versuchen selbst nach 28 Tagen keine oder nur eine
geringe Schädigung der Wasserunkräuter. Die Abtötungsrate des neuen Wirkstoffes erreicht innerhalb
weniger Wochen das Maximum, und die Abtötung findet in dem für die Erhaltung der Sauerstoffbilanz
eines Gewässers notwendigen Masse statt.
Der folgende Versuch dient zum Nachweis der selektiven herbiziden Wirkung des erfindungsgemäßen
Wirkstoffes auf Baumwolle im Vergleich mit den als Herbizide bekannten Verbindungen 2-Chl6r-4-äthylamino-6-isopropyIamino-s-triazin
und 2-Chlor-4-äthylamino-6-cyclopropylamino-s-triazin.
Die Oberfläche von feuchter steriler Erde wirrt mit Wirkstoffdis"ersionen gespritzt. Dann wird die Baumwolle
eingesät und bei 20 bis 24"C und 70% relativer Luftfeuchtigkeit unter Tageslicht gehalten.
Die Auswertung des Versuches et folgte nach 26
Tagen.
h) Die Beurteilung erfolgte nach dem lOer-Index:
10 - ."geschädigte Pflanzen = Kontrolle
0 = Pflanzen abgestorben
1-9 = Zv/ischenstufen der Schädigung.
10 - ."geschädigte Pflanzen = Kontrolle
0 = Pflanzen abgestorben
1-9 = Zv/ischenstufen der Schädigung.
Die jeweiligen Aufwandmengen (kg/ha), in denen die Wirkstoffe angewendet werden, und Angaben über
Kontrollen (in Tagen), finden sich im Kopf der Tabelle. Die Wirkstoffdispersionen hatten folgende Zusammensetzung:
25 Teile Wirkstoff, 8,5 Teile Ligninsulfonsäure-Calziumsal/, !,5 Teile Haftmittel (I : 1 Polyvinylpyrrolidon:
Champagne-Kreide), 32 Teile Kaolin, 33 Teile Champagne-Kreide, dispergiert in einer 1000 Liter je
Hektar entsprechenden Wassermenge.
Aufwandmengen in kg/ha
Koni rolle nach 26 Tagen
Koni rolle nach 26 Tagen
0.5
10 10
4.0
10
0 0
Verbindung
2-Chlor-4-tert.butylamino-
b-cyclopropylamino-s-triazin
(erfindungsgeniäß)
2-('hlor-4-alhylamino-6-iso-
propylammo-s-triazin
(bekannt aus der schweizer.
Patentschrift 3 29 777)
2-Chlor-4-äthylamino-
b-cydopropylamino-s-triazin
(bekannt aus der belgischen
Patentschrift 7 14 891)
In diesem Versuch wurden dann noch folgende I 'nkräuter und Ungräser in gleicher Weise eingesät und ;,,
behandelt: Raygras, Alopecuhis myosuroides. Agrostis
spica-venti. Poa trivialis. Panicum italicum, Sinapis alba.
Gallium aparine. 2-ChIor-4-tert.butylamino-6-cyclopropylamino-s-triazin
vernichtet ebenso wie die beiden bekannter, s-Triazin-Derivate schon in Aufwandmengen :-,
'.on 0.25 kg/ha diese Unkräuter nahezu vollständig.
Wie aus Tabelle V hervorgeht, bleiber, die Baumw.ilpflanzen
bei Anwendung der praktischen Wirkstoffkonzentrationen von 0.5 bis 2 kg pro Hektar völlig
unbeschädigt. Eine in der Praxis leicht mögliche :
Überdosierung des Wirkstoffes fügt den Pflanzen keinerlei Schäden zu. Demgegenüber werden die
Pflanzen durch die verwendeten bekannten Herbi?.ide in diesen praktischen Konzentrationsbereichen bereits
itark geschädigt oder sogar vernichtet. ;
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Heriteilur-.g
der neuen Verbindung. Die Temperaturen sind .n Celsiusgraden angegeben.
7.V. eine1· Lösung von i! g 4-tert.Butylamino-2.6-di-
;r,;or-i-;nazi" in ' 50 mi Benzol wird tropfenweise eine
Losung '.or. 2.85 g CyclopropyUrnin in 'Om! Benzol
zugeseiz:. Das Reaktionsgemisch erwärmt sich auf 35\
Nach dem Abklingen der Reaktion werden 2 g Natriumhydroxid, gelöst in 50 ml Wasser, der Mischung
zugesetzt, und anschließend wird 2 Stunden gerührt Der ausgefallene Niederschlag wird abfiltriert mit
Wasser gewaschen und getrocknet. Das 2-Chlor-4-tertbutylamino-ö-cyclopropylamino-s-triazin
hat aus to Cyclohexan umkristallisiert den Schmelzpunkt
'52-154''.
Verwendet man statt 4-tertButylamino-2,6-dichlor-striazin als Ausgangsmaterial 10,25 g 2,4-Dichlor-6-cyciopropy'amino-s-triazin
(Fp. 100—101°) und satzt dieses w ie oben beschrieben mit 3,65 g tertButylamin
um. so erhält man ebenfalls 2-Chlor-4-tert.buty!amino-6-cyclopropylamino-s-triazin
mit dem Fp. 152—154°.
Zu 1800 ml Methylethylketon und 1400 g Eis gibt man bei -4° unter gutem Rühren 553 g Cyanurchlorid zu.
Bei -4° bis 0° tropft man 219,4 g tertButylamin und anschließend im gleichen Temperaturbereich 121,2 g
Natriumhydroxid als 30%ige wäßrige Lösung tu. Das Gemisch wird dann 2 bis 3 Stunden bei 0° gerührt und
hat dann einen pH-Wert von 7-8. Dann gibt man bei 5 bis 35° 171 g Cyclopropylamin und anschließend im
gleichen Temperaturbereich 120 g Natriumhydroxid als 30%ige wäßrige Lösung zu. Das Reaktionsgemisch wird
10 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt, d(ir feste Anteil wird dann abfiltrierf, mit Wasser gewaschen und
getrocknet. Man erhält in 93,5'VOiger Ausbeute das
2-Chlor-4-tert.butylamino-6-cyciopropylamino-s-triazin mit dem Fp. 154°.
Die Herstellung herbizider Wirkstoffkonzentrate erfolgt in an sich bekannter Weise durch inniges
Vermischen und Vermählen des Wirkstoffes mit geeigneten Trägerstoffen, unter Zusatz von gegenüber
dem Wirkstoff inerten Dispersions- oder Lösungsmitteln. Der Wirkstoff kann in den folgenden Aufarbeitungsformen
vorliegen und angewendet werden:
in Wasser dispergierbaren Wirkstoffkonzentraten: Spritzpulver (wettable powder), Pasten, Emulsionen:
flüssigen Aufarbeitungsformen: Lösungen, Aerosolen;
festen Aufarbeitungsformen: Stäubemittcl und
Granulate.
In Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate, d. h.
Spritzpulver (wettable powder), Pasten und Emulsionskonzentrate, stellen Mittel dar, die mit Wasser auf jede
gewünschte Konzentration verdünnt werden können. Sie bestehen aus Wirkstoff, Trägerstoff, gegebenenfalls
stabilisierenden Zusätzen, oberflächenaktiven Substanzen und Antischaummitteln und gegebenenfalls Lösungsmitteln.
Die Wirkstoffkor.zentration in diesen
Mitteln beträgt 5 - 80%.
Die Spritzpulver (wettable powder) und Pasten werden erhalten, indem man den Wirkstoff mit
Dispergiermitteln und pulverförmigen Trägersteffen in geeigneten Vorrichtungen bis zur Homogenitiit vermischt
und vermahlt. In manchen Fällen ist es vorteilhaft, Mischungen verschiedener Trägerstoffe zu
verwenden. Als Dispergatoren können beispielsweise verwendet werden: Kondensationsprodukte von sulfonierten
Naphthalinderivaten mit Formaldehyd, Kondensationsprodukte des Naphthalins bzw. der Naphthalinsulfonsäu'e
mit Phenol und Formaldehyd sowie Alkali-, Ammonium- und Erdalkalisalze von Lign;" vj|-
fonsäure. weiter Alkylarylsulfonate, Alkali- und Erdalkalisalze der Dibutylnaphthalinsulfonsäure, Fettalkohol-
sulfate, wie Salze sulfatierter Fettalkoholglykolätlter das
Natriumsalz von Oleoyläthionat, das Natriumsalz von Oleoylmethyltaurid, ditertiäre Acetylenglykole, Dialkyl-
dilaurylammoniumchlorid und fettsaure Alkali- und
Erdalkalisalze.
Als Antischaummittel kommen z. B. Silicone in !Frage.
Der Wirkstoff wird mit den oben aufgeführten Zusätzen so vermischt, vermählen, gesiebt und plissiert,
daß bei den Spritzpulvern der feste Anteil eine Korngröße von 0,02 — 0,04 mm und bei den Pasten von
0,003 mm nicht überschreitet Zur Herstellung von Emulsionskonzentraten und Pasten werden Dispergiermittel,
wie sie in den vorangegangenen Abschnitten
aufgeführt wurden, organische Lösungsmittel und
809 1334/73
Wasser verwendet. Als Lösungsmittel kommen beispielsweise die folgenden in Frage: Alkohole, Benzol,
Xylole, Toluol, Dimethylsulfoxyd und im Bereich von 120 — 350" siedende Mineralölfraktionen. Die Lösungsmittel
müssen praKtisch geruchlos sein, nicht toxisch und phytotoxisch, den Wirkstoffen gegenüber inert und
nicht nicht leicht brennbar sein.
Ferner können die erfindungsgemäßen Mittel in Form -.on Lösungen angewendet werden. Hierzu wird
der Wirkstoff in geeigneten organischen Lösungsmitteln, Lösungsmittelgemischen oder Wasser gelöst. Als
organische Lösungsmittel können alipliutische und aromatische Kohlenwasserstoffe, deren chlorierte Derivate,
Alkylnaphthaline, Mineralöle allein oder als Mischung untereinander verwendet werden. Die Lösun- ι ■
gen sollen den Wirkstoff in einem Konzentrationsbereich von 1 - 20% enthalten.
Zur Herstellung von Wirkstoffkonzentraten wird der Wirkstoff mit geeigneten Trägerstoffen und/oder
ν ei ieiiuugSiViiücm vciTniSCm. ι-'ύΤ τ efurciterüng ucS J-Wirkungsspektrums
des erfindungsgemäßen Triazinderivats kann man diesen Konzentraten noch andere Herbizide zumischen. Zur Bekämpfung von Wasscrunkräutern
können solche Mittel beispielsweise Herbizide aus der Reihe der Triazine, wie andere Halogen-diami- y<
no s-triazine, Alkoxy- und Alkylthio-diamino-s-triazine,
Triazole, Diazine, wie' Uracile, aliphatische Carbonsäuren und Halogencarbonsäuren, halogenierte Benzoesäuren
und Phenylessigsäure^ Aryloxyalkancarbonsäuren, Hydrazide, Amide, Nitrile und Ester solcher in
Carbonsäuren, Carbaminsäure und Thiocarbaminsäureester,
Harnstoffe etc. enthalten. Im allgemeinen lassen sich den beschriebenen erfindungsgemäßen Mitteln
andere biozide Wirkstoffe beimischen. So können die neuen Mittel außer der genannten Verbindung je nach π
Verwendungszweck z. B. auch Insektizide, Fungizide, Bakterizide, Fungistatika oder Bakteriostatika zur
Verbreiterung des Wirkungsspektrums enthalten. Die erfindungsgemäßen Mittel können ferner noch Pflanzendünger,
Spurenelemente usw. enthalten. in
Im folgenden werden Aufarbeitungsformen des Wirkstoffes beschrieben. Sofern nichts anderes
audrücklich vermerkt ist, bedeuten Teile Gewichtsteile
Spritzpulver (wettable powder)
Zur Herstellung eines 50%igen Spritzpulvers werden folgende Stoffe verwendet:
'" 30 Teile 2-Chlor-4-tert.butylamino-6-cyclopropyl-
amino-s-triazin,
5 Teile Natriumdibutylnaphthylsulfonat,
3 Teile Naphthalinsulfonsäuren-Phenolsulfonsäiiren-
3 Teile Naphthalinsulfonsäuren-Phenolsulfonsäiiren-
Formaldehyd-Kondensat 3:2:1,
'"' 20 Teile Kaolin,
'"' 20 Teile Kaolin,
22 Teile Champagne-Kreide.
Der Wirkstoff wird auf die Trägerstoffe Kaolin und Kreide aufgezogen und anschließend mit den aufgeführ
ten Zusätzen vsr!"ischt und vermählen. Man erhält ?in
Spritzpulver \on vorzüglicher Benetzbarkeit und Schwebefähigkeit. Aus einem solchen Spritzpulver
können durch Verdünnen mi; Wasser Suspensionen jeder gewünschten Wirkstoffkonzentration erhalten
werden.
Emulsionskon:?entrat
Zur Herstellung eines 10%igen Emulsionskonzentrats werden
10 Teile 2-Chlor-4-tert.butylamino-6-cyclopropyl-
amino-s-triazin,
15 Teile Oleylpolyglykoläther nit 8 Mol Äthylenoxyd.
75 Teile Isophoron
miteinander vermischt. Dieses Konzentrat kann mit Wasser zu Emulsionen auf geeignete Konzentrationen
verdünnt werden. Solche Emulsionen eignen sich zur Bekämpfung von Unkräutern in Rciskulturen, Fischteichen
und Baumwollkulturen.
Claims (6)
1. 2-Chlor-4-tertbutylamino-6-cyclopropylamino-s-triazin.
2. Verfahren zur Herstellung von 2-ChIor~4-tertbutylamino-6-cyclopropylamino-s-triazin,
dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise entweder 4-tertButylamino-2,6-dichlor-striazin
mit Cyclopropylamin oder e-Cyclopropyl- ι ο
amino-2,4-dichlor-s-triazin mit tertButylamin in
Gegenwart eines säurebindenden Mittels umsetzt.
3. Verfahren zur Herstellung von 2-ChIor-4-tertbutylamino-6-cyclopropylamino-s-triazi
n, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise Cyanurchlorid in Gegenwart von Wasser
und/oder einem in Wasser teilweise löslichen, gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten organischen
Lösungsmittel und eines säurebindenden Mittels mit je einem Mol tertButylamin und
Cyclopropylamin nacheinander umsetzt
4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet durch die Verwendung von anorganischen
Basen oder von einem Oberschuß an den umzusetzenden Aminen als säurebindenden Mitteln.
5. Mittel zur Bekämpfung von Wasserunkräutern, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff
2-Chlor-4-teΓtbutyIamino-6-cyäoporpyIamino-striazin
zusammen mit geeigneten Trägerstoffen und/oder Verteilungsmitteln enthält )(,
6. Selektives Herbizid zur Bekämpfung von Unkräutern und Ungräsern in Baumwollkulturen,
gekennzeichnet durch einen Gehalt an 2-Chlor-4-tertbutylamino-e-cyclopropylamino-s-triazin,
zusammen mit geeigneten Trägerstoffen und/oder j-> Verteilungsmitteln.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH414768A CH492397A (de) | 1968-03-20 | 1968-03-20 | Mittel zur Bekämpfung von Wasserunkräutern |
CH294669A CH509755A (de) | 1969-02-27 | 1969-02-27 | Verfahren und Mittel zur Bekämpfung von Unkräutern und Ungräsern in Baumwollkulturen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1914015A1 DE1914015A1 (de) | 1969-10-02 |
DE1914015B2 DE1914015B2 (de) | 1977-12-29 |
DE1914015C3 true DE1914015C3 (de) | 1978-08-24 |
Family
ID=25691788
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1914015A Expired DE1914015C3 (de) | 1968-03-20 | 1969-03-19 | a-ChloM-tertbutylamino-e-cyclopropylamino-s-triazin und dieses enthaltende Mittel zur Bekämpfung von Unkräutern |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3759690A (de) |
AT (1) | AT289130B (de) |
BE (1) | BE730132A (de) |
DE (1) | DE1914015C3 (de) |
DK (1) | DK125471B (de) |
FR (1) | FR2004296A1 (de) |
GB (1) | GB1264658A (de) |
IL (1) | IL31849A (de) |
NL (1) | NL160557C (de) |
OA (1) | OA03023A (de) |
SE (1) | SE346110B (de) |
SU (1) | SU414791A3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RO70804A (ro) * | 1974-11-20 | 1980-08-15 | Deutsche Gold-Und Silber-Scheideanstalt Vormals Roessler,De | Procedeu si dispozitiv pentru prepararea unor solutii sau suspensii de clorura de cianuril |
EP0003749B1 (de) * | 1978-02-03 | 1982-09-15 | Ciba-Geigy Ag | 2-Methylthio-4-cyclopropylamino-6-(Alpha,Beta-dimethylpropylamino)-s-triazin und die Verwendung von Triazinderivaten als Meerwasseralgizide |
-
1969
- 1969-03-14 SE SE3560/69A patent/SE346110B/xx unknown
- 1969-03-14 DK DK140369AA patent/DK125471B/da unknown
- 1969-03-19 FR FR6907879A patent/FR2004296A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-03-19 AT AT271069A patent/AT289130B/de not_active IP Right Cessation
- 1969-03-19 GB GB1264658D patent/GB1264658A/en not_active Expired
- 1969-03-19 OA OA53550A patent/OA03023A/xx unknown
- 1969-03-19 NL NL6904249.A patent/NL160557C/xx active
- 1969-03-19 BE BE730132D patent/BE730132A/xx unknown
- 1969-03-19 DE DE1914015A patent/DE1914015C3/de not_active Expired
- 1969-03-19 IL IL31849A patent/IL31849A/en unknown
- 1969-03-19 SU SU1313311A patent/SU414791A3/ru active
-
1970
- 1970-10-28 US US00084878A patent/US3759690A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1914015A1 (de) | 1969-10-02 |
SU414791A3 (ru) | 1974-02-05 |
NL160557C (nl) | 1979-11-15 |
GB1264658A (de) | 1972-02-23 |
SE346110B (de) | 1972-06-26 |
IL31849A (en) | 1972-08-30 |
OA03023A (fr) | 1970-12-15 |
DE1914015B2 (de) | 1977-12-29 |
FR2004296A1 (de) | 1969-11-21 |
US3759690A (en) | 1973-09-18 |
DK125471B (da) | 1973-02-26 |
NL160557B (nl) | 1979-06-15 |
BE730132A (de) | 1969-09-19 |
IL31849A0 (en) | 1969-05-28 |
NL6904249A (de) | 1969-09-23 |
AT289130B (de) | 1971-04-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DD209377A5 (de) | Verfahren zur bekaempfung unerwuenschter vegetation | |
DE2101938C2 (de) | 3-[2-Chlor-4-(3,3-dimethylureido)-phenyl]-5-tert.-butyl-1,3,4-oxadiazolon-(2), seine Herstellung und herbicide Zusammensetzungen, die es enthalten | |
DE1914014A1 (de) | Neue 2-Alkylthio-4,6-diamino-S-triazine | |
DE1914015C3 (de) | a-ChloM-tertbutylamino-e-cyclopropylamino-s-triazin und dieses enthaltende Mittel zur Bekämpfung von Unkräutern | |
DE1914012C3 (de) | 2-Amino-4-azido-6-cyclopropylamino-s-triazin-Derivate | |
DE1567131A1 (de) | Herbizide Komposition und Verfahren zu ihrer Anwendung | |
CH619113A5 (en) | Herbicidal composition | |
DE2044735C3 (de) | Phenylharnstoffe, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende Schädlingsbekämpfungsmittel | |
EP0053699A1 (de) | 2'-Phenylhydrazino-2-cyanacrylsäureester und diese enthaltende Herbizide | |
DE1542972C3 (de) | Herbicide Mittel | |
DD262992A5 (de) | Nematizide und insektizide zusammensetzung | |
DE2457599A1 (de) | Pyran-derivate und ihre verwendung als herbicide | |
DE1567022A1 (de) | Herbizid | |
DE2230076A1 (de) | Verfahren zur Herstellung neuer heterocyclischer Stoffe | |
DE1914013A1 (de) | Neue 4-Methoxy-2,6-diamino-s-triazine | |
DE3019259A1 (de) | Salze von herbiziden 1,2,4-thiadiazolyl-5-harnstoffderivaten und deren verwendung | |
EP0016731B1 (de) | Meta-Cyanoalkoxy-Phenylharnstoffe mit herbizider Wirkung, deren Herstellung und sie enthaltende Mittel | |
CH375730A (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Triazine und ihre Verwendung zur Hemmung des Pflanzenwachstums | |
DE1955892A1 (de) | Herbizides und insektizides Mittel | |
AT237376B (de) | Unkrautbekämpfungsmittel | |
DE2440868B2 (de) | Substituierte 3-Chloräthoxy-4-nitrodiphenyläther, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende herbizide Mittel | |
CH497838A (de) | Verfahren und Mittel zur Beeinflussung des Pflanzenwachstums | |
CH509755A (de) | Verfahren und Mittel zur Bekämpfung von Unkräutern und Ungräsern in Baumwollkulturen | |
CH492397A (de) | Mittel zur Bekämpfung von Wasserunkräutern | |
AT264917B (de) | Das Pflanzenwachstum beeinflussendes Mittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8330 | Complete renunciation |