DE3428350A1 - Vorrichtung zum fuellen und verschliessen und verschweissen von kunststoff-faltsaecken - Google Patents

Vorrichtung zum fuellen und verschliessen und verschweissen von kunststoff-faltsaecken

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DE3428350A1
DE3428350A1 DE19843428350 DE3428350A DE3428350A1 DE 3428350 A1 DE3428350 A1 DE 3428350A1 DE 19843428350 DE19843428350 DE 19843428350 DE 3428350 A DE3428350 A DE 3428350A DE 3428350 A1 DE3428350 A1 DE 3428350A1
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folding
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DE19843428350
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Viktor 2842 Lohne Krogmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/02Closing containers or receptacles deformed by, or taking-up shape, of, contents, e.g. bags, sacks
    • B65B7/06Closing containers or receptacles deformed by, or taking-up shape, of, contents, e.g. bags, sacks by collapsing mouth portion, e.g. to form a single flap

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing Of Containers (AREA)

Description

-A-
9347/jb/sn
Patentanmeldung
Herr Viktor Krogmann, Sommerweg, 28 42 Lohne 2 - Kroge
Vorrichtung zum Füllen und Verschließen und Verschweißen von Kunststoff-Faltsäcken
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen und Verschließen und Verschweißen von Kunststoff-Faltsäcken.
Bisher erfolgt das Abpacken von Ware in Faltsäcke und das anschließende Verschließen und Verschweißen der Faltsäcke regelmäßig in zwei bis drei voneinander mehr oder weniger unab-
hängigen Vorrichtungen, die für gewöhnlich örtlich in einem Abstand voneinander aufgestellt sind. Dieser bekannte Stand der Technik weist einmal den Nachteil auf, daß zum Durchführen des Füllens, Verschließens und Verschweißens der Faltsäcke ein relativ hoher Materialaufwand und Platzbedarf für die einzelnen
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Vorrichtungen erforderlich ist. Weiterhin ist nachteilig, daß Transportwege anfallen, und daß auch der Personalbedarf noch relativ groß ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zu schaffen, die raumsparend ausgeführt ist und die sowohl das
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Füllen als auch das Verschließen als auch das Verschweißen der
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Faltsäcke auszuführen in der Lage ist.
In Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung gefunden worden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen lotrecht verlaufenden Schacht mit einer Füll- und Preß-Einrichtung aufweist, daß in dem Schacht unterhalb der Füll- und Preß-Einrichtung eine seitlich zu öffnende Aufnahmekammer zur Aufnahme der Faltsäcke angeordnet ist, und daß in dem Schacht in Höhe der Randbereiche der Faltsäcke eine an sich bekannte Schließ- und Schweißeinrichtung angeordnet ist.
Diese erfinderische Lösung bietet gegenüber den bekannten Vorrichtungen den Vorteil, daß das Verschließen und Verschweißen der Faltsäcke unmittelbar in dem Pressenraum bzw. Pressen-Schacht erfolgt, in dem die Faltsäcke von der Füll- und Press-Einrichtung mit Füllgut aufgefüllt worden sind. Damit erfolgt K das Füllen und das Verschließen und das Verschweißen der Faltsäcke in einer einzigen kompakt ausgeführten Vorrichtung.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist ein Füllrahmen vorgesehen, der vor dem Füll- und Pressvorgang in die öffnung des zu füllenden Faltsackes einsetzbar und beim Einsetzen des Faltsackes in die Aufnahmekammer in eine am Schacht angeordnete Füllrahmen-Halterung einsetzbar ist, die höhenverschiebbar ist. Mit diesem Füllrahmen wird der Randbereich des Faltsackes während des Füll- und Pressvorganges gehalten. Nach dem Füll- und Pressvorgang wird die Füllrahmen-Halterung mit
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^ dem Füllrahmen nach oben verschoben, so daß der.Oberbereich des Faltsackes für das anschließende Verschließen und
fPQCOPY
Verschweißen des Faltsackes frei wird.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung hat die
Schließ- und Schweißeinrichtung zwei im Schacht einander gegenüberliegende, den Längsseiten des Faltsackes zugekehrte, um
waagerechte Achsen schwenkbare Schließ-Klappen, an deren unteren Rändern an sich bekannte Folien-Schweißeinrichtungen angeordnet sind. Weiterhin weist bei dieser Ausführung die
Schließ- und Schweißeinrichtung zwei einander gegenüberliegende, den Schmalseiten des Faltsackes zugekehrte, in den
Schacht vorschiebbare Faltsack-Faltfahnen auf. Die Klappen und Faltfahnen haben gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung eine gemeinsame Antriebseinrichtung.
Nach einer anderen Ausbildung der Erfindung ist eine die
Aufnahmekammer des Schachtes freigebende sich über zwei Seiten '? des Schachtes erstreckende Tür vorgesehen. Diese Ausführung
bietet den Vorteil, daß die Aufnahmekammer nach zwei Seiten
hin geöffnet werden kann, und daß dadurch die Faltsäcke unbehindert in die Aufnahmekammer eingesetzt und nach dem Füllen
und Verschließen aus der Aufnahmekammer herausgenommen werden ~20
können.
Gemäß anderen Weiterbildungen der Erfindung können die Einrichtungen der Vorrichtung beispielsweise von Kurbeltrieben angetrieben werden. Anstelle der Kurbeltriebe können andere übliche Antriebseinrichtungen, wie etwa hydraulische Antriebe, vor-25
gesehen werden. Die einzelnen Einrichtungen der Vorrichtung arbeiten in einem aufeinander abgestimmten Zeittakt.
Mit der Vorrichtung können so verschiedene Güter in Faltsäcke abgepackt werden, wie etwa Lebensmittel oder Torf.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weite- ■.
re erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung schema-CD
LX) tisch vereinfacht dargestellt. Es zeigen:
-4- 5 Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung nach der Er-
findung,
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 von rechts gesehen, Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 von links gesehen, Fig. 4 eine Schnittdraufsicht längs der Linie IV-IV in Fig. 1 und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines in die Vorrichtung einzusetzenden Füllrahmens für die Faltsäcke.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung zum Füllen
'5 von Torfsäcken bestimmt. Die Vorrichtung hat ein nicht näher
r zu beschreibendes Grundgestell 1, in dem das eine Ende einer Förderbandeinrichtung la zum Abtransport gefüllter Faltsäcke iv angeordnet sein kann. Auf dem Grundgestell ruht ein Traggestell 2, das einen rechteckigen Grundriß hat und vier über den
Grundrißecken aufwärts verlaufende Tragprofile 3a, 3b, 3c, 3d aufweist, die vorzugsweise als U-Profile ausgeführt sind. Die Tragprofile 3a bis 3d des Traggestells 2 bilden die Eckelemente eines im Traggestell aufwärtsverlaufenden Schachtes 4. In diesem Schacht ist eine nicht dargestellte Füll- und Preßein-
richtung angeordnet, die den Torf von oben her in die zu füllenden unten in den Schacht einzustellenden Faltsäcke einpreßt.
In seinem unteren Bereich weist das Traggestell 2 eine in der Verlängerung des Schachtes 4 liegende Aufηahmekammer zur Aufnahme der Faltsäcke auf, die durch eine Tür 8 verschließbar ist, deren Scharniere 6 an dem Tragprofil 3d arTcjÄordnet sind.
EPOCOPY .J
Die Tür 8 erstreckt Hieb über die 1 i.oke Seite und über die Vorderseite des Traggestells bis hin zum Tragprofil 3b. Die Tür hat damit zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Tür-
!-° flächen 8a, 8b, wie insbesondere Fig. 4 entnehmbar ist. Das CO
^P 5 Tragprofil 3a des Traggestells 2 verläuft von oben her nur bis ^- zur Oberkante der Tür 8 abwärts. Damit ist im Eckbereich der Tür 8 zwischen den Türflächen 8a und 8b kein Tragprofilkörper vorhanden und wird somit bei geöffneter Tür die Aufnahmekammer des Schachtes 4 vollständig zum Einstellen und Herausnehmen 1'3 von Torfsäcken freigegeben. An der freien Längskante der Türfläche 8a weist diese einen parallel zur Türfläche vorstehenden Zapfen 10 auf, der von einem auf der rechten Seite des Traggestells 2 angeordneten Türriegel 12, der um eine waagerechte Achse 13 schwenkbar ist, erfaßt wird. Nach Öffnen der Tür 8 kann der jeweils zu füllende Faltsack in die damit freigegebene Aufnahmekammer des Schachtes 4 eingesetzt werden. Vor dem Einsetzen des Faltsackes wird in den oberen Bereich des Faltsackes ein Füllrahmen 14 eingesetzt, der in rechten Winkeln zueinander angeordnete Seitenwände und an den beiden kürzeren Seiten je einen oben liegenden, waagerecht nach außen ge-
richteten Flansch 16 aufweist, wie in Fig. 5 dargestellt. Mit den Flanschen 16 wird der Füllrahmen 14 während des Einsetzens des Faltsack.es in den Schacht in am Traggestell angeordnete, parallel zur Einfüllrichtung verlaufende Schiebeführungen 18 eingeschoben, so daß der zu füllende Faltsack und der Füllrahmen 14 schließlich im Schacht 4 miteinander fluchtend aufgestellt sind.
Die Schiebeführungen 18 sind im Schacht 4 des Traggestells 2 höhenverschiebbar angeordnet. Wie Fig. 3 zeigt, ist eine Einrichtung zum vertikalen Verschieben der Schiebeführungen und damit des Füllrahmens 14 vorgesehen, die je eine an den Seiten des Schachtes 4 über jeder Schiebeführung 18 1 οtrech nete Zugstange 20 hat, die unten über beidseitig |£ipo
tjQ schräg abwärts verlaufende Arme 21 mit der jeweils zugeordne-
OO ten Schiebeführung 18 verbunden ist. Mit 22 ist eine Führung
•<i für die Zugstange 20 bezeichnet. Am oberen Ende jeder Zugstange CO
20 ist ein Hebel 23 angeordnet, dessen freies Ende wiederum gelenkig mit einem Hebel 24 verbunden ist, der seinerseits mit einer am Traggestell waagerecht gelagerten Welle 26 drehfest verbunden ist. Die Welle 26 ist über einen drehfest angeordneten Hebel 27 und einen mit diesem verbundenen Hebel 28 mit einem nur schematisch angedeuteten Kurbeltrieb 29 gelenkig verbunden. Während eines Umlaufes der Kurbel des Kurbeltriebes 29 werden aufgrund der vorbeschriebenen Anordnung die Schiebeführungen 18 und somit der Füllrahmen 14 soweit angehoben, daß der Füllrahmen vom oberen Rand des Faltsackes freikommt und wird der Füllrahmen danach wieder in seine untere Position abgesenkt. »> In Höhe des Randbereiches des einzustellenden Faltsackes und damit zugleich in Höhe des Füllrahmens 14 in dessen abgesenkter Normalstellung, sind im Schacht 4 an einander gegenüberliegenden Seiten des Traggestells 2 zwei um waagerechte Achsen 30 schwenkbare Klappen 32 angeordnet. Die Klappen 32 liegen parallel zur Vorder- und Rückseite des Schachtes 4, auf Fig. 1 bezogen. Auf der rechten Seite des Traggestells 2 stehen die Wellen 30 etwas vor und sind diese hier mit Hebeln 34 drehfest verbunden, die jeweils über weitere Hebel 36 an eine Schubstange 38 angelenkt sind, die auf dieser Traggestellseite in einer Führung 40 lotrecht verschiebbar ist. Das obere Ende' der Schubstange 38 ist über eine angelenkte Stange 41 mit der Kurbel eines nur schematisch angedeuteten Kurbeltriebes 42 verbunden. Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, werden aufgrund dieser
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Anordnung bei einer Teilumdrehung des Kurbeltriebes 42 die zunächst lotrecht nach unten ausgerichtete Klappen 32 soweit zur
LO Schachtmitte hin einwärts geschwenkt, bis sich die Unterkanten
OD der Klappen einander weitgehend genähert haben. An jeder Klap-OJ
"-^ 5 penunterkante ist eine parallel zu dieser verlaufende an sich bekannte elektrische Folien-Schweißeinrichtung 44 befestigt. Wie weiterhin insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, verläuft von dem einen Hebel 34 der vorbeschriebenen Klappen-Schwenkeinrichtung eine Schubstange 46 bis zum Türriegel 12 abwärts, mit dem sie über eine Stift-Schlitzverbindung 47 verbunden ist. Mit 48 ist eine Zugfeder bezeichnet, die den Türriegel 12 in die Verriegelungsstellung zieht.
Von der rechten und von der linken Seite her ist in den Schacht 4 je eine Faltfahne 50a und 50b waagerecht vorschiebbar, die zum Einlegen der Seitenfalten des Faltsackes nach Abschluß des Füllvorganges dienen. Jede Faltfahne 50a, 50b wird in einer Führung 49 geführt und ist an dem auf den Faltsack zuzuschiebenden Ende flanschartig nach unten abgebogen. An das andere Ende der Faltfahne 50a ist ein Doppelhebel 52 angelenkt, der an einem Lagerzapfen 54 schwenkbar gehaltert ist.
Oberhalb des Lagerzapfens 54 läuft der obere Arm des Doppelhebels 52 schräg aufwärts auf das Traggestell 2 zu. An der damit schräg ausgerichteten Unterkante des oberen Arms des Doppelhebels 52 liegt eine Rolle 56 an, die an dem freien Ende eines Kragarmes 57 gelagert ist, der mit der Schubstange 38 der Klappen-Schwenkeinrichtung verbunden ist. Das andere Ende der gegenüberliegenden Faltfahne 50b ist mit einem Doppelhebel 58 gelenkig verbunden, der an einem Kragarm 59 angelenkt ist, welcher von dem Traggestell 2 seitlich vorsteht. Der obere Arm des Doppelhebels 58 ist über eine Stange 60 mit dem unteren
Teil des auf der anderen Seite des Traggestells angeordneten ·* .,-^ Doppelhebels 52 gelenkig verbunden. Wird die Schubstange 38 (Y^ während eines Umlaufes des Kurbeltriebes 42 angehoben, so
Csj schwenkt die aufwärts verlaufende Rolle 56 den oberen Arm des
CO 5 Doppelhebels 52 in Pfeilrichtung nach außen, wodurch die Faltfahnen 50a und 50b in das Innere des Schachtes 4 vorgeschoben werden.
Das Füllen und Schließen und Verschweißen des Faltsackes geschieht in folgender Reihenfolge. Der Kurbeltrieb 42 bewegt die Schubstange 38 gegenüber der in Fig. 2 gezeigten Stellung weiter abwärts, wodurch die Klappen 32, wie mit Pfeilen angedeutet, ganz nach außen geschwenkt werden, bis sie die mit gestrichelten Linien angedeuteten Positionen einnehmen. Dabei ist zugleich die Schubstange 46 nach unten verschoben worden, ^s wodurch der Türriegel 12 die Tür 8 freigegeben hat. Nach öffnen der Tür 8 wird ein zu füllender Faltsack in die Aufnahmekammer des Schachtes 4 eingestellt. Zuvor wird dabei der Füllrahmen 14 in das obere Ende des Faltsackes eingeschoben. Beim Einsetzen des Faltsackes in die Auinahmekammer wird der Füllrahmen 14 zugleich in die Schiebeführungen 18 eingeschoben. Die Tür 8 wird geschlossen. Darauf wird der Faltsack von der im oberen Bereich des Traggestells 2 angeordneten Füll- und Preßvorrichtung mit Torf gefüllt. Anschließend wird der Kurbeltrieb 29 in Bewegung gesetzt und damit der Füllrahmen 14 nach oben bewegt und somit aus dem Faltsack herausgehoben. Mit kurzer Seitverschiebung schiebt der sich in Bewegung setzende Kurbeltrieb 42 die Schubstange 38 aufwärts und werden dadurch einmal die Klappen 32 abwärts geschwenkt und zugleich die Faltfahnen 50a und 50b gegen die Schmalseiten des Faltsackes vorgeschoben. Damit führen die Faltfahnen die Seitenfalten des FaIt-
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I Δ
sackes einwärts. Die Klappen 3 2 setzen die Schwenkbewegung ge-
'^ gen die Längsseiten des Faltsackes soweit fort, bis die Unter-
Q~ enden der Klappen schließlich die Längsseiten aneinander
^j- drücken und die Schweißeinrichtungen 44 somit am Faltsack zur
Z> Anlage kommen. Darauf werden die Schweißeinrichtungen unter Strom gesetzt und wird der Faltsack somit zugeschweißt. Der Kurbeltrieb 42 setzt dann seine Bewegung fort, wodurch die Klappen wieder zur Seite und bis in die waagerechte Ebene aufwärts geschwenkt werden. Zugleich wird der Türriegel 12 geöffnet, so daß der gefüllte und verschweißte Faltsack aus der Aufnahmekammer entnommen und beispielsweise mit Hilfe einer Förderbandeinrichtung la zum Lager transportiert werden kann.
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Claims (1)

  1. ölvorrichtung zum Füllen und Verschließen und Verschweissen von Kunststoff-Faltsäcken,
    dadurch gekennzeichnet, daß sie einen lotrecht verlaufenden Schacht (4) mit einer an sich bekannten Füll- und Preßeinrichtung aufweist, daß in dem Schacht unterhalb der Füll- und Preßeinrichtung eine seitlich zu öffnende Aufnahmekammer zur Aufnahme der Faltsäcke angeordnet ist, und daß in dem Schacht (4) in Höhe der Randbereiche der Faltsäcke eine Schließ- und Schweißeinrichtung angeordnet ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Schacht (4) rechteckigen Querschnitt aufweist und daß .-in Höhe der Aufnahmekammer eine sich über zwei Seiten des H
    V--Schachtes erstreckende Tür (8) angeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Füllrahmen (14) vorgesehen ist, der vor dem Füll- und Preßvorgang in die Öffnung des zu füllenden Faltsackes ein-
    setzbar und beim Einsetzen des Faltsackes in die Aufnahmekammer in eine am Schacht (4) angeordnete "Füllrahmen-Halterung einsetzbar ist, und daß die Füllrahmen-Halterung höhenverschiebbar ist.
    '-s Aj^ Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise rechteckige Füllrahmen an zwei einander
    EPOGOPY
    _ 2 _ 3A28350
    gegenüberliegenden Seiten nach außen gerichtete Flansche (16) aufweist, mit denen er in Schiebeführungen (18) der Halterung einschiebbar ist.
    5^ Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Höhenverstellung der Halterung ein Kurbeltrieb (29) vorgesehen ist, der mit der Halterung über eine Hebel- und Zugstangenanordnung antriebsmäßig verbunden ist.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließ- und Schweißeinrichtung zwei im Schacht einander gegenüberliegende, den Längsseiten des Faltsacks zugekehrte, um waagerechte Achsen (3) schwenkbare Schließ-Klappen (32) aufweist, an deren unteren Rändern an sich bekannte Folien-Schweißeinrichtungen (44) angeordnet sind.
    ~K_ Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließ- und Schweißeinrichtung zwei einander gegenüberliegende, den Schmalseiten des Faltsacks zugekehrte, in den Schacht (4) vorschiebbare Faltsack-Faltfahnen (50a,50b) aufweist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (32) und die Faltfahnen (50a,50b) eine gemeinsame Antriebseinrichtung aufweisen.
    - 3 EPO COPY
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Kurbeltrieb (42) aufweist, der über eine Schubstange (38) und an deren Unterende angeordneten Hebeln (36) sowie an Wellen (30) der Klappen (32) angeordneten Hebeln (34) mit den Klappen (32) antriebsmäßig verbunden ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltfahnen (50a,50b) über Hebelgestänge (52,58,60) mit dem Kurbeltrieb (42) antriebsmaßig verbunden sind.
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (8) eine Verriegelungsein- κ richtung mit einem schwenkbaren Türriegel (12) aufweist, der u
    antriebsmäßig über eine Schubstange (46) mit dem Schubstangen-Hebelsystem (41,38,36,34) zwischen dem Kurbeltrieb (42) und den Klappen (14) verbunden ist.
    EPO CÖPY
DE19843428350 1984-08-01 1984-08-01 Vorrichtung zum fuellen und verschliessen und verschweissen von kunststoff-faltsaecken Withdrawn DE3428350A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1912446A1 (de) * 1969-03-12 1970-09-24 Klaus Sontag Umhuellung fuer Pflanzenballen
DE7527442U (de) * 1975-08-30 1976-01-15 Gebr. Loedige Maschinenbau Gmbh, 4790 Paderborn Vorrichtung zum sammeln, verpressen und verpacken von altpapier und dergleichen almaterialien
DE3118866A1 (de) * 1981-05-13 1982-12-02 Haver & Boecker, 4740 Oelde "maschine zum fuellen und verschliessen von saecken aus kunststoff, vorzugsweise von seitenfaltensaecken oder flachsaecken"

Patent Citations (3)

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DE3118866A1 (de) * 1981-05-13 1982-12-02 Haver & Boecker, 4740 Oelde "maschine zum fuellen und verschliessen von saecken aus kunststoff, vorzugsweise von seitenfaltensaecken oder flachsaecken"

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