DE2522366A1 - Haltevorrichtung fuer bandspulen - Google Patents

Haltevorrichtung fuer bandspulen

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DE2522366A1
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William T Lombardi
Charles A Vogel
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    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Haltevorrichtung für Bandspulen
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden U.S. Patentanmeldung Ser. No. 472 536 vom 23. Mai 1974 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für eine Nabe mit einer mittigen Nabenöffnung aufweisende Bandspulen, die aus einem Haltepfosten und einer quer zur Achse des Haltepfostens angeordneten Auflager- oder Sitzfläche für.die Bandspulen besteht. Die Haltevorrichtung ist allgemein geeignet für Bandspulen jeder Art, bei denen auf einer Nabe mit einer mittigen Nabenöffnung ein langgestrecktes, biegsames, bandförmiges Material wie z.B. Filmf Papierstreifen, Magnetband oder dgl. aufgewickelt ist, und insbesondere für Magnetband-Aufζeichnungs- und Wiedergabegeräte.
Für jede der vielen bisher bekannten Ausführungen von Bandspulen-Haltevorrichtungen werden bestimmte Vorteile genannt. Andererseits weisen alle bekannten Ausführungen dieser Vorrichtungen auch bestimmte, allgemein bekannte Nachteile auf. So ist ein besonders störender Nachteil vieler bekannter Bandspulen-Haltevorrichtungen, daß diese zum Aufsetzen einer Bandspule auf den Haltepfosten oder die Drehwelle von diesem bzw. dieser abgenommen werden müssen. Daher ist nicht auszuschließen, daß die Haltevorrichtung früher oder später verlegt wird und nicht mehr auffindbar ist.
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Hinzu kommt, daß diese Haltevorrichtungen sowohl von Rechtshändern als auch von Linkshändern benutzt werden, jedoch die meisten bekannten Haltevorrichtungen nur für für Rechtshänder ausgelegt sind. Das führt natürlich dazu, daß Linkshänder benachteiligt sind und ggf. die Vorrichtung nur mit Schwierigkeiten bedienen können.
Außerdem sollten Vorrichtungen dieser Art in ihrer Bedienung so einfach wie nur möglich sein, damit ein zügiges Aufsetzen und Abnehmen von Bandspulen gewährleistet ist.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer verbesserten Haltevorrichtung für Bandspulen, welche wahlweise mit der rechten oder der linken Hand bedienbar ist und bei einfachem Aufbau, der den Verlust von Teilen ausschließt, eine einwandfreie und betriebssichere Halterung einer Bandspule gegen die Auflagerfläche gestattet.
Die zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Haltevorrichtung für eine Nabe mit einer mittigen Nabenöffnung aufweisende Bandspulen besteht aus einem Haltepfosten und einer quer zur Achse des Haltepfostens angeordneten Auflager- oder Sitzfläche für die Bandspulennabe und ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch einen an dem Haltepfosten drehbar gelagerten, langgestreckten Knebel, der in Axialausrichtung mit dem Haltepfosten und in eine Lage quer zu diesem verschwenkbar und in seinen Abmessungen so bemessen ist, daß er durch die Nabenöffnung hindurchpaßt, einen an dem Haltepfosten befestigten und den Knebel verschwenkbar lagernden Drehlagerstift, einen im Knebel ausgebildeten Schlitz, durch den der Drehlagerstift hindurchgreift, und der ein Verschieben des Knebels quer zur Haltepfostenachse zwischen einer Klemm- und einer Lösestellung gestattet, und wenigstens einen am Knebel ausgebildeten keilförmigen Abschnitt, welcher in den Bereich zwischen dem Drehlagerstift und einer Seitenfläche der Nabe
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quer zum Haltepfosten verschiebbar ist und eine größere Breite als der Abstand zwischen Drehlagerstift und Nabenseitenfläche aufweist, wobei der Knebel beim Aufsetzen einer Nabe zunächst in eine zu dem Haltepfosten koaxiale Lage bringbar, dann gegen die außenliegende Nabenseitenfläche umklappbar und schließlich quer zum Haltepfosten verschiebbar, dabei der keilförmige Abschnitt in dem Bereich zwischen dem Drehlagerstift und der Nabenseitenfläche verkeilbar und die innenliegende Nabenseitenfläche gegen die Auflagerfläche andrückbar ist.
Zum Aufsetzen einer Bandspule wird der Knebel in etwa in Axialausrichtung mit dem Haltepfosten gebracht, so daß die Bandspule mit ihrer Nabenöffnung auf den Haltepfosten aufsteckbar und die eine Nabenseitenfläche zur Anlage gegen die Auflagerfläche bringbar ist. Dann wird der Knebel von Hand gegen die außenliegende Nabenseitenfläche umgeklappt und ggf. seitlich in eine Klemmstellung verschoben, wodurch die Nabe zwischen dem Knebel und der Auflagerfläche verkeilt und die innenliegende Nabenseitenfläche fest gegen die Auflagerfläche angedrückt wird. Zum Abnehmen der Bandspule braucht der Knebel lediglich aus der Klemmstellung in die Lösestellung zurückgeschoben zu werden, wonach sich die Bandspule ungehindert abnehmen läßt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Knebel vermittels einer Arretierung in Axialausrichtung mit dem Haltepfosten lösbar feststellbar sein, wodurch nicht nur das Aufsetzen einer Bandspule auf den Haltepfosten erleichtert wird, sondern zugleich auch der Knebel nachgiebig in seiner Lage quer zum Haltepfosten gehalten ist.
Die Nabenseitenfläche kann eine nach oben .vorstehende Randkante aufweisen, vermittels welcher das außenliegende Knebelende bei Verschiebung des Knebels in die Lösestellung ab-
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hebbar ist, wodurch das innenliegende Knebelende in bezug auf die Nabenöffnung in eine Lage gelangt, in welcher der. Knebel durch den Rand der Nabenöffnung weiter umklappbar und eine aufgelegte Bandspule abnehmbar ist.
Die einzelnen Merkmale, sowie die Vorteile der Erfindung werden im nachfolgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine schematische und schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Bandspulenhaltevorrichtung, wobei die Bandspule teilweise weggeschnitten ist,
Fig. 2 ein teilweise im Schnitt dargestellter seitlicher Aufriß von Fig. 1,
Fig. 3 ein Ausschnitt von Fig. 2 in einem größeren Maßstab,
Fig. 4 ein teilweise im Schnitt dargestellter
Seitenaufriß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei sich die Haltevorrichtung in der Stellung zur Aufnahme einer Bandspule befindet,
Fig. 5 die Ausführungsform nach Fig. 4 bei Sicherung einer aufgelegten Bandspule,
Fig. 6, 7 und 8 aufeinanderfolgende Verstellbewegungen des Knebels beim Abnehmen einer Bandspule, und
Fig. 9 eine schematische und schaubildliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform.
In Fig. 1 ist die Bandspulen-Haltevorrichtung 10 in Verbindung mit einer aufgesetzten und gesicherten Bandspule 11 darge-
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stellt. Die Bandspule 11 weist eine Nabe 12 auf, auf welche Aufzeichnungsband, Film oder dgl. 13, hier allgemein als "Band" bezeichnet, aufgewickelt ist.
Der Haltepfosten 14 besteht hier aus einer Drehwelle, die in Lagern wie z.B. einem hier gezeigten oberen Lager 16 drehbar gelagert ist. Das Lager 16 besteht aus einem fest mit dem Haltepfosten 14 verbundenen Innenring und einem an einer (nicht dargestellten) Chassisplatte oder dgl. befestigten Außenring. Zwischen Innen- und Außenring befinden sich Kugeln, Rollen oder entsprechende Wälzlagerelemente.
Der Haltepfosten 14 trägt einen quer zur Pfostenachse ausgerichteten flanschartigen Träger 17, der eine Sitz- oder Auflagerfläche 18 für eine der beiden Seitenflächen 19, 21 der Nabe 12 bildet. Der Haltepfosten 14 weist eine in einer Durchmesserebene axial verlaufende, längliche Knebelaussparung 22 auf, wobei die Pfostenachse durch die Mitte der Knebelaussparung 22 verläuft. Zwischen den sich gegenüberliegenden Seitenwänden 24 der Knebelaussparung 22 erstreckt sich über deren ganze Breite ein Drehlagerstift 23.
In die Knebelaussparung 22 ist ein länglicher Knebel 26 mit einem Schlitz 27 eingesetzt. Der Drehlagerstift 23 greift durch den Schlitz 27 hindurch, derart, daß der Knebel 26 quer zur Achse des Haltepfostens 14 gleitend verschiebbar geführt ist. Außerdem kann der Knebel 26 an dem in Fig. 3 linksseitigen Ende des Schlitzes 27 im und gegen den Uhrzeigersinn um den Drehlagerstift 23 herum in eine Lage quer zur Haltepfostenachse verschwenkt werden.
Das Drehende 27a des Schlitzes 27 befindet sich dabei so dicht am Drehende 26a des Knebels 26, daß der äußere Umfang des Knebelendes 26a bei Anheben des Knebels an seinem außenliegenden Ende 26b in die Nabenöffnung 15 hineingeschwenkt wird (siehe Fig. 3).
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Dementsprechend ist der Abstand zwischen dem Umfang des Drehendes 26a und dem Drehlagerstift 23 kleiner als der kürzeste Halbmesser 35 zwischen Drehlagerstift 23 und dem diesem am weitesten benachbarten Randabschnitt der Nabenöffnung in der Nabe 12, so daß der Knebel 26 um den Drehlagerstift 23 herum in eine Lage verschwenkt werden kann, in welcher der Knebel 26 im wesentlichen mit dem oberen Ende des Haltepfostens 14 ausgerichtet ist.
Der Drehlagerstift 23.liegt außerdem so weit oberhalb der Auflagerfläche 18, daß der Knebel 26 ungehindert in eine Lage quer zur Achse des Haltepfostens 14 verschwenkbar ist, in welcher er nach Aufsetzen einer Nabe 12 auf die Auflagerfläche 18 gegen die außenliegende Nabenseitenfläche 21 anlegbar ist. Bei Verschiebung des Knebels 26 quer zum Haltepfosten 14 werden die auf beiden Seiten der Achse des Haltepfostens 14 befindlichen Knebelabschnitte gleichzeitig zur Anlage gegen die außenliegende Nabenseitenfläche 21 gebracht, wodurch die Nabe 12 auf dem Haltepfosten 14 gehalten wird.
Der Knebel 26 kann außerdem in einer Lösestellung, in welcher er in Axialrichtung mit dem Haltepfosten 14 ausgerichtet ist, vermittels einer elastischen Arretierung 29 gehalten sein, so daß die Nabe 12 mühelos auf das Gabelende 14a des Haltepfostens 14 aufsteckbar ist. Diese Arretierung 29 besteht aus einer am äußeren Drehende 26a des Knebels 26 ausgebildeten Kerbe 28, welche bei Verschwenken des Knebels 26 aus seiner in Axialrichtung mit dem Haltepfosten 14 ausgerichteten Lage im oder gegen den Uhrzeigersinn in eine quer zu dem Haltepfosten ausgerichtete Lage außer Eingriff bringbar ist mit einem Arretierglied in Form einer Arretierungskugel 33, die durch eine im Haltepfosten 14 ausgebildete axiale Senkbohrung 32 eingesetzte Feder 31 gegen die Kerbe 28 beaufschlagbar ist.
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Zu beiden Seiten der Kerbe 28 sind abgerundete Kerbenränder 34 ausgebildet, so daß der Knebel 26, wenn er einen Winkel von etwa 30° mit der Achse des Haltepfostens 14 einschließt, aufgrund der Beaufschlagung durch die Arretierungskugel 33 selbsttätig in Ausrichtung mit dem Haltepfosten 14 einrastet. In entsprechender Weise wird der Knebel 26 bei Verschwenkung im oder gegen den Uhrzeigersinn aus seiner axialen Ausrichtung mit dem Haltepfosten 14 vermittels der gegen die abgerundeten Kerbenränder 34 anliegenden, federbeaufschlagten Arretierungskugel 33 nach unten in eine Querausrichtung beaufschlagt und durch die Arretierung in dieser Lage gehalten.
Die Arbeitsweise der in den Fig. 1-3 dargestellten Ausführungsform ist somit wie folgt: Zunächst wird der Knebel 26 von Hand in Axialausrichtung mit dem Haltepfosten 14 gebracht, wonach eine Bandspule vermittels der Nabenöffnung 15 auf den Haltepfosten 14 aufgesteckt und die Nabe in Anlage gegen die Auflagerfläche 18 des Trägers 17 gebracht werden kann. Der Knebel 26 wird dann von Hand im oder gegen den Uhrzeigersinn in eine Lage quer zum Haltepfosten 14 verschwenkt. So ist in Fig. 1 beispielsweise der Knebel 26 gegen den Uhrzeigersinn nach links umgeklappt. Der umgeklappte Knebel 26 läßt sich dann quer zur Achse des Haltepfostens 14 verschieben, so daß sich Abschnitte des Knebels 26 auf beiden Seiten der Nabenöffnung 15 befinden.
Bei vielen Anwendungen reichen die beschriebenen Maßnahmen aus, um eine Bandspule einwandfrei auf einer Drehwelle zu halten, so beispielsweise bei Filmprojektoren und dgl. Bei Magnetbandgeräten kann es jedoch wünschenswert sein, daß die Nabe 12 fest gegen die Auflagerfläche 18 angedrückt gehalten ist. Zu diesem Zweck weist der Knebel 26 auf beiden Seiten des Schlitzes 27 jeweils einen keilförmigen Abschnitt 26c auf. Diese keilförmigen Abschnitte 26a sind zwischen dem Schlitz 27 und den anliegenden Seitenrändern des Knebels 26
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ausgebildet, so daß der Knebel 26 in der gegen die außenliegende Seitenfläche 21 der Nabe 12 umgelegten Lage bei Verschiebung quer zur Achse des Haltepfostens 14 als Keil wirkt, indem ein keilförmiger Abschnitt 26c zwischen den Drehlagerstift 23 und die außenliegende Nabenseitenfläche 21 geschoben wird. Beide keilförmigen Abschnitte 26c des Knebels 26 sind jeweils breiter als der Abstand zwischen dem Drehlagerstift 23 und der außenliegenden Nabenseitenfläche 21 einer gegen die Auflagerfläche 18 anliegenden Nabe 12, so daß die innenliegende Nabenseitenfläche 19 durch Verschieben des keilförmigen Abschnitts 26c fest gegen die Auflagerfläche 18 angedrückt wird.
Zum Abnehmen einer Bandspule 11 von dem Haltepfosten 14 wird lediglich der Knebel 26 aus der Klemm- oder Keilstellung in die Lösestellung zurückgeschoben, so daß sich die abgerundeten Kerbenränder 34 des Knebels 26 im wesentlichen im Bereich des Halbmessers 35 zwischen dem Drehlagerstift 23 und dem diesem am weitesten benachbarten Randabschnitt der Nabenöffnung 15 befinden (siehe Fig. 3). In dieser Knebelstellung läßt sich die Bandspule 11 abheben, wobei der Knebel 26 nach oben im wesentlichen in Axialausrichtung mit dem Haltepfosten
14 umklappt. Die abgerundeten Kerbenränder 34 brauchen dabei nicht ganz innerhalb des Halbmessers 35 zu liegen, da sie bei Abheben der Bandspule in Eingriff mit der Nabenöffnung
15 gelangen und dadurch den Knebel 26 seitlich in die Umklappstellung verschieben.
Das Drehende 27a des Schlitzes 27 weist einen ausreichend kleinen Abstand von dem benachbarten Drehende 26a des Knebels 26 auf, damit das letztere bei Anheben des Knebels 26 (welches beispielsweise durch das Abnehmen der Bandspule erfolgt) in die Nabenöffnung 15 der Nabe 12 verschwenkt wird.
Entsprechend einer weiteren Ausführungsform kann der Knebel
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26 nach Verschieben in die Lösestellung an seinem außenliegenden Ende 26b auch auf andere Weise angehoben werden. Zu diesem Zweck ist das außenliegende Knebelende 26b abgerundet und in Eingriff bringbar mit einer nach oben vorstehenden Fläche wie z.B. einer von der Nabenseitenfläche 37 vorstehenden Randkante 36, welche um den Umfangsrand der Nabe 44 herum ausgebildet ist. Diese Randkante 36 gelangt nach Verschieben des Knebels 26 in die Lösestellung in Eingriff mit dem außenliegenden Ende 26b des Knebels und hebt dieses wie aus den Figuren 6 und 7 ersichtlich an.
Die Abmessungen des Knebels 26 und die Lage der Randkante 36 sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß die durch die Randkante 36 bewirkte Mitnehmewirkung nur dann auftritt, wenn das Knebeldrehende 26a in den Bereich des Halbmessers 35 gelangt ist. Durch das Anheben des außenliegenden Knebelendes 26b gelangt somit das Knebeldrehende 26a in bezug auf die Nabenöffnung 45 der Nabe 44 in eine solche Lage, daß der Rand der Nabenöffnung 45 bei Anheben der Bandspule in Eingriff mit dem Knebel 26 gelangt und diesen so weit verschwenkt, daß die Bandspule 11 ungehindert abnehmbar ist (siehe Fig. 8).
Bei der in Fig. 9 dargestellten weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ist ein Knebel 46 ganz innerhalb einer länglichen Knebelaussparung 47 innerhalb eines Haltepfostens 48 gelagert, der in der vorstehend beschriebenen Weise mit einem Träger versehen ist. Die Arbeitsweise des Knebels 46 und der Arretierung 49 entsprechen der vorstehenden Beschreibung, wobei jedoch der Knebel 46 nicht über das Ende des Haltepfostens 48 vorsteht. Wie Fig. 9 zeigt, ist der Knebel 46 in einer geschützten Lage ganz innerhalb der Knebelaussparung 47 angeordnet. Auf gegenüberliegenden Seiten des Haltepfostens 48 befinden sich seitliche Ausschnitte 51, welche den ungehinderten Zugriff zum· Knebel 46 gestatten. Bei dieser Ausführungsform kann die Arretierung 49 auch im oberen Teil des Haltepfostens 48 angeordnet sein.
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Claims (10)

Patentansprüche :
1. !Haltevorrichtung für eine Nabe mit einer mittigen Naben- ^—' öffnung aufweisende Bandspulen, bestehend aus einem Haltepfosten und einer quer zur Achse des Haltepfostens angeordneten Auflager- oder Sitzfläche für die Bandspulennabe, gekennzeichnet! durch einen an dem Haltepfosten (14, 48) drehbar gelagerten, langgestreckt ten Knebel (26, 46), der in Axialausrichtung mit dem Haltepfosten und in eine Lage quer zu diesem verschwenkbar und in seinen Abmessungen so bemessen ist, daß er durch die Nabenöffnung (15) hindurchpaßt, einen an dem Haltepfosten befestigten und den Knebel verschwenkbar lagernden Drehlagerstift (23), einen im Knebel ausgebildeten Schlitz (27), durch den der Drehlagerstift hindurchgreift, und der ein Verschieben des Knebels quer zur Haltepfostenachse zwischen einer Klemm- und einer Lösestellung gestattet, und wenigstens einen am Knebel ausgebildeten keilförmigen Abschnitt (26c), welcher in den Bereich zwischen dem Drehlagerstift und einer Seitenfläche (21) der Nabe (12) quer zum Haltepfosten verschiebbar ist und eine größere Breite als der Abstand zwischen Drehlagerstift und Nabenseitenfläche aufweist, wobei der Knebel beim Aufsetzen einer Nabe zunächst in eine zu dem Haltepfosten koaxiale Lage bringbar, dann gegen die außenliegende Nabenseitenfläche umklappbar und schließlich quer zum Haltepfosten verschiebbar, dabei der keilförmige Abschnitt in dem Bereich zwischen dem Drehlagerstift und der Nabenseitenfläche verkeilbar und die innenliegende Nabenseitenfläche (19) gegen die Auflagerfläche (18) andrückbar ist.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Knebel (26) auf beiden Seiten des Schlitzes (27) jeweils einen keilförmigen Abschnitt (26c) aufweist und zwecks Umklappen gegen eine Nabenseitenfläche und ggf.
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Verkeilen zwischen dem Drehlagerstift (23) und der außenliegenden Nabenseitenfläche (21) wahlweise im oder gegen den Uhrzeigersinn um den Drehlagerstift verschwenkbar ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Drehende (27a) des Schlitzes (27) so dicht am Drehende (26a) des Knebels befindet, daß der äußere Umfang des Knebeldrehendes bei Anheben des außenliegenden Knebelendes (26b) in die Nabenöffnung (15) umklappbar ist.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenseitenfläche (21) eine nach oben vorstehende Randkante (36) aufweist, vermittels welcher das außenliegende Knebelende (26b) bei Querverschiebung des Knebels in die Lösestellung anhebbar ist, wodurch das innenliegende Knebelende (27a) in bezug auf die Nabenöffnung (15) in eine Lage gelangt, in welcher der Knebel durch den Rand der Nabenöffnung weiter umklappbar und eine aufgelegte Bandspule (11) abnehmbar ist.
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Knebel (26, 46) vermittels einer Arretierung (29, 49) in Axialausrichtung mit dem Haltepfosten (14) lösbar feststellbar ist, wobei die Arretierung aus einer Kerbe (28) am äußeren Umfang eines Knebelendes (27a) und einem in Axialausrxchtung des Knebels mit dem Haltepfosten in Eingriff mit der Kerbe bringbaren, elastisch beaufschlagten Arretierglied (33) besteht.
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltepfosten (14, 48) eine in einer Durchmesserebene axial verlaufende, zur Drehlagerung des Knebels (26, 46) dienende, längliche Knebelaussparung (22, 47) aufweist, und der Abstand zwischen dem einen Ende. (27a)
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des Knebelschlitzes (27) und dem diesem benachbarten Außenumfang des Knebels kleiner bemessen ist als der Abstand zwischen der Achse des DrehlagerStifts (23) und dem dieser am weitesten benachbarten Randabschnitt der Nabenöffnung (15).
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Knebel (26, 46) nach Umklappen in eine Lage quer zum Haltepfosten (14, 48) zwischen dem Drehlagerstift (23) und der außenliegenden Nabenseitenfläche (21) verkeilbar ist.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Knebelaussparung (22) aufweisende äußere Ende des Haltepfostens (14) als Gabelende (14a) ausgebildet ist und der Knebel (26) in zu dem Haltepfosten axial ausgerichteter Lage so weit über das Haltepfostenende vorsteht, daß das außenliegende Ende (26b) des Knebels von Hand im oder gegen den Uhrzeigersinn um die Achse des Drehlagerstifts (23) verschwenkbar ist.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Knebelaussparung (47) aufweisende äußere Ende des Haltepfostens (48) geschlossen ist, der Knebel (46) in Axialausrichtung mit dem Haltepfosten ganz von diesem umschlossen ist, und die Knebelaussparung (47) das Ergreifen des Knebels gestattende seitliche Ausschnitte (51) aufweist.
10. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Knebelaussparung (22, 47) im Haltepfosten (14, 48) bei auf die Auflagerfläche (18) aufgelegter Bandspule (11) tiefer liegt als die Ebene der außenliegenden Nabenseitenfläche (21).
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DE19752522366 1974-05-23 1975-05-21 Haltevorrichtung fuer bandspulen Pending DE2522366A1 (de)

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