DE1913973U - Magnetisch haftender blendschutz. - Google Patents
Magnetisch haftender blendschutz.Info
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- DE1913973U DE1913973U DESCH37078U DESC037078U DE1913973U DE 1913973 U DE1913973 U DE 1913973U DE SCH37078 U DESCH37078 U DE SCH37078U DE SC037078 U DESC037078 U DE SC037078U DE 1913973 U DE1913973 U DE 1913973U
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J3/00—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
- B60J3/02—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
- B60J3/0204—Sun visors
- B60J3/0208—Sun visors combined with auxiliary visor
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- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J3/00—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
- B60J3/02—Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
Description
.RA. 106 831*-!. 3.65
Werner Schüler
Türkenstraße 29
München 13
München 13
V-~y3
München, 30. Oktober 1964
Werner Schüler in München
Magnetisch haftender Blendschutz
Sonnenschutzblenden haben meist den Nachteil, daß sie nicht tief genug herunterreichen und gegen die Strahlungen,
bzw. Blendungen der tieferstehenden Sonne nur unzureichenden
Schutz bieten. Auch schützen sie nicht gegen Nachtblendungen, d.h. insbesondere gegen Scheinwerferblendungen entgegenkommender
Fahrzeuge.
Der Gegenstand der Erfindung sieht nun vor, die Sonnenblende durch parallele Verschiebung einer aufgesetzten zweiten, bevorzugt
durchsichtigen und mit einer Blendschutzfarbe versehenen Folie, zum Schutz gegen die Strahlungen der tieferstehenden
Sonne, bzw. gegen Nachtblendungen und als Nebelschutz geeignet zu machen. Es ist hierbei wichtig, daß die Sonnenschutzblende
nicht einfach durch eine herauf- oder herunterklappbare zweite Blende verlängert wird, sondern diese zweite
Blende hinauf- oder heruntergeschoben und dabei schräg gestellt werden kann. Es ist nämlich zum Zwecke des Blendschutzes
erwünscht, daß der Fahrer soviel wie möglich, den freien Überblick über die Straßenverhältnisse behält und daß die zweite
Blende, z.B. nur mit einem Dreieck etwa von der Mitte der Sonnenblende ab, diese nach unten zu verbreitert. Im Falle
einer Nachtblendung z.B., wird der Fahrer die Sonnenblende
herunterklappen und der oben erwähnte, linksseitig über die
Sonnenblende (bzw. nach der Seite der entgegenkommenden FahrzeSige)
hinausragende Winkel, gibt einen ausgezeichneten seitlichen Schutz gegen die Blendungen der entgegenkommenden
Fahrzeuge, ohne daß die Blendschutzfolie die Übersicht über
die Straße behindert.
¥±11 der Fahrer den Schutz über die ganze Sichtbreite ausdehnen,
so braucht er nur die Blendschutzfolie in ganzer Breite mehr oder weniger herabzuziehen. Außerdem ist es von
Vorteil, daß die Blendschutzfolie auf jeder bestehenden Sonnenblende
befestigt werden kann, ohne daß diese gegebenenfalls einer Veränderung unterworfen werden muß.
Die Ausführung nach der Erfindung ist nun bevorzugt folgende :
Auf die Sonnenblende wird ein mit magnetischen Eigenschaften
(magnetanziehender) bandartiger Streifen aufgeklebt, oder
aufgeschoben, oder auf andere Yeise angebracht. Dieser Streifen verläuft in der Richtung von oben nach unten und braucht
die Sonnenschutzblende nur auf der Seite, mit der sie mit der Blendschutzfolie zusammenkommt zu bedecken. Die bevorzugt
durchsichtige und mit einer Blendschutzfarbe versehene Schutzblende,
bzw. Folie wird nun mit einem Magneten versehen. Mittels dieses Magneten haftet die Schutzfolie auf der mit einem
metallischen Streifen versehenen Sonnenschutzblende und kann auf diesem von oben nach unten beliebig verschoben und auch
gedreht, bzw. schräggestellt werden.
Der Metallstreifen kann abnehmbar sein. In diesem Fall
wird er an seinen beiden Enden mit Haken versehen, die über die Kanten der Sonnenblende greifen. Da der Streifen zugleich,
in bekannter Weise - eventuell unter Federzug - längenverstellbar ausgebildet werden kann, so ist es möglich, den gleichen
Metallstreifen auf Sonnenblenden mit verschiedener Größe anzubringen.
Diese Ausführungsart hat auch den Vorteil, daß der
Metallstreifen in der Mitte, oder auf ¥unsch auf der linken
oder rechten Seite der Sonnenblende angebracht, bzw. seine Position auf der Sonnenblende verändert werden kann.
Der Metallstreifen kann auch, damit er unsichtbar bleibt,
unter dem Überzug der Sonnenblende angebracht werden. Auch führt das Aufbringen von Metallstaub auf die Sonnenschutzblende
zu entsprechenden Resultaten, usw. Ferner kann der Metallstreifen aus 2 Teilen bestehen. Das eine Teil liegt
auf der Sonnenblende, das zweite Teil ist z.B. mit Scharnieren, die sich nur gegen ¥iderstand auf- und herunterklappen
lassen, mit dem ersten Metallstreifen verbunden und kommt auf diesen zu liegen. Dieser zweite Metallstreifen ist der
Träger der Folie, die auf diese Weise zu einer stabilen Winkelstellung zu der Sonnenblende gebracht werden kann. Zweck—
dienlicherweise kann die Folie, insbesondere wenn sie aus dünnerem Material angefertigt ist, mit einem Stabilisierungsrahmen an der oberen und den seitlichen Kanten (aber möglichst
nicht auf der Seite des Durchblickes des Fahrers, der frei bleiben sollte) versehen werden. Der Magnet wird genau
in der Mitte der Folie und zwar nahe der oberen Kante in bekannter Weise befestigt. Um ein Abgleiten des Magneten von
dem Metallstreifen zu vermeiden, kann dieser in Längsrichtung
mit zwei nicht magnetisch wirkenden Begrenzungsschienen, in Form von auf den Kanten des Streifens aufgesetzten Leisten
versehen werden. Dies verhindert, daß der auf dem Metallstreifen haftende Magnet, bei einem nach oben- oder untenschieben,
während der Fahrt von dem Metallstreifen eventuell abkommt.
Desgleichen kann der Metallstreifen am oberen und unteren
Ende mit einer entsprechenden Erhöhung versehen sein, sodaß der Magnet beim Herauf- und Herunterschieben an dieser Stelle
einrastet und nicht von dem Metallstreifen abkommt.
Bei Verwendung starker Magneten haftet die Blendschutzfolie
fest auf dem Metallband und verschiebt sich auch bei längerer Fahrt nicht nach unten. Bei Verwendung schwächerer Magneten
empfiehlt es sich, den Metallstreifen mit entsprechend ausgebildeten Einraststellen zu versehen, über die der auf dem
Metallstreifen haftende Magnet nicht von allein während der Fahrt nach unten gleiten kann.
Bei einer schräg seitlichen Stellung der Folie ergibt sich nun die Möglichkeit, daß die Folie in dieser Stellung
(infolge der Gewichtsverlagerung) nicht bleibt, sondern sich zurück in eine mäßige Schrägstellung dreht. Um dem entgegen
zu wirken und die Folie in der gewünschten Schrägstellung zu halten, kann auf der oberen Kante der Folie, ein kleines, verschiebbares
Gewicht angebracht werden, das Gewichtsverlagerungen
bei einer starken Schrägstellung der Folie entgegenwirkt. Sollte die Folie z.B. linksseitig stark schräg gestellt werden,
so wird man das kleine Gewicht nach links verschieben. Die Folie bleibt dann mit Sicherheit in dieser Stellung. Diese
Schrägstellung kann natürlich, auch auf andere ¥eise, z.B.
seitliches Anklemmen des Magneten auf dem Metallstreifen, erfolgen.
Auch kann der Magnet z.B. an der Fläche, an der er mit dem Metallband zusammenkommt eine durchgehende Einkerbung
haben, zwischen die eine auf dem Metallband in Längsrichtung laufende Schiene eingreift. Des weiteren erfolgt folgende
Ausbildung:
Der Magnet wird, falls er eine zylindrische Form hat (Haftmagnet) durch ein in der Folie befindliches Loch, das
eingefasst werden kann gesteckt, wobei das Loch so eng ist, daß die Folie mit dem Magneten nur gegen Widerstand zu drehen
ist. Auch kann, falls der Magnet ein länglicher viereckiger Stabmagnet ist, dieser zwischen 2 Schienen auf dem
Metallband Führung erhalten. Der Magnet wird auf der Rückseite mit einem runden Zylinder versehen und wie vorgehend angeführt
durch die Lochung der Folie gesteckt.
Schliesslich kann die Folie auch ohne Magnet auf der Sonnenblende von oben nach unten und umgekehrt verschiebbar und
seitlich schwenkbar angebracht werden. Dies geschieht z.B. dadurch, daß anstelle des Metallbandes ein metallischer oder
nichtmetallischer Teil, in Form eines flachen, schmalen, langgezogenen zylinderartigen Kastens, mit der Sonnenblende in
Verbindung gebracht wird. Dieses kastenartige Teil hat der Länge nach, an der oberen Seite eine durchgehende schlitzartige
Öffnung. In diesen zylinderartigen Kasten kommt ein, dessen Durchmesser angepasstes quadratisches Metallteil, oder dergleichen.
Dieses Teil kann in dem Zylinder, bei Überwindung
eines leichten Widerstandes hin- und hergleiten. Der zylindrische Kasten dient hierbei als Führung. Auf dem quadratischen
Metallteil sitzt ein Bolzen, der durch den Schlitz des Zylinders geführt wird. An diesem Bolzen, wird die
Blendschutzfolie befestigt. Dies kann auf folgende ¥eise
geschehen:
Der Bolzen ist mit einem anschliessenden länglichen Zylinder etxira in der Form eines entsprechenden Magneten verbunden.
Dieser Zylinder xiird durch eine Lochung in der Folie gesteckt
und mit dieser in vorbeschriebener ¥eise (wie dies auch beim Magneten geschieht), verbunden. Die Folie kann durch diese
Vorrichtung auf der Sonnenblende in Richtungjnach oben oder
unten verschoben und seitlich geschwenkt werden.
Die Befestigung der mit einem Magneten versehenen Blendschutzfolie
kann natürlich auch in sinngemässer Abwandlung des Erfindungsgegenstandes an einer anderen geeigneten Stelle
als der Sonnenblende angebracht werden. Desgleichen kann die mit einem Magneten versehene Blendschutzfolie außerdem noch
mit Saugknöpfen versehen werden, sodaß sie auch mittels dieser an der Windschutzscheibe angebracht werden kann.
Erfahrungen haben nun gezeigt, daß von der Wahl der Farbe
der Blendschutzfolie, der Verwendungszweck beeinflusst wird. So ist es empfehlenswert bei hellichtem Tag z.B. eine blaue,
verdunkelnde Blendschutzfarbe zu verwenden. Bei Nachtfahrten
soll die Folie keine zu große Verdunklung bexcLrken, da Blendungen
nur zeitweise auftreten und die übrige Zeit die durchfahrene Gegend ohnehin dunkler als am Tag wirkt. Hier sind
aufhellende Blendschutzfarben, z.B. orangefarbene, oder nur
wenig verdunkelnde Farben von Wert.
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Schliesslich ist bei Nebelfahrten eine Ausbildung der Folie in gelb zu empfehlen. Um nun den Blendschutz nach der
Erfindung für all diese Zwecke verwendbar zu machen, ist vorgesehen, daß die Folien auswechselbar sind. Das kann dadurch
geschehen, daß die Folie in den Rahmen eingeschoben und in diesem mittels einer Einschnappvorrichtung festgehalten xtfdLrd.
Es ist aber auch möglich, die Folien (ob diese mit oder ohne. Rahmen sind) auszutauschen. In diesem Fall wird der zylindrische
Teil des Magneten, an dessen nichtmagnetischer Seite sich eine über den Durchmesser des Magneten hinausragende Scheibe in zweckentsprechender
Größe befindet, durch ein in der Folie angebrachtes 'Loch gesteckt, das diesen umschliesst. Auf der anderen
Seite der Folie wird über den, über die Folie hinausragenden Teil des Magneten, eine eventuell gefederte Sperrscheibe od. dgl.
geschoben, die an die Folie gedrückt wird. Der Magnet ist dadurch mit der Folie von 2 Seiten fest verbunden. Nach Abziehen
der Sperrscheibe kann die Folie gegen eine andere Folie ausgewechselt werden.
Die Folie selbst kann einfarbig, oder von unten nach oben von
hell auf dunkel abgetönt sein. Sie kann auch von unten nach oben zu, sukzessiv mit dunkler werdenden Streifen (2 oder mehr) versehen
werden. Desgleichen kann sie auch mit einem schmalen Randstreifen, der der Straßenfarbe angepasst ist, beginnen und
der übrige Teil in der vorgesehenen Blendschutzfarbe ausgebildet
sein. Ferner kann bei der Folie z.B. der obere Teil in einer orangen Farbe, der untere Teil in einer blauen Farbe ausgeführt
sein, usw., wobei die Trennung zwischen den beiden Farben in waagrechter schräger Linienführung oder auf andere ¥eise
erfolgen kann. Wird in diesem Fall der Magnet in die Mitte der Folie gesetzt, so kann diese Folie mehreren Zwecken dienstbar
gemacht werden und je nach Stellung der Folie, z.B. die orange Farbe oder die blaue Farbe in das Blickfeld gezogen
werden. Auf der Folie kann in der Richtung von oben nach unten ein Schlitz in der Breite des Magneten angebracht werden. Es ist
dadurch möglich, die Stellung des Magneten auf der Folie zu verändern, also nach oben oder unten zu verlagern. In diesem
Fall wird in vorbeschriebener leise, die Folie zwischen 2 mit dem Magneten verbundenen Scheiben eingefügt, wobei die Scheiben
allerdings einen größeren Durchmesser haben müssten, damit sie die Folie im rechten Winkel zu dem Magneten halten. Die beiden
Scheiben können auch durch Federzug miteinander verbunden sein, sodaß die Folie durch Federzug zwischen diesen beiden Scheiben
gehalten wird.
Auf den beigefügten Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele
des Erfindungsgedankens enthalten.
Figur I zeigt die Sonnenblende a), auf die ein Metallstreifen
b) , der mit Haken c) an der Sonnenblende a) befestigt ist,, angebracht
wird. Die Haken sind (eventuell unter Federzug) in bekannter ¥eise längenverstellbar. Auf diese Weise kann der Metallstreifen
verlängert, bzw. verkürzt und der Breite nach der
Sonnenblende angepasst werden. Auch ist es möglich, den Metallstreifen auf der Sonnenschutzblende nach rechts oder links zu
verschieben.
Figur II zeigt die Blendschutzfolie d) selbst. Mit dieser
ist auf beliebige Weise, durch aufkleben, mittels einer Schraube oder auf andere Art, ein Magnet e) verbunden, der auf das Metallteil
ti) zu liegen kommt, f) ist eine eventuelle teilweise
Verstärkung der Blendschutzfolie mittels eines Versteifungsrahmens, der aber den unteren Teil der Folie, wegen des besseren
Durchblickes freilassen soll. Die Blendschutzfolie, die
die ungefähre Größe der Sonnenblende, oder eine andere Größe haben kann, kommt je nach Zweckdienlichkeit auf die innere
oder äussere Seite der aufgeklappten Sonnenblende zu liegen.
Figur III zeigt die möglichen Stellungen der Schutzblende d) zu der Sonnenblende bei Nachtfahrten, b) ist das Metallband
auf der Sonnenschutzblende, e) der Magnet auf der Blendschutzfolie,
g) ist das kleine verschiebbare Gewicht, das die Folie in der Schrägstellung hält. Der Fahrer hat den freien Überblick
über die Straße ^ , während die Blendung entgegenkommender Fahrzeuge linksseitig abgeschirmt wird //^
Figur IV zeigt die parallel zu der unteren Kante der Sonnenblende herabgezogene Schutzblende d). In diesem Fall hat der
Fahrer bei Tagesfahrten einen weitgehenden Schutz auch gegen die Blendungen der tieferstehenden Sonne. Bei Nachtfahrten
wird er eventuell die Schutzblende nur soweit herabziehen, daß er einerseits in voller Breite gegen die Blendung entgegenkommender
Scheinwerfer geschützt ist, aber den Überblick über die vor ihm liegende Fahrbahn zweckdienlicher Weise behält.
Figur V zeigt die Blendschutzfolie d) in zweierlei Farben dl)
und d2) ausgeführt. Der Magnet e) sitzt in der Mitte der Folie zwischen beiden Flächen. Außerdem kann die Folie mit einem von
oben nach unten verl aufenden Schlitz h) in der Breite des Magneten
versehen sein. Im Rahmen dieser Schlitzführung kann der Magnet seine Position nach oben oder unten verändern. Er wird
zweckdienlicher leise, wie es vorbeschrieben ist, mit 2 Scheiben
eine am unteren Ende festsitzend und eine an dem magnetischen Teil auf- und abnehmbar versehen, wobei allerdings die Scheiben,
insbesondere die am unteren Ende sitzende Trägerscheibe, ein größeres Format haben sollen, damit die Folie auf dieser
Scheibe fest aufliegt. Sowohl die Trägerscheibe, wie auch die Sperrscheibe (zwischen denen die Folie liegt) können mit
Federzug miteinander verbunden werden.
Figur VI zeigt die Blendschutzfolie in zweierlei Farbausführungen,
wobei die Trennungslinie von links unten nach rechts oben geht, d) ist die Btendschutzfolie, d1) und d2) die beiden
Farben, in denen sie ausgeführt xiorden ist.
C '.Λ ^
Claims (9)
1. Blendschutzeinrichtung insbesondere für Kraftfahrzeuge
in Form einer mit Blendschutzfarbe versehenen Platte oder
Folie zur Befestigung an der Sonnenblende dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mit der Sonnenblende mittels
eines Magneten erfolgt und daß die Folie durch diesen Magneten mit der Sonnenblende verschiebbar und schwenkbar verbunden
ist.
2. Blendschutzeinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnenblende mit einem in der Richtung
von oben nach unten verlaufenden magnetanziehenden Metallstreifen versehen ist.
3· Blendschutzeinrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch
gekannzeichnet, daß der Metallstreifen lösbar mit der Sonnenblende
in Verbindung gebracht wird.
h. Blendschutzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch
gekennzeichnet, daß der Metallstreifen in der Längsrichtung mit zwei Begrenzungsschienen in Form von auf den
Kanten des Streifens aufgesetzten Leisten versehen ist.
5. Blendschutzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen mit entsprechend
ausgebildeten Einraststellen versehen ist.
P.A. 106 851 *-U. 65
6. Blendschutzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch
gekennzeichnet, daß die Folie mit einem verschiebbaren Gewicht an der oberen Kante, zwecks Ausbalancierung der Gewichtsverlagerung
bei einer Schrägstellung der Folie versehen ist.
7· Blendschutzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Metallstreifen über ein
Scharnier in zweckmässiger ¥eise ein zx^eiter magnet anziehender Metallstreifen verbunden ist, der in Winkelstellung zu der
Sonnenschutzblende gebracht werden kann.
8. Blendschutzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschutzfolie im oberen Teil
eine andere Farbe als im unteren Teil aufweist und daß sowohl der obere, wie der untere Teil für den Blendschutz angewandt
werden kann, wobei ein Verstellen der Position des Magneten nach einer der beiden Seiten möglich ist.
9. Blendschutzeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und
5 bis S dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung mit der Sonnenblende
ohne Magneten auf dieser erfolgt und daß die Folie mit dieser verschiebbar und schwenkbar verbunden ist und zwarr
indem durch eine schlitzartige Öffnung des Metallstreifens, der
kastenartig ausgebildet sein kann, ein mit der Blendschutzfolie
verbundener Bolzen beweglich geführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH37078U DE1913973U (de) | 1964-11-04 | 1964-11-04 | Magnetisch haftender blendschutz. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH37078U DE1913973U (de) | 1964-11-04 | 1964-11-04 | Magnetisch haftender blendschutz. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1913973U true DE1913973U (de) | 1965-04-15 |
Family
ID=33372793
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH37078U Expired DE1913973U (de) | 1964-11-04 | 1964-11-04 | Magnetisch haftender blendschutz. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1913973U (de) |
-
1964
- 1964-11-04 DE DESCH37078U patent/DE1913973U/de not_active Expired
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