DE1911811A1 - Gewirkebahn mit Frottiercharakter - Google Patents

Gewirkebahn mit Frottiercharakter

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DE1911811A1
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auf Nichtnennung. P DO 4b Antrag
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RHEINER ZWIRNWEBEREI GmbH
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RHEINER ZWIRNWEBEREI GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/08Flat warp knitting machines with provision for incorporating pile threads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  • "Gewirkebahn mit Brottiercharakter" Die Erfindung bezieht sich auf eine Gewirkebahn mit Frottiercharakter.
  • Gewebe-und Gewirkebahnen mit Frottiercharakter sind in jüngster Zeit in großem Maße im Einsatz und zwar sowohl für sogenannte Haushaltswäsche, wie Bettwäsche, Handtücher o.dgl., als auch für Bekleidungsstücke, insbesondere für die sogenannte Freizeit: und Badebekleidung, da erkannt wurde, daß sich sogenannte Prottierstoffe in hervorragender Weise gerade für die Freizeitbekleidung signen. Diese besondere Eignung der Frottierstoffe für Freizeitbekleidung ist höchstwahrscheinlich in der pflegeleichten Ausführung der Stoffe zusehen, zum anderen auch in der Möglichkeit, schweißaufsaugend zu wirken, wobei schließlich auch eine gewisse Wärme vermittelt wird, die aufgrund der Dicke des Gewirkes oder Gewebes erreicht wird.
  • Durch den steigenden Einsatz der Frottiergewirke und Frottiergewebe wurde aber auch ein Nachteil immer auffälliger, der darin besteht, daß die sogenannten Florfäden bei den bisher bekannten Frottiergewirken in sehr leichter Weise gezogen werden können, so daß bei einem Hängenbleiben, beispielsweise eines Bekleidungsstückes, sehr schnell der Plorfaden eine lange, vorstehende Schlinge bildet, die nicht nur unschön ist, sondern durch die auch das umgebende Gewirke beeinflußt wird. Ein derartiges Ziehen der Florfäden kann auch bei der Behandlung des Gewirkes in der Waschmaschine eintreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gewirkebahn zu schaffen, bei der dieser Nachteil der bisher bekannten Gewirkebahnen nicht auftritt, d.h. bei welchem die Florfäden oder Schlingenfäden eine solche Zugfestigkeit besitzen, daß ein Ziehen dieser Fäden nicht mehr möglich ist.
  • Zur Lösung dieser der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird eine Gewirkebahn mit Frottiercharakter vorgeschlagen, die gekennzeichnet ist durch ein Grundgewirke mit eingebundenen Florfäden, wobei das Grundgewirke aus Pranse und Schuß hergestellt ist und in Franse und Schuß alle Nadeln eingezogen sind, während der Blorfaden bei jeder sweiten Masche eingebunden ist und zwischen diesen Maschen flottiert.
  • Anders ausgedrückt, die Gewirkebahn gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein zweischieniges Grundgewebe eingesetzt wird mit eingebundenen Florfäden, die folgendem Mus terkettenplan entsprechen: L 1 L 2 3 1 1 3 0 0 1 0 0 O 0 0 0 1 0 1 1 0 3 1 0 3 0 1 1 .0 1 O 0 1 0 1 1 1 1 1- Durch diesen Vorschlag gemäß der Erfindung wird eine Gewirkebahn mit Frottiercharakter geschaffen, bei welcher die Schlingen- oder Florfäden eine außergewöhnlich hohe Zugfestigkeit aufweisen, so daß der Einsatzbereich derartiger Gewirke erheblich vergrößert werden kann, bzw. die Gebrauchseigenschaft der Gewirkebahn mit Frottiercharakter ganz erheblich verbessert werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird vorgesehen, daß das Grundgewirke voll aus Synthetikfasergarnen besteht, wobei gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung dieses Grundgewirke vorzugsweise bei über 1800 thermofixiert ist, so daß die einzelnen Fäden des Grundgewirkes gegeneinander festgelegt sind und sich nicht gegeneinander verschieben können.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, daß die Florfäden oder Schlingenfäden aus einer Mischung aus Naturfaserfäden und Zellwollfaserfäden bestehen, wobei weiterhin vorgesehen sein kann, daß die Florfäden aus reiner Baumwolle hergestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Gewirkebahn weist eine Maschenzahl von 16 bis 20 Maschen pro Zentimeter auf.
  • Die vorstehenden Erläuterungen geben dem Fachmann bereits eine ausreichende Anweisung zur Herstellung des neuen Gewirkes, wobei diese Anweisung aber durch die beigefügte Zeichnung noch einmal ergänzt werden kann.
  • In der Zeichnung ist mit 1 der Sransenfaden und mit 2 der Schußfaden bezeichnet, die zusammen das sogenannte Grundgewirke bilden, welches auf sogenannten Flachwirkmaschinen hergestellt wird.
  • In dieses Grundgewirke ist gemäß dem Vorschlag der Erfindung der Florfaden 3 derart eingebunden, daß er in jede zweite Masche eingebunden ist, während er zwischen diesen Maschen frei flottiert.
  • Sowohl aus der Zeichnung wie aus den vorstehenden Erläuterungen ist für einen Fachmann ohne Schwierigkeiten erkennbar, daß eine Gewirkebahn geschaffen wird, deren Plor- oder Schlingenfäden nicht mehr gezogen werden können, sondern diese Fäden weisen eine überraschende und bisher nicht erreichbare Zugfestigkeit auf, wodurch die Gebrauchseigenschaft des erfindungsgemäß hergestellten Gewirkes gegenüber den bisher bekannten Gewirken ganz erheblich gesteigert wird.
  • Fatentans rtiche

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Gewirkebahn mit Frottiercharakter, gekennzeichnet durch ein Grundgewirke mit eingebundenen Florfäden, wobei das Grundgewirke aus Franse und Schuß hergestellt ist und in Franse und Schuß alle Nadeln eingezogen sind, während der Florfaden bei jeder zweiten Masche eingebunden ist und zwischen diesen Maschen flottiert.
  2. 2. Gewirke nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgenden Musterkettenplan: 11 L2 LS 3 1 1 3 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0 1 1 0 3 1 0 3 0 1 1 Q 1 o 0 1 0 1 1 1 1 1
  3. 3. Gewirkebahn nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Grundgewirke voll aus Synthetikfasergarnen besteht.
  4. 4. Gewirkebahn wenigstens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Florfäden aus einer Mischung aus Naturfaserfäden und Zellwollfaserfäden bestehen.
  5. 5. Gewirkebahn wenigstens nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Florfäden aus reiner Baumwolle bestehen.
  6. 6. Gewirkebahn nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein thermofixiertes Grundgewirke.
  7. 7. Gewirkebahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUche, gekennzeichnet durch eine Maschenzahl von 16 bis 20 pro Zentimeter.
  8. 8. Gewirkebahn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Florfäden auf beiden Seiten des Gewirkes, die Schlingen bilden.
    Leerseite
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