DE1913210A1 - Raupe fuer Raupenfahrzeug - Google Patents
Raupe fuer RaupenfahrzeugInfo
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- DE1913210A1 DE1913210A1 DE19691913210 DE1913210A DE1913210A1 DE 1913210 A1 DE1913210 A1 DE 1913210A1 DE 19691913210 DE19691913210 DE 19691913210 DE 1913210 A DE1913210 A DE 1913210A DE 1913210 A1 DE1913210 A1 DE 1913210A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/18—Tracks
- B62D55/24—Tracks of continuously flexible type, e.g. rubber belts
Landscapes
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- Escalators And Moving Walkways (AREA)
Description
; . ; \ 1 k März 1969
««5ESESHE,« ■ 1913210
674 LANDAU IN DEIl PFALZ
AM SCHDTZBNHOF
Dr. K. Schleuniger & Co., Zürich
(Schweiz)
Raupe für Raupenfahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf eine Raupe für Raupenfahrzeug mit einer Mehrzahl von aussen am Raupenumfang verteilt angeordneten Greifern.
Die übliche Ausbildung von Raupen ist für den Betrieb im Schnee unbefriedigend und ergibt nur einen ungenügenden
Halt. Durch die Erfindung soll eine Raupe geschaffen werden, die sich besonders für Gelände-Fahrten im Schnee
eignet.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer
auf die Lauffläche gesehen - eine im wesentlichen
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V-förmige, offene Gestalt haben und von pn der Raupe befestigten,
quer zur Bandrichtung verlaufenden Greiferschienen abragen.
Dadurch gelingt es, die Geländegängigkeit und seitliche Abrutschsicherheit von Raupenfahrzeugen, namentlich zur
Anlegung oder Instandhaltung von Skipisten wesentlich zu verbessern.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1, einen Schnitt durch eine Greiferschiene ■.mit ein=
gesetztem Greifer, nach der Linie I-I in Figo 2
Fig. 2, eine Draufsicht auf zwei Greifer mit Greiferschiene,
Auf der Raupe 1 eines Raupenfahrzeuges ist eine Greiferschiene 2 mit Hilfe von Schrauben 3 wegnehmbar befestigte
Die Schiene 2 ist zweiteilig ausgebildet und enthält
einen Schienenfuss 4, der im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Der Schienenkopf ist mit einem
in den Schienenfuss 4 eingreifenden gegabelten Teil 5, sowie einem flachen Schenkel 6 versehen. In diesem
Schenkel 6 sind breite Ausschnitte angebracht, so dass Stege 7 verbleiben. In den Ausschnitten befinden sich
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V-förmige Greifer 8, deren Schenkel 10 rechtwinklig von der Hauptfläche der Raupenbänder abragen. Diese Greifer
sind somit - mit Blick auf die Lauffläche - offen. Die seitlichen Ränder 9 dieser Greifer 8 sind gegabelt
und greifen in die Stege 7 ein. Die Befestigung dieser Greifer 8 an der Greiferschiene- 2 erfolgt durch nicht dargestellte
Schrauben. Als besonders zweckmässig haben sich Greifer mit einer trapezförmigen Gestalt erwiesen, deren
Schenkel 10 einen Winkel OT zwischen 45° und 70°, vorzugsweise
etwa 55° einschliessen. Durch diese Neigung der
Schenkel 10 gegenüber der Fahrtrichtung P gelingt es, eine besonöer-s gute Seitenstabilität des Fahrzeuges zu erhalten.
Dies ist; besonders bei Fahrten am Berg in einem Winkel oder quer zur Fallinie wichtig.
Die Anordnung der Greifer 8 wird gemäss Eig« 2 so getroffen,
dass der Rücken 12 des einen Greifers der Fahrtrichtung F zugekehrt und der andere Greifer mit dem Rücken der
Fahrtrichtung abgekehrt ist.
Um zwischen den Greifern 8 im Schnee eine genügend grosse,
unbeeinflusste Zone der Fahr bahnoborflache zu haben und
die Schubfestigkeit der Unterlage auszunützen, ist es zweckmässig, die Breite des Steges 7 mindestens so gross
wie di« Breite eines Greifers zu wählen.
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Die Greifer 8 sowie die Greiferschienen 2 werden vorzugsweise
aus Leichtmetall hoher Festigkeit hergestellt.
Die Greifer 8 können direkt über den Raupen liegen oder falls zwei Raupenbänder nebeneinander liegen - kann die
Greiferschiene eine Verbindung zwischen den beiden Raupenbändern bilden. Durch die beschriebene Ausbildung gelingt
es einerseits, eine ausreichende Festigkeit des W Raupensteges gegen Biegung infolge der Laufradbelastung
in vertikaler Richtung als auch gegen Biegung herrührend vom Sternradeingriff in horizontaler Richtung zu erhalten.
Zugleich wird aber auch eine grösse Eingriffsfläche in
Vorschubrichtung erhalten, so dass die spezifische Abstützkraft pro Flächeneinheit in der weichen Schneefahrbahn
klein wird.
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Claims (9)
1.) Raupe für Raupenfahrzeug mit einer Mehrzahl von aussen
am Raupenumfang verteilt angeordneten Greifern, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (8) - auf die Lauffläche
gesehen - eine im wesentlichen V-förmige, offene Gestalt haben und von an der Raupe (1) befestigten, quer zur
Bandrichtung verlaufenden Greiferschienen (2) abragen.
2. Raupe nach Anspruch 1, mit zwei nebeneinander liegenden
Raupenbändern, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Greiferschienen (2) über beide Raupenbänder erstrecken.
3. Raupe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferschienen (2) abwechslungsweise Stege (7)
und Auschnitte aufweisen, und die Greifer (8) in die Stege eingreifen.
4. Raupe nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifer (8) gegabelte Längsränder besitzen, mit
denen sie in die Stege (7) eingreifen.
5. Raupe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede
Greiferschiene (2) mindestens zwei nebeneinander liegende, voneinander distanzierte Greifer (8) aufweist«
6. Raupe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Rücken (12) von Greifern (8) der Fahrtrichtung (P)
zugekehrt und der Rücken -V.on andern Greifern der Fahrtrichtung abgekehrt ist.
der Rücken (12) von Greifern (8) der Fahrtrichtung (P)
zugekehrt und der Rücken -V.on andern Greifern der Fahrtrichtung abgekehrt ist.
7. Raupe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Stegbreite mindestens der Greiferbreite entspricht.
8. Raupe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Greiferschiene (2) in Schienenlängsrichtung !zweigeteilt
ist.
9. Raupe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Greiferquerschnitt ein Trapez bildet, bei dem die Schrägschenkel einen Winkel fpf) zwischen 45° und 70° zueinander
einschliessen.
iQii!©/©@er -.- ■ - ' ■■ ■ ■*;■■■,■}'
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1538668A CH476595A (de) | 1968-10-14 | 1968-10-14 | Raupe für Raupenfahrzeug |
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Family
ID=4408656
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE19691913210 Expired DE1913210C3 (de) | 1968-10-14 | 1969-03-15 | Endloses Raupenband für Raupenfahrzeuge, insbesondere Pistenfahrzeuge |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696910473 Expired DE6910473U (de) | 1968-10-14 | 1969-03-15 | Raupe fuer raupenfahrzeug |
Country Status (5)
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1968
- 1968-10-14 CH CH1538668A patent/CH476595A/de not_active IP Right Cessation
-
1969
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- 1969-03-28 SE SE446769A patent/SE355331B/xx unknown
Also Published As
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CH476595A (de) | 1969-08-15 |
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