DE1603226C3 - Antriebseinrichtung für ein Fahrspielzeug, insbesondere Spielzeugauto - Google Patents
Antriebseinrichtung für ein Fahrspielzeug, insbesondere SpielzeugautoInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H29/00—Drive mechanisms for toys in general
- A63H29/18—Driving mechanisms with extensible rubber bands
Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung für ein Fahrspielzeug, insbesondere Spielzeugauto, mit
einem für die Dauer einer Aufzugsphase durch Schieben des Fahrzeuges spannbaren und für die Dauer
einer Antriebsphase unter Antrieb des Fahrzeuges sich entspannenden, elastisch dehnbaren Strang, der einen
Strangabschnitt aufweist, welcher während der Leerlaufphase von der die Fahrzeugräder tragenden Antriebswelle
getrennt und in Bereitschaftsstellung zwischen zwei in Abstand voneinander angeordneten Führungen
gehalten sowie mit einem auf der Antriebswelle angeordneten Fanghaken in Wirkverbindung bringbar
ist.
Eine derartige Antriebseinrichtung ist aus der US-PS 677 915 bekannt. Bei diesem bekannten Antrieb ist
auf der Antriebswelle ein Fanghaken angeordnet, welcher beim Rückwärtsschieben des Fahrzeuges in eine
Schlaufe des zum Antrieb dienenden, spannbaren Gummis eingreift, so daß der Gummistrang bei weiterer
Verschiebung des Fahrzeuges nach rückwärts um die Antriebswelle gewickelt und somit eine gewisse Energie
gespeichert wird. Die Schlinge ist dabei durch Verknotung des Gummistranges gebildet und in einem
Drahtbügel so gehalten, daß ihr freies Ende etwas über die parallelen Schenkel des Bügels vorsteht. Auf diese
Weise soll erreicht werden, daß beim Rückwärtsschieben der Fanghaken in die Schlinge eingreift, andererseits
aber am Ende der Antriebsphase, d. h. nach vollständiger
Abwicklung des Stranges von der Achse, die Schlinge dem sich zusammen mit der Achse weiterbewegenden
Fanghaken ausweichen kann. Es wird also erreicht, daß bei dem bekannten Antrieb der dehnbare
Strang am Ende der Antriebsphase von der angetriebenen Welle abgekuppelt wird und sich dann das Fahrzeug
weitgehend frei noch ein gewisses Stück weiterbewegen kann. Die US-PS 2 677 915 läßt deutlich erkennen,
daß der bekannte Antrieb nicht sehr zuverlässig ist. Sobald nämlich beispielsweise die Schlinge auch
nur geringfügig in dem Bügel verschoben ist, ist nicht mehr sichergestellt, daß der Fanghaken auch tatsächlich
in die Schlinge eingreift. Es wird daher beim Spielen wohl im allgemeinen so vorgegangen werden müssen,
daß das Kind die Schlinge von Hand in den Fanghaken einhängt, bevor es das Fahrzeug zum Zwecke
des Aufziehens rückwärts schiebt. Dies ist selbstverständlich nicht befriedigend. Ein anderer Mangel des
bekannten Antriebes ist darin zu sehen, daß nach dem ! Abwickeln des elastischen Stranges von der· Welle der
Fanghaken stets an dem freien Ende der Schlinge angeschlagen wird. Hierbei ist zu berücksichtigen, daß im I
allgemeinen wohl die Schlinge aus einem verhältnismäßig steifen Werkstoff hergestellt sein wird, um ein halbwegs
zuverlässiges Ergreifen der Schlinge durch das Fangglied zu gewährleisten. Bei einem solchen Anschlagen
des Fanghakens an der Schlinge entsteht aber eine recht beachtliche Bremswirkung, die insbesondere
bei aus Kunststoff bestehenden und sehr kleinen, somit äußerst leichten Spielfahrzeugen von Nachteil ist.
Aus der DT-PS 655 029 (insbesondere Fig. 16,17) ist zwar eine Antriebseinrichtung für ein Fahrspielzeug
bekannt, bei der die Aufzugswelle, welche die Fahrzeugräder trägt, durch Niederdrücken des Fahrzeugkörpers
entgegen einer Federkraft nach oben verschiebbar gelagert ist, so daß sie in der oberen (eingefederten)
Stellung die Antriebsfeder spannen kann und in der unteren (ausgefederten) Stellung nicht mit dem Antrieb
verbunden ist. Dort sind jedoch keine elastisch dehnbaren Stränge vorgesehen, und das Fahrzeug wird
auch nicht über die Aufzugswelle angetrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen sogenannten »Gummimotor« für ein Spielfahrzeug so
auszugestalten, daß beim Anschieben des Fahrzeuges zum Zwecke des Spannens des elastischen Stranges
dieser Strang zuverlässig erfaßt wird, andererseits jedoch am Ende der Antriebsphase, d. h., wenn der
Strang völlig von der Welle abgewickelt ist, dieser Strang nicht mehr mit dem Fanghaken in Berührung
kommt, somit zuverlässig auch nur die geringste Bremsung des Fahrspielzeuges ausgeschlossen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Antriebseinrichtung der eingangs erwähnten
Art vorgeschlagen, daß die Antriebswelle zur Verminderung des Abstandes zwischen Fanghaken und dem in
Bereitschaftsstellung befindlichen Strangabschnitt durch Niederdrücken des Fahrzeugkörpers entgegen
einer Federkraft nach oben verschiebbar gelagert ist und daß die Führungen als Wände ausgebildet sind, die
mit Einkerbungen versehen sind, zwischen denen der Strangabschnitt etwa parallel zur Antriebswelle gespannt
ist, wobei der Fanghaken in der unteren, ausgefederten Stellung der Antriebswelle den Strangabschnitt
nicht erfaßt.
Nach der Erfindung ist also der Strangabschnitt zwischen
zwei Trägern aufgespannt, so daß er nach dem Abwickeln jeweils wieder etwa die gleiche Lage einnimmt.
Dadurch ist sichergestellt, daß die Fanghaken unter allen Umständen an dem Abschnitt angreifen.
Hierzu trägt auch die Möglichkeit der Verminderung des Abstandes zwischen der die Fanghaken tragende
Welle und dem Abschnitt bei. Andererseits ist aber beim Erfindungsgegenstand auch die geringfügigste
Abbremsung des Fahrspielzeuges infolge eines ungewollten Zusammenwirkens zwischen dem Fanghaken
und dem elastischen Strang ausgeschlossen, da nach dem Abwickeln des Stranges die Antriebswelle stets in
eine solche Stellung zurückkehrt, in der der Abstand zwischen der Antriebswelle und dem aufgespannten
Strangabschnitt groß genug ist. Es ergibt sich also im Vergleich zu dem aus der US-PS 2 677 915 bekannten
Antrieb einerseits der Vorteil, daß zuverlässig eine Erfassung des elastisch dehnbaren Stranges erreicht wird
und daß andererseits eine Abbremsung des Fahrzeuges durch Anschlagen der Fanghaken an den Strang zuverlässig
ausgeschlossen ist.
Es ist weiter vorgesehen, daß die Antriebswelle in Biegeschwingen federnd gelagert ist. Eine andere Möglichkeit
ist die, die Antriebswelle in schräg zur Fahrzeuglängsachse nach oben und vorne verlaufenden
Schlitzen des Fahrzeugkörpers zu lagern und sie durch mindestens ein Federelement, vorzugsweise eine Blattfeder,
in der ausgefederten Stellung zu halten.
Ist der Fanghaken bzw. sind die Fanghaken sichelförmig
ausgebildet, so erreicht man den Vorzug, daß einerseits ein zuverlässiges Ergreifen des gespannten
Strangabschnittes gewährleistet ist und daß sich andererseits am Ende der Antriebsphase der jeweils in
Wirkverbindung mit dem elastisch dehnbaren Strang stehende Fanghaken zuverlässig von dem Strang löst.
Schließlich kann vorgesehen sein, daß sich an die Einkerbungen der Wände in Drehrichtung des Fanghakens
Fangschrägen anschließen, wodurch ein ungewolltes Lösen des Strangabschnittes von den Führungen
verhindert und das Erfassen des Strangabschnittes dadurch erleichtert wird, daß der Strangabschnitt nach
dem Lösen von den Fanghaken mit relativ großer Präzision in eine ganz bestimmte Ausgangsstellung zurückkehrt.
-
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes an Hand der Zeichnung
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf das Fahrgestell eines Spielfahrzeuges mit einem erfindungsgemäßen Antrieb
bei aufgeschnittenem Gehäuse, wobei die versetzbare Antriebswelle an Biegeschwingen gelagert ist,
F i g. 2 ein Beispiel für die Lagerung einer schräg versetzbaren Antriebswelle und
F i g. 3 einen Schnitt nach Linie HI-III in F i g. 1.
Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 sind die Antriebsräder 1 an einer Antriebswelle 2 drehfest gehaltert.
Zwischen den Antriebsrädern 1 ist auf der Antriebswelle 2 weiterhin ein Kupplungsglied 3 angeordnet.
Ein als endlose Schlaufe ausgebildeter, dehnungselastischer Strang 5 ist über zwei gehäusefest gelagerte
Rollen 6 derart geführt, daß ein für das Ergreifen durch das Fangelement vorgesehener Strangabschnitt 5' parallel
zur Antriebswelle 2 verlaufend entsteht.
Der Strangabschnitt 5' ist zwischen Einkerbungen 9 zweier paralleler und senkrecht zur Antriebswelle angeordneter
Wände 8 ausgebildet (Fig. 1, 3). An die Einkerbungen 9 schließen dabei, wie F i g. 3 deutlich
zeigt, in den möglichen Drehrichtungen der als Fangelemente dienende, etwa sichelförmigen Fanghaken 11
Fangschrägen 10 an, die der sicheren Rückführung des Strangabschnittes 5' bei der Freigabe von den Fanghaken
11 dienen. Wie bereits erwähnt, sind an dem Kupplungsglied
3 radial abstehende, sichelförmige Vorsprünge 11 als Fanghaken ausgebildet, in deren Umlaufbahn
der in Bereitschaftsstellung gehaltene Strangabschnitt 5' hineinragt, sofern sich die Antriebswelle 2 in der Aufzugsposition
befindet.
In der Aufzugsphase wird der Strangabschnitt 5' von einem der Fanghaken 11 ergriffen und infolgedessen
bei entsprechender Bewegung des Fahrzeuges in Richtung des Pfeiles D der Strang 5 auf das Kupplungsglied
3 bzw. die Antriebswelle 2 aufgewickelt. Bei Drehung in entgegengesetzter Richtung, beispielsweise zu Ende
der Antriebsphase, wenn sich der Strang 5 von dem Fanghaken 11 gelöst hat und in die Kerben 9 zurückgeglitten
ist, gleiten die Fanghaken 11 rückseitig an dem Strangabschnitt 5' entlang, wobei auf Grund der Elastizität
des Strangabschnittes und/oder der elastischen Nachgiebigkeit der radial abstehenden Spitzen der
Fanghaken 11 deren Auslenkung möglich ist.
Die Antriebswelle 2 ruht in Biegeschwingen 12 und ist bei einem Niederdrücken des Fahrzeugkörpers in
der Aufzugsphase nach oben versetzbar. Wird die Kraft für das Niederdrücken zur Vermeidung eines
Durchrutschens der Antriebsräder bei zu starkem Gegenzug des gespannten Stranges 5 über dessen vorgegebene
Grenzspannung hinaus zu groß, so gelangen die Fanghaken 11 des Kupplungsgliedes 3 in den Bereich
eines gehäusefesten Anschlages 14, der eine weitere Drehung des Kupplungsgliedes 3 und damit eine weitere
Aufwicklung und Überdehnung des Stranges verhindert (F i g. 3).
Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß die Antriebswelle 2 in schräg zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Schlitzen
15 gelagert ist, in denen sie zugleich mit einer vertikalen und einer horizontalen Wegkomponente versetzbar
ist. Im Ruhezustand, d. h. bei nicht niedergedrücktem Fahrzeugkörper, befindet sich die Kreisbahn, die
die äußeren Spitzen der radial vorstehenden, sichelförmigen Fanghaken 11 beschreibt, um einen Abstand 16
von dem an dem Haltebock 8-8 in Bereitschaftsstellung befindlichen Strangabschnitt 5' entfernt, so daß das
Kupplungsglied 3 ungehindert gedreht werden kann. Beim Niederdrücken des Fahrzeugkörpers bewegt sich
die Antriebswelle 2 in Richtung des Pfeiles B (F i g. 3). Wird das Fahrzeug zugleich während der Aufzugsphase
verschoben, so dreht sich die Antriebswelle 2 und damit auch das auf ihr fest angeordnete Kupplungselemente
3 mit den Fanghaken 11 in Richtung des Pfeiles Cin F i g. 3. Infolge der Versetzung der Antriebswelle 2
gelangt der Strangabschnitt 5' in die Umlaufbahn der Fanghaken 11 und wird von einem von diesen ergriffen
und für den Aufwickelvorgang mitgenommen. Wird, wie bereits oben erläutert, die Zugkraft des Stranges 5
auf Grund der erreichten vorbestimmten Grenzspannung so groß, daß die Antriebsräder bei einer weiteren
Verschiebung in der Aufzugsphase durchrutschen würden, und wird deshalb ein stärkerer Druck auf den
Fahrzeugkörper ausgeübt, so wird die Antriebswelle weiter gegen den Fahrzeugkörper in den Schlitzen 15
verschoben, bis einer der Fanghaken 11 oder ein besonderer
Ansatz an dem Kupplungsglied 3 bzw. der Antriebswelle 2 an einen gehäusefesten Anschlag 14 zur
Anlage gelangt und damit ein weiteres Spannen des Stranges 5 durch Blockieren der Drehbewegung der
Antriebswelle verhindert wird. Statt des Anschlages 14 könnte beispielsweise auch ein zwischen den Wänden 8
des Haltebockes verlaufender Steg 14' für den gleichen Zweck, d. h. eine Überdehnungssicherung, vorgesehen
werden.
In dem Ausführungsbeispiel der Fig.2 ist die Antriebswelle
in schräg verlaufenden Schlitzen 15 gelagert, die in Lagerschilden 17 vorgesehen sind. Die
Lagerschilde 17 sind an dem Unterteil 18 eines zweiteiligen Fahrzeuggehäuses ausgebildet, an dessen Oberteil
bei 19 ein Blattfederelement 20 befestigt ist, dessen Verschwenkebene etwa senkrecht zu der Antriebswelle
2 verläuft und welches diese durch ein Andrücken von der Oberseite des Gehäuses her in der Normalstellung
im unteren Lagerpunkt der Schlitze 15 hält. Das freie Ende 21 des Blattfederelementes 20 legt sich nach einer
bestimmten Versetzstrecke der Antriebswelle 2 infolge des Niederdrückens des Fahrzeugkörpers an einem gehäusefesten
Anschlag 22 an, so daß einem weiteren Niederdrücken des Fahrzeugkörpers ein sprunghaft erhöhter
Federwiderstand entgegensteht. Die unterschiedliche Federcharakteristik einer zunächst weichen
und vom Zeitpunkt des Anliegens an dem Anschlag 17 an harten Feder ermöglicht es, während der Aufzugsphase
im Niederdrücken des Fahrzeugkörpers den Kupplungspunkt von dem Sperrpunkt deutlich fühlbar
zu trennen.
Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß die federnde Versetzmöglichkeit durch Lagerung der Antriebswelle 2 an
verschwenkbaren Enden von Biegeschwingen 12 erreicht werden kann, die sich in Längsrichtung des Fahrzeuges
erstrecken und mit ihren jeweils anderen Enden an dem Fahrzeugkörper befestigt sind. Auf der Antriebswelle
2 ist im Inneren des Körpers ein Kupplungsglied 3 in Gestalt einer doppelkonusförmigen Rolle
befestigt, die sich zu ihren axialen Enden hin verjüngt und in deren Mittelbereich ein Kranz radial abstehender,
sichelförmiger Fanghaken 11 angeordnet ist. Mit einer derartigen Spulenform läßt sich erreichen, daß
der erst schwach gespannte Strang über einen relativ langen Hebelarm und in kontinuierlichem Übergang
der stark gespannte Strang über einen relativ kurzen Hebelarm an der Antriebswelle angreift, so daß ein
gleichmäßiges Drehmoment über die Antriebsphase hinweg erreichbar ist. Insbesondere dann, wenn keine
anderen, an dem Fahrzeugkörper angebrachten oder an der Spulenoberfläche in der Gestalt von gewindeartigen
Rillen vorgesehenen Führungseinrichtungen für eine axiale Beschränkung des Wickelraumes vorgesehen
sind, ist das spulenförmige Kupplungsglied mit seitlichen Flanschen 23 versehen. Verzichtet man auf ein
gleichbleibendes Drehmoment, so können diese Führungseinrichtungen bzw. Flansche auch für ein Umlenken
des ausscherenden Stranges auf die Mitte des Aufwickelraumes hin verwendet werden, so daß sich der
Strang in einer zweiten Lage auf das Kupplungsglied bzw. die Antriebswelle aufwickelt.
Das freie Ende des Stranges 5 ist bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 nach Umlenkung um die Rollen
6 an einem gehäusefesten Teil 24 befestigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Antriebseinrichtung für ein Fahrspielzeug, insbesondere Spielzeugauto, mit einem für die Dauer
einer Aufzugsphase durch Schieben des Fahrzeuges spannbaren und für die Dauer einer Antriebsphase
unter Antrieb des Fahrzeuges sich entspannenden, elastisch dehnbaren Strang, der einen Strangabschnitt
aufweist, welcher während der Leerlaufphase von der die Fahrzeugräder tragenden Antriebswelle
getrennt und in Bereitschaftsstellung zwischen zwei in Abstand voneinander angeordneten
Führungen gehalten sowie mit einem auf der Antriebswelle angeordneten Fanghaken in Wirkverbindung
bringbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (2) zur Verminderung des Abstandes zwischen Fanghaken (11) und dem in
Bereitschaftsstellung befindlichen Strangabschnitt (5') durch Niederdrücken des Fahrzeugkörpers entgegen
einer Federkraft (12, 20) nach oben verschiebbar gelagert ist und daß die Führungen als
Wände (8) ausgebildet sind, die mit Einkerbungen (9) versehen sind, zwischen denen der Strangabschnitt
(5') etwa parallel zur Antriebswelle gespannt ist, wobei der Fanghaken in der unteren, ausgefederten
Stellung der Antriebswelle den Strangabschnitt nicht erfaßt.
2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (2) in Biegeschwingen
(12) federnd gelagert ist.
3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (2) in schräg
zur Fahrzeuglängsachse nach oben und vorne verlaufenden Schlitzen (15) des Fahrzeugkörpers gelagert
und durch mindestens ein Federelement, vorzugsweise eine Blattfeder (20), in der ausgefederten
Stellung gehalten ist.
4. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fanghaken
(11) sichelförmig ausgebildet ist.
5. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Einkerbungen
(9) der Wände (8) in Drehrichtung des Fanghakens Fangschrägen (10) anschließen.
Priority Applications (6)
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ID=25753517
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- 1968-11-13 GB GB5391768A patent/GB1200997A/en not_active Expired
- 1968-11-13 NL NL6816122A patent/NL146711B/xx unknown
Also Published As
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NL6816122A (de) | 1969-05-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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