DE1913662A1 - Verfahren zur Herstellung von aus reiner Kieselsaeure bestehenden Matt-Glasuren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von aus reiner Kieselsaeure bestehenden Matt-GlasurenInfo
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Description
a München 86, Pienzenauerttr. 28
Kl.
Verfahren zur Here teilung von aus reiner Kieselsäure be·
stehenden Matt-Glasuren
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sur Herstellung τοa aus reiner Kieselsäure bestehenden Matt»
ölajuren auf g@färl$t@A oder ungefärbten, zsementhai tigen
Produkten, laoh äleeem Texf&hren erzeugte, aus reiner, duroheiohtig®? ;Ciff'isl»Äure bestehende fieeohiohtungen aaohen die
!igen£arl>$ l@e behandelten Qegeiyitftsidee lebendig und geben
ihm eine seidlgmatt® bis matte Oberfläche.
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Die Herstellung iron Glasuren aus reinem AlkalisiXIkät
durch Hitzebehandlung scheiterte biehex1 an der !atsache, äaM geeignete
Beaohichtungen für glänzende Glasuren hohen Temperaturen
nicht unterzogen werden konnten, ohne durch Bläschenbilduisg zerstört zu werden.
Ee wurde gefunden, daß ein Alkalisilikatfilm mit
geordneter Molekülarstruktur der Kieselsäure, der durch längerdauerndes
Eintauchen in vorzugsweise verdünnte Alkalisilikatlöaungen
mit nachfolgender langsamer Trocknung hergestellt "/ixrde,
" wesentlich weniger erhitzt zu werden braucht (um mehr als ioo°0
weniger), um den gleichen niedrigen Restwassergehalt und folglich den gleichen 2ondensationsgrad zu erreichen» als ihn
grobes Wasserglas mit wirrer lies el säur e-Molekul are truktur aufweist·
Weiters wurde erkannt, daß das ganze gebundene Wasser
eines Silikatfilmes schneller und bei noch niedrigeren Temperaturen restlos ausgetrieben werden kann, wenn die Erhitzurc (mit
oder ohne Anwesenheit von Luft) in überhitztem Wasserdampf statt-»
findet.
Es ist vorteilhaft, das gebundene Wasser restlos aus der Kieselsäure be schichtung auszutreiben, weil bei vollstäziiig@m
Waaserverlust eine zwar regellose aber vollständige Törkntipfiiag
der Si-Valenzen über Sauerstoffbrüokenatoiae zu einem
sionalen Raumnetz von Siö^-Tetraedern erreicht wird.
Wenn diese höchstmögliche Qualität erreicht bzw. gebundene H2O restlos ausgetrieben werden soll, Ist @8 angezeigt,
dies durch Erhitzen in überhitztem Wasserdampf durchzuführen,
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damit die HgO-Austreibungstsaperatur genügend niedrig
halten eu können« Diese Behandlung in Wasserdampf kann bei
atmosphärischem Druck b«w. hei höherem Druok (s.B. im Autoklaven)
erfolgen.
Dementsprechend besteht das erfindungsgemäfie Verfahren
darin, daß die eu glasierenden Oberflächen ein- bzw. mehrmals baschichtet werden, wobei jede aufgebrachte Schicht durch
InberUhrungbringen mit der Silikatlöaung hergestellt wird, z.B.
durch Eintauchen, die Schicht nach Entfernung des Lösungsübersohusses getrocknet und die getrocknete Alkalisilikatbeeohiohtung
einer HitBebehandlung oberhalb 1oo°0 ausgesetzt wird.
Nach dem erfindungsgemäSen Verfahren können Mattaiasuren unter Verwendung ausreichend verdünnter AlkalisilikatlBsungen hergestellt warden, dl· Temperaturen von 15o bis 2oo°C
(und höheren) einwandfrei standhalten. Diokere Schichten, die
mit konzentriert eren Lösungen erseugt warden müßten, mußten auf
3oo bis 35o°0 erhitat werden· Bei so hohen Temperaturen schwellen
solche Beschiohtungen jedoch an (Bläsohenbildung).
Duroh Temperaturen von 15o bis 2oo°C erfahren aementhaltige Erzeugnisee keine Beeinträchtigung.
Auch Emaille auf Alkalisilikatbaais können durch Aufbringen solcher Deoksohiohten aus reinem, verdünntem Alkali-Silikat (und nachfolgendes Erhitzen) kochfest gemacht werden.
Geeigneter Grundstoff für das erflndungsgemäße Verfahren sind alle kieselsäuresohiohtbildenden Alkallsilikate.
DIa Erhitzung in überhitztes Wasserdampf erfolgt bei
atmosphärischem bew. ttberat&osphKrischea Druok bei über 1oo°0,
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um, im Interesse der Wirtschaftlichkeit, die Behandlung möglichst
kurz zu halten. Je höher die Temperatur bzw. der Dampfdruck ist, desto sohneller findet die vollständige Vernetzung der Molekularstruktur statt. Durch die Hitze- und Dampfbehandlung wird der
höchstmögliche FestigkeitBgrad und die höchstmögliche Dmuerhaftigkeit der Kieselaäurebeschichtung erreioht. Die erzielte Glasur
verleiht dem beschichteten Gegenstand ein lebendiges, farbfriaches Aussehen und bleibt beim Koohtest unversehrt.
Die Dampfbehandlung wirkt eich also nicht nur vorlsilhaft auf die Qualität der Kleselsäurebeschiohtung aus, sondern
sie bewirkt auch eine Verkürzung der Erhitzungezeit und eine
Herabsetzung der Erhitzungetemperatur.
Die Grundbedingungen fUr die Herstellung beständiger Beschichtungen auf Kleeelsäurebaeis sind wie folgt:
1. Die zu beschichtenden Oberflächen dürfen keine
reaktionsfreudigen Substanzen enthalten, wie z.B. Calciumsulfat u.dgl., denn sie fällen Wasserglas und orgeben weide, kreidige,
d.h. amorphieierte Kieseleäurettberettge.
2. Dia zu beschichtenden Oberflächen müssen durch
Wasserglas leicht benetzbar aein.
3« Beaohiohtungen mit dauerhaftem Gefüge und gutem
Haftvermögen entstehen bei Reaktionen, die dem Alkalieilikat genügend Zelt lassen, sich während des TrocknungsVorganges mehr
oder weniger homogen zu ordnen.
Bei dem ge gimatäadl lohen Verfahren genügt die Bedingung
des langsamen Trocknens allein nicht. Denn bei der Oberflächen«
beechichtimg mit reinem Alkalieilikat nach dem erfindungsgemäfien
Verfahren hat vor allera clio gründliche Benetzung und Adsorption
wesentliche Bedeutung,
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Nach der oaterr. Patentschrift Kr. 67 525 ist ein
Verfahren bekannt» duroh welches Deckeohiohtsn aus durchsiohtiger Kieselsäure über Besohichtungen aus undurchsichtigen, auf
Silikatbasis erzeugten, pulverhaltigen Mischungen hergestellt
werden. Nach jeder Beschichtung mit AlkalisiÜkat wird auf
1So0O erwärmt, um die Kieselsäure des Alkaiisilikates zu koagulieren. Anschließend werden die Besohiohtungen wiederholt mit
Bohwaoh sauren« ittsserigen Bädern behandelt,wobei das letzte
Bad auf etwa 8o°0 erwärmt werden soll« um wirksamer »u sein,
Duroh diese Behandlung wird das Alkali, vom Wasserglas abgespaltet
und duroh osmotisch«Vorgänge aus dem Klee el säurege füge entfernt.
Iaoh der USA-Patenteohrif t ITr. 1 136 37o werden Gegenstände, wie Papier» Textilien» Hole usw.» in eine farbmischung
aus Ha-SiIikat, gebrannter Tonerde, Hanganoxyd und Hagnesiunoxyd
eingetaucht und so lang« darin belassen, bis sie vollgeeogen sind*
Dann werden ei« getrocknet und in ein«» Ofen bei 165 - 2750O
gebacken. Anschließend werden «ie bei Zimmertemperatur in «in«
lösung aus Magnesiuaoxyd und Magnesiumchlorid getaucht und dann
getrocknet.
Bei beiden genannten Verfahren wird die lie sei säurt
Tor der Neutralisation des »a-Silikates mit trockener Hits« kondensiert und Terdiohtet.
laoh SOWJBLB SIIICAIBS von J.«K VAIL, Band XZ, S* 3o1
ist «ine Irhitiung auf 55o°0 erforderlich» um das Wasser au« «in«»
groben Wa»e«rglaepulTer (Korngröße etwa o,4 - o,85 am) r««tlo«
entfernen* line Brnitiung beschichteter, a«aenthaltii«r
«uf 55o°0 ist untrafbar und wegen des Aufblähen« d«ar
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Beschichtung unmöglioh. Nach einer unzureichenden Erhitzung ist
dee zurückgebliebene Wasser jedoch an die Kieselsäure gebunden,
u.zw. jeweils 1 Wassermolekül an 2 Si-Valenzen. Sas bedeutet,
daß z.B. nach dem Erhitzen auf maximal 2750C (USA-Patentschrift
Hr. 136 37o) oder auf nur 15o°0 (österr. Patentschrift
Nr. 67 525) noch ein« dem Wassergehalt entsprechende Anzahl
nicht verknüpfter Si-VaIenzen vorhanden ist. Da nur die über
SaueretoffbrUcken-Atome verknüpften 31-Valenzen TrÄger der
festigkeit und der Qualität einer Kieselsäurebeschichtung sind,
bestiamt praktisoh der Grad der Erhitzung die Kochfestigkeit
einer Beschichtung· .
Die Verfahren nach den beiden genannten Patentschriften sehen eine in diesem Sinn unzureichende Erhitzung vor,
die nach diesen Verfahren auch nicht höher getrieben und niaaala
auf 5So0O gebraoht werden könnte.
Haoh den Arbeitsgang des Neutralisieren« kann eine
neuerliche Erhitzung keine weitere Kondensation und Verdichtung
der Kieselsäure »ehr herbeiführen. Bs kann nur noch das Restwasser
ausgetrieben werden» woduroh die entsprechenden Si-VaIen«en
ungesättigt Murüokblelben.
Der Arbeitsgang 2, die Neutralisierung, kann daher bei
den Verfahren nach den genannten Patentschriften nur den bei
einer unzureichenden lrhitsung gewonnenen Zustand fixieren und
kann keinen höheren Grad der Vernetzung der Kietelstture mehr
herbeiführen.
üii einen gleich hohen Kondensat ions*· und Verdiphtungsgrad zu erreichen, wie er naoh dem erfindungsgemäßen Verfahren
erreicht wird» nttÄte bin a«f ett· f5o^■ :<*§|fMt werden, was in
beiden Killen weder vorgesehen noch »»glich iet.
In dem Verfahren nach der öeterr. Patentschrift
Nr. 67 525 werden die reinen farblosen Kieselsäurebeschichtungen
zum Zweck der Erhöhung des Glanzes der darunterliegenden Silikat-Emailschicht aufgetragen, während das erfindungsgemäße
Verfahren den Zweck verfolgt, die Eigenfarbe des zu beschichtenden gefärbten oder ungefärbten, zementhaltigeη Produktes
lebendig zu machen und den Gegenstand mit einer Matt-Glasur r.u versehen, die außerdem wetterfest ist. Die Beschichtung aus
reiner Kieselsäure wird dabei direkt auf die Unterlage aufgebracht .
Nach der vorliegenden Erfindung erzeugte glänzende BeSchichtungen, erreichbar durch Auftragen konzentrierterer
AlkaliSilikatlösungen, sind weder kochfest noch wetterfest.
Bei den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aus
reiner Kieselsäure erzeugten Besohichtungen, die durch genügend langes Eintauchen in eine verdünnte Na-SilikatlÖaung hergestellt
werden, wobei die Molekularstruktur der Kieselsäure sich homogen
anordnen kann, genügt eine Erhitzung an der Luft auf 15o°G, oder eine Erhitzung durch überhitzten Wasserdampf auf über 1oo°0,
um die Beschichtung koohfest bzw. wetterfest zu machen.
Eine Beschichtung mit einer Deckschicht na oh dem Verfahren
nach der Österr. Patentschrift Nr* 6? 525 ist nach einer
Erhitzung auf 15o°0 noch nicht kochfest. Sie muß verfahrsnsgemäß
nooh mit schwach sauren Bädern wiederholt weiterbehandelt werden. Diese als notwendig angegebene Weiterbehandlung beweist, daß bei
diesem Verfahren die Anordnung der Molekularstruktur ungenügend, d.h. weniger gut ist als beim erfindungegemäßen Verfahren, bei
dem die einfache Behandlung zu einem besseren Erfolg führt.
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Das Verfahren nach der frans. Patentschrift
Vr. 1 344- 433 beeweokt, Kauerbewurf u.Xhnl. aus hydraulischen
Bindemitteln hergestellte Baurerkleldungen hitze- und abriebfest BU aaohen. Ss sieht eine Imprägnierung der eu behandelnden
Pläohen duroh Bestreichen Bit einer 2- oder 3-fach verdünnten Waseerglaslösung vor« Die Beschichtung wird ohne jede weitere
Behandlung Temperaturen von 4oo bis 6oo°C ausgesetzt.
Hit diesen Besohichtungen wird auaschließlich eine Erhöhung der Härte bew. Abriebfestigicelt und eine gewisse Hitzebeständigkeit bestimmter Baufläohen besweokt·-Ss wird keine
Wetterfestigkeit und keine optisch wirksame Oberflächenveredelung
erreicht und auch nicht beansprucht (erwähnt wird ein® Anwendung
β,B. für die Innenwand eines Heizkanales usw.).
Die nach diesem Verfahren au beschichtenden Bauflächen werden nur bestrichen und nioht in die verdünnte Wasserglaslöaung getaucht» so daß weder ein· Optimale Benetsung und
Adsorption, noch die Bildung einer geordneten Nolekulerstruktur
erreicht wird.
Kaoh einem nioht dem Stand der Seehniic angehörenden
Verfahren werdm auf gefärbten oder ungefärbten, iem@nthaltigsn
Erzeugnissen u«a« m&i aus reiner Kieselsäure bes^ehemde} die
Eigenfarb® der Unterlege lebendig tm®ä®nä@s gläasencie
erzeugt.
Ds?- beaohicatvtt© uegenetfgg^ wird
Operationen isa^c^wo^Cit? Ia aretea iks^
stand in 'Bäder bmm f;3sE^t5{rt^r5 w®3saer Sal®18euBH
8oG0) £iur
OC530S/10T3 BADORtG^AU
d·· Alkali getauoht. Dastu warden b«d«ut«nd konsentriertere
AlkaliBilikatltteungen verwandet al« bei« erfindungegemäßen Verfahren. Im «weiten Arbeitsgang let «in« Autoklavenbehandlung
(Wasser oder Daapf) eut Kondensation und Verdichtung der surückbleibenden Kieselsäure vorgesehen.
Haoh dem erfindungsgesäSen Verfahren wird dagegen,
bedingt duroh die filmbildenden Eigenschaften von Alkali silikatlösungen, auf der Oberfläche dee au beschichtenden, ssaaenthaltigen Körper« duroh ein genügend langdauerndes InberUhrungbringen, «·Β· Eintauchen, d«a Gegenstandes in ein Bad aus verdünnter Alkalisilikatlöeung «in« Beschichtung erzielt, die
einen visuell und mikroskopisch gut deokenden übersug aus
Alkalisilikat mit geordneter Ki«««l«äuremolokularStruktur aufweist. Dabei wird Im ersten Arbeitsgang (nach durchgeführter
Beschichtung) in Anwesenheit von Luft (s.B. bei 15o°C) oder
vorsugBveiee in überhitzt«» Wasaerdajgpf (bei bedeutend niedrigerer
S«mperatur, s.B. «twm« über 1 οQ0G) eraitst. folgende Reaktionen
finden dabei stattt @elifisi®rung des Alkalisilikates, Kondensation durch ¥fe98er%ts£t?ltt se« der Kieselsäure und Verknüpfung
ΰίϊ ®ntepre@&eüää©n ü-TsXses^i Ober Sau@xet@ff»lrl!okenatome,
fardiohtuag der £i©@@lsäyr@s wsbei dies® vollständig unlöslich
Mira und AbspaXtung S®s l'j&xli* Ik »weiten Arbeitegang wird der
nur la ¥@sa®r eisgetaucht 9 dtnn «las fetl der Konden-
neutrali-
in
ä$s? ®ln3®Iß@a 0B©g@1il@©?ffi OSU in &er VeIiX tor Kitt·!·
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Die Reaktionaabläuf e bei der Pilmbildung und der
naohf olgenden Hit ze Behandlung lassen ei oh für das erfindungegemäße Verfahren wie folgt vorstellen:
1) Mechanismus der ^Umbildung:
In einer Silikatlöaung ist die Kieselsäure teilweise in
Form von Kieselsäure-Anionen mit Doppelladungen, teilweise in
Porm von mehrfach geladenen Kieseleäure-Micellen vorhanden. Die
negativ geladenen KIe sei saure-Anionen (und auoh die Kieselsäure-Mioellen), stoßen einander gegenseitig ab.
Zur ?Umbildung aus einer lösung heraus koamt es erst
unter dem Einfluß der Kräfte der Adsorption, bei Berührung mit einer festen Oberfläche und der Oberflächenspannung bei Berührung
mit der Luft.
Xn Berührung mit einer festen Oberfläche, z.B.
Eintauchen eines zementhaltigen Körpera in ein
werdtn Kieeeliäure-lnlonen und Kieselsäura^iücelleii alt stark
uegatiTin LaäuTigen «dsorbl#7t° X>te Alfcall&ität dar
die Polymerisation, 3it Adsoxptiom fee^ixki; Sie
dia EondeBSfttion von Heetliiur^-A&ioBMi dus^i lütsK'v .;V :.''.::,-■
dtas atdcißfiea Ol5«rßJtehaaeafel©lite Si«et a®@kti@aeE Imufos
trig© mb. Bs ist dahii? aotiwMig^ al®
aehüillöh. a>.sr sia« der Schlohtt9 gg
ia voreugsweist verdünnte HIcalisilllEatlueu^
toatelle des EJntauohan» Imzrn.
zu gia©s ga
Obillä Bit
HO? '% s ::: / 1C5?3
BAD
J« linger dl· BU besohiohtende Oberfläche alt der
Löeung In Berührung steht, desto weiter schreitet die Adsorption,
Concentration und Kondensat ion der Kiesele&ure-lxiionea und die
Beschichtung fort. Bei der Herstellung einer Tleuell und mikroskopisch gut deckenden Sohioht «u6 sowohl dl« Beschaffenheit der
su beschichtenden Oberfläche (Rauhigkeit, Porosität bsw. Saugkraft usw. )9 die Konzentration der 3illkatl5*sung, die lauer der
Berührung ewleohen LOsung und Oberfläche, als auch die gewUnsohte
Ansahl der Schichten berücksichtigt werden.
Terdflnote SilikatlOeungen sind geeigneter als konsentriertere. In ihnen haben die einseinen Ionen »*hr Beweglichkeit,
ihre Molekül er· trulrtur bei der Adsorption homogen a&suordnen. Je
verdünnter die Silikatlttsung ist, desto dünner wixd die adeorbierte Kieseleluresohioht werden und desto sMtter wird die Oberiltohenbeeohlohtung ausfallen. ¥enn eine ge&ügend deckende Kieselsiaresohlobt mat der festen Oberfllohe ausgebildet ict, wird der
übe?sohuS der Alkalienikatiösns« beseitigt (dt^äi Abstreifen,
Abwieohen, AbcaugeB od.äanl,).
Hirn Oiwrflloh enspanininc dar *tirüokbleib*a^®n ScMeht
bewixkt eine Konzentration und EondttBsatlea ve&
su eines OberflKohensofeioht an der iufi-äiit«, die nach
frookeen («tisi einige Müsutea bei Siaiss&fiaEpestttttv} mit der
9 rorhes SLast&jlMxtm Kieseie^is^sf^ieht su
Sili^itfila »it allot its seor^üte^ IfcleEMlasstziik^^r der
und ^lemisoh ^:
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2) Hit «β behandlung τοη luftge trocknete« Alkallailikati
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die luf t~
getrooknete Alkalieilikatbeeohichtung einer Hitsebetiandluiag
unterzogen, beispielsweise durch Bestrahlung, Heißluft, über»
hitaten Wasserdampf, bei atmoophftrisoheii odtr bei höherem Brück
luähnl«, oder durch eine Kombination dieser Maßnahmen.
3BeIBi Erhitzen eines luftgetrockneten AlkaHsilikates
werden, der Höhe der angewendeten Temperatur entsprechend, dl©.
negativen Ladungen der Kleselsaure-Anionen abgebaut} das g@bumdene hew. assoziierte H2O wird auegetrieben und die Kieselsäure
geht in duroh Sauerstoff-rücken Yerbundenvs SlO2 Üben
TJ
- Of Ό - Si^ * H9O + ^Sl-O- Si-
ναι;ei die Sl-?al«nsan über Sauerstoffbrückenetomo revkaüpft
weiten ίAtembindung).
Die Kieselsäure erführt dabei eine Kondenedion uM
Terdiohtung und wird ujilöelioh und das Alkali d«s Alkelisilikats wird abgespaltta.
In SOLUBLE SILIOATSS, Bead 2, Seit» 3o1 (by J.7AIL)
findet aan folgende Ausführungen ι "Sin luftgetzocfcnotes, grobes
Wassergleapulrer ίKorngröße 0,4-0,85 an) mit wirrer, ungeordneter Kieseleäure-Molekularetruktur enthielt H, 8 Ii gebundenes
Reetvraeser. !fach dem firhitssen auf I5o°0 blieben noch 9»4 % Restwassergehalt xorUck. XIn Brhitrer, auf 55o°0 war erf order dorlich,
u« das letzte Bestvasser aus dem Wasserglas zu treiben.0
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Kieselsäure mit geordneter Blattetruktur veist, lufttrocken, so venig gebundene β Restwasaer auf 1Wi e die Kieselsäure
de· groben ¥aseerglaep>ulvere adt wirrer lfolekularetruktur nach
ihren Brhitaen auf ISo0O. Bei eines luftgetrockneten Alkalleillkatfilm liegt ein der RaiimnetBstrurtur der Kieselsäure sich
annähernder Kandensationsgrad Tor, der weniger gebundenes Restwaeser enthält als Kieselsäure mit geordneter Blattstruktur«
Sie noch an EgO gebundenen restlichen Si-VaIenzen bedeuten
Lücken in der sonst über SauerstoffbrUcken-Atom® verknüpften
Molekularstruktur der Ei«eelsäure und verringern die Festigkeit
und Dauerhaftigkeit der Boschiohtung.
Je niedriger der nooh vorhanden© Rest wassergehalt nach
der Erhitzung ist, desto hb*äer ist die Feetigkeit und Dauerhaftigkeit der Beschichtung.
Di· ttber Saueret of fbrUokeaeto· verknüpften Si-TaI ena en
sind die TsSger der festigkeit und Bauerneftigk@it einer Kieselo&urebesohiohtang.
Dafi Mit Alkalliilikaten Sofa lohten gebildet werden
können, beruht auf d«ü Vorgingen der Banlntae und der Adsorption.
Die Zeitdauer, die di«at Toreänge b««n»pyuohaa, iet von der
Konsentratioa der SilikatlSsune und von der Oberflttohenbesokaffenheit des zu beschichtenden lörpere
einaa AlkalieUikat-tropf en bildet eioh in freier
Ataofjphäre ein EKutohtn aus KieselaKura-Ionen. 5s wird mit freien
Auge sichtbar, wenn nan einen Luftstrahl darauf richtet, dar eine
Ftltohenbllduag herbeiführt.
0 0 9 8 0 8/1073 BAD ORIGINAL
Bei der Berührung swieonen einer S±lü»tiiSett»g isM.
einer festen Oberfläche bildet sich auch dost ein !!©«©leite©-
Ionen-Häutohen? das die Benetaung der OfcerfllQli® fcehiMorto Im
dem Maße, in dem es sioh al2ja*hlidh in LSsa
auflöst, tritt die Benetzung ein,-» Je konsemtrlerter die X*
1st» desto kräftiger 1st das Häutohen \m& &@st© langsamer
es sioh wieder auflösen und die Benetzisqg a&gU
Wird beispielsweise eine trooJeeji®s
Asbeataeaentplatte In rerdünAte Sllikiat2%Pi^g
ihr Farbton taet augenblicklloh inteneir sat u&zäe&e let
Lösung können tariert, dann wird Me *ur tet@2
etwa 1/2 Stunde Zeit vergehen, (Pagefeü "telft le£ einer 1©
Alkalleilikatlösuzig die Benetisung la wenigan &Me& aimE
einer 2o fingen Lösung dauert es @in<§ «ohva'-Vi π liaa
ein paar Minuten uav.)
Jt glitter und dichter iiae ObtsfllOlL· ist·
schneller tritt Benetsung ein. Rauhigkeit Aas
aität, das MaB, in des die Platte abgelsist ist
den Eintritt der Benetsuzig*
Auf (Ras tritt dl$ Ββ&βΊεΏ&β £ae* mm:
auf gepreßten, glatten Asbeet8«a®utplait*m tr'/-- mim
ein als auf ungepreßten und abgebeizten BIsttsts·
infeuchten dar Oberfläche mit Wasser beeoaleani^^ d«n
der Banstsung.
Mit dem lintritt d·? Banetsung »aglnaft auoh schon die
Adsorption der fcieeelaäure-Icmen auf dar OterfUlob· des eu oe»
■ehloatanden Körpers, durch die allmählichr Im *«^«tig sasoher, ein
IleielatlurefilÄ aufgebaut wird.
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Sine xxlvqt blaSrote, durch auereichendes Sintauohen
in Silücatlusung intenelv rot gewordene Asbestzementplatte
wird getrocknet wad erhitzt. Dabei hellt sich der Farbton wieder
auf, u«sw. UBBO mehr, Je kürzer die Eintauohseit war. Je länger
die Platte über die Benetzungseeit hinaus in der Lösung verbleibt, desto i&tensive? rot und farbfrisoh bleibt sie auoh nach
der Erhitzung.
Bei gleiches LSeungskonsentrationen und nur einer
Schicht des Silikates let die durch Trocknen und Srhitsen herbeigeführte Aufhellung dee Farbtones abhängig von der Dauer der
Torangegangenen Beruhrungsseit. Je länger eic war, desto mehr
konnte adsorbiert werden und desto kräftiger bleibt der farbton
naoh dem Erhitzen und dem locht»st.
Si· naoh. de» erfinduagegecaüßen Verfahren hergestellten
Beschichtung·!* wurden nur PrüTaag ihrer ¥itteruagsbeständigkeit
der Koohprobe ausgeeatst. Dieser Prüfung hielten sie stand.
Zur Beurteilung der Qualität von Xieeelsäurebesohiohtungen wird die toc JcO-.TAU» in SOLUBLE SILIOATlS, Band 2*
Seite 523 (Book BIrlBlont Reinhold Publishing Corporation,
33o Vest Forty-Second St., Hew York 36, TTSA) herangezogen»
Sie seist innerhalb Ton 24 Stunden, welche Veränderungen der Kieselafturebeechichtuni: des Ssstobjektes su erwarten
w&rra, wenn alt jähr·- oder Jahreehntelang der Witterung ausgesetzt b$w. la ^r*lan gelagert würde.
009808/1073
Me tochprobe let alß rasch durchführbar·!? Quialitlt»-
teet für Besohiohtungen auf Kieselsäuresole bekannt. Sie mhr®lbt
vor» die eu untersuchenden Bnail- oder Qlaaurproben über 24 Stunden
in kochendem Wasser zu halten. Babel dürfe» eloh die Be-β
ohiohtungen nicht τοη aar unterlage löaen rad dürfen nach
trocknen ihr Aussehen nicht ver-iadert !sabea
kreidig werden}«
Sa ist mit eines der Ziele dieses
die CUBur aint M@ib@ndet hÖGhetsEögli^h* Xnteiaaltät
* färbt dee b@@@hichtttem K5rp«i·« iu ®sr©iohtk« **®b@£ di®
für
er«leiten Beaohlchtung gegenüber ¥lttemngeeijiflü©seia
»prochan werden kenn.
T!m im folgenden die Rangor&m
i&i ύ tsitäten b«schreiben su kunnan, wird nies1 ©ta©
eingeführt, dia auf Sohatawertea h$vuh,%* 80 wird Sas
^ Rot abi^baistar, nooh a&b«n«adaltfg?
sit Zq &t das Xxröenalvrot ahgebeiitar, la
lioher AebaatMBiSitplattan sit 1co # aiAgtstuft» (Mb Intmmlw*»
rot tos Ftfttttn, dia in SilüntlCausg «isiga^ment elM,
gleioh kräftigt unabhängig daron, wloh® Eoneentratiom
aufwaiat.)
1) Binsohlohtiga QHaeur«n («imallgor
Dur (Si tnttprechenda Tarltbsgvr
Bwiaohan &mt? eu ^«handelndca Q"!»arf3Jtehe
einer ai&siKen Scaioht άί® glaioha, auereiohsBi®
dem loohtest,
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Bine Bint auch seit von einer Miaute In 2o £iger Alkali-•illkatlOeung verfeetlgt die Oberflllöhe so hon esaeblloh (!ratetest ait ITadelepitee unter Mikroskop), Sie reioht aber nioht aus,
den Farbton genügend aufzufrischen. Un ein wirklich farbfriaohee
Aussehen «ru erhalten» ist es notwendig, die Berührungszeit au
verlängern.
um den Einfluß der SerUhrungeseit feat suet eilen,
wurden 5 gleiche, nach dea Abbeizen blaßrote ÄBb«etzementplatten
verschieden lang In eine Silikat lösung getaucht. Platte a blieb
ale Teetplatte unbehandelt. Die Platten b ble e wurden verschieden lang in 4o £ige Sllikatlueung getauoht.
Mueter: | a | Ί | b | 4o sin | d | e |
Sauohseit χ | 0 | min | 4 Std. | 2o Std. | ||
An«chiIeSend worden die Muster getrocknet und auf
1750O «rhitat und dann dea lochtest unterworfen.
3)1· Jarbinteiiaitaten sind u&stflthr proportional der
Terwelldauer In der SillkatlOeung. Sie bewegen eloh swiachen dea
blaien, etuspfen larbton der ungβtauchten Platte a und den färbfriechen Intenslvrot einer la Silikatlöeun* befindlichen Platte.
Platte a ι 2o f farblnteneitAt
Platte bi 4o * larbinteneitlt
Platte es 5o Jt farbinteneltltt
Platte dt 7ojt farblnteneltät
Platte 9* 8o Ji Tarbinteneltilt
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B©1 Durchführung des gleichem Imm&ckm
5o jiiger und 7o ^iger Elntauohlöaung feel 2o
dauer (1 Sohicht) waren Farbton und 9ax%int«iieitlt
wesentlich besser als beim Tereuoh mit 4© feiges?
Bei Verwendung einer 8o jtlgesi und ®in@r 9o jligea SiIl
katlösung war das Aue sehen der Nußterp.2atti*a stacli littit»«n vm&
Eoohtest häSlioh und unrein. Sie 01@@ur wms t®±lw®im& kr®ISig»
2) MehxBOhiohtige ölaeuren (2, 3 Q&®
Ijösungeauf trag)
Bei der Beschichtung einer CKberfläelie
von 2 oder mehr Silikatschichten genügt egs weim die erste
Schicht dadurch zustande kommt, daß al® Q%@i»fXiiuhe eben
benetzt wird. Die Zeit bis zur Adsorption einer
3chichtstärk© brauoht nicht abgewartet au
Schicht stärke11 soll -verstanden werd®sf ia
Platte naöh dem Kooiit@ert Bssh iate&eäTO®* 1il@iHto
Sohicht stärk® wird hi#v δυτοΐι den as@lifolgeaÄ^s Äaftseg eia®i>
sweltefi oder issiirerer Schichten erreicht.
Baäürch kann, die Zelt bis mr mszmim^mßmL Besollehtung
«bgtkUrzt werden. Sie Ola but ntlgt l^tscli. wrr.v,:. -; χκ, gla
ist dann ein lachten ,wenn M*tt-§lsis!Lm3®s, aaeüneeM ߣsi,
mehrere Manipulationen, notwesdi^
lösung).
7 abgebeizte, blaJrote
h1, b2, b3f c1, o2, c3) wurden untersucht. Platte a ölleb
Festplatte unbehandelt. Die übrigen Kueter wurden vie folgt alt
4o Jiiger Silikatlöeung behandelt, zwischen den einsvlutn BesohiohtungeTorgfng&n
luftgetrooknet, danach mit ÜberhitBtem
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Wasserdampf bei 175°C behandelt und anschließend dem Xoohtest
unterzogen*
Muß | tar | a | b1 | b2 | b3 öl o2 o3 |
Tm | .!?&seit (min): | O | 1 | 3 | 5 13 5 |
2. | Ijüsungsauf trag t | Q | bei | alles Mustern in gleicher Weise B .Jl1 Surdh Aufspult β en |
* Ltfeageauftragt ο ο © ο wie unter 2
behandelt
Die Muster b1, ü2 iiad b3s &i<§ 2 S«3hloht«n erhielten,
sahes. farblich frisch aus nag h&ttes irin.m, intensiTroten« etwas
eeldigea Farbton. ?arbint©aßitSt etwa ?e #.
Die MuBter o1 Ms c3 imre^ wie b1 bis ΐ>3» jedoch ?arbintensität etwa 9o ?(,
fiVlöoftea desi l&iatern It*.. M -ü^ b3 siad nur so geringfügige unterschied® lift tobten» @&Β »t% Tersechlejndgbar sind,
deogleiohen bei d bis o3»
Wenn bei einer 3£ntauohB@ii τη a z.B. 2o Stund en nach
der Lufttrocknung $i&» ssf«ite Sohicht aufgetragen wird, betrügt
die ?arbintensitfct naoh &m Koeht«st ®twa 1eo £, Saoh sus&tslioh«
Auftrag einer dritten Sdhlclit Tcrbeseert sich die Tarbintensität
kau» mehr, do ca wird die Glaaur etwas eeidiger-glKneend.
üa den inteneireten farbton mit einer einsigen Schioht
zu erreichen, muß die Oberfläche bis su mehreren Stunden mit der
Sili&atlusung in Seril&rusg g^tx^oKit wsrd^m.Die Oberflttohe bleibt
denn fäsbfrisoh or/., mneh, ι·£Α>ητ &«m Müoroekop betraehtet, mett
. Mit &m. MsStTBgBiS, ziziT ®i^sigenSehicht bei längerer
Mt nan ©@ ±a
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dnroh z.B.
Cs.Be Xa3daJE®"fe)
009808/1073
steigende Erhitzungstemperaturen zu steigender Qualität der Beschichtung„ Bei sinkender Erhitzungatemperatur verblaßt der
Farbton bei der Kochprobe mehr und mehr»
Sine luftgetrocknete Alkalisilikatbeschichtung muß
einer Hitzebehandlung bei wenigstens 1oo°0, vorzugoweise jedoch
bei 15o bis 2oo°0 iund darüber) unterzogen werden» Bei !Temperaturen
um ioo°ö und darunter verliert die Beschichtung ihre Kochfestigkeit«
a) Hitzebehandlung bei 8o°0 während 4 Stunden: Kochprobe; Die Beschichtung ist nicht kochfest; die Glasur
ist von der beschichteten Oberfläche verschwunden»
b) Hitzebehandlung bei 12o°0 während 3 Stunden?
Kochprobe; Die Beschichtung 1st nicht kochfest, sie wurde etwas kreidige Der Farbton der glasierten Oberfläche ist
bedeutend verblaßt«,
c) Hit ze behandlung bei 16o°0 über 2 Stuaäeas
Kochprobe i Beschichtung und Farbton sind koohfest.
2) HitzebahaBdlung durch überhitzten Wasserdampf
bei atmosphärischem Druck
Ss ist jede beliebige Überhitzungstemperatur des
Wasserdampf es über 1oo°C bei atmosphärischem Druck anwendbar,
Beschichtete Asbestzementplatte!! werden zunächst z.B.
durch 2 Stunden bei 1oo°0 getrocknet, nachfolgend werden sie
einer Hitzebehandlung mit überhitztem Wasserdampf bei atmosphärischem
Druck unterzogen«
009808/1073
a) HitzebeMMIuag mit bei 1oo°0 gesättigtem, auf
überhitztem Wasserdampf durch 2 StuBä«a Mmdmfslsg
Koohprobes Die Beschichtung igt koelifast«
b) Hit se behandlung mit bei 1oo°0 gseättigtem, auf 16® ®ö
überhitztem Wasserdampf durch i 1/2 Stunden Msshsrefes
Kochprobss Die Beschichtung ist k©siif@at.
Die- Erhit zungstemperatures ia Überhitzte
bei atmosphärischem Druck können aledrlgsr νω& di© ü
dauer kann kürzer gehalten werden ale bei bloBer Isbltssnag sa
* der Luft.
Höher® Erhitzungstemperatussa führes sas
Behandlungsdauer ι weil die Wirksamkeit ä&r
der Höhe der Befcsndlungstatp-Deratis
3) Hitaebenandlui^ &2?e
3) Hitaebenandlui^ &2?e
höheres aXa. atBoepfc&r&oeliem Bnaek
Zur Hitif^ehandlwag kann Wsssardsmpf
Druckes auf $@Λ® "beliebige leffiperatmg1 überhitzt
Di® Wirke amkeit der 33feffipf<b@Ma&«^ ©tfslgi? ait
β tei gender Temperatur und mit gfeeigeiifes Si?2©'4; ia Sinn®
" Abkürzung der Behandlungedauere
¥ie unter 1 und 2
werden zuerst 2 Stunden lang bei 1oo°0 gs
im Autoklaven bei Uberatmoepa&rischea
lung mit überhitsten Vaeserdampf unterzogen.
a) Hitzebehandlung mit bei 6 atü gesättigtem, auf 1?ü°ö
hit'ztem Wasserdampf durch 3o min,
b) Hitzebehandlung mil: bei 5 atü gesättigtem, auf 16o°C überhitztem Wasserdampf durch 35 min,
β) Hitzebehandlung mit bei 4 atü gesättigtem, auf 15o°Ö Überhitztem
Wasserdampf durch 4o min: 009808/1073
1313662
Die Besöliiclrüw^gs-ä b&o'ii εΛ s Is) ιειο ö) sind lcochiest
rem öle JSimrirkiiEg illf
pfßö unter
l(5it -^
U: Sie 'i^v;spt?eelieafloa
Bei -.Hi: lisyil elt? Lk-v üe
tJfSsäsai uhcv Sauer-
νοζΦΧ<χ£ύΆ£
wird
aogsiiibl^ ν·.;;α !"tivJ. ;l.;; 'VfeSKt.? fe^a^Giit ^fTOgei/^ig^xig äea
jTfri7r(
lsi
söxmsm semeutiisiltige W
oW$m ώβΦι des? Beschichtung
009808/107
Claims (2)
- 6535/611 HAR1369PittntiniprUcbiΐΛ Terf ehren »ur Herstellung von cue reiner lieeeleiure bestehenden Matt-Glasuren auf gefärbten, oder ungefärbten, eenenthaltigen Produkten, daduroh gekennzeichnet, deJ die su gleelerenden Oberflächen ein \>ev· Mhnule btiohlcht«t «erden, wobei jede eufgebraohte Sohicht duroh InberUhrun^bringen nit der Slllkatlöeu&g hergestellt vlrd, β·Β. durch Eintauchen, die Schicht nach Entfernung dee Lueungettbereohueeee getrocknet und die getrocknete Alkalieilifcrtbeeohiehtung einer Hltcebehandlung oberhalb 1oo°0 «uegesetet wird.
- 2. !erfahren nach Inepruoh 1, daduroh gekennselohnetf d*e dl· getrocknete Alkalieilikateohioht einer Hitsebehandlung bei Teeiperaturen von 15o - 2oo°0 unterworfen wird.9* Terfehren nach inepruoh 1, daduroh gekenneelohnet, dafi die getrocknete Alkalieilikateohioht einer Hiteebehandlung durch Überhitzten Vaseerdaiipf bei ateoephäriechem oder erhöhten Druck unterworfen wird.BAD 009808/1073
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT546368A AT304344B (de) | 1968-06-07 | 1968-06-07 | Verfahren zur Herstellung von aus reiner Kieselsäure bestehende Matt-Glasuren |
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DE1913662A1 true DE1913662A1 (de) | 1970-02-19 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1969-03-24 FR FR6908562A patent/FR2010311A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH514514A (de) | 1971-10-31 |
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AT304344B (de) | 1972-12-27 |
FR2010311A1 (de) | 1970-02-13 |
GB1254478A (en) | 1971-11-24 |
BE721248A (de) | 1969-03-24 |
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