DE1955987A1 - Automatisiertes Weinleseverfahren und Maschine zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents
Automatisiertes Weinleseverfahren und Maschine zur Durchfuehrung dieses VerfahrensInfo
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- A01D46/00—Picking of fruits, vegetables, hops, or the like; Devices for shaking trees or shrubs
- A01D46/28—Vintaging machines, i.e. grape harvesting machines
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Description
Dr-inq. O. STORNER - Dr. F. MAYER · PATENTANWÄLTE
7530 PFORZHEIM · julius-naeher-strasse 13
Telefon (07231) 8749 · PostsAeckkonto: Stuttgart 40827 · Bank: Dresdner Bank Pforzheim, Konto Nr. 3370
Dr.-lng. O. Stumer - Pr. F. Mayer, 7530 Pforzheim, Julius-Naeher-Str. 13
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Den 29. Oktober 1969 Dr.M/Fi.
1701
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Patent-und Gebraucnsmusterhilfsanmeldung
Anmelder: Andre FOHl1AN, 11, fue Nationale, HOGARO,Gers .(
und ^
Rene BJi1NAO, Avenue Saint Roch,MIRANDE, Gers (Prankreich)
Rene BJi1NAO, Avenue Saint Roch,MIRANDE, Gers (Prankreich)
Bezeichnung: Automatisiertes Weinleseverfahren und. Maschine
zur Durchführung dieses Verfahrens
Die Erfindung "betrifft ein automatisiertes Weinleseeerfahren
sowie eine Traubenlesemaschine zur Durchführung dieses Verfahrens
.
Es sind sehr wenig automatische Weinlesemaschinen "bekannt, und
die wenigen, die bis heute zur Verfügung stehen, z.B. Druckluftmaschinen
oder Vibrationsinas chinen bringen nur enttäuschende Ergebnisse und sind schwer zu bedienen. Jedenfalls ist die
mit diesen Maschinen durchgeführte Weinlese unvollständig, und
30 bis 40$ der Weinbeeren werden nicht geerntet.
Ea sind auch Maschinen mit vibrierenden Schneidestangen bekannt,
die den Stiel der Weintrauben abschneiden, jedoch ifat sich gezeigt, daß diese Maschinen nur für Weinberge mit besonderer
Einpfählung geeignet sind, wobei sich alle Trauben auf gleicher Höhe befinden. Diese Einschränkung vermindert
das Interesse an diesen Maschinen beträchtlich, weil sie in den
meisten !''allen nicht verwendet werden können.
Mo "/or I Lebende Erfindung schlägt ein neues Weinleseverfahren
vor, bei dem die Weintrauben durch wenigstens teilweises Ab^-
10 9816/1293 BADOfIIGlNAL
beeren mit einer automatischen Weinlesemaschine geerntet
werden,, die in jedem Fall verwendbar ist. Das erfindungsgemäße
Verfahren besteht im wechselweisen Hin- und Herbewegen einer Vielzahl von streng parallel und dicht
nebeneinanderliegenden Nadeln bzw. Zinken durch den abzuerntenden Weinberg hindurch. Gemäß diesem Verfahren ist
die Stoßkraft der Zinken derart auf ein bestimmtes Maß begrenzt, daß jeder Zinken die Traubenbeeren, die er im
Vorbeigehen antrifft, durch Stoß loslösen und ohne Schaden durch ein Hindernis, wie z.B. durch einen Stamm oder einen
Pfahl, angehalten werden kann.
Mit einem derartigen Verfahren kann man vorteilhaft eine vollständige Weinlese durchführen, ohne an der Traube auch
nur eine einzige Beere zurückzulassen. Zu diesem Zweck '
weisen die zu mehreren Tausenden je vorgesehener Oberflächeneinheit vorhandenen Zinken eine solche Dichte auf,
daß keine Weinbeere zwischen zwei Zinken hindurch kann; jede Beere wird also von eiuem Zinken losgestoßen. In gewissen
Fällen geschieht das Abbeeren nur teilweise, und der Stoß mehrerer Zinken auf die Beeren einer und derselben
Traube genügt, um den Stiel dieser Traube abzubrechen und sfe somit loszulösen.
Dieses Verfahren hat außerdem den Vorteil, keines Kompressors zu bedürfen, wie dies bei den Maschinen mit Druckluft
der Fall ist, mit denen aus diesem Grunde schwierig zu arbeiten ist.
Die Gesamtheit der Zinken wird parallel zu den Rebereihen verschoben, so daß alle Weinreben abgeerntet werden. Die
Höhe, auf welcher der aus der Gesamtheit der Zinken gebildete Kamm arbeitet, wird der Art des zu lesenden Weinberges
angepaßt, damit dem Durchkämmen der Zinken keine Beere weder nach unten noch nach oben entschlüpfen kann.
Nach einer bevorzugten Ausführungsart des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird die Hin- und Herbewegung der Zinken
Ί 0 3 8 I fi / Ί 2 U Γ»
für alle Zinken gleichzeitig z.B. durch einen in diese
Bewegung versetzten Lagerrahmen hervorgerufen;.die Begrenzung
der Stoßkraft der Zinken erfolgt alsdann einzeln für jeden Zinken durch seine elastischen Mittel,
mit denen er ausgestattet ist. Somit wird die Gesamtheit der Zinken in dieselbe Bewegung versetzt:
diejenigen Zinken, welche auf kein Hindernis stoßen oder auf eine Beere treffen, haben einen geringeren
Widerstand als ihre Stoßkraft zu überwinden und setzen ihren Weg fort, nachdem sie gegebenenfalls die Weinbeere
losgestoßen haben; dagegen haben die Zinken, die auf ein Hindernis wie z.B. einen Stamm oder einen Rebpfahl usw. stoßen, einen größeren Widerstand als ihre
Stoßkraft zu überwinden, wodurch sie angehalten werden, ohne durch das Hindernis beschädigt zu werden.
Die Erfindung betrifft gleicherweise eine Weinlesemaschine,
die zur Durchführung des obenjbeschriebenen Verfahrens bestimmt ist. Erfindungsgemäß besteht diese
Maschine aus:
einem Rahmen, an welchem eine Vielzahl von Zinken befestigt ist, die streng parallel zueinander stehen;
- Mitteln, um diesen Rahmen zu einer wechselweisen Hin- und Herbewegung fast parallel zur Längsrichtung
der Zinken anzutreiben;
elastischen Rückbewegungsmitteln, die geeignet sind, die Spitze jedes Zinkens -einziehbar zu machen, wenn
1 sich seinem Vorschub ein Widerstand entgegenstellt, der einen bestimmten Wert übersehreitet;
- unter den Zinken befindlichen Beeren-Aufnahme-Mitteln,
die eine bestimmte Fläche einnehmen, um alle losgelösten Beeren aufzufangen.
Bei einer ersten Ausführungsform sind die Zinken mittels
Lochungen im Rahmen befestigt, welchen sie durchgreifen, während die elastischen Rückbewegungsmittel.bei jedem
Zinken aus einem elastischen Element bestehen, das einer-
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seits am Rahmen, andererseits auf einer Zinkenverlängerung im hinteren Teil des Rahmens befestigt ist; der besagte
Zinken ist auf dieser Verlängerung mit einem Stützlager versehen, das die Aufgabe hat, sich unter der Wirkung des
besagten elastischen Elementes gegen den Rand der Lochungen des Rahmens abzustützen.
Dieses elastische Element kann z.B. eine Feder, ein elastischer Draht oder ein pneumatischer Dämpfungszylinder sein.
Es leuchtet ein, daß, solange der von dem Zinken angetroffene
Widerstand geringer als die Rückholkraft dieses elastischen Elementes ist, dieses das genannte Stützlager gegen
den Rahmen drücktj infolgedessen ist die Bewegung der Zinken
diejenige des Rahmens, d.h. eine wechselweise Hin- und Herbewegung. Wenn dieser Widerstand jedoch größer als die
Rückholkraft wird, ist das Element nicht mehr in der Lage, den Zinken kraftschlüssig am Rahmen zu halten, und unter
dem Spiel des besagten Elements wird dieser durch das angetroffene
Hindernis zurückgehalten.
Bei einer anderen Ausführungsform ist jeder Zinken am Rahmen durch einen Plansch (Kragen) aus elastischem Material
gehalten, während die länge und das Material der besagten Zinken so beschaffen sind, daß sie ihnen eine bestimmte
Biegefähigkeit verleihen.
Palis der Zinken ein widerstandsfähiges Hindernis antrifft,
kann sich der genannte Plansch (Kragen) so verformen, daß
er eine Richtungsänderung der Zinkenbasis und eine etwaige Längsverformung zuläßt, welche beide - Richtungsänderung
und Längsverformung - durch den Stoß des Zinkens hervorgerufen werden. Darüber hinaus kann sich die Nadel selbst
durch Biegen verformen: dank dieser Anordnungen hält das Hindernis die Zinkenspitze ohne Beschädigung zurück.
Torzugsweise ist die Maschine mit einem Gitter in einer
parallelen Ebene mit derjenigen des Rahmens ausgestattet,
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wobei die Zinken in der äußersten rückwärtigen Stellung
des Rahmens alle hinter diesem Gitter liegen, welches durch die freien Zwischenräume, die es aufweist, den
Durchgang der Zinken bei deren Vorwärtsbewegung gestattet. Dieses Gitter ermöglicht es, die Ranken oder
andere Fremdkörper abzusondern, die "von den Zinken im Verlauf jeder Bewegung aufgenommen werden können.
Im übrigen können die Zinken vorteilhaft an ihrem freien Ende mit einer Kappe in einer bestimmten !Form versehen
werden, die der Art des zu lesenden Weinbergs angepaßt ist. Beim Stoß auf die Beere ist es diese Kappe, die mit
der Beere in Berührung kommt, so daß diese weder durchbohrt noch beschädigt wird.
Antriebsmittel des Rahmens kann ein Motor sein, der geeignet
ist, einen Satz mit dem Rahmen verbundener Schubstangen in Bewegung zu setzen. Diese Mittel können auch
hydraulisch sein; sie bestehen dann vorzugweise aus einem Satz Druckzylinder mit zweiseitiger Wirkung, die gegebenenfalls
mit Druckzylindern für den Antrieb von vorgesehenen Ausgleichsmassen verbunden sind, um etwaige Schwingungen
der besagten Maschine auszuschalten. Wie wir Jedoch im weiteren Verfolg sehen werden, machen gewisse Anordnungen
diese Massen überflüssig.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Mittel
zur Aufnahme der gepflückten Beeren aus einem Gefäß, das in zwei Aufnahmehälften unterteilt ist, die je auf der
einen und auf der anderen Seite des Weinstockes einander gegenüber angebracht werden können und deren Ränder, um
am Weinstock anzuliegen, je mit einer biegsamen, nach oben gehenden laπehe versehen sind, welche sich an den Rebstamm
v/eich anlegen und ihren Umfang umschließen.
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Die gepflückten Beeren fallen in diese Gefäßhälften ohne weitere Ausweichmöglichkeit, denn diese bedecken ohne
Unterbrechung den unterhalb des Rebstammes gelegenen Bereich. Die Biegsamkeit der genannten laschen gestattet
die Verschiebung der beiden Gefäßhälften zu gleicher Zeit mit dem Pflückkamm. Es ist zu bemerken, daß die Nadeln
die Beeren mit einer gewissen seitlichen Geschwindigkeit wegstoßen: die dem Kamm gegenüberliegende Gefäßhälfte
bildet für diesen Fall Wände, die hoch genug sind, um alle Beeren aufzufangen.
Außerdem können zusätzlich Blasmittel Torgesehen werden, zusammen mit dem Gefäß, um Fremdkörper wie Eebblätter auszusondern,
die hineinfallen können. Es.ist klar, daß die Blaskraft dieser Mittel so begrenzt sein muß, daß die
Weinbeeren nicht mitausgesondert werden.
Im übrigen ist die erfindungsgemäße Weinlesemaschine in ihrem oberen Teil zweckmäßigerweise mit Anlenkeinrichtungen
versehen, die es ermöglichen, die besagte Maschine an einem Geräteträger aufzuhängen, z.B. an einem rittlings über die
Pflanzenreihen fahrenden Traktor. Die Weinlesemaschine wird so fortlaufend längs den Weinstockreihen geführt, und man
kann mit ihr die Weinlese automatisch und schnell mit nur einer Person durchführen. Die Bedeutung dieser Maschine
liegt somit klar zutage.
Um die Anbringung von Ausgleichsmassen zu vermeiden, kann
der Rahmen, an welchem die Zinken angebracht sind, in mehrere unabhängige Rahmen aufgeteilt werden, die in wechselweise,
phasenverschobene Bewegungen versetzt werden können. Torzugsweise kommen drei übereinander angeordnete Rahmen in
!Trage, wobei der MIb bei rahmen doppelt so viele Zinken hat
als jeder der beiden anderen und eine doppelte Fläche beatreicht;;
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auf, die der Summe der Massen der beiden anderen Rahmen
gleich ist. Demzufolge befindet sich die Maschine, da die Bewegung des einen Rahmens in bezug auf die beiden andern
phasenentgegengesetzt verläuft, dynamisch gesehen in ausgeglichenem Zustand(höchstens gegenüber der Hauptschwingungskomponente
können gewisse untergeordnete Schwingungen auftreten) . Dazu kommt - und dieser Vorteil ist wesentlich daß
die oben beschriebene Anordnung es ermöglicht, die Erschütterung des Weinstockes, die durch die Zinkenstöße hervorgerufen
wird, aufs äußerste zu beschränken, da die Hälfte dieser Zinken eine phasenentgegengesetzte Bewegung in bezug
auf die andere Hälfte hat.
Die erfindungsgemäße Maschine kann außerdem zur'Erhöhung
ihrer Wirksamkeit zwei Zinkensätze mit streng horizontaler Richtung besitzen, wobei die Zinken des ersten Satzes auf
der einen und die" Zinken des zweiten Satzes auf der entgegengesetzten
Seite des Weinstocks liegen. Einer der Sätze kann auf der einen Hälfte der Weinreben arbeiten, während der
andere Satz die andere Hälfte bearbeitet. Damit die beiden Sätze sich die Beeren nicht gegenseitig zustoßen, werden
sie vorzugsweise längs der Rebreihen gegeneinander versetzt.
In diesem 3?alle sind die Gefäßhälften zum Auffangen der
Beeren an ihrem Unterteil zweckmäßigerweise mit einem FUhrungsgleitsehuh
versehen, der auf elastischen Mitteln montiert ist und durch Abstützen am Rebstamm die Zentrierung
der Maschine und ihrer beiden Zinkensätze ermöglicht.
Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung lassen
sich der folgenden Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen entnehmen. Dabei handelt es sich um Ausführungsbeispiele, welche den Erfindungsgedanken nicht begrenzen.
In diesen Zeichnungen zeigen
- Fig. 1 und 2 in Seiten- bzw. Draufsicht eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine, wobei
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je die linke Ansichtshälfte nicht und die rechte
Hälfte teilweise geschnitten istj
- Fig. 3 im Schnitt eine Teilansicht eines Zinkenrahmens, wie er zur Ausrüstung der erfindungsgemäßen Maschine
gehört;
- Fig. 4 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab eines am Rahmen mit Einrichtungen angebrachten Zinkens, die
von denjenigen der Fig. 3 verschieden sind?
- Fig. 5 und 6 einmal von vorn und einmal von der Seite,
P eine andere Ausführungsform der* erfindungsgemäßen Maschine im Schnitt.
Eine Weinlesemaschine (Fig. 1 und 2) besteht im wesentlichen
aus folgenden Elementen:
- zwei Sätzen 1 und 2 von Zinken 3, die an zwei rechteckigen
Rahmen 4 befestigt sind, welche im Innern eines Gehäuses 5 liegen;
- einem teleskopartigen Verbindungsarm 6, der die beiden
Gehäuse 5 kraftschlüssig verbindet, welche zu einer an diesem Arm befindlichen Befestigungsschraube 7 svmmet-
w risch angeordnet sind;
- Einrichtungen,um den Rahmen 4 in waagrechte Hin- und
Herbewegung zu versetzen,
'- zwei Gefäßhälften in länglicher Form#wie bei 8, für die
Aufnahme der Beeren, wobei jede Gefäßhälfte mit einer Schnecke 9 ausgestattet ist, die dazu dient, die Beeren
in einen nicht dargestellten Trichter zu befördern.
Bevor diese Vorrichtungen im einzelnen genau beschrieben
werden, wird ihre Funktion unter Erläuterung des allgemeinen Betriebs der Maschine angegeben: Diese letztere kann mittels
"Schraube 7 an. der Kugelgelenkkupplung eines rittlings über
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die Pflanzenreihen fahrenden Traktors aufgehängt werden. Die besagte Maschine ist so angeordnet, daß eine Rebreihe,
wie unter 10 angedeutet,zwischen die zwei Zinkensätze 1 und 2 zu stehen kommt, welche entlang dieser Rebreihe
gegeneinander versetzt sind. Die Weinlesemaschine wird durch den rittlings über sie fahrenden Traktor langsam
parallel zu dieser Re.breihe verschöben. Die Antriebsmittel versetzen dann jeden der Rahmen 4 im Innern des Gehäuses
in waagrechte Hin- und Herbewegung. Dadurch werden die Zinken (mit Rückfederungsmöglichkeit wie im folgenden geschildert)
veranlaßt, den Weinstock zu durchkämmen. Diese Zinken liegen so dicht beieinander und sind in so großer
Zahl vorhanden, daß alle Beeren erreicht und abgetrennt werden. Falls beim Durchlauf eine Nadel auf ein Hindernis
trifft, wird diese einfach angehalten, ohne, dank ihrer Rückfederung, beschädigt zu werden. Die abgestoßenen Beeren
fallen in die beiden G-ef äßhälften 8 und werden durch die
Schnecken 9 in die Trichter befördert.
Die Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung gestattet somit
ein rasches,und vollständiges Abernten der Weinstöcke ohne Spezialeinpfählung und ohne besondere Vorbereitung.
Die Bauelemente und Zubehörteile dieser Maschine werden
nachstehend ausführlich beschrieben.
Der teleskopartige Arm 6 ermöglicht es, den Abstand der
beiden Zinkensätze 1 und 2 so einzustellen, daß er den abzuerntenden Weinstöcken angepaßt ist. Dieser Teleskoparm trägt an seinem Oberteil einen Hydraulikmotor 11, der
eine-Welle 12 mit Trieben 15 antreibt. Diese Triebe 13 '
sind durch Ketten 14 mit zwei Zwisehentrieben 15 verbunden,
die je auf dem einen oder anderen Arm der entsprechenden Zinkensätze 1 und 2 sitzen.
Jeder Zwischentrieb 15 überträgt die Drehbewegung auf
Räder 16. Diese Räder 16, vier an Jedem der Z±iikensa1^ef 1
und 2, sind jeweils paarweise übereinander !coaxial-a%e-
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ordnet. Schubstangen 17 sind an einem Ende mit einem der
Bäder 16 und am anderen Ende mit dem Rahmen 4 verbunden.
Um das so gebildete mechanische Aggregat auszuwuchten,
tragen die Räder 16 auf der ihrer Verbindung mit den Schubstangen 17 entgegengesetzten Seite Ausgleichsmassen 18,
Ferner drehen sich zwei darüber angeordnete Räder in umgekehrter Richtung zueinander, wobei die Stellung der
Schubstangen in jedem Augenblick in bezug zur waagrechten
Ebene symmetrisch und abstandsgleich zu den beiden Rädern ist. Die^e·ixmg&te&hrteDrehbewegung der beiden übereinandergelagerten
Räder wird durch einen zusätzlichen Trieb 19
und eine Kette 20 erreicht, die, wie in Pig. 1 dargestellt,
angeordnet sind.
So wird jeder Rahmen 4 durch vier Schubstangen 17 im Gehäuse
5 in eine Wechselweise Hin- und Herbewegung versetzt. Diese Rahmen sind auf Laufrollen 21 montiert, die auf
Schienen 22 laufen.
Jede der Gefäßhälften 8 ist zur Aufnahme der losgestoßenen
Beeren an ihrem Rande mit einer elastischen lasche 23 versehen, die sich bei der Berührung mit dem Rebste1^ verformt
und dessen Umfang umschließt.
An ihrem Unterteil ist jede Gefäßhälfte mit einem Führungsgleitschuh
24 ausgerüstetj der auf Federn montiert ist. Die länglieh geformten Gleitschuhe 24 haben den Zweck,
sich gegen die Rebstämme abzustützen und so die Maschine richtig zu zentrieren, so daß die beiden Zinkensätze sich
zur Rebreihe streng symmetrisch befinden. Diese Gleitschienen sind an ihren Enden zurückgebogen, wodurch ermöglicht wird, daß sie sieh laufend voneinander absetzen
sobald sie in Berührung mit den Weinstöcken kommen.
Außerdem befindet sich über jeder Gefäßhälfte 8 eine
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Gebläseöffnung 25, durch die mittels Leitung 26 und eines nicht dargestellten Gebläses über diese Gefäße
ein Luftstrom hinweggeführt wird, der Fremdkörper wie Hetzblätter aussondert, so daß sie nicht in die Gefäßhälften
fallen können.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch den Rahmen 4. Die in dieser
Figur dargestellten Zinken 3 bestehen aus einem Metallschaft in U-Profil-Form."In dem beschriebenen Beispiel
tragen diese Zinken an ihrem vorderen Ende Kappen 27»
die beim Stoßen gegen eine Beere eine Beschädigung derselben -verhindern. Diese Zinken sind hinter dem !Lahmen,
durch den sie hindurchgreifen, durch ein rückwärtiges
Teil verlängert, das einen Kragen 28 und eine Kappe an seinem Ende aufweist. Dieses Teil trägt im leeren
Kern seines Profils einen elastischen Draht 30, der
einerseits in der Kappe 29 durch eine leichte rillenartige
Einschnürung der Profilwände dieses Zinkenendes
und andererseits durch ein erweitertes Ende einer Führungstülle
31, die am Rahmen 4 befestigt ist, festgehalten wird*
Man kann die Verbindung der Zinken geschmeidiger gestalten, indem man zwischen Tülle 31 und Rahmen 4 einen Ring
aus elastischem Material anbringt.
Die Arbeitsweise dieser Zinken ist folgende: Stellt sich kein Hindernis entgegen, drückt der elastische Draht
den Kragen 28 gegen die Führungstülle 31, wodurch der
Zinken 3 mit dem Rahmen kraft schlüssig verbunden ist und dieselbe Bewegung wie dieser Zinken ausführt. Wirkt dagegen
auf die Kappe 27 ein Widerstand, der größer ist als die Rückspannkraft des elastischen Drahtes 30, so
wird der Zinken angehalten, während der Rahmen seinen Hub fortsetzt. Die beschriebenen Vorrichtungen ermöglichen
daher das Losstoßen der Beeren, ohne daß im Falle des Auftreffens auf ein Hindernis, z.B. auf einen Rebpfahl oder
einen Rebstamm, eine Beschädigung hervorgerufen wird.
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Bs ist zu bemerken, daß die Rückwand jedes Gehäuses 5 mit einer Platte aus weichem Material 33 gepolstert ist,
gegen welche die Kappen 29 des hinteren Teiles der Zinken, bei zurückgezogener Stellung des Rahmens, zu stoßen
kommen können. Diese weiche Polsterung verhindert, daß die Nadel sich durch Trägheit an jedem Hubende hinter
den Rahmen zurückschiebt.
Des weiteren besteht die Stirnwand vor jedem Gehäuse 5
aus einem Gitter 34. Dieses Gitter ist aus waagrechten Stangen gebildet, zwischen denen sich die Zinken bewegen
™ können. Am Ende des Rahmenhubes nach hinten liegen alle Zinken hinter diesem Gitter, welches auf diese Weise die
Weinranken und andere Körper auffängt, die möglicherweise von den Nadeln mitgezogen werden. Die Stangen dieses
Gitters sind waagrecht angeordnet, d.h. parallel zur Fortbewegungsrichtung der Maschine, so daß die Zinken
während dieser Fortbewegung nicht gegen jene stoßen.
Pig. 4 stellt einen Zinken 35 dar, der zylindrisch sein
kann und der am Rahmen nach einer anderen Befestigungsart angebracht ist. Dieser Zinken ist aus einem weichen
Material hergestellt, z.B. aus Kunststoff und ist am Rahmen mittels eines elastischen Kragens 36 befestigt,
der in der Lage ist, sich beim Anstoß des Zinkens zu verformen. Sc erleidet dieser Zinken im Falle eines
Hindernisses eine einfache Biegung, die durch die Elastizität des Kragens 36 erleichtert wird, welcher eine Richtungsänderung
des Unterteils des Zinkens ermöglicht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 ist in jedem Gehäuse der bereits beschriebene Rahmen an einem Stück
durch drei getrennte Rahmen 37, 38 und 39 ersetzt. Die Anzahl der Zinken des oberen Rahmens 37 entspricht einem
Viertel -der Gesamtzahl der drei Rahmen und ist an zwei
Wagen 40 befestigt, die auf den Schienen 41 entlang rollen können.
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Der untere Rahmen 39 ist dem oberen Rahmen 37 gleich.
Der Mittelrahmen 38 bedeckt eine zweimal so große Fläche wie der Rahmen 37 oder 39 und trägt zweimal soviel Zinken
wie ueder von ihnen. Er ist ebenfalls an zwei Wagen befestigt,
mit Hilfe derer er waagrecht verschoben werden . kann.
Jeder der Rahmen 37 "und 38 ist mit zwei Druckzylindern 42
ausgestattet mit quer durchgehender Kolbenstange,
Man beachte, daß es möglich ist, die Zahl dieser Druckzylinder auf einen zu verringern wegen der wirksamen
Führung durch Wagen und Schienen, Diese Rahmen sind mit den Druckzylindern kraftschlüssig verbunden, während die
Kolbenstangen derselben vorn bzw. hinten am Getriebegehäuse mit Winkeleisen und Bügeln befestigt sind.
Der Mittelrahmen 38 selbst ist mit zwei Druckzylindern 43 ausgerüstet, die doppelt so groß sind wie die Druckzylinder
42. Die Zylinder 42 und 43 sind durch leitungen 44 so gekuppelt, daß die Rahmen 37 und 39 in Phase gefahren
werden und der Rahmen 38 phasenentgegengesetzt zu jenen.
Bei 45, 46 und 47 sieht man die Leitungen für Zufuhr und
Abfluß der Druckflüssigkeit, die z.B. aus Öl besteht. Dieses Öl kreist in den leitungen 45 und 47 in der gleichen
Richtung und in der leitung 46 in entgegengesetzter Richtung. Diese Ölkreisläufe, durch einen Hydraulikmotor in
Betrieb gesetzt, können durch ein Steuerschiebersystem,
einen Satz Magnetventile oder durch irgendeine andere Vorrichtung gesteuert werden.
Die an den Rahmen 37, 38 und 39 angebrachten Zinken haben
einziehbare Spitzen, wie in Fig. 3 oder Mg. 4 dargestellt.
Die anderen Vorrichtungen, die zu dieser hydraulischen
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Ausführungsform gehören, entsprechen denjenigen der Sehubstangena.usführung
und sind daher nicht beschrieben,
Der wesentliche Torteil des hydraulischen Systems liegt darin, daß es leichter, weicher und im Aufbau einfacher
ist. Die Tatsache, daß drei Rahmen, wie beschrieben, vorgesehen sind, gestattet die Konstruktion eines in dynamischer
Hinsicht ausgeglichenen Aggregates} außerdem schwächt diese Anordnung die Erschütterung des Weinstockes
beträchtlich ab, die durch die Zinkenstöße hervorgerufen wird.
Die Erfindung ist keineswegs auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Je nach
dem vorgesehenen Verwendungszweck sind zahlreiche Varianten möglich, ohne daß man dadurch aus dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung gelangt. Obwohl die Beschreibung
im wesentlichen auf eine Maschine zum Weinlesen abgestimmt ist, besteht die Möglichkeit, die Maschine
auch für andere Erntezwecke einzurichten. Dazu würde es genügen, die Maße der verschiedenen Elemente und die
Dichte der Zinken dem zu erntenden Erzeugnis anzupassen.
Gleicherweise könnte eine Maschine ins Auge gefegt werden,
die anstatt den Weinstock seitlich mit waagrechten Zinken zu bearbeiten, diesen von oben her mittels senkrechter
Zinken angreift, die durch einen wechselweisen Senkrechtantrieb in Tätigkeit gesetzt würden. _
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Weinleseverfahren, bei dem die Weintrauben durch wenigstens teilweises Abbeeren geerntet "werden, dadurch gekennzeichnet, daß einer Vielzahl τοη streng parallel und dicht nebeneinander liegender !Tadeln bzw. Zinken eine wechselweise Hin- und Herbewegung quer zum abzuerntenden Weinstock vermittelt wird, wobei die Stoßkraft der Zinken derart auf ein bestimmtes Maß begrenzt ist, daß jeder Zinken die Weinbeeren, die er auf seinem Weg antrifft, ablösen und ohne Beschädigung durch ein Hindernis, wie einen Rebstämm oder -pfahl, angehalten werden kann.2. Weinleseverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hin- und Herbewegung gleichzeitig für die Gesamtheit der Nadeln bzw. Zinken erfolgt und äie Begrenzung der Stoßkraft der Zinken für jeden einzelnen Zinken durch seine elastischen Mittel, mit denen er ausgestattet isrt, geschieht.3. Weinleseverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß außer der Hin- und Herbewegung die Gesamtheit der Zinken an einer Rebenreihe entlang gezogen wird.4. Weinlesemaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus- einem Rahmen (4), an welchem ein Satz (1,2) von Zinken (3) befestigt ist, besteht, die streng parallel zueinander verlaufen,- Einrichtungen, um den'Rahmen (4) zu einer wechselweisen Hin- und Herbewegung nahezu parallel zur Längsrichtung der Zinken anzutreiben^109816/1293-Rückfederungseinrichtungen (28-32ι 36), die geeignet sind, die Spitze jedes Zinkens zurückfedern zu lassen, sobald sich seinem Vorschub ein Widerstand entgegenstellt, der einen bestimmten Wert überschreitet,- unterhalb der Zinken befindlichen Einrichtungen (8) zur-Beerenaufnahme, die eine bestimmte 3?läche bedecken,, um alle losgelösten Beeren aufzufangen,besteht.5. Weinlesemaschine nach Anspruch 4f dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (3) am Rahmen (4) mittels lochungen dieses letzteren angebracht sind, welche sie durchgreifen, wobei die RUckfederungsmittel für jeden Zinken aus einem elastischen Element bestehen, der einerseits am Rahmen, andererseits an einer Verlängerung des Zinkens hinter dem Rahmen befestigt ist und wobei der besagte Zinken an seiner Verlängerung mit einem Widerlager versehen ist, das sich unter der Wirkung des elastischen Elementes gegen den Rand der lochungen abstützt (Pig.3).6. Weinlesemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zinken (3) mittels eines Flansches (36) aus elastischem Material am Rahmen (4) befestigt ist, wobei die Länge der Zinken und das Material,aus dem sie bestehen, so gewählt sind, daß sie eine gewisse BiegsamleLt besitzen·7. Weinlesemaschine nach einem der Ansprüche 4-6,10 9816/1293 ORIGlNALiNSPcCTEDdadurch, gekennzeichnet, daß sie auf paralleler Ebene zum Rahmen mit einem Gitter bzw. Rost (54) ausgestattet ist, hinter den bei rückwärtigster Lage des Rahmens (4) alle Zinken (3) zu liegen kommen und der es ermöglicht, daß die Zinken bei ibsr Vorwärtsbewegung duroh die freien Räume des Gitters hindurchgehen.8. Weinlesemaschine nach einem der Ansprüche 4-7» dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken an ihrem freien, Ende mit einer Kappe (27) in bestimmter Form versehen sind, die der Art des zu lesenden Weinberges angepaßt ist.9. Weinlesemaschine nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) von einem Motor angetrieben ist, der einen Satz mit dem Rahmen verbundener Schubstangen (17) in Bewegung setzt.10. Weinlesemaschine nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) durch einen Satz Druckzylinder mit doppelseitiger Wirkung unter Verwendung von Ausgleichsmassen (18) angetrieben ist, um gegebenenfalls die Schwingungen der Maschine auszuschalten.11. Weinlesemaschine nach einem der Ansprüche 4 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Aufnahme der gepflückten Beeren, aus einem Gefäß (8) bestehen, das sich aus zwei Hälften zusammensetzt, die jeweils auf beiden Seiten des Weinstocks angesetzt werden können und deren Ränder dioht am Rebstainm mit einem elastischen, nach oben ragenden Schurz (lasche 23) versehen ist, der sioh bei Berührung mit dem Rebstamm so verformen kann, daß er ihn umschließt.109816/129312. Weinlesemaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Auffanggefäß Gebläseeinrichtungen zugeordnet sind, um Iremdkörper, wie z.B. Rebblätter, auszusondern, die in das Gefäß hineinfallen könnten.15. Weinlesemaschine nach einem der Ansprüche 4-12, dadurch gekennzeichnet, daß sie in ihrem oberen Teil mit Kupplungseinriohtungen (7) versehen ist, die das Aufhängen der Maschine an einem Geräteträger z.B. einem rittlings über die tfflanzreihen fahrenden !Traktor ermöglichen.14. Weinlesemaschine nach einem der Ansprüche 4-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4), an welchem die Zinken (3) angebracht sind, mindestens in zwei voneinander unabhängige: Rahmen aufgeteilt ist, die in wechselweise, in der Phase verschobene Bewegungen versetzt werden können.15· Weinlesemaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen in drei übereinander angeordnete Rahmen aufgeteilt ist, wobei der Hittelrahmen eine Anzahl Zinken trägt, die der Gesamtzahl der Zinken der beiden anderen Rahmen gleich ist, wobei der Mittelrahmen in bezug auf die beiden anderen phasengleich bewegten Rahmen phasenentgegengesetzt bewegt wird.16.Weinlesemaschine nach einem der Ansprüche 4-15, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Sätze von Zinken umfaßt, die In streng waagerechter Richtung angeordnet sind, wobei die beiden Zinkensätze der Länge der Rebenreihe naoh gegeneinander versetzt sind.109816/129317. Weinlesemaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zinkensätze einer Rebreihe entlang verschoben werden.18. Weinlesemaschine nach einem der Ansprüche 11 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß.jede der beiden Gefäßhälften an ihrer Unterseite einen Führungsgleitschuh trägt, der auf elastischen Einrichtungen montiert ist und die Zentrierung der Maschine und ihrer beiden Zinkensätze durch Abstützen gegen den Stamm des Weinstocks ermöglicht.109816/1293
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