DE1424489B2 - Bremseinrichtung zum Spannen eines von einer Vorratsspule abgezogenen bandförmigen Aufzeichnungsträger in einer Bandtransportvorrichtung - Google Patents
Bremseinrichtung zum Spannen eines von einer Vorratsspule abgezogenen bandförmigen Aufzeichnungsträger in einer BandtransportvorrichtungInfo
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- Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
Description
Bei Bandtransportvorrichtungen für Magnetband- 10 kung der Bremseinrichtung' auf die Aufwickelspule
Aufzeichnungsgeräte, in denen ein Band unter Span- aufgehoben sein.
nung von einer Spule an einer Anzahl von Wand- Es sind — beispielsweise aus der deutschen
lern vorbei zu einer anderen Spule bewegt wird, ist Patentschrift 811 042 — Bremseinrichtungen bees
wünschenswert, die Bandspannung auf einem kon- kanntgeworden, welche derart wirken, daß sie sich
stanten Wert zu halten, so daß die resultierende Ver- 15 im Falle des Betriebs als Vorratsspule im Eingriff
längerung des Bandes konstant ist. Anderenfalls wür- befinden, während sie sich im Falle des Betriebs
den die Wellenlängen des ausgezeichneten Signals als Aufwickelspule außer Eingriff befinden,
bei verschiedenen Abschnitten des Bandes unvor- Zur Realisierung dieser bekannten Wirkung ist
bei verschiedenen Abschnitten des Bandes unvor- Zur Realisierung dieser bekannten Wirkung ist
hersagbar verlängert werden, wenn das Band an den bei der erfindungsgemäßen Bremseinrichtung weiter-Wandlern
vorbeigeführt wird. Daraus würden sich 20 hin vorgesehen, daß der Bügel mit dem einen Ende
unerwünschte Tonhöhenschwankungen ergeben, die eines Lenkers verbunden ist, dessen anderes Ende
in der Tonfrequenztechnik mit »Flattern« oder schwenkbar mit einem schwenkbar gelagerten Arm
»Heulen« bezeichnet werden. Auch kann ein Schlupf verbunden ist, daß dieser Arm einen hervorstehenzwischen
dem Band und der Bandantriebswelle ein- den Anschlag trägt, der an den Lenker nächst destreten,
so daß sich unvorhersagbare Schwankungen 25 sen Verbindungsstelle mit dem Bügel anstoßen kann,
der Bandgeschwindigkeit im Bereich der Wandler und zwar an der Seite, die entgegengesetzt zur Beergeben,
die zu den gleichen unerwünschten.Effekten wegungsrichtung des nächstliegenden Teils der Tromführen.
Bei gewissen Arten von Transportvorrichtun- mel während des Abwickeins der Spule liegt, und
gen kann die Umlaufgeschwindigkeit der Band- daß eine Feder an den Lenker gekoppelt ist, die den
antriebswelle selbst entsprechend Schwankungen der 30 Lenker in Berührung mit dem hervorstehenden An-Bandspannung
geändert werden. Das gleiche Phäno- schlag am Arm drängt, so daß während des Abmen
erzeugt bei Bandaufzeichnungsgeräten für wickelns der Vorratsspule die Bremsschuhe in brem-Rechenmaschinen
analog unerwünschte Effekte. sendem Reibschluß mit der Trommel bleiben, jedoch
Bei allen Aufzeichnungsgeräten, mit Ausnahme während des Wiederaufwickelns der Vorratsspule die
der allereinfachsten, wird das Band von der Vorrats- 35 Bremsschuhe, der Bügel und der Lenker sich in
spule mittels einer Bandantriebswelle und einer Aufwickelrichtung der Spule drehen und damit den
Gegendruckrolle abgezogen. Die Bandantriebswelle Druck der Bremsschuhe auf die Trommel aufläuft
mit konstanter Geschwindigkeit um; zwischen. heben.
Bandantriebswelle und Andruckrolle wird das Band Dabei ist weiterhin ein mittels einer Spannfeder
eingeklemmt. Es ergibt sich ein nichtvariierender 4° gegen den Arm gedrückter weiterer Arm vorgesehen,
konstanter Zugeffekt. Die Vorratsspule wird durch der das Andrängen des Lenkers gegen den hervorstehenden
Anschlag am Arm unterstützt, wobei eine über ein Solenoid betätigbare Vorrichtung den weiteren
Arm beim Wiederaufwickeln der Vorratsspule 45 mit dem Arm zur Aufhebung des Bremsdrucks der
Bremsschuhe außer Berührung bringt.
irgendeine Bremse zurückgehalten, so daß sie das Band in eine Richtung zieht, die der Zugrichtung der
Bandantriebswelle entgegengesetzt ist. Auf diese Weise ergibt sich die gewünschte Bandspannung.
Auch kann die auf die Vorratsspule einwirkende Bremse mit einer gesonderten Bandspannvorrichtung
zusammenarbeiten, derart, daß sich die gewünschte konstante Bandspannung ergibt.
Bei einer aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 791 009 bekannten Bremseinrichtung für Magnettongeräte
sind zwei mit einer Bremsscheibe in Reibschluß stehende Bremsschuhe an den Enden eines
Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend an Hand von in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Bandtransportvorrichtung
mit einer erfindungsgemäßen Bremseinrichtung,
F i g. 2 perspektivisch und teilweise fortgebrochen in vergrößertem Maßstab einen Teil der Vorrichtung
Bügels vorgesehen, der schwenkbar in seiner Mitte
gelagert ist. Die Anordnung ist dabei so getroffen, 55 nach F i g. 1,
daß die sich aus dem Reibschluß zwischen Brems- Fig. 3 einen Teilschnitt in der Ebene der Linie3-3
schuhen und Bremsscheibe ergebende Reibkräfte ein resultierendes Drehmoment erzeugen, das zu
unterschiedlichen Reibungen an den Bremsschuhen führt. Daraus ergibt sich ein ungleichmäßiger Verschleiß
der Bremsschuhe und vor allen Dingen eine Neigung der Bremseinrichtung, festzuklemmen oder
hin- und herzukippen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremseinrichtung anzugeben, bei der die 65 druckrolle 14 abgezogen. Das Band läuft über zwei
vorgenannten Nachteile vermieden werden. Wandlerköpfe 16 und 17 und um zwei Führungs-
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer pfosten 18 und 19. Nachdem das Band über die
Bremseinrichtung der eingangs genannten Art da- Bandantriebswelle 13 gelaufen ist, gelangt es zu zwei
in F i g. 2 und
F i g. 4 in Draufsicht einen Teil der Bandtransportvorrichtung
nach Fig. 1.
In den Fig. 1 und 4 ist jeweils ein Teil einer Magnetband-Transportvorrichtung dargestellt, die
ein Magnetband 11 transportiert. Das Band 11 ist auf eine Vorratsspule 12 aufgewickelt und wird von dieser
mittels einer Bandantriebswelle 13 und einer An-
weiteren Führungspfosten 21 und 22 und berührt dann zwei weitere Wandler 23 und 24, bevor es von
einer Aufwickelspule 26 aufgewickelt wird, die von einem nicht dargestellten Motor angetrieben wird.
F i g. 1 zeigt eine Vorrichtung von der Rückseite der Gehäusedeckelplatte (nicht dargestellt) der Bandtransportvorrichtung.
Das Band 11 und die Spulen 12 und 26, die Wandler 16, 17, 23 und 24, die Pfosten
18, 19, 21 und 22 und die Bandantriebswelle 13 sowie die Andruckrolle 14 ragen nach außen über die
Abdeckplatte der Transportvorrichtung hinaus, so daß sie außerhalb des Gehäuses zugängig sind. Um
die Darstellung klarer zu machen, ist die Abdeckplatte nicht gezeichnet. Die Spulen 12 und 26 sitzen
auf Wellen 27 und 28, die sich bis in das Innere des Gehäuses der Transportvorrichtung erstrecken. Die
Wandler, Pfosten und die Bandantriebswelle sind alle fest oder drehbar an Lagerstellen gehaltert, die
einen Teil der Transportvorrichtung bilden. Zusätzlich sind diese Teile zum Schutz mit einer Schutzplatte
29 abgedeckt, die von außen auf das Gehäuse aufgesetzt ist.
Das Band 11 läuft von der Vorratsspule 12 über eine generell mit 32 bezeichnete und hier nicht mehr
erläuterte Bandspannvorrichtung zu den Wandlerköpfen 16 und 17. Diese Bandspannvorrichtung 32
ist über ein nachgiebiges federndes Spannglied 39 mit einer im folgenden noch genauer zu erläuternden
Bremseinrichtung 37 gekoppelt. Die Bandspannvorrichtung wirkt dabei über das Spannglied 39 so auf
die Bremseinrichtung, daß sich aus der resultierenden Bremswirkung eine konstante Bandspannung
ergibt. Um unerwünschte Schwingungen in dem System aus Bremseinrichtung und Bandspannvorrichtung
zu vermeiden, ist das Spannglied 39 bzw. 39 a in einer dämpfenden Masse aus zäh nachgiebigem
Material eingebettet. Die Bremseinrichtung weist eine Bremstrommel 40 auf, die auf der Welle 27 sitzt und
mit der Vorratsspule 12 umläuft, und ferner zwei Bremsschuhe 41 und 42 (am besten aus
F i g. 2 ersichtlich), die an die Trommel 40 angreifen können.
Wenn auch die Kombination der Bremseinrichtung mit der Bandspannvorrichtung in erster Linie
mit einer Vorratsspule zusammenarbeitet, so kann sie doch auch (und auf diesen Fall bezieht sich das Ausführungsbeispiel)
das Band in beiden Richtungen transportieren. Unter Umständen arbeitet die Aufwickelspule
26 also als Vorratsspule, während die Vorratsspule 12 als Aufwickelspule arbeitet. Damit
das Band in diesem Fall ebenfalls gebremst werden kann, ist eine zweite Bremseinrichtung in Verbindung
. mit einer zweiten Bandspannvorrichtung gleicher Art wie die erste an der Aufwickelspule 26 vorgesehen.
Entsprechende Elemente sind dabei mit gleichen Bezugszeichen und dem zusätzlichen Buchstaben a
bezeichnet. Im folgenden wird zur Vereinfachung jeweils nur eine Bremseinrichtung explizit beschrieben.
Wird also beispielsweise der Bremsschuh 41 oder sein Zusammenwirken mit anderen Teilen beschrieben,
so gilt die Beschreibung entsprechend für den Bremsschuh 41a und sein Zusammenwirken
mit anderen Teilen und umgekehrt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 2 sind die
Bremsschuhe 41 und 42 als Reibkissen ausgebildet, die sich an den Enden eines Bügels 43 befinden. Der
Bügel 43 ist an seiner Verbindungsstelle 44 beispielsweise mit einem Stift an einem Lenker 46 schwenkbar
befestigt. Der Bügel ist derart geformt, daß die Tangenten an der Trommel 40 an den Berührungspunkten
der Schuhe 41 und 42 durch die Achse des Stiftes verlaufen. Auf diese Weise wird sichergestellt,
daß die Reibkräfte, die von den Schuhen auf die Trommel ausgeübt werden, auf die beiden Schuhe
gleichmäßig verteilt sind. Der Lenker 46 ist an seinem anderen Ende über einen Stift 47 an einer Verlängerung
eines Arms 48 schwenkbar befestigt. Ein
xo Ende des Arms 48 ist zweimal abgebogen, so daß zwei Lagerteile 51 und 52 gebildet sind, mittels denen
der Arm etwa durch einen Stift 53 an der Grundplatte 38 schwenkbar gelagert ist. Der Arm 48 weist
ferner eine Verlängerung 54 auf, die mit einem Anschlag 56 gegen den Lenker 46 in der Nähe des Stiftes
drückt, und zwar auf der Seite des Lenkers 46, das sie sich der Bewegung des Lenkers 46 und der
Bremsschuhe 41 und 42 in Drehrichtung des nächstliegenden Trommelteils 40 entgegenstellt, wenn die
ao Spule 12 als Vorratsspule arbeitet. Eine noch später zu beschreibende Feder 98 α (Fi g. 3) verbindet den
Lenker 46 und den Arm 48 derart, daß der Lenker 46 gegen den Anschlag 56 an der Verlängerung 54
gedrängt wird. Läuft die Trommel 40 als Teil einer Vorratsspule um (in F i g. 2 gegen den Uhrzeigersinn),
so drücken die Schuhe 41 und 42 fest gegen die Trommel 40. Läuft die Trommel jedoch als Teil
einer Aufwickelspule (in Uhrzeigersinn in Fig. 2) um, so versucht die Reibkraft der Trommel gegen
die Schuhe 41 und 42 die Schuhe, den Bügel 43 und den Lenker 46 vom Anschlag 56 fortzuschwenken.
Daraus wird der Reibschluß verringert und ein vergleichsweise freier Antrieb der Vorratsspule 12, etwa
mittels eines Aufwickelmotors (nicht dargestellt), der an der Welle 27 gekoppelt ist, ermöglicht. Die Bewegung
des Arms 48 in Richtung zur Trommel 40 ist mittels eines vorspringenden Bolzens 57 begrenzt,
mit dem die Grundplatte 38 an der Transportvorrichtung befestigt ist.
Der Arm 48 ist mittels einer Spannfeder 58 an ein Ohr 59 gekoppelt, das einen Teil der Grundplatte 38
bildet. Die Spannfeder 58 sucht den Arm 48 derart zu verschwenken, daß die Schuhe 41 und 42 in bremsenden
Reibschluß mit der Trommel 40 kommen.
Ein Stellglied 61 ist etwa mittels eines Stiftes 62 an
dem Arm 48 schwenkbar gehaltert. Auf der rechten Seite der F i g. 2 ist das entsprechende Stellglied 61 a
dargestellt, das an dem entsprechenden Arm 48 a mittels eines Stiftes 62 a schwenkbar gehaltert ist.
Das Stellglied 61a ist verstellbar etwa mittels eines Bolzens 63 a an dem Arm 48 a befestigt. Der Bolzen
läuft durch einen gebogenen Schlitz 64 a und ist an dem Arm 48 a angeschraubt. Wird der Bolzen 63 α
gelöst, so können das Stellglied 61 α und der Arm 48 a unter einem gewünschten Winkel zueinander
eingestellt werden, worauf dann der Bolzen 63 α wieder angezogen wird und der Arm 48 α und das Stellglied
61 a in ihrer gewünschten Stellung zueinander festgehalten werden. Zwei in Flucht befindliche Öffnüngen
66 a und 67 a sind an dem Stellglied 61a und dem Arm 48 a vorgesehen. Die Öffnungen weisen
einander gegenüberliegende Ausnehmungen 68 a und 69 α in ihren seitlichen Begrenzungen auf, so daß die
Spitze eines Schraubenziehers in die Ausnehmungen 68 a und 69 a eingesetzt und dann soweit verdreht
werden kann, bis die gewünschte relative Winkellage zwischen dem Stellglied und dem Arm nach Lösung
des Bolzens 63 a erreicht ist. Das Stellglied 61a weist
eine Verlängerung mit einem Ohr 71 α auf, an dem das andere Ende des Spanngliedes 39 a gekoppelt ist.
Eine Bewegung oder Änderung des Druckes auf die Spannvorrichtung 32 a bewirkt eine entsprechende
Bewegung oder eine entsprechende Druckänderung am Arm 48 a, zusammen mit einer entsprechenden
Änderung der Stärke der Reibkraft, die von den Bremsschuhen 41a und 42 a auf die Trommel 40 a
ausgeübt wird. Das Zusammenwirken der Einzelteile ist näher aus F i g. 3 ersichtlich. An dem Stift 53 α ίο
(Fig. 2) ist, ferner ein Arm 81a schwenkbar gelagert, der eine Verlängerung mit einem Ohr 82 a
aufweist, das den Arm 48 a berührt. Der Arm 81a ist etwa mittels einer Spannfeder 83 a an ein Ohr 84 a
gekoppelt, das sich an der Grundplatte 38 befindet. Der Arm 81a drängt den Arm 48 a in eine solche
Richtung, daß der Reibangriff der Bremsschuhe 41 α und 42 a auf die Trommel 40 a erhöht wird. Die
Verlängerungen der Arme 81 und 81a sind aufeinander zugerichtet und stehen einander gegenüber.
Zwischen ihnen befindet sich, verschiebbar auf der Grundplatte 38 gelagert, ein mit zwei Ohren 87 und
87 a versehenes Glied 86, das die verlängerten Enden der Arme 81 und 81a berührt. Das Glied 86 weist
zwei Schlitze 88 und 89 auf, die quer zur Längsrichtung der Arme 81 und 81a gerichtet sind. In diesen
Schlitzen laufen Zapfen 91 und 92, die auf der Grundplatte 38 befestigt sind. Wenn sich das Glied
86, wie aus Fig. 2 ersichtlich, nach unten bewegt und dabei auf den Zapfen 91 und 92 entlanggleitet,
berühren die Ohren 87 und 87 a die Arme 81 und 81a und drängen diese gegen die Widerkraft der
Spannfedern 83 und 83 α aus ihrer Druckberührung mit den Armen 48 und 48 α. Dadurch wird die Kraft
der Bremsschuhe 41 — 42 und 41a — 42 a gegen die ihnen zugeordneten Bremstrommeln sofort gelöst,
wie es zum schnellen Vorwärtslauf des Bandtransports gewünscht sein kann. An den Zapfen 92 ist
ein Lenker 93 schwenkbar gehaltert, der mit einer Verlängerung 94 das Ohr 87 berührt. Eine Verlängerung
des Lenkers 93 ist über ein Spannglied 96 mit einem Solenoid 97 verbunden, das an der Grundplatte
38 befestigt ist. Wird das Solenoid 97 betätigt, so wird der Lenker 93 geschwenkt, und dieser drängt
dann das Glied 86 und die Arme 81 und 81 α in eine Richtung, daß sie sich von den Armen 48 und 48 a
lösen.
In Fig. 3 ist die Anordnung der beschriebenen
Teile näher dargestellt. Insbesondere ist die Lage der
beschriebenen Spannfeder ersichtlich. In Fig. 3 handelt es sich um die Feder 98 a, die um den Stift
a gewickelt und mit ihren Enden den Lenker 46 a und den Arm 48 a erfaßt.
Claims (3)
- Patentansprüche:1; Bremseinrichtung zum Spannen eines von einer Vorratsspule abgezogenen bandförmigen Aufzeichnungsträgers in einer Bandtransportvorrichtung, bei der zwei Bremsschuhe in bremsenden Reibschluß mit einer mit der Vorratsspule verbundenen Bremstrommel treten und die beiden Bremsschuhe an den Enden eines um seine Mitte schwenkbaren Bügels angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (43) um seine im Schnittpunkt der Tangenten der Bremsschuhe (41, 42) an der Trommel (40) liegende Verbindungsstelle (44) schwenkbar gelagert ist.
- 2. Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (43) mit dem einen Ende eines Lenkers (46) verbunden ist, dessen anderes Ende schwenkbar mit einem schwenkbar gelagerten Arm (48) verbunden ist, daß dieser Arm (48) einen hervorstehenden Anschlag (56) trägt, der an den Lenker (46) nächst dessen Verbindungsstelle (44) mit dem Bügel (43) anstoßen kann, und zwar an der Seite, die entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des nächstliegenden Teils der Trommel (40) während des Abwickeins der Spule liegt, und daß eine Feder (98) an den Lenker (46) gekoppelt ist, die den Lenker (46) in Berührung mit dem hervorstehenden Anschlag (56) am Arm (48) drängt, so daß während des Abwickeins der Vorratsspule (12) die Bremsschuhe (41,42) in bremsenden Reibschluß mit der Trommel (40) bleiben, jedoch während des Wiederaufwickelns der Vorratsspule (12) die Bremsschuhe (41, 42), der Bügel (43) und der Lenker (46) sich in Aufwickelrichtung der Spule drehen und damit den Druck der Bremsschuhe (41, 42) auf die Trommel aufheben.
- 3. Bremseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen mittels einer Spannfeder (83) gegen den Arm (48) gedrückten weiteren Arm (81), der das Andrängen des Lenkers (46) gegen den hervorstehenden Anschlag (56) am Arm (48) unterstützt und durch eine über ein Solenoid (97) betätigbare Vorrichtung (86, 93), welche den weiteren Arm (81) beim schnellen Vorlauf mit dem Arm (48) zur Aufhebung des Bremsdrucks der Bremsschuhe (41,42) außer Berührung bringt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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DE1424489B2 true DE1424489B2 (de) | 1970-07-09 |
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ID=22233880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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