DE1913345B2 - Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet - Google Patents

Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet

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DE1913345B2
DE1913345B2 DE19691913345 DE1913345A DE1913345B2 DE 1913345 B2 DE1913345 B2 DE 1913345B2 DE 19691913345 DE19691913345 DE 19691913345 DE 1913345 A DE1913345 A DE 1913345A DE 1913345 B2 DE1913345 B2 DE 1913345B2
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Lothar Wien Jäger
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • G11B15/444Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor reversing arrangements

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  • Braking Arrangements (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

55
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungs- und; oder Wiedergabegerät mit einer Vorrichtung zum Einschalten einer Vor- oder Rückwärtsbewegung eines Aufzeichnungsträgers, die einen Betätigungshebel aufweist, der in entgegengesetzten Richtungen aus einer Ruhelage in zwei Arbeitslagen gedreht werden kann, und dabei in einer Arbeitslage die Vorwärtsbewegung und in der anderen Arbeitslage die Rückwärtsbewegung einschaltet und außerdem in beiden Arbeitslagen auf einem Zwischenhebel einwirkt, der bei Drehung die auf die Spulenteller einwirkenden Bremsen lüftet.
Bei einer aus der DT-AS 10 97 705 bekannten derartigen Vorrichtung greift ein Ende eines Betätigungshebels in ein gabelförmig ausgebildetes Ende eines Zwischenhebels ein, der bei der Ruhelage des Betätigungshebels mit diesem auf einer Fluchtlinie liegt. In Nähe seines Drehpunktes weist der Zwischenhebel zwei Querarme auf, von denen bei Verschwenkung richtungsabhängig einer von beiden gegen zwei diesen zugeordnete Laschen eines längsverschiebbaren Schiebers drückt, der auf zwei Bremshebel einwirkt. Die komplizierte Kraftübertragung erfordert neben einem großen Kraftaufwand einen erheblichen Raumbedarf im Gerät zur Unterbringung der zahlreichen Zwischenglieder. Diese beiden Erfordernisse beeinflussen in ungünstiger Weise die Herstellungskosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, der die genannten Nachteile nicht anhaften und die durch einen kompakten raumsparenden Aufbau insbesondere für die Verwendung in Kleingeräten, wie Diktiergeräten, geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der als zweiarmiger Hebel ausgebildete, an seinen beiden Enden mit Anschlägen versehene Zwischeohebel in bezug auf den einarmigen Betätigungshebel derart angeordnet ist, daß der eine Anschlag im Weg des Betätigungshebels in die eine Arbeitslage und der andere Anschlag im Weg des Betätigungshebels in die andere Arbeitslage liegt, so daß bei Verschwenkung des Betätigungshebels in eine seiner Arbeitslagen der entgegen der Wirkung einer Feder drehbare Zwischenhebel stets in die gleiche Richtung gedreht wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die für eine einwandfreie Funktionsweise des Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes sichere Betätigung der Bremsen durch den einfachen Aufbau der Vorrichtung gewährleistet ist.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die auf den Zwischenhebel wirkende Feder in der Ruhelage des einarmigen Betätigungshebels zur Betätigung der Bremsen vorgesehen, wobei der einarmige Betätigungshebel mit Spiel zwischen den Anschlägen liegt. Die Feder hat auf diese Weise zwei Funktionen, d. h., in der Ruhelage des Betätigungshebels liefert sie die Bremskraft, und in jeder Arbeitslage des Betätigungshebels ist sie als Rückstellfeder für diesen Hebel wirksam. Um eine bestimmte Ruhelage des Betätigungshebels zu erzielen, hat es sich als günstig erwiesen, den Betätigungshebel in seiner Ruhelage, in der er mit Spiel zwischen den Anschlägen liegt, durch Geräteteile festzuhalten, die von dem Betätigungshebel für die Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Aufzeichnungsträgers betätigt werden. In diesem Falle ist es vorteilhaft, diese Geräteteile durch federnde Zwischenorgane mit dem Betätigungshebel zusammenwirken zu lassen.
Besonders vorteilhaft ist ferner, den Zwischenhebel an einem Ende mit einem Schlitz zur Aufnahme eines Stiftes zu versehen, der einen der Anschläge bildet und der auf einem längsverEchiebbaren zur Betätigung der Bremsen vorgesehenen Schieber angeordnet ist. Auf diese Weise wird die Drehbewegung des zweiarmigen Hebels in eine gradlinige Bewegung zur Verstellung der Bremsen umgewandelt, so daß die Bremsen mit großer Genauigkeit betätigt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der zwei Ausführungsformen dargestellt sind, auf die sicit die Erfindung jedoch nicht beschränkt
Fig. 1 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform einer in ihrer Ruhelage dargestellten Vorrichtung, an Hand deren das Prinzip der Erfindung erläutert wird. Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform eiiitr Vorrichtung nach der Erfindung, die in ihrer Ruhelage dargestellt ist. Die F i g. 3 und 4 zeigen die Vorrichtung nach F i g. 2 in einer von zwei Arbeitslagen.
In Fig. 1 bezeichnen 1 und 2 zwei Wickelteller eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerätes. Auf diese Teller kann der z. B. auf Spulen aufgewickelte oder in einer Kassette untergebrachte Aufzeichnungsträger gelegt werden. Für die Vorwärtsoder Rückwärtsbewegung des Aufzeichnungsträgers wird jeweils ein Teller angetrieben. Zu diesem Zweck ist jedem Teller ein Reibrad 5 bzw. 6 zugeordnet, das auf einem entgegen der Wirkung einer Feder verschwenkbaren Arm 3 bzw. 4 gelagert ist, wobei das Reibrad S über ein Seil 7 von einem Motor 8 und das Reibrad 6 über ein Kreuzseil 9 von dem Reibrad S angetrieben werden. Indem das Reibrad 6 an den Teller 2 herangeschwenkt wird, wird die Vorwärtsbewegung eingeschaltet, und indem das Reibrad an den Teller 1 herangeschwenkt wird, erg-bt sich die Rückwärtsbewegung des Aufzeichnungsträgers.
Zum Verschwenken der Reibräder S und 6 ist eine Vorrichtung vorgesehen, die zwei Elektromagnete 10, 11 aufweist, die auf einen Betätigungshebel in Form eines gemeinsamen, schwenkbaren Ankers 12 einwirken. Die Ruhelage des Ankers liegt annähernd halbwegs zwischen den Schenkeln der Elektromagnete 10, 11, so daß er jeweils durch einen der Magnete in entgegengesetzten Richtungen in seine beiden Arbeitslagen verstellt wird. In der durch die Erregung des Elektromagnets 11 erhaltenen einen Arbeitslage betätigt der Anker 12 einen Hebel 13, der das auf dem Arm 4 gelagerte Reibrad 6 an den Teller 2 heranschwenkt, wodurch die Vorwärtsbewegung des Aufzeichnungsträgers eingeschaltet wird. In der durch die Erregung des Elektromagnets 10 erhaltenen anderen Arbeitslage betätigt der Anker 12 ein Gestänge 14, das das auf dem Arm 3 gelagerte Reibrad 5 an den Teller 1 heranschwenkt, wodurch die Rückwärtsbewegung des Aufzeichnungsträgers eingeschaltet wird. Befindet sich der Anker in der Ruhelage, so ist keine dieser Bewegungen eingeschaltet.
Für den letzteren Fall, in dem keine der Bewegungen eingeschaltet ist, sind mit den Tellern 1, 2 zusammenwirkende Bremsen 15, 16 vorgesehen, welche die Teller festhalten. Die Betätigung dieser Bremsen erfolgt auch durch den Anker 12. Zu diesem Zweck wirkt der Anker 12 mit einem verschwenkbaren, zweiarmigen Hebel 17 zusammen, der an seinen Enden mit Anschlägen 18, 18' versehen ist, zwischen denen sich der Anker 12 erstreckt. Der Hebel 17 steht über ein Verbindungsorgan 20, das an dem den Anschlag 18' tragenden Hebelarm angreift, mit einer Blattfeder 21 in Verbindung, an deren Enden Bremsbacken 15, 16 angeordnet sind. An dem anderen, den Anschlag 18 tragenden Arm des Hebels greift eine Zugfeder 22 an, die bestrebt ist, den Hebel 17 so zu verschwenken, daß der Anker 12 von den Anschlägen 18, 18' eingeklemmt wird. Bei nichterregten Magneten 10, 11 bestimmt somit der Hebel 17 die Ruhelage des Ankers 12, indem die Anschläge diesen festhalten. In dieser Ruhelage des Ankers bzw. Lage des Hebels S 17 ist die Blattfeder 21 gespannt, und die Bremsen halten die Teller fest.
Wird der Anker zur EinschaUung der Vorwärtsoder Rückwärtsbewegung von einem der beiden Elektromagnete in eine der zwei Arbeitslagen verschwenkt, so wird entweder über den Anschlag 18 oder über den Anschlag 18' auch der Hebel 17 verschwenkt, und zwar unabhängig von der Bewegungsrichtung des Ankers immer in der gleichen Richtung, wobei über das Verbindungsorgan 20 die Blattfeder 21 entspannt wird und dadurch die Bremsbacken von den Tellern abgehoben werden. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Bremsen gehüftet werden, bevor die Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung einsetzt, was dadurch erzielt wird, daß der Anker, erst nachdem er die Ruhelage um einen gewissen Betrag verlassen und dabei den Hebel 17 bereits verschwenkt hat, mit dem Ende 23 des. Hebels 13 bzw. dem Ende
24 des Gestänges 14 in Wirkverbindung kommt.
Auf diese Weise sorgt daher der Anker 12 sowohl für die Betätigung der Bremsen als auch für die Umschaltung der Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung. In dei Ausführungsform nach F i g. 2 ist ein dem zweiarmigen Hebel 17 nach Fig. 1 entsprechender zweiarmiger Hebel 25 vorgesehen, der an einem Ende auch mit einem durch einen Stift gebildeten Anschlag 18 und an dem anderen Ende mit einem Schlitz 28 versehen ist, in den ein als zweiter Anschlag dienender Stift 19 gesteckt ist. Der Stift 19 ist auf einem entlang Führungen 26 in seiner Längsrichtung verschiebbaren, als Schieber dargestellten Teil 27 gelagert, der zur Betätigung der Bremsen vorgesehen ist. Der Hebel 25 und der Schieber 27 sind somit durch eine gelenkige Verbindung miteinander gekuppelt, und diese Bauart bewirkt, daß die Schwenkbewegung des Hebels 25 anschließlich in eine Längsbewegung des Schiebers 27 umgewandelt wird, wodurch eine besonders genaue Betätigung der Bremsen erzielt wird.
Als Bremse für die Teller ist für beide Teller ein einziges Bremsband 29 vorgesehen, dessen beide Enden an zwei gerätefesten Stiften 30, 31 befestigt sind und das jeweils einen Teil des Umfangs der beiden Teller berührend um eine, auf dem Schieber 27 angeordnete Halterung 32 geschlungen ist, an der das Band auch gegebenenfalls unter Federkraft festgeklemmt sein kann.
An den Schieber 27 greift ferner eine Zugfeder 22 an, die hier nicht nur eine Kraft für die Rückführung des Ankers von einer Arbeitslage in die Ruhelage, sondern auch unmittelbar die Bremskraft liefert. Dies wird dadurch erzielt, daß der Anker 12 in seiner Ruhelage mit Spiel zwischen den Anschlägen 18, 19 des sich bei angezogenen Bremsen in einer bestimmten Endlage befindlichen Hebels 25 verläuft.
Diese Endlage des Hebels 25 ist hierbei unter der Feder 22 durch das Anliegen des Bremsbandes an den Tellern bestimmt. Um diese Endlage des Hebels
25 gegenüber dem sich in der Ruhelage befindenden Anker einstellen zu können, ist die Halterung 32 für das Bremsband am Schieber 27 außerdem als Justiereinrichtung ausgebildet, so daß das Spiel des Ankers zwischen den Anschlägen unabhängig von der Bremsung der Teller einstellbar und insbesondere
iuf ein Minimum einstellbar ist. Zu diesem Zweck Spannen der Federn 38, ertolgen, so daß die Bremist diese Halterung 32 in Form eines an dem Schie- sen sicher vorher gelüftet sind,
ber 27 drehbaren und feststellbaren Exzenterstiftes Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist ähnlich ausgebildet, um dessen exzentrischen Teil das der der Ausführungsform nach F i g. 1. Ist (siehe Bremsband geschlungen ist. Bei Verdrehung des 5 Fig. 3) der Elektromagnet 11 erregt, so wird durch Exzenterstiftes hält die Feder 22 unter Verstellung den Anker 12 über den Stift 19 der Schieber 27 entdes Schiebers 27 das Bremsband gespannt, wobei gegen der Wirkung der Feder 22 längsverstellt, woder Hebel 25 dem Schieber folgt, so daß die An- durch das Bremsband 29 die Teller 1, 2 freigibt und schlage in bezug auf den Anker verstellbar sind. den Hebel 34 betätigt. F i g. 4 zeigt die entgegen-Damit der Anker 12 in seiner Ruhelage innerhalb io gesetzte Arbeitslage des Ankers 12, in welcher der des Spielraumes zwischen den Anschlägen 18, 19 Elektromagnet 10 erregt ist. Der Anker 12 greift ebenfalls eine bestimmte Lage einnimmt, wird er jetzt an dem Stift 18 an wodurch der Hebel 25 verdurch Geräteteile, die er zum Einschalten der Vor- schwenkt wird, wobei infolge dessen gelenkigen Ver- und Rückwärtsbewegung verstellt, gehalten. In den bindung mit dem Schieber 27 auch letzterer wieder F i g. 2 bis 4 sind diese Geräteteile im einzelnen nicht 15 entgegen der Wirkung der Feder 22 längsverstellt dargestellt; es sind nur zwei Hebel 33, 34 gezeigt, und das Bremsband 29 von den Tellern abgehoben die entsprechend dem Hebel 13 und dem Gestänge wird. Schließlich betätigt der Anker 12 den Hebel 14 nach der Ausführungsform von F i g. 1 die Anker- 33. Die Rückstellung des Ankers in die Ruhelage bei bewegung auf die weiteren zu verstellenden Geräte- nichterregten Elektromagneten erfolgt unter der Wirteile übertragen. Die Zusammenwirkung jedes Hebels 20 kung der Federn 22 und 38 und der Reaktionskräfte 33, 34 mit dem Anker 12 erfolgt über ein federndes der verstellten Geräteteile.
Zwischenglied 35, das aus einem Stift 36 besteht, der Wie den F i g. 2 bis 4 zu entnehmen ist, weist der in einer Buchse 37 des jeweiligen Hebels entgegen Hebel 25 Arme ungleicher Länge auf, wobei das der Wirkung einer Feder 38 längsverschiebbar ge- Verhältnis zwischen diesen Längen gleich dem Verführt ist, wobei eine Mutter 39 auf einem Gewinde- 25 hältnis der Abstände der Angriffspunkte der entteil des Stiftes dessen Verstellweg begrenzt. Mittels sprechenden Anschläge von dem Drehpunkt des Ander Muttern 39 ist die Ruhelage des Ankers justier- kers 12 ist. Unter der Voraussetzung, daß sich die bar. Diese Zwischenorgane gestatten ferner einen Ruhelage des Ankers etwa in der Mitte zwischen den Überhub des Ankers bei der Herstellung der Geräte- beiden Elektromagneten befindet, wird durch diese teile zum Schalten der Vor- oder Rückwärtsbewe- 30 Maßnahme erzielt, daß der Hebel 25 in beider gung vorzusehen, und bewirken außerdem, daß diese Arbeitslagen des Ankers annähernd um denselber Schaltvorgänge verzögert, nämlich erst nach dem Winkelbetrag verschwenkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät mit einer Vorrichtung zum Einschalten einer Vor- oder Rückwärtsbewegung eines Aufzeichnungsträgers, die einen Betätigungshebel aufweist, der in entgegengesetzten Richtungen aus einer Ruhelage in zwei Arbeitslagen gedreht werden kann, und dabei in einer Arbeitslage die Vorwärtsbewegung und in der anderen Arbeitslage die Rückwärtsbewegung einschaltet und außerdem in beiden Arbeitslagen auf einen Zwischenhebel einwirkt, der bei Drehung die auf die Spulenteller einwirkenden Bremsen lüftet, dadurch gekennzeichnet, daß der als zweiarmiger Hebel ausgebildete, an seinen beiden Enden mit Anschlägen (18, 18'; 18, 19) versehene Zwischenhebel (17) in bezug auf den einarmigen Betätigungshebel (12) derart angeordnet ist, daß der eine Anschlag (18) im Weg des Betätigungshebels (12) in die eine Arbeitslage und der andere Anschlag (18', 19) im Weg des Betätigungshebels in die andere Arbeitslage liegt, so daß bei Verschwenkung des Betätigungshebels (12) in eine seiner Arbeitslagen der entgegen der Wirkung einer Feder (22) der drehbare Zwischenhebel (17) stets in die gleiche Richtung gedreht wird.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Zwischenhebel (17) wirkende Feder (22) in der Ruhelage des einarmigen Betätigungshebels (12) zur Betätigung der Bremsen (IS, 16; 29) vorgesehen ist, wobei der einarmigen Betätigungshebel mit Spiel zwischen den Anschlägen (18,18'; 18,19) liegt.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der einarmige Betätigungshebel (12) in seiner Ruhelage, in der er mit Spiel zwischen den Anschlägen (18, 18'; 18, 19) verläuft, durch die Geräteteile, die er zum Schalten des Vor· und Rücklaufes verstellt, gehalten ist.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräteteile über federnde Zwischenglieder (35) mit dem einarmigen Betätigungshebel (12) zusammenwirken.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (17) an einem Ende einen Schlitz (28) aufweist, durch den ein, einen der Anschläge bildender Stift (19) ragt, welcher auf einem längsverschiebbaren, zur Betätigung der Bremsen (29) vorgesehenen Schieber (27) angeordnet ist.
DE19691913345 1968-04-05 1969-03-15 Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät Expired DE1913345C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT334668 1968-04-05
AT334668A AT278392B (de) 1968-04-05 1968-04-05 Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1913345A1 DE1913345A1 (de) 1969-10-30
DE1913345B2 true DE1913345B2 (de) 1976-01-15
DE1913345C3 DE1913345C3 (de) 1976-08-26

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3000937A1 (de) * 1979-01-10 1980-07-24 Minnesota Mining & Mfg Schnellvor- und -ruecklaufmechanik fuer kassettenrecorder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3000937A1 (de) * 1979-01-10 1980-07-24 Minnesota Mining & Mfg Schnellvor- und -ruecklaufmechanik fuer kassettenrecorder

Also Published As

Publication number Publication date
BE731008A (de) 1969-10-03
NL6904999A (de) 1969-10-07
FR2005663B1 (de) 1973-12-21
FR2005663A1 (de) 1969-12-12
US3568952A (en) 1971-03-09
AT278392B (de) 1970-01-26
GB1267274A (en) 1972-03-15
DE1913345A1 (de) 1969-10-30
CH497763A (de) 1970-10-15

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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