DE1912446A1 - Umhuellung fuer Pflanzenballen - Google Patents

Umhuellung fuer Pflanzenballen

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DE1912446A1
DE1912446A1 DE19691912446 DE1912446A DE1912446A1 DE 1912446 A1 DE1912446 A1 DE 1912446A1 DE 19691912446 DE19691912446 DE 19691912446 DE 1912446 A DE1912446 A DE 1912446A DE 1912446 A1 DE1912446 A1 DE 1912446A1
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DE19691912446
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Klaus Sontag
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G24/00Growth substrates; Culture media; Apparatus or methods therefor
    • A01G24/60Apparatus for preparing growth substrates or culture media

Description

Klaus Sontag in Hannover
Umhüllung für Pflanzenballen
Die Erfindung betrifft eine Umhüllung für die Ballen von Pflanzen, wie Rosen, Sträucher, Bäume und dgl..
Erfindungsgemäss besteht die Umhüllung aus einem Schlauchabschnitt mit netzartiger, elastisch dehnbarer Wandung, wobei dieser Abschnitt den Ballen mit elastischer Vorspannung umschliesst.
Diese Umhüllung lässt ein ungehindertes Wachstum der Pflanze zu und kann auch nach längerer Zeit wieder zusammen mit dem von ihr umschlossenen Ballen aus dem Erdreich herausgenommen werden, ohne befürchten zu müssen, dass der Ballen beim Umpflanzen od. dgl. zerstört wird. Ausserdem entfallen Befestigungsmittel für die Umhüllung, da sie mit elastischer Eigenspannung, also unter Bildung einer Rückstellkraft an dem Ballen anliegt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur Anwendung kommendes Ausführungsbeispiel dargestellt ist. Es zeigen j
Pig. 1 eine G-artenpflanze mit einem umhüllten Ballen in der Ansicht und
Fig. 2 eine Vorrichtung zur Bildung des Ballens und der Umhüllung im senkrechten Schnitt.
Der aus Erdreich od. dgl. bestehende Ballen 1 mit dem Wurzelwerk 2 weist eine zylindrische Gestalt auf. Die eigentliche Pflanze ist bei 5 angedeutet.
Der Mantel des Ballens 1 bzw. des von ihm gebildeten Zylinders besteht aus einem Schlauchabschnitt 4 mit bei 5 angedeuteter netz- oder gitterartiger (iestalt. Dieser aus einem nicht verrottenden Kunststoff bestehende Schlauchabschnitt 4 liegt mit elastischer Eigenspannung an dem Ballen an. Es wird bo der Ballen 1 zusammengehalten und geschützt. Mit dieser Umhüllung kann die Pflanze umgepflanzt werden, und
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zwar auch dann noch, wenn die Wurzeln 2 die gitterartige Umhüllung durchsetzt haben.
Die Vorrichtung gemäss Fig. 2 weist einen oberen zylindrischen Teil 6 auf, der nach unten hin durch einen waagerechten Boden 7 abgeschlossen ist und zur verschiebbaren Lagerung eines Kolbens 8 dient, der mit seitlichen Vorsprüngen 9 in Längsschlitzen des Oberteils 2 geführt ist. Diese Längsschlitze sind mit 1o bezeichnet.
Das Unterteil 11 ist unten geschlossen und verjüngt sich zu seinem unteren Ende hin. Es weist eine taillenartige Einschnürung 12 auf, in die mehrere stationär gelagerte, vorzugsweise jedoch drei Hollen 13 eingreifen.
Es ist somit ein aus Ober- und Unterteil bestehender Einsatz gegeben, der in den Rollen 13 iti der Weise gehalten ist, dass er in der senkrechten Stellung verbleibt, jedoch
noch Sflchv
weder nach oben eftey/Tmten verschoben werden kann.
Zur Bildung des Schlauchabschnittes 4 wird ein netzartiger, elastisch dehnbarer Schlauch 14 verwendet, der den Einsatz umschliesst und diesem von unten her zugeführt wird; dabei befindet sich der Schlauch 14 zwischen dem Einsatz und den Rollen 13; daher kann der Schlauch 14 Längsbewegungen ausführen, ohne dabei die Stellung des Einsatzes su verändern.
Um den Pflanzenballen 1 und dessen Umhüllung zu bilden, wird das Wurzelwerk 2 in das Oberteil 6 eingeführt. Nunmehr wird der Hohlraum mit Erdreich od. dgl. angefüllt. Alsdann werden nicht näher dargestellte Greifer im Sinne der ffeile wirksam, welche die Vorsprünge 9 erfassen unter Einklemmen des dort befindlichen Schlauchwandungsteils. Diese Greifer führen nunmehr eine Hubbewegung aus, wobei der jetzt schon bestehende Ballen 1 zusammen mit der Pflanze aus dem Oberteil 6 herausgehoben wird. Durch die erwähnte Klemmung folgt der Schlauch 14 der Hubbewegung, er legt sich mit elastischer Eigenspannung an den frei aus dem Oberteil heraustretenden Teil des -Ballens 1 an. Ist der Ballen 1 aus dem Oberteil 6
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herausgehoben, so werden die erwähnten Greifer unwirksam. Der Kolben 8 fällt wieder in seine untere Endstellung zurück.
Um den Schlauch 14 an der vorgeschriebenen Stelle abzulängen, sind am oberen Rand des Oberteils .6 Schlitze 16 vorgesehen, durch die geeignete Messer hindurchtreten körnen.
Die aus der Torrichtung gemäss !"ig. 2 entfernte Pflanze ist in ]?ig. 1 dargestellt
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Claims (6)

  1. Ansprüche
    (i/. Umhüllung für Pflanzenballen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem Schlauchabschnitt (4) mit netz- oder gitterartiger, elastisch dehnbarer Wandung (5) besteht, wobei der Schlauchabschnitt den Ballen (1) mit elastischer Eigenspannung umschliesst.
  2. 2. Umhüllung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchabschnitt einen praktisch zylindrischen Mantel für den Ballen (1) bildet.
  3. 3. Vorrichtung zur Bildung von Pflanzenballen und zur Anbringung einer Umhüllung für den Ballen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein aus einem Oberteil (6) und einem Unterteil (11) bestehender Einsatz vorgesehen ist, dessen Oberteil mit einem Hohlraum zur Ballenbildung und einem in dem Hohlraum befindlichen Ausstosser ( Kolben 8 ) für den Ballen (1) ausgestattet ist und dessen Unterteil durch über seinen Umfang verteilt angeordnete Rollen (13)» die in eine taillenartige Einschnürung (12) eingreifen, gehalten ist, wobei der zur Bildung der Umhüllung dienende Schlauch (14) den Einsatz umschliesst und längsverschiebbar an dem Einsatz und zwischen diesem und den Rollen angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstosser ( Kolben 8 ) mit seitlichen Vorsprüngen (9) in Längsschlitzen (1o) des Oberteils (6) geführt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (6) im Bereich seines oberen Randes mit Querschlitzen (16) versehen ist, durch die ein Abtrennwerkzeuge für den Schlauch (14) hindurchführbar sind.
  6. 6. Vorrichtungnach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Richtung auf den Ausstosser ( Kolben 8 ) bewegbare und vorzugsweise dessen Vorsprünge (9) erfassende Greifer vorgesehen sind, die jiden, Ausstosser und den Schlauch (14) in Richtung auf das freie Ende des Oberteil·. (6) bewegen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3428350A1 (de) * 1984-08-01 1986-02-13 Viktor 2842 Lohne Krogmann Vorrichtung zum fuellen und verschliessen und verschweissen von kunststoff-faltsaecken
FR2579413A1 (fr) * 1985-03-26 1986-10-03 Filcovi Sarl Machine a conditionner les plantes en mottes et a fabriquer des mottes en utilisant un filet compose de trame polyamide et/ou coton et fil latex helicoidal
DE8902165U1 (de) * 1989-02-23 1990-04-12 Reimann Spinnerei Und Weberei Gmbh, 4407 Emsdetten, De
EP0629342A1 (de) * 1993-06-18 1994-12-21 A.B. Grupo Asesor Industrial, S.L. Systeme zum Konditionieren von Pflanzenballen
DE19600032A1 (de) * 1996-01-02 1997-07-03 Hoeflsauer Josef Dipl Agr Ing Hopfenpresse

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